Pandora´s Tower - Offizieller Fred
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Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Ich habe im achten Turm erstmal aufgehört....das Rätsel mit dem Rad hat mich so sauer gemacht, dass ich die letzte Kette zerstört habe und die Konsole abgeschaltet habe...ich bin vorher 3 Stunden rumgelatscht...das war kein Rätsel sondern ein Kameraunfall...
Hinzu kommt eine gewisse Wiederholung ab dem sechsten Turm...ich bin zwar der Meinung das alle für sich gut gemacht sind, aber eventuell könnte das Game fast ein bisschen kürzer sein. Die Story hat mich in gerade was Erzählweise und Tempo angeht aber bisher gepackt und ist das besondere an dem Spiel.
Hinzu kommt eine gewisse Wiederholung ab dem sechsten Turm...ich bin zwar der Meinung das alle für sich gut gemacht sind, aber eventuell könnte das Game fast ein bisschen kürzer sein. Die Story hat mich in gerade was Erzählweise und Tempo angeht aber bisher gepackt und ist das besondere an dem Spiel.
- Deadringer
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Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Jepp, der 2. Wasserturm hat dem 1. ziemlich geähnelt. Wasserlevel sind sowieso scheissee, aber dieser Boss hat mich erst recht aufgeregt. Ein weiterer fataler Fehler im Game: Wenn man sich heilt, kann man trotzdem getroffen/verwundet werden. Aus diesem Grund hab ich den Boss erst beim 4. Anlauf geschafft.
Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Das finde ich nicht so schlimm, ist ja bei sowas wie Demon´s Souls auch nicht anders. Was eher irritiert ist eben das man daran gewöhnt ist nach einem Treffer Recovery-Time zu haben, hier bekommt man schnell einen Instant-Kill reingehauen, weil man aus der Attacke des Gegners nicht rauskommt. Finde ich persönlich aber alles nicht schlecht. So muss man aufmerksam durch die Gänge gehen und auch die Bosse sind recht abwechslungsreich.
Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Ich muss mal ganz ehrlich sagen, dass mich das Spiel etwas enttäuscht hat. Ich habe es mir geholt, nachdem ich in Xenoblade praktisch mein absolutes Lieblings-RPG gefunden habe und P.T. ja mit Xenoblade und The Last Story das RPG Trio gebildet hat, das schließlich das Ende der Wii Ära eingeläutet hat.
Was soll ich sagen?! Ich mag die Mechanik kaum, die Story mal so gar nicht (zugegeben, schlecht ist sie nicht aber sie wirkt obwohl sie innovativ ist für mich eher ... "belanglos") und nur das Design hat mich wirklich gepackt.
Ich war gerade aus dem dritten Turm raus, da hat GameStop das 2 Spiele + 10 Euro angebot rausgegeben und ich habe mir mit P.T. und Kingdoms of Amalur zusammen meine 10 Euro-Kopie von Bioshock Infinite gesichert.
Im nachinein denke ich: Hätte ich das Geld lieber für The Last Story ausgegeben.
Entweder ich habe den besonderen Reiz am Spiel verpasst oder es ist tatsächlich das Schwächste der drei.
Was soll ich sagen?! Ich mag die Mechanik kaum, die Story mal so gar nicht (zugegeben, schlecht ist sie nicht aber sie wirkt obwohl sie innovativ ist für mich eher ... "belanglos") und nur das Design hat mich wirklich gepackt.
Ich war gerade aus dem dritten Turm raus, da hat GameStop das 2 Spiele + 10 Euro angebot rausgegeben und ich habe mir mit P.T. und Kingdoms of Amalur zusammen meine 10 Euro-Kopie von Bioshock Infinite gesichert.
Im nachinein denke ich: Hätte ich das Geld lieber für The Last Story ausgegeben.
Entweder ich habe den besonderen Reiz am Spiel verpasst oder es ist tatsächlich das Schwächste der drei.
Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
RPG ... da ist das Problem. Scheinbar hat es deine Erwartungen irgendwie in eine falsche Richtung gelenkt.
In meinen Augen ist es eigentlich garnicht vergleichbar mit Xenoblade oder Last Story. Es ist nach meinen Empfinden ein ziemlich reinrassiges Adventure mit ein bisschen Dating-Sim ;P ...
zu der "belanglosen" Story ... kann sein dass die nicht bei jedem "Funkt". Aber ich empfinde sie auf ihre Art einfach schön. Anders als bei Xenoblade ist es nicht die Welt in der es eigentlich geht. sondern ziemlich deutlich die kleine Beziehung zwischen unseren "Pärchen" ... zumindest ist diese Beziehung der "Star" und Träger im Spiel
In meinen Augen ist es eigentlich garnicht vergleichbar mit Xenoblade oder Last Story. Es ist nach meinen Empfinden ein ziemlich reinrassiges Adventure mit ein bisschen Dating-Sim ;P ...
zu der "belanglosen" Story ... kann sein dass die nicht bei jedem "Funkt". Aber ich empfinde sie auf ihre Art einfach schön. Anders als bei Xenoblade ist es nicht die Welt in der es eigentlich geht. sondern ziemlich deutlich die kleine Beziehung zwischen unseren "Pärchen" ... zumindest ist diese Beziehung der "Star" und Träger im Spiel
Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Also ich finde bis zum jetzigen Zeitpunkt sowohl Set-Up als auch Story um einiges besser als Xenoblade. Xenoblade ist perfekt in dem was es sein will , aber zumindest bei der Story als klassische J-Game-Open-World-Hero-Quest (kommt da gehen noch mehr Wörter, ich arbeite dran) hat man viele Zugeständnisse an klassische Konventionen dieses Genres gemacht, sowohl was Charas als auch Plot angeht. Deswegen fand ich es auch nur sehr gut. :wink:
Bei Pandora dagegen haben wir es vor allem was die Erzählweise angeht, schon mit etwas wesentlich orriginellerem zu tun, auch wenn Helena nicht mehr als die typische i´m sorry - Heroine ist.
Bei Pandora dagegen haben wir es vor allem was die Erzählweise angeht, schon mit etwas wesentlich orriginellerem zu tun, auch wenn Helena nicht mehr als die typische i´m sorry - Heroine ist.
Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Hm da hast du natürlich recht, es ist wirklich mehr Adventure.Levi hat geschrieben: In meinen Augen ist es eigentlich garnicht vergleichbar mit Xenoblade oder Last Story. Es ist nach meinen Empfinden ein ziemlich reinrassiges Adventure mit ein bisschen Dating-Sim ;P ...
Aber das Dumme an Pandoras Tower ist, dass die matschige und kantige Textur in diesem Spiel dem Spielspaß gerade bei Rätseln etc. sehr stark in die Quere kommen kann, während sie bei Xenoblade alle hässlichen Texturen einfach hässlich seien lässt.
Xenoblade ist vom Kampfsystem deutlich mehr meins, weil es für Pandoras deutlich bessere Alternativen gibt (Darksiders II ist in seinem "Bayonetta-KS" und "Zelda-Dungeonaufbau" Pandoras Tower einfach so weit vorraus, dass es danach unglaublich schwer zu spielen ist).
Ja, daran wird es auch liegen.Levi hat geschrieben: zu der "belanglosen" Story ... kann sein dass die nicht bei jedem "Funkt". Aber ich empfinde sie auf ihre Art einfach schön. Anders als bei Xenoblade ist es nicht die Welt in der es eigentlich geht. sondern ziemlich deutlich die kleine Beziehung zwischen unseren "Pärchen" ... zumindest ist diese Beziehung der "Star" und Träger im Spiel
Obwohl Pandoras deutlich cleverer vorgeht als die klischee-japano-Liebesgeschichten aus älteren JRPGs, scheint (für mich) der zu starke Kitsch heraus.
Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
nachdem ich nach Sonic nicht schon wieder nen Jump'n'Run in form von DKR nachholen wollte, (und ich feststellte, dass ich irgendwie die Speicherstände auf der alten Wii "vergessen" hatte) ... wurde es nach ein wenig Stöbern Pandoras Tower, was noch beendet werden wollte ...
mein alter Speicherstand war irgendwo in Turm 7 oder 8 .... und nunja ... ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte XD ... ergo nochmal von vorne.
Turm eins abgeschlossen, und ich freue mich auf die Dinge die da kommen mögen.
mein alter Speicherstand war irgendwo in Turm 7 oder 8 .... und nunja ... ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte XD ... ergo nochmal von vorne.
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- JesusOfCool
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Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
hast du es dann durchgespielt?
ich hab am wochenende begonnen (ja, ernsthaft, ich hab das spiel seit jahren ungespielt rumliegen) und frag mich jetzt was das für eine spielzeit hat. hab in nur ein paar stunden die erste 3 türme abgeschlossen. hab einen ingame tag pro turm gebraucht.
liefern die späteren türme da noch mehr oder geht das so weiter?
Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Im Grunde genau dies war mein Problem:
Ich hab es nicht beendet... Warum?
Es macht zwar Spaß und ist irgendwie spannend... Aber es war mir nicht abwechslungsreich genug gewesen. Echt ein Spiel, welches idgendwie etwas kürzer hätte sein können...
Leider....
Ich hab es nicht beendet... Warum?
Es macht zwar Spaß und ist irgendwie spannend... Aber es war mir nicht abwechslungsreich genug gewesen. Echt ein Spiel, welches idgendwie etwas kürzer hätte sein können...
Leider....
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Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
so in etwa hab ich mir das schon gedacht.
wenn ichs bis zum retail release von torna nicht durch hab, werd ichs wahrscheinlich auch bleiben lassen. aber wenns so weiter geht, sollt ich das bis dahin schon schaffen.
wenn ichs bis zum retail release von torna nicht durch hab, werd ichs wahrscheinlich auch bleiben lassen. aber wenns so weiter geht, sollt ich das bis dahin schon schaffen.
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Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Ging mir da genauso. Hatte es damals bis zum letzten Dungeon gespielt, der sich dann auch noch, zumindest gefühlt, zog.
BYE
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Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
und durchgespielt.
Kurz und knapp, das gehört eher zu den schlechtesten Wii Spielen die ich besitze. Dabei sind die Türme eigenlich insgesamt gar nicht so schlecht gemacht, vor allem die späteren. Es sind eben keine einfachen "ich renn geradeaus von Anfang bis Ende" Dungeons. Davon abgesehen kann ich aber nicht viel positives über das Spiel sagen.
Was mich aber regelrecht beeindruckt hat ist wie Elena das Fleisch isst. So gut animiert hab ich noch nie jemanden etwas in einem Spiel essen gesehen.
Was es so schlimm macht?
Es wird einem immer wieder unnötig Zeit gestholen für unnötige Dinge, und das bei einem Spiel mit Zeitdruck, auch wenn das letztenendes gar nicht so wichtig ist solange man irgendeinen Fortschritt erzielt. z.B. eine Plattform aktivieren um weiter zu kommen. Das aktivieren funktioniert per Kette, dauert 5-10 Sekunden und wenn man dann runterfällt muss mans wieder machen. Und wenn man nochmal dort vorbeikommt, muss man es natürlich auch nochmal machen. Manchmal gibt es Abkürzungen, aber ich hab mir so oft gedacht, dass sie hier doch auch eine hätten machen können. Endlos nervig das ganze.
Die Gegner respawnen nach dem Zufallsprinzip. Grundsätzlich eh nicht so schlecht, weil es das Ganze etwas abwechslungsreicher gestaltet, aber es ist schlecht gebalanced. Manche Gegner sind einfacher als andere und wenn man in einem Raum einmal 3 einfachere und einmal 3 schwierigere Gegner hat, kann einem das schon ziemlich aus der Bahn werfen.
Dann gibt es ein paar Bosse, die sind einfach furchtbar. Vor allem die im Mittelteil des Spiels. Die haben die blöde Angewohnheit sich zu regenerieren. Und das in einem Spiel wo man Zeitdruck hat. Einer ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Der heilt sich, greift an und wehrt sich gegen Angriffe des Spielers gleichzeitig. Wobei heilen eine Wiederherstellung der Verteidigung ist. Zuschlagen macht bei Bossen nämlich keinen Schaden, sie senkt nur die Verteidigung. Wenn die unten ist, muss man das Master Flesh mit der Kette rausziehen. D.h. wenn die Verteidigung nicht unten ist, ist er unverwundbar. Das ist so unglaublich nervig. Zumindest sind die späteren Bosse nicht ganz so schlimm, der Endboss war eigentlich sogar recht spannend. Zwar durchaus hart, aber fair. Da haben sie es einfach richtig gemacht. Man muss keine Verteidigung einreißen um an die Schwachstelle zu kommen, die wird von alleine präsentiert, aber nur während eines Angriffs. D.h. man muss nur richtig ausweichen und angreifen.
Das wahrscheinlich schlimmste ist aber die Steuerung. Unpräzise, reagiert nicht immer richtig und dazu noch unspannend. Es gibt zwar verschiedene Waffen (ich hab 3, kA ob ich welche übersehen habe), hab aber eine gar nicht benutzt. Es gibt pro Waffe eine Kombo zum Angreifen. Keine anderen Angriffsmuster. Immer nur Angriff aufladen und mit Kombo zuschlagen, alles andere ist ineffektiv. Aber während der Ausführung des Komboangriffs kann man manchmal nicht Ausweichen. Angriff aufladen kann man eigentlich immer, auch während man den Gegner mit der Kette hält und während man herumläuft. Sobald man die Kette benutzt, geht die Ladung verloren.
Mit der Kette kann man bei größeren Gegnern verschiedene Körperteile anvisieren und umwickeln, was zwar ganz cool ist, aber es funktioniert oft nicht so wie man will. Man hält den Pointer über einen Stelle, feuert, und ein anderer wird erwischt oder es funktioniert gar nicht. Wenn es gar nicht funktioniert macht Aeron eine kurze Animation für das einfahren der Kette und ist voll verwundbar. Das ist mir vor allem bei Bossen öfter passiert. Das hat mich dann das Zeitfenster zum Angriff auf das Master Flesh gekostet. Da denkt man sich einfach nur "WARUM???". Man verscheißt so einfach nur Zeit, Zeit die man eigentlich nicht hat. Ich bin wirklich sehr oft sehr knapp an der Zeit gewesen um Bosse zu besiegen. Das macht das Ganze irgendwie unangenehm stressig zu spielen.
Man kann mit der Kette Gegner auch an andere Gegner oder bestimmte, selten vorkommende Gegenstände binden. Die Kette kann man ziehen Aufladen, je stärker aufgeladen, desto länger sind die Gegner gebunden. Das ist eines der nervigen Dinge. Waffe dazwischen aufladen geht nicht, weil wenn man die Waffe aufladen und dann die Kette benutzt um den zweiten Gegner an den Ersten zu hängen, geht die Aufladung der Waffe verloren und die Kette hält nicht lang genug um die Waffe aufzuladen. Ladet man zuerst die Kette auf, läuft man Gefahr vom zweiten Gegner angegriffen zu werden, aber es ist der einzig sinnvolle Weg das so zu nutzen.
Helfen kann man sich nur durch ausweichen. Ausweichen funktioniert aber irgendwie nicht immer. Wenn ich das mit Zelda OoT vergleiche (und der Vergleich ist durchaus legitim), dann funktioniert das dort wesentlich besser als im 15 Jahre jüngeren PT, denn hier heißt ausweichen eine Rolle machen, aufstehen und kurz verwundbar sein. Das ist bei Bossen, die gerne auch 2 oder 3 Schläge hintereinander austeilen fatal. Langsam ist es auch, d.h. man legt nicht wirklich viel weg zurück und ist meist immer noch in Reichweite von Gegnern, vor allem bei Bossen, die dann auch immer wieder länger andauernde Angriffe haben. Laufen geht viel schneller und ist oft die bessere Wahl, aber ohne die Angriffsmuster zu kennen macht man zwangsweise etwas falsch. Und da man nicht viel aushält, ist man dann schnell tot.
Oh, hier komm ich zu einer guten Designentscheidung: Es gibt Checkpoints. Also temporären Autosave innerhalb der Türme. Einen solchen gibt es beim Eingang zu jeder Bosskammer. Wenn es das nicht gäbe hätte ich wahrscheinlich früh aufgehört und das Spiel abgebrochen. Manchmal bin ich absichtlich gestorben um zu einem Checkpoint zurückzukehren weil ich zu viel Zeit verloren habe in einem Turm etwas zu finden. Manchmal sind sie aber auch nervig weil sie mitten am Weg liegen. Das ist war vor allem beim Truegold Tower (Nr. 10) so. Da gibt es eine Stelle an der man ein paar Etagen runterfallen kann, und beim wieder hochklettern gibt es einen Checkpoint recht weit oben, der jedes Mal wieder aktiviert wird. D.h. einmal runterfallen und wieder hochklettern heißt Zeit und Lebensenergie verlieren und dann wirds auch noch im Checkpoint gespeichert. Gegner spawnen dort nicht wieder weils der gleiche Raum ist oder manchmal Gegner auch so nicht respawnen und durch runterfallen kann man nicht sterben. WTF soll der Bockmist?
Das schlimmste ist aber wahrscheinlich, dass dieses Spiel, wenn auch bedingt, ein Itemgrinder ist. Denn man kann Anfangs nur 30 Items mitführen, inklusive der Ausrüstung die man trägt. Und mit 30 Items meine ich nicht 30 verschiedene und von jedem kann man ein paar halten, nein, es sind in Summe 30 Items. Das konnte ich im Spiel zwar auf 50 erweitern, aber selbst die sind schnell voll. Man darf eigentlich gar nichts mitnehmen, am besten auch keine Heilitems. Das gesammelte Zeug braucht man um bessere Ausrüstung zu bekommen, Items zu generieren die man eh nicht mitnehmen will weil das Inventar sonst zugemüllt ist und für Waffenupgrades. D.h. sie sind insgesamt schon wichtig. Aber man benutzt viele Items erst gar nicht. Oder man benutzt es einfach weil man es hat obwohl es gar nicht wirklich notwendig wäre und sonst eh nie dazu kommt es zu benutzen. Vielleicht für Bosskämpfe, aber dann müsste man extra den Turm nochmal verlassen um dann nochmal den ganzen Weg, wenn auch mit Abkürzungen, nach oben zu gehen, nur für den Boss. Das hab ich kein einziges Mal gemacht. Glücklicherweise geht man direkt zum Endboss, ohne Dungeon davor. Immerhin kann man die Items Zuhause in einer Kiste lagern.
Das Inventar ist oft schon voll bevor die Zeit für den Ausflug auch nur ansantzweise vorbei ist, d.h. entweder man lasst es bleiben und geht zurück obwohl man noch weiter machen könnte, oder man muss Items liegen lassen. Aufhören bedingt, dass man einen Teil des Turms noch ein weiteres Mal durchwandert, mit dem einzigen Sinn die immer gleichen Gegner zu bekämpfen auf einem Wegstück, dass man bereits hinter sich gebracht hatte, und mehr Items zu sammeln. Warum macht man so einen Scheiß? Wieso muss man das Inventar so beknackt begrenzen UND den Spieler dazu zwingen Items zu sammeln? Hätte nicht eines davon gereicht?
Was das Ganze auf die Spitze treibt ist, dass Items kaputt werden wenn Gegner Treffer landen. Nicht immer, aber vor allem bei Bossen passiert das, dann manchmal sogar gleich 2 Items auf einen Schlag. Das kann Ausrüstungsgegenstände genauso betreffen wie alles andere, auch Heilitems. Die werden dann manchmal komplett unbrauchbar, manchmal kann man sie mit stark reduzierter Wirkung einsetzen. Für Waffenupgrades und Crafting kann man sich nicht verwenden, aber man kann sie reparieren lassen, was teilweise ein Vermögen kostet. Man kann sie auch für kaum Geld verkaufen oder bei vollem Inventar am besten gleich wegschmeißen wenn man noch mitten im Dungeon ist. D.h. bei der sinnvollsten Verwendung von Items, Bosskämpfen, werden die ziemlich schnell kaputt.
D.h. wir haben einen Itemgrinder, der das Inventar stark begrenzt und bei dem Items während dem Kampf kaputt gehen könne. wat?
Ebenfalls furchtbar ist die Kamera. Die läuft auf Schienen, ist also nicht frei beweglich. Es passiert immer wieder, dass man gegen einen Gegner direkt am Rand des Bildschirms kämpft weil die Kamera nicht weiter tut. Das lässt sich meist aushalten. Ist mir aber auch bei einem Bosskampf passiert. Da zeigt die Kamera dann das Eingangstor. Viel schlimmer ist aber, dass man sich nicht umsehen kann. Ich glaube die haben das mit Absicht gemacht damit man gewisse Ankerpunkte an die man sich mit seiner Kette ziehen oder an denen man mit der Kette schwingen kann, nicht sehen kann. Also quasi als Teil von Rätselaufgaben. Man weiß dann zwar, da ist direkt am Bildrand ein Haken, aber man muss einmal im Kreis durch 3 Räume laufen um zu einem Punkt zu kommen von dem aus man das sieht. Das wär sicher deutlich besser gegangen. Ich seh das als Gängelung des Spielers, der zwar vom Spiel einen gewissen Zeitdruck verpasst bekommt, aber alles getan wird um ihn möglichst lange sinnlos herumlaufen zu lassen.
Also insgesamt hat das Spiel schon einige gute Seiten, aber jede einzelne wird durch andere miese Designentscheidungen verkackt.
Die Story und Charaktere, will man sie denn als solche bezeichnen, sind auch so eine Sache. Insgesamt lässt sich das so zusammenfassen:
"Elena."
"Aeron."
"Elena."
"Aeron."
"Elena."
"Oh, Aeron."
Und das dann noch gepaart mit ein bisschen 0815 Kriegsgeschichte und Waffenexperimenten.
Für den Synchronsprecher des Protagonisten hatten sie anscheinend nicht ausreichend Budget. Gefühlt die Hälfte seiner ausgesprochenen Worte beschränken sich auf "Elena". In Dialogen außerhalb von Zwischensequenzen ist er als einziger nicht vertont.
Charakterentwicklung gibt es gar keine. Man kann auf sehr primitiven Dating-Sim Niveau Elena Geschenke machen wodurch sich die Beziehung verbessert. Das halte ich nicht nur für konzeptionell fragwürdig, es kostet einem auch den größten Teil des Geldes das man sammelt. Je nachdem wie stark die Beziehung ist, die an einer schlecht erkenntlichen Anzeige links am Bildschirm dargestellt wird, hat man ein anderes Ende. Enden gibt es insgesamt 6, wobei eines das Game Over Ende ist wenn man nicht rechtzeitig zurückkehrt.
Laut Youtube hatte ich Ende B, was einer der beknacktesten Enden ist. Nur Ende C scheint noch schlimmer zu sein. Ende D finde ich da noch weit weit besser. Ende A, und das höchste zu erreichende Ende S sind okay, wobei ich mir nicht sicher bin welches mir besser gefällt. Ist aber eh egal, denn die Story und die Charaktere sind gleichermaßen seicht und das Ende lässt einen eh vollkommen kalt.
Also falls jemand wissen will wie es ausgeht, einfach die Enden auf Youtube ansehen. Man verpasst dazwischen ohnehin nur unwesentliche Details.
Mein Fazit: Ein nicht empfehlenswertes Spiel.
Kurz und knapp, das gehört eher zu den schlechtesten Wii Spielen die ich besitze. Dabei sind die Türme eigenlich insgesamt gar nicht so schlecht gemacht, vor allem die späteren. Es sind eben keine einfachen "ich renn geradeaus von Anfang bis Ende" Dungeons. Davon abgesehen kann ich aber nicht viel positives über das Spiel sagen.
Was mich aber regelrecht beeindruckt hat ist wie Elena das Fleisch isst. So gut animiert hab ich noch nie jemanden etwas in einem Spiel essen gesehen.
Was es so schlimm macht?
Show
Es wird einem immer wieder unnötig Zeit gestholen für unnötige Dinge, und das bei einem Spiel mit Zeitdruck, auch wenn das letztenendes gar nicht so wichtig ist solange man irgendeinen Fortschritt erzielt. z.B. eine Plattform aktivieren um weiter zu kommen. Das aktivieren funktioniert per Kette, dauert 5-10 Sekunden und wenn man dann runterfällt muss mans wieder machen. Und wenn man nochmal dort vorbeikommt, muss man es natürlich auch nochmal machen. Manchmal gibt es Abkürzungen, aber ich hab mir so oft gedacht, dass sie hier doch auch eine hätten machen können. Endlos nervig das ganze.
Die Gegner respawnen nach dem Zufallsprinzip. Grundsätzlich eh nicht so schlecht, weil es das Ganze etwas abwechslungsreicher gestaltet, aber es ist schlecht gebalanced. Manche Gegner sind einfacher als andere und wenn man in einem Raum einmal 3 einfachere und einmal 3 schwierigere Gegner hat, kann einem das schon ziemlich aus der Bahn werfen.
Dann gibt es ein paar Bosse, die sind einfach furchtbar. Vor allem die im Mittelteil des Spiels. Die haben die blöde Angewohnheit sich zu regenerieren. Und das in einem Spiel wo man Zeitdruck hat. Einer ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Der heilt sich, greift an und wehrt sich gegen Angriffe des Spielers gleichzeitig. Wobei heilen eine Wiederherstellung der Verteidigung ist. Zuschlagen macht bei Bossen nämlich keinen Schaden, sie senkt nur die Verteidigung. Wenn die unten ist, muss man das Master Flesh mit der Kette rausziehen. D.h. wenn die Verteidigung nicht unten ist, ist er unverwundbar. Das ist so unglaublich nervig. Zumindest sind die späteren Bosse nicht ganz so schlimm, der Endboss war eigentlich sogar recht spannend. Zwar durchaus hart, aber fair. Da haben sie es einfach richtig gemacht. Man muss keine Verteidigung einreißen um an die Schwachstelle zu kommen, die wird von alleine präsentiert, aber nur während eines Angriffs. D.h. man muss nur richtig ausweichen und angreifen.
Das wahrscheinlich schlimmste ist aber die Steuerung. Unpräzise, reagiert nicht immer richtig und dazu noch unspannend. Es gibt zwar verschiedene Waffen (ich hab 3, kA ob ich welche übersehen habe), hab aber eine gar nicht benutzt. Es gibt pro Waffe eine Kombo zum Angreifen. Keine anderen Angriffsmuster. Immer nur Angriff aufladen und mit Kombo zuschlagen, alles andere ist ineffektiv. Aber während der Ausführung des Komboangriffs kann man manchmal nicht Ausweichen. Angriff aufladen kann man eigentlich immer, auch während man den Gegner mit der Kette hält und während man herumläuft. Sobald man die Kette benutzt, geht die Ladung verloren.
Mit der Kette kann man bei größeren Gegnern verschiedene Körperteile anvisieren und umwickeln, was zwar ganz cool ist, aber es funktioniert oft nicht so wie man will. Man hält den Pointer über einen Stelle, feuert, und ein anderer wird erwischt oder es funktioniert gar nicht. Wenn es gar nicht funktioniert macht Aeron eine kurze Animation für das einfahren der Kette und ist voll verwundbar. Das ist mir vor allem bei Bossen öfter passiert. Das hat mich dann das Zeitfenster zum Angriff auf das Master Flesh gekostet. Da denkt man sich einfach nur "WARUM???". Man verscheißt so einfach nur Zeit, Zeit die man eigentlich nicht hat. Ich bin wirklich sehr oft sehr knapp an der Zeit gewesen um Bosse zu besiegen. Das macht das Ganze irgendwie unangenehm stressig zu spielen.
Man kann mit der Kette Gegner auch an andere Gegner oder bestimmte, selten vorkommende Gegenstände binden. Die Kette kann man ziehen Aufladen, je stärker aufgeladen, desto länger sind die Gegner gebunden. Das ist eines der nervigen Dinge. Waffe dazwischen aufladen geht nicht, weil wenn man die Waffe aufladen und dann die Kette benutzt um den zweiten Gegner an den Ersten zu hängen, geht die Aufladung der Waffe verloren und die Kette hält nicht lang genug um die Waffe aufzuladen. Ladet man zuerst die Kette auf, läuft man Gefahr vom zweiten Gegner angegriffen zu werden, aber es ist der einzig sinnvolle Weg das so zu nutzen.
Helfen kann man sich nur durch ausweichen. Ausweichen funktioniert aber irgendwie nicht immer. Wenn ich das mit Zelda OoT vergleiche (und der Vergleich ist durchaus legitim), dann funktioniert das dort wesentlich besser als im 15 Jahre jüngeren PT, denn hier heißt ausweichen eine Rolle machen, aufstehen und kurz verwundbar sein. Das ist bei Bossen, die gerne auch 2 oder 3 Schläge hintereinander austeilen fatal. Langsam ist es auch, d.h. man legt nicht wirklich viel weg zurück und ist meist immer noch in Reichweite von Gegnern, vor allem bei Bossen, die dann auch immer wieder länger andauernde Angriffe haben. Laufen geht viel schneller und ist oft die bessere Wahl, aber ohne die Angriffsmuster zu kennen macht man zwangsweise etwas falsch. Und da man nicht viel aushält, ist man dann schnell tot.
Oh, hier komm ich zu einer guten Designentscheidung: Es gibt Checkpoints. Also temporären Autosave innerhalb der Türme. Einen solchen gibt es beim Eingang zu jeder Bosskammer. Wenn es das nicht gäbe hätte ich wahrscheinlich früh aufgehört und das Spiel abgebrochen. Manchmal bin ich absichtlich gestorben um zu einem Checkpoint zurückzukehren weil ich zu viel Zeit verloren habe in einem Turm etwas zu finden. Manchmal sind sie aber auch nervig weil sie mitten am Weg liegen. Das ist war vor allem beim Truegold Tower (Nr. 10) so. Da gibt es eine Stelle an der man ein paar Etagen runterfallen kann, und beim wieder hochklettern gibt es einen Checkpoint recht weit oben, der jedes Mal wieder aktiviert wird. D.h. einmal runterfallen und wieder hochklettern heißt Zeit und Lebensenergie verlieren und dann wirds auch noch im Checkpoint gespeichert. Gegner spawnen dort nicht wieder weils der gleiche Raum ist oder manchmal Gegner auch so nicht respawnen und durch runterfallen kann man nicht sterben. WTF soll der Bockmist?
Das schlimmste ist aber wahrscheinlich, dass dieses Spiel, wenn auch bedingt, ein Itemgrinder ist. Denn man kann Anfangs nur 30 Items mitführen, inklusive der Ausrüstung die man trägt. Und mit 30 Items meine ich nicht 30 verschiedene und von jedem kann man ein paar halten, nein, es sind in Summe 30 Items. Das konnte ich im Spiel zwar auf 50 erweitern, aber selbst die sind schnell voll. Man darf eigentlich gar nichts mitnehmen, am besten auch keine Heilitems. Das gesammelte Zeug braucht man um bessere Ausrüstung zu bekommen, Items zu generieren die man eh nicht mitnehmen will weil das Inventar sonst zugemüllt ist und für Waffenupgrades. D.h. sie sind insgesamt schon wichtig. Aber man benutzt viele Items erst gar nicht. Oder man benutzt es einfach weil man es hat obwohl es gar nicht wirklich notwendig wäre und sonst eh nie dazu kommt es zu benutzen. Vielleicht für Bosskämpfe, aber dann müsste man extra den Turm nochmal verlassen um dann nochmal den ganzen Weg, wenn auch mit Abkürzungen, nach oben zu gehen, nur für den Boss. Das hab ich kein einziges Mal gemacht. Glücklicherweise geht man direkt zum Endboss, ohne Dungeon davor. Immerhin kann man die Items Zuhause in einer Kiste lagern.
Das Inventar ist oft schon voll bevor die Zeit für den Ausflug auch nur ansantzweise vorbei ist, d.h. entweder man lasst es bleiben und geht zurück obwohl man noch weiter machen könnte, oder man muss Items liegen lassen. Aufhören bedingt, dass man einen Teil des Turms noch ein weiteres Mal durchwandert, mit dem einzigen Sinn die immer gleichen Gegner zu bekämpfen auf einem Wegstück, dass man bereits hinter sich gebracht hatte, und mehr Items zu sammeln. Warum macht man so einen Scheiß? Wieso muss man das Inventar so beknackt begrenzen UND den Spieler dazu zwingen Items zu sammeln? Hätte nicht eines davon gereicht?
Was das Ganze auf die Spitze treibt ist, dass Items kaputt werden wenn Gegner Treffer landen. Nicht immer, aber vor allem bei Bossen passiert das, dann manchmal sogar gleich 2 Items auf einen Schlag. Das kann Ausrüstungsgegenstände genauso betreffen wie alles andere, auch Heilitems. Die werden dann manchmal komplett unbrauchbar, manchmal kann man sie mit stark reduzierter Wirkung einsetzen. Für Waffenupgrades und Crafting kann man sich nicht verwenden, aber man kann sie reparieren lassen, was teilweise ein Vermögen kostet. Man kann sie auch für kaum Geld verkaufen oder bei vollem Inventar am besten gleich wegschmeißen wenn man noch mitten im Dungeon ist. D.h. bei der sinnvollsten Verwendung von Items, Bosskämpfen, werden die ziemlich schnell kaputt.
D.h. wir haben einen Itemgrinder, der das Inventar stark begrenzt und bei dem Items während dem Kampf kaputt gehen könne. wat?
Ebenfalls furchtbar ist die Kamera. Die läuft auf Schienen, ist also nicht frei beweglich. Es passiert immer wieder, dass man gegen einen Gegner direkt am Rand des Bildschirms kämpft weil die Kamera nicht weiter tut. Das lässt sich meist aushalten. Ist mir aber auch bei einem Bosskampf passiert. Da zeigt die Kamera dann das Eingangstor. Viel schlimmer ist aber, dass man sich nicht umsehen kann. Ich glaube die haben das mit Absicht gemacht damit man gewisse Ankerpunkte an die man sich mit seiner Kette ziehen oder an denen man mit der Kette schwingen kann, nicht sehen kann. Also quasi als Teil von Rätselaufgaben. Man weiß dann zwar, da ist direkt am Bildrand ein Haken, aber man muss einmal im Kreis durch 3 Räume laufen um zu einem Punkt zu kommen von dem aus man das sieht. Das wär sicher deutlich besser gegangen. Ich seh das als Gängelung des Spielers, der zwar vom Spiel einen gewissen Zeitdruck verpasst bekommt, aber alles getan wird um ihn möglichst lange sinnlos herumlaufen zu lassen.
Also insgesamt hat das Spiel schon einige gute Seiten, aber jede einzelne wird durch andere miese Designentscheidungen verkackt.
Die Story und Charaktere, will man sie denn als solche bezeichnen, sind auch so eine Sache. Insgesamt lässt sich das so zusammenfassen:
"Elena."
"Aeron."
"Elena."
"Aeron."
"Elena."
"Oh, Aeron."
Und das dann noch gepaart mit ein bisschen 0815 Kriegsgeschichte und Waffenexperimenten.
Für den Synchronsprecher des Protagonisten hatten sie anscheinend nicht ausreichend Budget. Gefühlt die Hälfte seiner ausgesprochenen Worte beschränken sich auf "Elena". In Dialogen außerhalb von Zwischensequenzen ist er als einziger nicht vertont.
Charakterentwicklung gibt es gar keine. Man kann auf sehr primitiven Dating-Sim Niveau Elena Geschenke machen wodurch sich die Beziehung verbessert. Das halte ich nicht nur für konzeptionell fragwürdig, es kostet einem auch den größten Teil des Geldes das man sammelt. Je nachdem wie stark die Beziehung ist, die an einer schlecht erkenntlichen Anzeige links am Bildschirm dargestellt wird, hat man ein anderes Ende. Enden gibt es insgesamt 6, wobei eines das Game Over Ende ist wenn man nicht rechtzeitig zurückkehrt.
Laut Youtube hatte ich Ende B, was einer der beknacktesten Enden ist. Nur Ende C scheint noch schlimmer zu sein. Ende D finde ich da noch weit weit besser. Ende A, und das höchste zu erreichende Ende S sind okay, wobei ich mir nicht sicher bin welches mir besser gefällt. Ist aber eh egal, denn die Story und die Charaktere sind gleichermaßen seicht und das Ende lässt einen eh vollkommen kalt.
Also falls jemand wissen will wie es ausgeht, einfach die Enden auf Youtube ansehen. Man verpasst dazwischen ohnehin nur unwesentliche Details.
Mein Fazit: Ein nicht empfehlenswertes Spiel.
Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
So unterschiedlich können Geschmäcker und Wahrnehmungen sein. Ich hab das Spiel Anfang des Jahres durchgespielt und mir hat es wirklich gut gefallen.
Mit deinen ganzen Argumentationen bezüglich der Spielmechanik magst du recht haben, mir hat es trotzdem viel Spaß gemacht.
Das Highlight für mich waren wohl die Bosse, die alle auf mich intensiv wirkten und teilweise fordernd waren. Zeitprobleme hatte ich eigentlich nie, da es vor den Bossen immer eine Abkürzung gab und ich vorher immer nochmal vor dem Kampf die Zeit aufgefüllt habe.
Was mir auch gefiel, war insgesamt das dreckige und unpolierte Design. Die Story war einigermaßen interessant, insbesondere das Schicksal von der Frau hatte mich aber gefesselt. Vorallem die verschiedenen Enden haben mich berührt und dafür gesorgt, dass ich das Spiel nach dem Durchspielen nicht sofort vergessen habe, sondern noch einige Tage danach drüber nachgedacht habe.
Mit deinen ganzen Argumentationen bezüglich der Spielmechanik magst du recht haben, mir hat es trotzdem viel Spaß gemacht.
Das Highlight für mich waren wohl die Bosse, die alle auf mich intensiv wirkten und teilweise fordernd waren. Zeitprobleme hatte ich eigentlich nie, da es vor den Bossen immer eine Abkürzung gab und ich vorher immer nochmal vor dem Kampf die Zeit aufgefüllt habe.
Was mir auch gefiel, war insgesamt das dreckige und unpolierte Design. Die Story war einigermaßen interessant, insbesondere das Schicksal von der Frau hatte mich aber gefesselt. Vorallem die verschiedenen Enden haben mich berührt und dafür gesorgt, dass ich das Spiel nach dem Durchspielen nicht sofort vergessen habe, sondern noch einige Tage danach drüber nachgedacht habe.
- JesusOfCool
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Re: Pandora´s Tower - Offizieller Fred
Ich bin für die Bosse dann eben nicht mehr extra raus- und nochmal reingegangen. Wenn da noch mehr als ein Viertel der Zeit übrig war und ich schon direkt vorm Tor gestanden bin, bin ich halt rein. Also knapp, ja, aber ich war nie zu spät dran.
Die Bosskämpfe sind sicher einer der besten Dinge an dem Spiel, manche sind aber ziemlich nervig.
Außerdem hab ich es ja doch durchgespielt und nicht irgendwann abgebrochen. Dass ich es als eines der schlechtesten Wii Spiele die ich besitze bezeichne, hat mehr damit zu tun, dass ich mir generell nichts kaufe das auch nur das Potential zu Crapware hat.
Wenn ich es mit den anderen Operation Rainfall Spielen vergleiche, also The Last Story und Xenoblade, dann ist das hier definitiv das deutlich schwächste Spiel.
Die Bosskämpfe sind sicher einer der besten Dinge an dem Spiel, manche sind aber ziemlich nervig.
Außerdem hab ich es ja doch durchgespielt und nicht irgendwann abgebrochen. Dass ich es als eines der schlechtesten Wii Spiele die ich besitze bezeichne, hat mehr damit zu tun, dass ich mir generell nichts kaufe das auch nur das Potential zu Crapware hat.
Wenn ich es mit den anderen Operation Rainfall Spielen vergleiche, also The Last Story und Xenoblade, dann ist das hier definitiv das deutlich schwächste Spiel.