Bossfights!

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Solon25
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Beitrag von Solon25 »

Leckomio, 2 Endbosse aus RARE Spielen hab ich nie gepackt.

Den aus Jet Force Gemini und Starfox Adventures :?

Dafür um so epischer die Vorbereitung auf Ruby und Emerald Weapon in FF-7. Vor allem das leveln der Unterwasser Materie und noch andere. Goldenen Chocobo züchten um an bestimmte Teile zu kommen. Im Gold Saucer spielen und kämpfen um an "Final Attack" zu kommen. Cloud's "Omnislash" bekommen usw. usf.

Hach ja, und dann gut 30 Min. Kampf unter Wasser :biggrin:
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Provo
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Beitrag von Provo »

Metal Gear Solid

Der Kampf gegen Metal Gear Rex, wahnsinns Gefühl das erste Mal in dieser riesigen Halle zu stehen und gegen dieses Metallmonster zu kämpfen, dazu noch die Cutscenes. einfach nur toll und für immer in meinem Herzen

Die übrigen Metal Gear Solid Teile haben auch überragende Bosskämpfe
MGS3 Das Sniperduell gegen The End oder der epische Kampf gegen the Boss
Bei MGS4 ist mir vor allem der Kampf MG Ray gegen MG Rex in Erinnerung aber auch der recht nette Kampf gegen Raging Raven in diesem Turm.
johndoe730744
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Beitrag von johndoe730744 »

Metal Gear Solid

God of War

Zelda

Metroid

Shadow of the colossous


besonders zu erwähnen sind kronos aus god of war 3, ares aus god of war 1 und liquid-ozelot aus MGS4 (der beste boss kampf aller zeiten meiner meinung nach...die musik unterlegung war überirdisch)

zudem kann man noch die endkämpfe von secret of mana, silver und super metroid erwähnen
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guggi
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Beitrag von guggi »

God of war Trilogie Einfach wahnsinn die Boss-Fights :)

Devil May Cry 3 :) hat mich sehr viele Nerven gekostet xD

Bayonetta Schräg und cool :D

Castlevania Lords of Shadow

Metal gear solid

Legend of Zelda Ocarina of time
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sYntiq
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Beitrag von sYntiq »

auch wenn mich wohl einige schlagen ode rfür verrückt halten werden:

Final Fantasy X: Jecht. Wohl der längste Bosskampf an den ich mich spontan erinnere. Der Kampf hat gut 2-2,5 Stunden (Ohne Neuversuche) gedauert bis ich ihn in die Knie gezwungen habe.

Ebenfalls FFX: Die letzten Bosskämpfe (Wenn man die so nennen will). Mit die emotionalsten Bosskämpfe. Man will den/die Gegner gar nicht töten aber man muss. Man bringt sie um und hat gleichzeitig Mitleid mit denen.
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Zappes
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Beitrag von Zappes »

Ich stelle mich mal gegen den Mainstream: Ich kann prima ohne Bossgegner leben.

Ja, OK, es gibt manchmal durchaus welche, die cool sind, keine Frage. Es gibt aber noch viel mehr von der Sorte, die einem nach einem tollen Spielerlebnis noch mal endlosen Frust servieren, und das geht mir ziemlich auf die Nerven.

Mir gefällt der aktuelle Trend zu weniger Bossgegnern ganz gut, und die beste Balance hat meiner persönlichen Meinung nach Dead Space 2 getroffen. Es gibt ein paar dickere Typen im Spiel, aber keine übermächtigen Nervensägen, an denen man ständig scheitert. Keine Penner wie diesen RAAM am Ende von Gears of War oder Visari, die furchtlose Frustbombe am Ende von Killzone 2.

Andererseits gebe ich zu, dass der komplette Verzicht auf einen kleinen Höhepunkt am Ende eines Spiels mindestens genau so verheerend ist: Wer Killzone 3 durchgespielt hat, wird wissen, was ich meine. Wie so oft im Leben ist die richtige Balance halt alles, und die zu versauen, ist scheinbar ziemlich einfach.
Rasheed
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Beitrag von Rasheed »

Ich fand die Endkämpfe bei Mortal Kombat immer sauschwer!
Alleine bis man die Leiter nach oben geschaft hat, war extrem (OK natürlich kommt es auf den Schwierigkeitsgrad an)

Aber ich hab mich dumm und dämlich gespielt bis ich damals in MK3 Shao Kahn besiegt hatte und das nur dank Sheeva's runter rauf Teleportationsmove :D

Bei MK1 + MK2, damals auf SNES hab ich die Leiter gar nie geschaft :(
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L'amore finisce mai
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Beitrag von L'amore finisce mai »

Devil May Cry 1
-Hat unter anderem auch Bayonetta usw inspiriert.

Gods
Bild
Ein Klassiker

Duke Nukem 1& 2
verdammt schwer auf schwer ^^

SW: The Force Unleashed
-Darth Vader und der Imperator sind auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad auch 'ne ziemliche Kopfnuss. Vor allem Darth Vader.

Demon's Souls / GOW Trilogy
Ahawat Olam
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MaxDetroit
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Beitrag von MaxDetroit »

ZappesBPD hat geschrieben:Ich stelle mich mal gegen den Mainstream: Ich kann prima ohne Bossgegner leben.
Seltsamerweise dachte ich das dies hier genau der Mainstream ist:
ZappesBPD hat geschrieben: Mir gefällt der aktuelle Trend zu weniger Bossgegnern ganz gut, und die beste Balance hat meiner persönlichen Meinung nach Dead Space 2 getroffen. Es gibt ein paar dickere Typen im Spiel, aber keine übermächtigen Nervensägen, an denen man ständig scheitert. Keine Penner wie diesen RAAM am Ende von Gears of War oder Visari, die furchtlose Frustbombe am Ende von Killzone 2.
Mir fehlen vor allem intelligente Bosskämpfe die mit der Lernkurve des Spiels gehen. Zelda ist da z.B. Ein Musterbeispiel: ich spiele einen Tempel und finde ein Item, z.B. einen Hammer. Schon direkt danach lerne ich mit dem Hammer umzugehen (um weiterzukommen) und am Ende des Tempels folgt ein gut inszenierter Bossfight bei dem ich den Hammer natürlich auch geschickt einsetzen muss. Es geht mir dabei weniger um die Bombast-Inszenierung, als mehr darum das ich ein paar knackige Gegner im Spiel brauche an denen ich mein ganzes bisher im Spiel gelerntes Wissen anwenden muss um ihn zu packen, eine Herausforderung.

Bei Metroid habe ich die Schwierigkeit der Gegner auch deshalb zu schätzen gewusst, da es dadurch nochmal mehr Spass gemacht hat alle Raketen und Energietanks vor solch einem Kampf zu suchen und zu finden, denn sie haben einem etwas gebracht! Wären die Bosse nur halb so schwer gewesen, hätte auch die Suche nach Raketen und Energietanks nur halb so viel Spass gemacht.

Worum es mir geht ist das ich glaube das teilweise nur noch dicke Viecher und Bosse des Effekts wegen aufgefahren werden, aber nicht um den Spieler abzufragen was er denn kann - und ihm auch mal was abzuverlangen. Das Gamedesign hinter den Bossen schwindet und damit auch die Bosse selber, ich erlebe viel zu oft langweilige Spiele wo mich nur durch billige Gegnermassen ballere, mit immer dickeren Wummen. Dann kommt mal ein dickes Viech, ich freu mich und nehme einfach die dickste Wumme die ich finden kann und hole das Teil mit einem Schuß und einer dicken Explosion runter, toller Effekt, nur *gähn*. Ich erwarte da auch mal einzelne Gegner die es zumindest temporär mit mir aufnehmen können (klar, bis man den Bogen raushat, das gehört dazu), damit das Spiel interessant für mich bleibt.
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Zappes
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Beitrag von Zappes »

MaxDetroit hat geschrieben:
ZappesBPD hat geschrieben:Ich stelle mich mal gegen den Mainstream: Ich kann prima ohne Bossgegner leben.
Seltsamerweise dachte ich das dies hier genau der Mainstream ist:
OK, verheerend falsch formuliert - ich meinte den Mainstream dieses Threads. :)

Ansonsten ist mir schon klar, worauf Du hinaus willst, und in Spielen vom Zelda-Typ (Darksiders z.B.) mag ich so was auch - zumindest, wenn der Schwierigkeitsgrad halbwegs verhältnismäßig ist. Es macht mich dahingegen echt stinkig, wenn ein Spiel auf "Normal" eigentlich schon langweilig einfach ist, die Endgegner aber sogar auf "Easy" fast nicht in den Griff zu kriegen sind, weil irgendein Gamedesigner sein Spiel für Spieler mit 8 Händen entworfen hat, die nebenberuflich Konzertpianisten sind.
Shedao
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Beitrag von Shedao »

Seit der Dämlichen Fledermaus bei Darksiders und den Bossen in Force Unleashed bin ich ein absoluter Bossgegner-Feind

Ein Spiel sollte an sich genug Anspruch und Abwechslung bieten dann braucht man sonen Quatsch nicht.
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

Ich weiß gar nicht, was alle immer mit der Fledermaus bei Darksiders hatten. Irgendwie hab ich die ohne viel Lebenskraftverlust beim ersten Versuch gepackt Oo
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Ihr seid Anime-Fans? Dann seid ihr im Anime-Diskussionsthread genau richtig!
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

MaxDetroit hat geschrieben:Mir fehlen vor allem intelligente Bosskämpfe die mit der Lernkurve des Spiels gehen. Zelda ist da z.B. Ein Musterbeispiel:
Wo ham' Zeldas denn 'ne Lernkurve? Fängt viel zu einfach an und hört viel zu einfach auf (bis auf vllt das allererste)...und das von dir angesprochene Bsp ist exakt so eins, weswegen ich Bosskämpfe nicht mag: oh ein Dungeon, da muss am Ende natürlich absolut und definitiv ein Boss sein und wenn ich iwas neues bekommen hab, muss/sollte das auch in exakt dem Kampf direkt verwendet werden, weil was auch sonst ... ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Rasheed
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Beitrag von Rasheed »

$tranger hat geschrieben:Ich weiß gar nicht, was alle immer mit der Fledermaus bei Darksiders hatten. Irgendwie hab ich die ohne viel Lebenskraftverlust beim ersten Versuch gepackt Oo
Genau um das geht es ja, dass der Boss eher als Zwerg daherkam, jedenfalls was die Schwierigkeit angeht...

Bei Darksiders war ja der Endboss der OBERWITZ, keine zwei Minuten gebraucht...

Naja aber Darksiders 2 muss man trotzdem haben :)
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JesusOfCool
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Beitrag von JesusOfCool »

@pyo: du meinst wohl das zweite.
im prinzip hast du recht damit, dass es nicht immer am ende eines jeden dungeons einen boss geben muss. vor allem gibts die meistens NUR dort.
bosse (oder auch einfach speziellere starke gegner) kann man ja auch mal so zwischendurch einstreuen oder einfach weglassen.
zu zelda passen die bosse aber. die haben ja oft irgendeine aufgabe (und wenns die erhaltung von nem fluch ist). natürlich ist das spiel so designed worden, aber da find ich auch nichts schlimmes dran.

ist so wie bei allem anderen: die mischung machts. die ist aber wohl nicht so ganz optimal.
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