The Legend of Zelda: Skyward Sword

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Naja, er hat bis jetzt in jeden 3d-Style gepasst und der hätte ja bei WW und TP jeweils nicht unterschiedlicher sein können. Insofern würde er rein vom Setting/Style auch hier herein passen. Wir wissen ja auch noch gar nicht wie das neue Zelda angelegt ist, wir kennen ja nur den Demolevel.
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JesusOfCool
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Beitrag von JesusOfCool »

stimmt schon
ändert trotzdem nichts an meiner ansicht.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

Ich finde Ganon(dorf) mittlerweile einfach ausgelutscht. Klar, er ist schon irgendwie recht toll von seinem Artdesign her, aber irgendwie wirkt er auf mich, obwohl er schon so oft in der Serie auftrat, immer noch irgendwie seelenlos. Seine Hintergrundgeschichte wurde in OoT ja zumindest angerissen, aber so richtig ausgearbeitet hat Nintendo sie nie. Letztendlich wird er immer besiegt, obwohl er über das ganze Spiel als einfach übermenschlicher Dämon dargestellt wird. Mir fehlt da einfach die Tiefe im Charakter. Selbst Zanto war mir da irgendwie sympatischer, gerade weil er, anfangs noch bedrohlich und scheinbar übermächtig, letztendlich nicht mehr war als ein kranker Soziopath, welcher letztendlich an seiner eigenen inneren Schwäche zerbrochen ist.
Auch in Majora's Mask war das besser gelöst, indem man eben das von MM besessene Horror Kid als Antagonist gewählt hat. Durch die vielen Rückblenden und die Freundschaft mit den Giganten war die Geschichte um Horror Kid einfach unglaublich rührend, allerdings ohne dem Spieler dieses Mitgefühl aufzuzwingen, wie man es leider mit Midna in TP gemacht hat.

Ich hoffe einfach auf ein SkSw in dem das Spiel als solches im Mittelpunkt steht, die Identifikation mit Link, das erkunden der Welt, der Reiz des Unbekannten. Hauptsache man versucht nicht wieder krampfhaft die Story auf episch und cineastisch zu trimmen, das passt imho auch überhaupt nicht zu TLoZ. SkSw sollte wieder diese Leichtigkeit der Vor-TP-Zeit haben, die schrulligen Charaktere und vor allem die gewisse Prise Selbstironie. TP hat sich in allen Belangen zu ernst genommen und sich nicht selbst mit einem Augenzwinkern betrachtet. Wenn ich da an TWW denke mit der Fassszene vor der Verwunschenen Bastion, Links Wandklatscher an den auftauchenden Turm der Götter, die Geschichte um die Schweine auf Präludien, der Brief an Momo etc. pp. ... sowas hatte TP einfach nicht zu bieten. Dazu kamen eben noch die extrem schlechten Nebencharaktere wie z.B. die Rebellentruppe. Über die hat man so gut wie nichts erfahren, und eigentlich waren sie auch nur da um Link den Weg zu bestimmten Tempeln oder Zugängen zu zeigen. Wo sind die charmanten Charaktere aus MM hin, von denen jeder seinen ganz eigenen Tagesablauf und seine persönlichen Probleme hatte? Oder die Beatles-Zimmermänner aus OoT? Liebling & Schätzchen?

Ich brauche kein TLoZ das mich am Nasenring über 50 Stunden durch eine aufgezwungene Story streift, das Items nur für einen einzigen Tempel einführt oder einfach nur Fanservice betreibt.
Ich möchte etwas eigenständiges, etwas das mir die Freiheit gibt, die Welt selbst auf mich wirken zu lassen, mir das Spiel eigenständig zu erschließen. Zelda baut zu einem Großteil darauf auf, dass der Spieler seine eigene Phantasie spielen lassen darf und sich Inhalte abseits der im Hintergrund laufenden Hauptstory selbst erschließen und zu einem großen Teil eben auch selbst konstruieren kann. Wenn SkSw es schafft diese Tugenden wiederzubeleben, dann könnte es einer der größten Teile der Serie werden. Das was ich bisher gesehen habe macht mir da große Hoffnung.
mr.digge
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Beitrag von mr.digge »

Beam02 hat geschrieben:Ich finde Ganon(dorf) mittlerweile einfach ausgelutscht. Klar, er ist schon irgendwie recht toll von seinem Artdesign her, aber irgendwie wirkt er auf mich, obwohl er schon so oft in der Serie auftrat, immer noch irgendwie seelenlos. Seine Hintergrundgeschichte wurde in OoT ja zumindest angerissen, aber so richtig ausgearbeitet hat Nintendo sie nie. Letztendlich wird er immer besiegt, obwohl er über das ganze Spiel als einfach übermenschlicher Dämon dargestellt wird. Mir fehlt da einfach die Tiefe im Charakter.
Da muss ich dir recht geben, er ist in der Zeldaline die Person mit den meißten Auftritten, aber vom Charakterprofil her wird er zu sehr vernachlässigt. Man erfährt nur von seinen Plänen, aber um seine Hintergrundgeschichte (er war der König der Gerudos, fertig) will man offensichtlich ein Geheimnis machen wie um die Zelda Chronologie. ^^

Hoffentlich bessert Nintendo da irgendwann mal nach..
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Ganon/Ganondorf tritt zu keinem Zeitpunkt in Majoras Mask auf. Weder bildlich noch im Text.
Beam02 hat geschrieben:Wenn Link spräche, verstöße das ja ohnehin gegen die Idee hinter der Spielfigur, es ist also schlicht und ergreifend nicht möglich.
Würde Link sprechen, dann müsste der Charakter auch fest so heißen und eine vorgefertige Persönlichkeit besitzen.
Link zeigt seit jeher Anzeichen einer Persönlichkeit.
Im Bosskampf gegen Killa Ohmaz (Geistertempel OoT) errötet Link verschähmt, als die heißkalte Hexe ihm einen Kuss zuwirft.

Damit ist er raus aus der Gordon Freeman Kathegorie, inder du ihn gerne hättest.
Ich bekomme dabei immer das Gefühl, das alles ist nur 80/90er Nostalgie.
Denn stumme Protagonisten sind eine Last der 90er, als mangels Technik nicht mehr drin war. In vielen Fällen beißt sich ein solcher Charakter mit der Präsentation im Jahre 2010. Dead Space ist mein Lieblingsbeispiel. Issac sucht seine Frau, das ist alles was er an Persönlichkeit hat. Er reagiert nie(!) auf die Monster und Video-Protokole seiner Frau. Er versucht nicht, eine apathisch scheinende Frau anzusprechen.
Ich bin mit den Drehbüchern von Spielen in den meisten Fällen absolut unzufrieden, was auch an meinen Lieblingsgenres liegt.
Survival Horror und Adventures legen den Fokus auf ein gutes Skript und fein ausgearbeitete Charaktere. Shooter und JnRs sind das andere Ende der Fahnenstange, RPGs irgendwo dazwischen.

es sind doch gerade Momente wie Metroid, wenn sich herausstellt, das man die ganze Zeit eine Frau gespielt hat,
oder Silent Hill2, wenn sich James schreckliches Geheimnis aufdeckt, der aaaaaaarme Anthony in Eternal Darkness.
Das kann einen ziemlich treffen, wenn man den Charakter einer SPielfigur entdeckt.

Das Problem, das ein schlechter Sprecher ein Spiel versaut, liegt an der mangelnden Sprecherkultur der USA.
(Die Filme wie The Ring oder Funny Games lieber nachdrehen lassen, als einfach zu synchronisieren)
Und der einfachen Sprecherkultur in Deutschland. Viel zu oft werden die gleichen Sprecher für ähnliche Rollen gewählt.
Für Edna bricht aus hatte Daedalic sich für eine friesische Theatergruppe entschieden.
Das brauchte frischen Wind und ein noch besseres Spiel raus.

Die verwaschung hat Spiele vereinheitlicht.
Wie viele Protagonisten sind am Durchschnitts(amerikaner) ausgerichtet.
http://www.destructoid.com/brown-hair-a ... 8442.phtml


Wenn Other M jetzt überzeugt, fällt dein Einwand.
Aber das ist alles ist immer eine Frage des Konzepts. Wenn es sich anbietet, das Link spricht und eine eigene Meinung hat, ist es das einzig Vernünftige, das er redet. Wenn es keinen Sinn macht, passt es nicht.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

Wenn Link redet kann Nintendo sich aber von dem Konzept verabschieden, dass Link das Bindeglied zwischen Spiel und Spieler ist, und die Möglichkeit ihn selbst zu benennen müssten sie konsequenterweise dann auch streichen.
Ich möchte jedenfalls keinen Charakter mit meinem Namen der eine vorgefertigte Persönlichkeit hat, dann wäre zumindest für mich der Reiz aus dem Spiel genommen, da ich eben nicht mehr das Gefühl hätte, die Welt selbst zu entdecken, sondern durch die Augen eines anderen. Dass Link ab und an Gefühlsregungen zeigt ist ja absolut in Ordnung, solange sie wie in OoT oder TWW ab und an eingestreut werden und auch den Ernst aus gewissen Situationen nehmen.

TLoZ braucht auch kein ausgefeiltes Script oder eine cineastisch inszenierte Story. Es gibt heute Spiele in Hülle und Fülle, die das alles bieten. Zelda lebt von dem Entdeckerdrang, den vielen kleinen Rätseln, den schrulligen Charakteren und eben auch weil vieles erst im Kopf des Spielers entsteht.
Wenn es heute Tenor ist, dass durch das Script und die Inszenierung alles vorgegeben ist, dann meinetwegen. Aber deswegen darf es ja auch noch Spiele für die Leute geben, die gerne ihre eigene Phantasie einsetzen um damit ihr Spielerlebnis mitgestalten zu können.
Miyamoto denkt glücklicherweise noch genau so und lässt sich auch nicht verbiegen. Er hätte sicher viele damit glücklich gemacht, wenn SkSw die TP-Grafik verwenden würde, hat sich aber für einen neuen, imho atemberaubenden Stil entschieden. Einfach weil dieser in seinen Augen das darstellt, was er sich für die Reihe immer vorgestellt hat.

Dem Problem mit Dead Space stimme ich zu, aber da liegt das Problem im Konzept. Bei Dead Space ist die Erschließung des Spiels durch die Levelstruktur und die Aufträge ja vorbestimmt, viel spielerische Freiheit gibt es da nicht. Warum man sich für einen stummen Protagonisten entschieden hat kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen.

Wie gesagt, es gibt da immer unterschiedliche Ansichten, ist ja auch belebend für die Diskussion.
Nenn es konservativ oder nostalgisch verklärt, aber ich mag den stummen Helden nach wie vor, solange er denn in das Konzept des Spiels passt. Bei Zelda war das bisher immer so, auch wenn ich mich persönlich von den Zwischensequenzen in TP schon ein wenig bedrängt gefühlt habe.
Mir würde auch reichen, wenn am Anfang von SkSw im Castlevania-Stil ein Text durchs Bild scrollen würde, der die Hintergrundgeschichte zum Spiel grob umreißt und mich dann ins Spielgeschehen entlässt. Ab und an kleine Sequenzen wie beim Auftauchen der Endgegner gehören einfach dazu, aber eben nicht dieses penetrante in den Vordergrund drängen des Plots. Das war imo einfach zu viel in TP, und dabei noch extrem stark auf Midna zentriert. Da kam ich mir als Spieler schon als bedeutungsloser Erfüllungsgehilfe vor, der einfach nur Midnas Sidekick spielen darf, und nicht umgekehrt.
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Columbo
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Beitrag von Columbo »

Das Problem ist simpel das sie Link bisher nie haben sprechen lassen. Jetzt einfach, nachdem wir unzähliche Abenteuer mit ihn erlebt haben, Link eine Stimme zu spendieren würde alles in ein anderes Licht rücken lassen. Plötzlich hätte Link eine Stimme. Eine die wir nicht nur im aktuellen Spiel hören. Sondern auch eine die wir uns gedanklich in jedem anderen Teil denken würden. Bisher war er stumm wie eine Hauptrolle in einem Buch. Was der jewailigen Figur eine eigene Persönlichkeit gab, weil man sich die Stimme selbst dachte. Früher war es sicherlich eine Notlösung weil Synchronisierung noch nicht so weit gereift war.

Außerdem gab Nintendo selbst an das sie in der Entwicklung einer guten Figur eher mittelmäßig sind. Was ich nicht unbedingt schlecht finde. Ich habe lieber einen stummen Link als einen übermännlichen KRATOS DER TOD BRINGT UND SELBST GÖTTER VERNICHTET WAAAAH.

Was ich damit sagen will: Link nun eine Stimme zu geben ist problematisch weil er schon in sovielen Spielen existiert. 100% der Fans zufrieden zu stellen ist praktisch unmöglich. Daher geht Nintendo auf Nummer sicher und geht seinen gewohnten Weg. Typischer Fall davon das Fortschritt auch einen Rückschritt bedeuten kann.

Wenn man Link nun eine Stimme geben würde müsste man die ganze Spielwelt umändern. Weil dann bräuchte Zelda ebenfalls eine. Ganon genauso. Was wiederum heisst das man die ganze Geschichte besser gestalten müsste. Weil ganz ehrlich: Die Geschichte in Zelda war noch nie der große Hit. Entsprechend müsste man der Geschichte mehr Tragweite geben. Ein "Ich bin so böse weil ich böse bin" von Ganon wäre mit Synchro lächerlicher als wenn es nur auf Text basiert.

Also gibts nur zwei Wege: Die Synchro machen mit vollen Mut. Und zwar für alle Charakter damit es nicht halbgar wirkt. Und auch so das man sie ernst nehmen kann. Oder man bleibt dabei und geht kein Risiko ein. Und bei manchen Spielen sollte man einfach das bewährte Prinzip behalten. Und Zelda ist so eines. Lieber auf Gameplay setzen und frische Ideen für Gegner/Dungeons und auch den Items reinstecken statt eine ungewohnte Einlage mit halbgarer Gechichte und Synchronisationen die nicht allen gefallen wird. Der Fokus liegt bei Zelda einfach woanders.

Ich glaube allerdings das Nintendo schon den ersten Schritt versucht. Mit Other M geben sie einen ihrer Hauptfiguren eine Stimme. Und wenn das den Fans gefällt werden sie sich vielleicht überlegen auch Link eine zu spendieren. So eine Entwicklung aber dauert eben Jahre. Zelda erscheint nunmal nicht jedes Jahr in neuer Form. Wir freuen uns maximal jede Konsolengeneration auf ein neues Zelda. Im Falle des Cubes sogar zwei. Doch wozu Risiko eingehen wenn es auch so klappt.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

Columbo34 hat geschrieben:Wir freuen uns maximal jede Konsolengeneration auf ein neues Zelda. Im Falle des Cubes sogar zwei. Doch wozu Risiko eingehen wenn es auch so klappt.
Eigentlich gabs nur auf dem SNES ausschließlich ein Zelda, jede andere Heimkonsole hat bisher zwei bekommen ;)
(NES: The Legend of Zelda & Adventure of Link; N64: OoT & MM; GC: TWW und TP).
Bei der Wii wird es wohl mit SkSw auch bei einem Zelda bleiben. TP war ja nicht mehr als ein Port der hier und da ein paar Wiimote-Features spendiert bekam. Jedem der es irgendwie in die Finger bekommen kann empfehle ich übrigens die Cube-Version von TP zu spielen.
Da gefiel zumindest mir das Spiel deutlich besser, da man einfach an jeder Ecke merkt, dass das Spiel ursprünglich für diese Konsole gedacht war.
Die frei justierbare Kamera hab ich in der Wii-Version schmerzlich vermisst.
Auf dem Cube spielt sich TP 1:1 wie TWW, was einfach ein unglaublich tolles Gefühl ist.
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Columbo
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Beitrag von Columbo »

Ja den Nes hatte ich nicht mehr auf dem Schirm und Majorask Mask kam am Ende der N64 Zeit und viele hatten den Teil verpasst. Ist trotzdem so eine Sache ob nun jedes Jahr ein neuer Teil kommt wo man sich stetig verbessern kann oder alle 3-4 Jahre mal einen neuen Titel bringt und den dann so beibehält weil es ja funktioniert und man lieber nicht dran rumdoktort.

Btw: Der Westernabschnitt in TP war mit Mote sehr lustig. Westernstyle eben. Ich hatte keine Ecke wo ich mir dachte: "Hey das war mal fürn Cube gedacht."
War schon eine gute Umsetzung wie ich fand.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Der Westernabschnitt war der unpassendste Dreckmist des gesamten Spiels. :wink:

An sich muss ich Crewmate auch widersprechen. Du kannst Samus nicht mit Link vergleichen und folglich auch nicht Other M mit einem Zelda. Es ist kein Problem ein storylastigeres/cineastischeres Metroid herauszubringen, weil Samus bereits eine komplexe Geschichte hat, die man nur einmal mit Leben füllen müsste.

Link dagegen hat maximal das Ausgangsdorf aus dem er jeweils kommt, sowie 3-4 Supportcharas die aber eigentlich nicht mit Link agieren, sondern mit dem Spieler. Ein neues Zelda mit einem komplexeren Charakter Link, würde bedeuten, dass dieser Charakter nicht mehr Link wäre, sondern eine ganz andere Persönlichkeit, ganz anders als bei Samus. Link ist austauschbar, weil die Reihe ein insgesamt austauschbares Setting hat, welches nicht wirklich zusammenhängt. Das ist aber gleichzeitig ein Vorteil. Dadurch kann sich Zelda immer wieder komplett neu erfinden.

TP hatte das Problem, dass man beiden Diskussionsfraktionen Recht gegeben hat. Da gab es Elemente wie die zart angedeutete Liebesgeschichte mit zweien der weiblichen Hauptcharaktere, was aber aufgesetzt wirkte, weil Link nicht gesprochen hat.
Ich mochte einiges an TP sehr gerne, aber wenn man so etwas so durchzieht, sollte man in Zukunft darauf achten, dass das eigentliche Spiel nicht noch einmal so auf der Strecke bleibt und Link besser eingebunden ist.

Man muss sich eben entscheiden:
In Zukunft weiter den stummen Link oder die Serie quasi komplett rebooten und das ganze cineastischer und mit einer komplexeren Story aufziehen. Ich halte letzteres nicht für nötig, warum denn auch, man spielt kein Final Fantasy sondern ein Zelda. Gleichzeitig wäre der andere Weg auch nicht schlimm. Wer sagt denn das man ein Zelda nicht gleichzeitig storylastig mit komplexen Charakteren und offen/charmant wie MM/WW gestalten könnte?

Edit:
Edna bricht aus mag von Gott und der Welt frisch und frei gesprochen sein. Die Synchro ist trotzdem amateurhaft und nach allen Maßstäben die ich für "gut" habe, schlicht und einfach nicht gut synchronisiert. Die Texte waren das eigentlich gute, nicht die Personen welche sie gesprochen haben. Da kenne ich einige Lernspiele für Kinder die professioneller gesprochen sind...
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Sonnie
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Beitrag von Sonnie »

Beam02 hat geschrieben:Wenn Link redet kann Nintendo sich aber von dem Konzept verabschieden, dass Link das Bindeglied zwischen Spiel und Spieler ist, und die Möglichkeit ihn selbst zu benennen müssten sie konsequenterweise dann auch streichen.
Ich möchte jedenfalls keinen Charakter mit meinem Namen der eine vorgefertigte Persönlichkeit hat, dann wäre zumindest für mich der Reiz aus dem Spiel genommen, da ich eben nicht mehr das Gefühl hätte, die Welt selbst zu entdecken, sondern durch die Augen eines anderen. Dass Link ab und an Gefühlsregungen zeigt ist ja absolut in Ordnung, solange sie wie in OoT oder TWW ab und an eingestreut werden und auch den Ernst aus gewissen Situationen nehmen.

TLoZ braucht auch kein ausgefeiltes Script oder eine cineastisch inszenierte Story. Es gibt heute Spiele in Hülle und Fülle, die das alles bieten. Zelda lebt von dem Entdeckerdrang, den vielen kleinen Rätseln, den schrulligen Charakteren und eben auch weil vieles erst im Kopf des Spielers entsteht.
Wenn es heute Tenor ist, dass durch das Script und die Inszenierung alles vorgegeben ist, dann meinetwegen. Aber deswegen darf es ja auch noch Spiele für die Leute geben, die gerne ihre eigene Phantasie einsetzen um damit ihr Spielerlebnis mitgestalten zu können.
Miyamoto denkt glücklicherweise noch genau so und lässt sich auch nicht verbiegen. Er hätte sicher viele damit glücklich gemacht, wenn SkSw die TP-Grafik verwenden würde, hat sich aber für einen neuen, imho atemberaubenden Stil entschieden. Einfach weil dieser in seinen Augen das darstellt, was er sich für die Reihe immer vorgestellt hat.

Dem Problem mit Dead Space stimme ich zu, aber da liegt das Problem im Konzept. Bei Dead Space ist die Erschließung des Spiels durch die Levelstruktur und die Aufträge ja vorbestimmt, viel spielerische Freiheit gibt es da nicht. Warum man sich für einen stummen Protagonisten entschieden hat kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen.

Wie gesagt, es gibt da immer unterschiedliche Ansichten, ist ja auch belebend für die Diskussion.
Nenn es konservativ oder nostalgisch verklärt, aber ich mag den stummen Helden nach wie vor, solange er denn in das Konzept des Spiels passt. Bei Zelda war das bisher immer so, auch wenn ich mich persönlich von den Zwischensequenzen in TP schon ein wenig bedrängt gefühlt habe.
Mir würde auch reichen, wenn am Anfang von SkSw im Castlevania-Stil ein Text durchs Bild scrollen würde, der die Hintergrundgeschichte zum Spiel grob umreißt und mich dann ins Spielgeschehen entlässt. Ab und an kleine Sequenzen wie beim Auftauchen der Endgegner gehören einfach dazu, aber eben nicht dieses penetrante in den Vordergrund drängen des Plots. Das war imo einfach zu viel in TP, und dabei noch extrem stark auf Midna zentriert. Da kam ich mir als Spieler schon als bedeutungsloser Erfüllungsgehilfe vor, der einfach nur Midnas Sidekick spielen darf, und nicht umgekehrt.
Den Dienerskalvengehilfe von Midna spielte man imo bis nach dem Wassertempel, danach öffnet sie sich ein ganzes Stück, redet am Anfang der Wüste auch über sich selbst und ihre Motive. Sie hat dich aus dem Gefängnis und deiner Wolfsgestalt befreit, und im Gegenzug dafür muss man zusammen mit ihr reisen und zuerst undurchsichtige Aufträge von ihr annehmen. Ich fand das zu keiner Zeit unpassend oder bedeutungslos.

Ich kann mir aber in gewisser Weise trotzdem vorstellen, dass manche sie für nervig und unnötig beleuchtet/ in den Vordergrund geschoben halten. Aber Midna ist mir, selbst in einem Spiel, das nur eine "Castelvaniaartige" Story -nämlich beinahe gar keine- besitzen würde, tausendmal lieber als ein seelenloses Stück Holz wie der Leuenkönig in WW, ich fand den Kerl einfach scheiße. (und ernsthaft, eigentlich ist man in WW noch ein viel größerer Gehilfe von seinem "Navi" und das auch noch bis ans Ende des Spiels.) Midna fand ich persönlich einfach großartig und sie vereinigt imo auch noch die besten Eigenschaften aller "Navis" der bisherigen Zeldas. Sie ist eine Tetra 2.0 mit Einflüssen aus Ezelo und den Feen, die eigentlich alle gleich sind. Midna ist für Zeldamaßstäbe imo der unangefochtene Thronanwärter der Spielbegleiter. Sofern man denn überhaupt auf die Spielebegleiter Wert legt.

Wegen einer unpassenden cineastischen Story; bei OOT und MM fand ich die Einfachheit der Geschichte durchaus in Ordnung, aber WW z.B. hat mich mit seiner furchtbar einfach zu durchschauenden Hintergrundgeschichte, die trotzdem noch zu sehr gestreckt ist, sogar gestört. Und warum sind eigentlich so Viele der Meinung (auch Wulgaru z.B.), dass es nicht möglich ist, ein wenig mehr Story in ein Zelda einzubringen, ohne es gleich in eine durchgestylte cineastische Welt zu verwandeln.

Nicht dass ich WW insgesammt scheiße finde, aber es macht so viele Dinge schlechter als TP (Die Wasserwelt ist viel zu groß, selbst mit den Sturmteleportern; der Schwierigkeitsgrad der Kämpfe, der in den 3D Zeldas nie besonders hoch liegt, wird von WW sogar noch unterboten; das Triforce-Karten sammeln ist ein schlechter Witz; and so on), aber trotzdem hat es sich seinen Ehrenplatz schon verdient, und TP darf sich an Dingen messen die bisher von allen Zeldas unerreicht sind. Natürlich sollen die Ansprüche an eine sich ständig weiterentwickelnde Spieleserie immer weiter steigen, aber TP wird mir einfach zu oft und zu haltlos an solchen Sachen schlechtgeredet.

@Stimme: Zu sagen, man verliere den ganzen Reiz am Spiel wenn Link eine Stimme bekommt ist fast ein wenig hart, aber im Grunde genommen hab ich Link auch lieber schweigend. Links Rolle als absolute Marionette des Spielers finde ich bisher immer sehr gelungen, und imo kann es auch so bleiben, bei allem "naimodischm Glschlumb" ist Links tote Persönlichkeit mit klitzekleinen Einsträuungen von Reaktionen auch 2010 noch durchaus passend.



In dem kleinerem Abschnitt schweife ich vollkommen zusammenhangslos ab, aber ich wollte es einfach nicht ungesagt lassen :wink:
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Lies doch mal durch was ich schreibe, ich zitiere mich selbst:
Wer sagt denn das man ein Zelda nicht gleichzeitig storylastig mit komplexen Charakteren und offen/charmant wie MM/WW gestalten könnte?
So viel dazu. Nein, TP ist ein Klasse Spiel (besser als Okami) aber es ist für mich das schlechteste 3d Zelda. Die Story ist schöner erzählt denn je, Midnas Story ist sehr schön gemacht, auch der Antagonist ist gut eingebunden usw.
Aber der Knackpunkt ist hier nun einmal Link. Er passt da nicht rein, er bleibt die Hülle. Die Lovestory mit dem Dorfmädchen oder Midna...dazu hätte es mehr Persönlichkeit gebraucht. Daher ist der Schritt einer cineastischen Story nur mit einem kompletten Reboot des Charakters Link zu schaffen. Sonst wirkt es aufgesetzt. ich erinnere mich da gerne an die Szene, in der Link endlich das Dorfmädchen wiederfindet. Wunderschön kitschig und romantisch, aber Link macht nichts, er zeigt keine Emotionen, er spricht nicht. Das ist für mich eigentlich auch die Schlüsselszene um zu erklären was ich eigentlich meine. Cineastisch ala TP und offene Welt ala MM geht gleichzeitig , nur nicht mit Blanko-Link

Das Gameplay von TP lassen wir jetzt einmal beiseite, da gibt es vieles was ich schlechter finde als bei anderen Zeldas, insgesamt gesehen ist es aber ein sehr sehr gutes Spiel.

Besides:
Der Leuenkönig ist doch Klasse, man spielt ja genau wie in TP Midnas, in WW eigentlich in erster Linie seine Story.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Beam02 hat geschrieben:Wenn Link redet kann Nintendo sich aber von dem Konzept verabschieden, dass Link das Bindeglied zwischen Spiel und Spieler ist, und die Möglichkeit ihn selbst zu benennen müssten sie konsequenterweise dann auch streichen.
Die einzigen Spiele, indenen die Spielfigur nicht das Bindeglied ist,
sind Spiele in denen man die Figur nur passiv steuert. In Lemmings oder Tamagothiespielen zB.
Columbo34 hat geschrieben:Das Problem ist simpel das sie Link bisher nie haben sprechen lassen. Jetzt einfach, nachdem wir unzähliche Abenteuer mit ihn erlebt haben, Link eine Stimme zu spendieren würde alles in ein anderes Licht rücken lassen. Plötzlich hätte Link eine Stimme.
Wulgaru hat geschrieben:An sich muss ich Crewmate auch widersprechen. Du kannst Samus nicht mit Link vergleichen und folglich auch nicht Other M mit einem Zelda. Es ist kein Problem ein storylastigeres/cineastischeres Metroid herauszubringen, weil Samus bereits eine komplexe Geschichte hat, die man nur einmal mit Leben füllen müsste.
Links Geschichte ist nur etwas weniger Komplex was auch eine Last der Zeitlinie ist.
Die Inkarnationen bieten eine gute Ausgangslage für einen großen Climax.
In ALttP lebt er bei seinem Großvater, in OoT wird er als Findelkind großgezogen.
Die Frage der Herkunft wird in jedem Zelda geklärt. Und bereits das ist der grundsteinl.
Zelda hat seit OoT eine Persönlichkeit. Mit Shiek sogar eine gespaltene, transvestitenhaftige.
Und Nintendo ist ziemlich allgemein formuliert. Nintendo hat mit Cing Ashley aus der Taufe gehoben oder Ray mit Monolith.
Ich hab den Eindruck, ihr habt bei einem sprechenden Link stets das CDi, den Manga oder die 90er Serie vor Augen.

Das Zelda Team hat in MM bewiesen, das sie spannende Geschichten mit überrraschenden wendungen schreiben kann.
Teilweise sehr traurige, sehr dramatische Geschichten. (Aaaaaaarme Pamella! Aaaarmer Kafai!)
Das waren Sidequests. Schriftstellerisches Talent gab es im Zeldateam durchaus.
MM erlaubt sich den Kniff, das man nur teilweise Link spielt und meist die Persönlickeit der Maske.
Zumindest als Rockstar-Zora oder Goronenheld oder als Hauptmann von Ikara.
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Sonnie
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Beitrag von Sonnie »

Sry, dass ich damit angefangen habe, aber lass uns gar nicht erst in die Zelda (TP) Spielmechanik abrutschen, bleiben wir bei der Story/Inzenierung.
Man muss sich eben entscheiden:
In Zukunft weiter den stummen Link oder die Serie quasi komplett rebooten und das ganze cineastischer und mit einer komplexeren Story aufziehen. Ich halte letzteres nicht für nötig, warum denn auch, man spielt kein Final Fantasy sondern ein Zelda. Gleichzeitig wäre der andere Weg auch nicht schlimm. Wer sagt denn das man ein Zelda nicht gleichzeitig storylastig mit komplexen Charakteren und offen/charmant wie MM/WW gestalten könnte?
Aber der Knackpunkt ist hier nun einmal Link. Er passt da nicht rein, er bleibt die Hülle. Die Lovestory mit dem Dorfmädchen oder Midna...dazu hätte es mehr Persönlichkeit gebraucht. Daher ist der Schritt einer cineastischen Story nur mit einem kompletten Reboot des Charakters Link zu schaffen. Sonst wirkt es aufgesetzt.
In den Absätzen wiedersprichtst du dir aber zu deinem selbst-zitat. Im oberen z.B. redest du erst über eine krasse Entscheidung und dann von einem gesundem Kompromiss, dem ich doch auch uneingeschränkt unterstützen würde.

Und im 2ten Zitat vertrittst du ebenfalls den Standpunkt, Link müsste eine echte Figur sein um Zelda mehr Story zu verleihen. Ein einzelnes Lächeln oder Nicken kann manchmal genauso herzzereißend sein wie ein gefühlvoller Satz eines passend vorgefertigten Charakters.
ich erinnere mich da gerne an die Szene, in der Link endlich das Dorfmädchen wiederfindet. Wunderschön kitschig und romantisch, aber Link macht nichts, er zeigt keine Emotionen, er spricht nicht. Das ist für mich eigentlich auch die Schlüsselszene um zu erklären was ich eigentlich meine. Cineastisch ala TP und offene Welt ala MM geht gleichzeitig , nur nicht mit Blanko-Link.
(Pseudo-)cineastisch war TP höchstens für nüchterne Zeldamaßstäbe. Also nie wirklich.
Ich hab das so im Kopf, dass er erst lächelnd und erwartungsvoll auf sie zugeht, sie aber sich schlicht und sich für link vollkommen unverständlich nüchtern bedankt. Die vollbusige Gastwirtin spricht ihn außer hörweite von dem Dorfmädchen auch sofort darauf an, weil sie sah wie platt er war. So wenig Emotionen waren da nicht im Spiel.


Trotzdem: Link ist das Bindeglied zwischen mir und dem Spiel. Und gerade aus seiner Ausdruckslosigkeit entsteht für mich manchmal eine furchtbare Tragik, die mich jedesmal auf neue sehr zum Nachdenken bringt und auch das Gefühl heraufbeschwört, noch tiefer in das Spiel eintauchen zu wollen

... Link du hättest die Träne aufhalten müssen :cry:

Nein, der Leuenkönig ist scheiße, (keine Wiederrede :wink: ) wenig Charakter und wenig Selbsteinbringung. Er gibt mir einfach meine Aufträge unter dem Motto, "Du musst, sonst geht doch die Welt unter."
Ja man spielt seine Story ähnlich wie Midnas in TP, aber Midna ist ein so sympathischer Charakter, dem ich ohne zu zögern jeden Wunsch erfüllen würde. Dazu redet sie auch über mehr als die Wegbeschreibung zum nächsten Tempel. Der Leuenkönig kann da nicht im gerringstem Anstinken.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

@TP
Klar wollte dieses Spiel cineastischer sein. Allein der Kampf zu Pferde auf der Brücke. Deswegen stieß mir ja die Seelenlosigkeit von Link auf. Ich weiß auch nicht was ihr da immer rein interpretiert wenn er nichts macht und keinerlei logische Reaktionen zeigt. Das ist doch kein Ausdruck von irgendetwas, das ist einfach schlecht. Und das stößt mir auf. Wenn man ihn irgendwo einbinden will, dann bitte auch als aktiven Charakter. In der von mir angeführten Szene passiert gar nichts. Die beiden stehen sich einfach nur gegenüber und werden beobachtet. Da gibt es nichts zu interpretieren, jede halbwegs gute Inszenierung hätte in dieser Szene irgendeine Reaktion des Helden verlangt.

Zelda kann gerne storylastiger werden, aber dann muss auch Link anders werden, dabei bleibe ich. Die besagte einzelne Träne kommt ja nicht von Link, sondern von anderen Charakteren, in dem Falle Midna (wo hat Link jemals eine komplexe Emotion gezeigt?). Es ist für mich auch kein Ausdruck von Persönlichkeit, wenn sich ein Charakter erschreckt, in Zelda passiert das fast immer als Comic Relief Einlage wenn es Link betrifft.
Wie gesagt, man kann eine Serie nicht im Kern verändern und dabei den Hauptchara so belassen wie er ist. Insofern bin ich teilweise mit Crewmate einer Meinung, nur will der ihn gleich auch noch sprechen lassen, was ich als Schnitt zu radikal fände.

@WW
Der Leuenkönig hat eben seine eigene Geschichte, die der Spieler anders als in TP nur in Andeutungen erfährt. Er hat einen alten Konflikt mit Ganondorff, der viel Leid mit sich brachte und ist deswegen so wie er ist. Ich finde das im Grunde um einiges intelligenter erzählt, da sich der Spieler viel mehr zusammenreimen muss (Stichwort: erstes betreten von Hyrule).