Also, ich kann dir nicht sagen warum es die anderen vielleicht besser finden als Maniac Mansion, aber ich kann dir sagen warum ich es was besser finde.^^Zulustar hat geschrieben:Einen Nachfolger, zum besten Spiel ever machen, wo der Vorgänger schon zum anpieseln lustig war is glaube mehr als gewagt.
Maniac Mansion war min genauso lustig evtl sogar lustiger, da der Humor neuer war als bei Day of Tentacle. Nur weil Dott mehr leute kannten, es sprach ausgabe hatte und ne bessere Grafik hatte soll es besser sein.?
Für mich ist es zum Beispiel so, Maniac Mansion war für mich das erste LucasArts-Adventure und ich fand es und finde es noch heute sehr gut und lustig auch wegen den verschiedenen Lösungswegen, den Personen und dem kranken Humor.

DOTT widerum finde ich noch was besser und witziger, nicht einfach wegen besserer Grafik und Sound, sondern eben wegen dem Zusammenspiel des Ganzen. Der Humor in DOTT ist schon was anders, gerade wegen der Comicgrafik, die mit den Charakteren und Aktionen welche man dort ausführen kann zu einem total witzigen Slapstickhumor verschmilzt, neben den Sprüchen, die in MM schon zum giggeln waren.^^
Bernhard ist zu dem was er sagt auch einfach noch superknuffig wie er da mit ausgestrecktem Bäuchlein und Hosen bis unter die Arme steht, oder eben Laverne im Flugzeuggang^^. Und die Stimmen in der Sprachausgabe bringen diesen Flair der Personen auch noch mal gut rüber.
Maniac Mansion ist ein klasse Spiel, aber für mich vom Humor eher vergleichbar mit Zak McKracken welches ich genauso witzig wie MM finde und auch heute noch gerne spiele.

Ja, das es sowas nicht mehr gibt finde ich auch schade, habe Loom sehr gemocht, gerade wegen der Melodie-Rätsel (weiß noch dass ich es unbedingt im schweren Modus schaffen wollte^^), aber auch wegen der schönen Tschaikowsky-Musik, der märchenhaften Umgebung und der Weberlegende.Zulustar hat geschrieben:Denn das Sytem war komplett anders, Statt dem ewigen festen geklicke öffne dies schliesse das etc pp musst du melodien spielen, das war ein Spiel was man 50 % mit den Ohren und 50 % mit den Augen gespielt hatte. Man hatte logischerweise zu Beginn nur eine Melodie für öffnen glaube. Und was für Freudensprünge man gemacht hat wenn man eine neue Toncombo gelernt hatte.
Das ist leider mit den heutigen Spielen nicht mehr vergleichbar, da kaum ein Publisher das Risiko eingeht etwas neues auf dem Spielemarkt zu versuchen.
