Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Bearers

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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Dann wiederum hätt ich dich auch vor Fragile gewarnt :wink:


Also ist es wohl doch besser sich selber ein Bild zu machen, wenn man interessiert ist.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Horror Kid hat geschrieben:Dann wiederum hätt ich dich auch vor Fragile gewarnt :wink:

Also ist es wohl doch besser sich selber ein Bild zu machen, wenn man interessiert ist.
Vor Fragile hätte mich niemand warnen können. Davon war ich seit 2 Jahren gehyped, da hätten mich nichtmal konstante 20%-Verrisse von abhalten können. :D

Grundsätzlich muss ich aber jetzt erst einmal sagen:
Wenn es nicht gerade von Level 5 oder einem anderem Auftragsstudio ist, sind Squareenix-Games für mich endgültig gestorben. Das war so etwas wie der generöse letzte Versuch. Naja für 16 Euro kann man das verschmerzen. :D
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Ich persönlich merke eher, dass mich das JRPG Genre (fällt jetzt FFCC - TCB nicht wirklich hinein aber weil du von Squareenix sprichst) leider generell momentan ein wenig anödet.


Ich freu mich zwar auf The Last Story und Xenoblade und hoff ja auch jedes Mal, dass das Feuer in mir wieder erwacht aber an so Spielen wie Star Ocean 4, Last Remnant, Tales of Symphonia - Dawn of the New world, Final Fantasy XIII (das ich aber sicher noch spielen werde aus Traditionsgründen), White Knight Chronicles etc. etc. hab ich einfach kaum mehr Interesse.

Story durchspielen schön und gut aber das drumherum leveln und grinden ist doch fast immer dasselbe.

Bei Last Story erhoffe ich mir wirklich ein dynamischeres Kampfsystem, das wieder ein wenig Pfeffer in die Sache bringt.


Wenn ich klassische JRPGs spielen will kauf ich mir die am DS oder spiel meine alten nochmal durch (oder zb DQ VIII endlich einmal) oder ich werf nen Emulator an...

Auch wenn diese Generation noch eher mager bestückt ist (außer dem NDS), ist es eigentlich doch Wahnsinn wie übersättigt das Genre doch mittlerweile ist.

Und die Experimente (wie Persona) halten sich in Grenzen.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Generell ödet mich mittlerweile Steampunk an. Im Grunde hat FF VII damit angefangen, damals war es cool und neu, etwas anderes als die klassischen Mittelaltersettings. Heutzutage sehe ich mir einen Debütrailer an und denke mir nur: Ein Luftschiff....again....

Es gibt zu viele Blaupausen von denen einfach abgeschrieben wird. Deswegen lieben ja auch alle Dragon Quest 8 so sehr. Es macht eigentlich nichts neu, die Story könnte viel besser erzählt werden, konservativer gehts im Gameplay nicht...aber es hebt sich einfach ab.
Und welche Games tun das eigentlich noch?

Vanillaware vielleicht, Shin Megami, tri-crescendo...das wars eigentlich. Und auch die folgen ihren eigenen Formeln, ohne sich großartig weiterzuentwickeln.
Dem Genre gehts im Grunde wie den Ego-Shootern...alle warten nur auf ein Spiel, welches wirklich mal etwas macht, was einem die Schuhe auszieht. Aber wer soll das Half-Life 3 der Jrpgs entwickeln? Ich weiß es nicht...
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Keine Ahnung ja, mein Hoffnungsträger ist Ni No Kuni, obwohl das anscheinend nur sehr klassisches und rudimentäres Kämpfen und Leveln beinhaltet (daher wohl gar nicht wirklich das Genre repräsentiert).

Es sieht einfach für ein Videospiel erfrischend lebhaft und fantasievoll aus. Ich hätte gerne trippigere und einzigartigere Erfahrungen und Welten in die ich abtauchen kann und eben auch nicht diese Blaupausen von denen du sprichst.

Gerade Videospiele wären so ein gutes Werkzeug abgefahrene Welten zu erschaffen die jeglicher Vernunft und Physik trotzen und dann sehen die Gebiete irgendwie doch oft recht gewöhnlich oder zumindest lieblos aus.

Lieber eine kürzere Spielzeit in einer kleineren Welt und die dafür detailliert ausgearbeitet (wie in Majora's Mask).


Also open World aber nicht so dieses "bei uns kann man 50km² langweilige Gebiete abfahren" sondern ein kleiner stimmiger Ökokosmos wo jedes Handeln Auswirkungen auf die anderen in diesem System hat.

Da wächst man wirklich mit den Charakteren und NPCs zusammen und das sollte ja ein Rollenspiel am ehesten erreichen.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Ich würde einiges für ein neues Phantasy Star im Stile der alten tun.
Die Reihe war auch sehr progressiv, von einer der ersten, wenigen klischeefreien weiblichen Hauptfiguren im Master System Original bis hin zum Grundstein des modernen MMORPG.

Infinite Space könnte den Flair rüberbringen.
Und die Paper Mario Reihe nicht vergessen mit dem tollen Humor.

Beim zweiten Durchgang ändern sich ein paar Dinge.
Das Intro ist um eine Szene erweitert
und in vielen Situationen kannst du zwischen 3 Schwierigkeitsgraden wählen.
Viell. ist der Abspann auch erweitert.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Also ja wenn man genau hinschaut findet man eh immer Experimente, The world ends with you war zb auch mal was ziemlich anderes.

Ist vielleicht auch der Fluch wenn man schon einiges gespielt hat. Eben wie bei den Egoshootern. Irgendwann kickt es nicht mehr.

Bei FFVII hab ich mit der Widerstandsgruppe einfach noch ganz arg mitgefiebert. Fast jeder NPC hatte Charakter und bekam genug Aufmerksamkeit um seine Rolle in dem Ganzen nachvollziehen zu können.

Trotz noch einiger großartiger Spiele wurde dieses Gefühl von mal zu mal weniger.
Spiele-Midlife-Crisis?


Mit Phantasy Star konnte ich am Master System schon nie soviel anfangen, aber ich glaub ich war einfach noch zu jung.

Hast du das Infinite Space? Das würde mich ja grundsätzlich interessieren.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

TheWorldEndsWithYou basht Radiohead. Da hatte ich den Kaffee auf! :-(

Phantasy Star ist 1988 (ein guter Jahrgang^^). Es ist nur historisch interessant.
Es lohnt sich mehr einen Bericht über seinen Einfluss zu lesen.
Es setzt für meinen Geschmack zu stark auf Grinding.
Ich empfehl den 4. Teil "End of Millenium" für MD.
Infinite Space steht weit oben auf meiner Liste, aber ich hab nicht die Zeit dafür.

Der Shooter kann ganz einfach gerettet werden,
indem schwierigere Themen behandelt werden und mit ansprechendem Gameplay verbunden werden.
Das war doch auch das gute an Bioshock.
Das sie eine Geschichte mit Message, einen tollen Artstyle
und Abwechslung über die Plasmide, das Hacken usw hatten
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Crewmate hat geschrieben:TheWorldEndsWithYou basht Radiohead. Da hatte ich den Kaffee auf! :-(
Den Spruch musst du mir erklären??

Bioshock ist neben Resident Evil 4 (siehe anderer thread :) ) das zweite stark überbewertete Spiel der letzten Zeit - in meinen Augen.

Setting genial, das Spiel trotz Plasmide ziemlich öde mit der Zeit und die Gegner generisch und dumm.

Die little sisters waren aber auch noch spitze.

Trotzdem: generell zu hoch bewertet (wieder komplett durch die ganze Fachpresse).

Ich hab es nicht verstanden.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Machst du das mit Resi 4 eigentlich nur an der Grafik fest? Ich betone noch einmal: Grafisch war es eines der absolut besten der letzten Gen, auf Konsolen war nicht mehr möglich. So ziemlich der einzige Punkt womit ich dem Game nicht kommen kann. :wink:
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Offtopic siehe Disaster Thread :wink:


Trotzdem kurz: ich habe bei RE4 nicht einmal innegehalten und die Kulisse bewundert.
Es mag technisch für damals tadellos sein, ich finde es nicht wirklich "schön". Dagegen habe ich die Architektur bei God of War regelrecht bewundert und bei Half Life 2 über die stimmungsvollen Szenerien gestaunt (wenn gegen Abend aus der Ferne Sirenen ertönen und diese fliegenden Kameras aus der Zitadelle schwärmen während mir Barney gerade symbolhaft die Brechstange zuwirft).

Ich weiß dass das irgendwie ein anderes Thema als der technische Aspekt von Grafik ist aber für mich bedeutet Grafik einfach all das was ich sehe.
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E-G
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Beitrag von E-G »

nur aus neugier... welche version von re4 hast du denn gespielt? es gibt da ziehmlich große unterschiede zwischen ps2, cube und wii version...
[img]http://img253.imageshack.us/img253/4290/xenobanner3.jpg[/img]
Wii Besitzer sind bereits seit über 3 Jahren Ehrlicher und Aktueller Informiert :Daumenlinks: viewtopic.php?t=38131 :Daumenlinks:
Die LAST GEN begann für PSWii60 am 18.11.2012
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Die Wii Version.
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Chigai
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Beitrag von Chigai »

E-G hat geschrieben:nur aus neugier... welche version von re4 hast du denn gespielt? es gibt da ziehmlich große unterschiede zwischen ps2, cube und wii version...
Und es gibt auch die PC-Version, die ja auf dieser Plattform der größte Portierungsmurks sein soll.
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Die Unterschiede würde ich jetzt aber als nicht so gravierend bezeichnen, dass sie irgendeine Wirkung auf das Gesamturteil haben. Grafisch gesehen ist die PS2 Version die schlechteste, was die Spielmodi angeht, hängt die Cube Version zurück. Von der Steuerung ist die Wii-Version am interessantesten, zeitlich gesehen hat sie aber für mich als Cube-Besitzer keinerlei Reiz.

Was ich damit sagen will:
Ob Resi 4 schlecht oder gut ist, hängt sicher nicht von der Version ab, die man gespielt hat. Inhaltlich sind alle Versionen identisch, abgesehen von suboptimalen Bonuscontent bei der GC-Version. Das hängt aber damit zusammen, dass man wohl stark überrascht war, dass dieses Spiel hier nicht indiziert wurde....immer ein interessantes Beispiel wenn sich in diesem Forum wieder jemand über die ach so böse USK/Bpjm aufregt.
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