Generation PS3/360... zocken für kleinkinder

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johndoe571688
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Generation PS3/360... zocken für kleinkinder

Beitrag von johndoe571688 »

ich spreche jetz mal aus eigener erfahrung... ich hab auf dem C64 angefangen zu zocken, in 8 farben. das hat gereicht für nen haufen spaß. die spiele wären wenn man sie am stück fehlerfrei spielt nach paar stunden durch. bis mans geschafft hat vergingen aber wochen.

dann kam später mal das NES, das Sega MegaDrive, das SNES und iwann die PS1...

selbst da waren spiele noch fodernd und hart.

und was haben wir jetz?

ich springe von kante a zu kante b. checkpoint.
ich springe von kante b zu kante c. checkpoint.
ich springe von kante c zu kante d. checkpoint.
.....
.....


oder gleich das quicksave speichersystem das jederzeit speichern erlaubt (nach jedem virtuellen schritt)

in rennspielen kann main inzwischen zurückspulen? WTF?


oder was is aus genialen simulationen wie collin mc rae geworden? die noch so genialen simulationen auf der PS2 sind nun einfach fashion jackass proskater opfer games geworden. man fährt arcade gegen irgendwelche oberschnäpfen im coolen super coooool style. und warum? weil keiner mehr den stress will mal ein wagensetup vorzunehmen sondern vollgas mit möglichst coolen sprüchen im grafitty style losdüsen will. ACTION! nicht simulation. leichte kost nich was anderes bitte!

beispiel: was mir persönlich weh tut: in CMR dirt beschleunigen die wagen auf schotter schneller auf 150 oder mehr als sogar in NFS Shift? WTF selbst NFS steht für knallharte arcade aber sowas? O_o ach ja CMR oder inzw dirt is ja das rally vorzeigeprodukt... sorry. stimmt ja...

was ich kurzgefasst sagen will: die heutige zockergemeinschaft will einfache und actionreiche unterhaltung ohne frustmomente. ein frustmoment is falls man die schwerse passage im game mehr als 2 mal versuchen muss. dazu möglischt wenig denken und natürlich noch mehr checkpoints.

und ja ich kotz mich hier richitg aus aber wenn die games nur annähernd hergeben würden was die damals waren dann wärs vll ein wenig spannender... (aber wohl finanziell fürn arsch) soviel zum thema geld -.-

bah

euer n3


was meint ihr dazu?
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Was ich dazu mein? Ab der Verwendung von Colin Mc Rae und Simulation in einem Satz haste dich selbst disqualifiziert :)
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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johndoe869725
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Re: Generation PS3/360... zocken für kleinkinder

Beitrag von johndoe869725 »

myn3 hat geschrieben: :bigcry: :bigcry: :bigcry:
Ich versuche gerade deinen Post mit deiner Signatur in Einklang zu bringen, aber irgendwie kriege ich das nicht hin.

Ach und natürlich ist er Unsinn. Es stimmt zwar, das vieles vereinfacht wurde, aber das hat den Spielen gerade in den am Anfang beschriebenen Punkten nur gut getan.
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cM0
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Beitrag von cM0 »

Also ich seh das mit gemischten Gefühlen. Auch heute gibts durchaus anspruchsvolle Spiele, die den Spieler fordern und die relativ schwer sind. Klar, mittlerweile gibts jede Menge Games, die relativ leicht sind, aber anscheinend wollen die Kunden das. In gewisser Weise kann ich es auch verstehen, denn ich hab ehrlich gesagt keine Lust eine Stelle 100 mal zu spielen, bis ich sie schaff. Trotzdem sollte eine gewisse Herausforderung da sein, sonst machts keinen Spaß. Aber genau dafür gibts doch bei fast allen Games einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad.
Wie das bei Simulationen aussieht, kann ich nicht so gut beurteilen, da ich die kaum spiele, aber in fast allen anderen Bereichen gibt es sowohl schwere als auch leichte Spiele. Als aktuelles Beispiel fällt mir da Majesty 2 ein, welches wohl wieder ziemlich schwer sein soll.
PC-Spieler und Multikonsolero
johndoe848217
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Beitrag von johndoe848217 »

Schön zu hören, dass es auch noch ein paar wahre Zocker da draußen gibt.
CMR als Simulation aufzuführen war vielleicht nicht der glücklichste Griff, aber
in deiner Kernaussage stimme ich Dir 100%ig zu.
Es hat sich tatsächlich eingebürgert, Spiele extrem zu versimpeln. Inzwischen
stelle ich jedes Spiel automatisch auf Hart ohne es zu kennen und selbst dann
hält sich die Herausforderung meistens noch in Grenzen.
Ich wünsche mir auch seit langem mal wieder, dass sich die Tendenz Schwierigkeitsgrad nach oben hin korrigiert.
Die letzten Spiele an die ich mich erinnern kann, die mich stellenweise zum Heulen gebracht haben, waren Ninja Gaiden und Castlevania Dracula Chronicles X (Dürfte man als Remake eigentlich gar nicht zählen).
Das sind eindeutig zu wenig Titel!
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derfreak
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Beitrag von derfreak »

- Uncharted auf Extrem Schwer
- Killzone 2 auf Elite
- Resistance 2 aufm höchsten Schwierigkeitsgrad
- DMC 4 auf den höheren Graden
- NG2 (das is einfach immer schwer :x )
- Motorstorm und Motorstorm 2

nur mal als beispiel :P

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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

1Herjer hat geschrieben:Schön zu hören, dass es auch noch ein paar wahre Zocker da draußen gibt.
CMR als Simulation aufzuführen war vielleicht nicht der glücklichste Griff, aber
in deiner Kernaussage stimme ich Dir 100%ig zu.
Es hat sich tatsächlich eingebürgert, Spiele extrem zu versimpeln. Inzwischen
stelle ich jedes Spiel automatisch auf Hart ohne es zu kennen und selbst dann
hält sich die Herausforderung meistens noch in Grenzen.
Ich wünsche mir auch seit langem mal wieder, dass sich die Tendenz Schwierigkeitsgrad nach oben hin korrigiert.
Die letzten Spiele an die ich mich erinnern kann, die mich stellenweise zum Heulen gebracht haben, waren Ninja Gaiden und Castlevania Dracula Chronicles X (Dürfte man als Remake eigentlich gar nicht zählen).
Das sind eindeutig zu wenig Titel!
Jetzt musst du mir nur noch erklären, was der Begriff "wahrer Zocker" mit Leuten zutun hat, die sich unbedingt durch unfaire Levels, die man teilweise nur durch Auswendiglernen meistern kann, quälen wollen. Ich würde das eher als idiotisch bezeichnen. Ich habe die alten Castlevanias, Probotectors und Ghouls and Ghosts auch gespielt und sehe nicht, was es da zu vermissen gibt.
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pacekillah
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Beitrag von pacekillah »

gibt es denn noch simulationen grade weil die breite masse action will ist doch fast jede simulation zu einem action spiel geworden oder hat irgendwie was von einem actionspiel

und die spielen müssen einfach und kurz sein damit die kunden sich mehr spiele kaufen wäre doch dumm ein spiel rauszubringen wo man 3-6 monate dran sitzt lieber in 1-10 tagen durchspielen lassen und dann geht der kunde das nächste kaufen

und dieser schritt wurde zum teil irgendwann zu PS2 zeiten ausgeführt und jetzt zu PS3/360 perfektioniert guck dir doch mal die releaseliste an die spielen sollen doch alle gekauft werden von uns und möglichst häufig

http://www.4players.de/4players.php/rel ... index.html
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Kennt ihr das, ihr wollt eine person umarmen die total geil ist, und dann knallt ihr voll gegen den spiegel?!
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Bloody Sn0w
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Beitrag von Bloody Sn0w »

Was mich persönlich stört ist, dass man viel weniger seinen Kopf anstrengen muss. Es gibt nichts mehr zu überlegen, planen und beobachten. Das ist für mich das wahre Übel der Casualisierung, aber ich hab mich damit abgefunden und bin jetzt auch Konsolenbesitzer. 8)
Der Schwierigkeitsgrad ist für mich egal und variiert stark von Spiel zu Spiel.

Da ich aber mittlerweile eh nicht mehr dazu komme mehr als 1-2 Stunden am Tag zu spielen, sind für mich aber ganz andere Dinge wichtiger.

Die alten Schinken können mich hingegen gar nicht mehr fesseln. In der Erinnerung mag ja alles rosig sein, aber wenn man die Teil wieder anfässt, dann offenbart sich eine ganz andere Wahrheit.
Klar, in der Kindheit waren die ganzen Spiele mega toll, die meisten Filme übrigens auch (eigentlich fand man ja alles super), und Wegbereiter, aber die aktuelle Generation unterhält mich, mit meinen veränderten Ansprüchen und Prioritäten, fast genau so gut, auch wenn ich einige Dinge vermisse.

Man sollte die Vergangenheit irgendwann ruhen lassen und sich daran erfreuen, was man jetzt hat. Das Jahr war doch bisher klasse und die kommenden Monate scheinen noch besser zu werden. Wer nur am nörgeln ist und seine Lust am Zocken verliert, der sollte über eine Pause oder ein neues Hobby nachdenken. :wink:


PS: Wer Simulationen will, der ist und war schon immer, mit einer Konsole falsch bedient.
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Beitrag von Avatar »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Jetzt musst du mir nur noch erklären, was der Begriff "wahrer Zocker" mit Leuten zutun hat, die sich unbedingt durch unfaire Levels, die man teilweise nur durch Auswendiglernen meistern kann, quälen wollen. Ich würde das eher als idiotisch bezeichnen. Ich habe die alten Castlevanias, Probotectors und Ghouls and Ghosts auch gespielt und sehe nicht, was es da zu vermissen gibt.
mehr gibts eigentlich nicht zu sagen
"schwierigkeit" ist nicht gleich "anspruch"
johndoe833978
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Beitrag von johndoe833978 »

Bloody Sn0w hat geschrieben:Was mich persönlich stört ist, dass man viel weniger seinen Kopf anstrengen muss. Es gibt nichts mehr zu überlegen, planen und beobachten. Das ist für mich das wahre Übel der Casualisierung, aber ich hab mich damit abgefunden und bin jetzt auch Konsolenbesitzer. 8)
Der Schwierigkeitsgrad ist für mich egal und variiert stark von Spiel zu Spiel.

Da ich aber mittlerweile eh nicht mehr dazu komme mehr als 1-2 Stunden am Tag zu spielen, sind für mich aber ganz andere Dinge wichtiger.

Die alten Schinken können mich hingegen gar nicht mehr fesseln. In der Erinnerung mag ja alles rosig sein, aber wenn man die Teil wieder anfässt, dann offenbart sich eine ganz andere Wahrheit.
Klar, in der Kindheit waren die ganzen Spiele mega toll, die meisten Filme übrigens auch (eigentlich fand man ja alles super), und Wegbereiter, aber die aktuelle Generation unterhält mich, mit meinen veränderten Ansprüchen und Prioritäten, fast genau so gut, auch wenn ich einige Dinge vermisse.

Man sollte die Vergangenheit irgendwann ruhen lassen und sich daran erfreuen, was man jetzt hat. Das Jahr war doch bisher klasse und die kommenden Monate scheinen noch besser zu werden. Wer nur am nörgeln ist und seine Lust am Zocken verliert, der sollte über eine Pause oder ein neues Hobby nachdenken. :wink:


PS: Wer Simulationen will, der ist und war schon immer, mit einer Konsole falsch bedient.
/signed

In erster Linie muß mich ein Spiel gut unterhalten und spass machen,da hat sich auch im Vergleich zu Früher nichts geändert.
Hat alles seine Vor und Nachteile :wink:
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mosh_
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Re: Generation PS3/360... zocken für kleinkinder

Beitrag von mosh_ »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:
myn3 hat geschrieben: :bigcry: :bigcry: :bigcry:
Ich versuche gerade deinen Post mit deiner Signatur in Einklang zu bringen, aber irgendwie kriege ich das nicht hin.

Ach und natürlich ist er Unsinn. Es stimmt zwar, das vieles vereinfacht wurde, aber das hat den Spielen gerade in den am Anfang beschriebenen Punkten nur gut getan.
:lach:
#PESTOUNDBIER

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1990-NES-Super Mario Bros.
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Beitrag von 1990-NES-Super Mario Bros. »

Bloody Sn0w hat geschrieben:Was mich persönlich stört ist, dass man viel weniger seinen Kopf anstrengen muss. Es gibt nichts mehr zu überlegen, planen und beobachten. Das ist für mich das wahre Übel der Casualisierung, aber ich hab mich damit abgefunden und bin jetzt auch Konsolenbesitzer. 8)
Der Schwierigkeitsgrad ist für mich egal und variiert stark von Spiel zu Spiel.

Da ich aber mittlerweile eh nicht mehr dazu komme mehr als 1-2 Stunden am Tag zu spielen, sind für mich aber ganz andere Dinge wichtiger.

Die alten Schinken können mich hingegen gar nicht mehr fesseln. In der Erinnerung mag ja alles rosig sein, aber wenn man die Teil wieder anfässt, dann offenbart sich eine ganz andere Wahrheit.
Klar, in der Kindheit waren die ganzen Spiele mega toll, die meisten Filme übrigens auch (eigentlich fand man ja alles super), und Wegbereiter, aber die aktuelle Generation unterhält mich, mit meinen veränderten Ansprüchen und Prioritäten, fast genau so gut, auch wenn ich einige Dinge vermisse.

Man sollte die Vergangenheit irgendwann ruhen lassen und sich daran erfreuen, was man jetzt hat. Das Jahr war doch bisher klasse und die kommenden Monate scheinen noch besser zu werden. Wer nur am nörgeln ist und seine Lust am Zocken verliert, der sollte über eine Pause oder ein neues Hobby nachdenken. :wink:


PS: Wer Simulationen will, der ist und war schon immer, mit einer Konsole falsch bedient.
Richtig!

Ich bin zwar auch einer derjenigen, der die alten Videospiele grundsätzlich besser findet und ich stelle auch so gut wie alle heutigen Spiele auf "schwer", ABER im Großen und Ganzen ist es doch ne coole Zeit und es sind immernoch Videospiele!
Mir kommt es so vor, als ob man das Videospiel für Jedermann entwickeln möchte. Die Tendenz nach "spiel das Spiel wie du willst, wir geben dir die Werkzeuge" ist doch offensichtlich und eigentlich ist das doch ganz cool.
14/14 positive Bewertungen.




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cM0
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Beitrag von cM0 »

Was mir gerad noch einfällt: Wenn ihr Lust auf ein richtig schweres Jump 'n' run habt, dann veruchts mal mit I wanna be the guy Wenn sich da jmd beschwert, dass es zu leicht ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter :D
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Xris
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Beitrag von Xris »

"schwierigkeit" ist nicht gleich "anspruch"


Hier darf sich auch @derFreak angesprochen fühlen. Das Problem ist nicht der Schwierigkeitsgrad oder Quicksave, sondern das Gameplay was zunehmend vereinfacht, bzw abgespeckt wird.
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