Resistance 2: Beta-Eindrücke
Verfasst: 22.10.2008 23:34
Ich selbst bin ein Fan vom ersten Teil, besonders im Multiplayer, weil es einfach sich einfach so "klassisch" gespielt hat und trotzdem eizigartige Ideen hatte und sich somit vom Rest absetzte. Umso glücklicher war ich als ich einen Beta-Code ergattert hab.
Und ich bin zwiegespalten...
Positiv aufgefallen ist mir erstmal, dass die Benutzerfreundlichkeit immer noch unglaublich hoch ist. Frei einstellbare Steuerung, Tipps, Erklärungen, (Ziel-)Hilfen, Spielfigur von Waffen über Aussehen und Spezialfähigkeiten veränderbar, etc, alles noch vorhanden und sogar verbessert. Also großes Plus dafür.
Angefangen habe ich mit einem Deathmatch. Das Matchmaking System ist sehr gut, freie Serverwahl ist auch vorhanden.
Die Grafik ist gut, leider nicht grandios. Vor einem normalen Deathmatch kann man sich zudem zwischen Chimera und Menschen entscheiden, was es davor nicht gab.
Und dann bombadierte mich das Spiel quasi nur so mit Neuerungen. Die Waffen sind nicht mehr aufsammelbar, sondern werden ähnlich wie in CoD4 vorher ausgewählt, können aber auch im Kampf gewechselt werden.
Zudem kann man sich eine Spezialfähigkeit auswählen, die man bei Auffüllen der sogennanten Beserker-Leiste aktivieren kann. Das sind beispielsweise stärkere Durchschlagskraft, mehr Health, eine "Heilaura", die alle Kameraden in der Umgebung heilt, etc. Die verschiedenen Rassen haben auch verschiedene Beserkerfähigkeiten, bei den Menschen ist es das Anzeigen aller Gegner auf dem Radar, bei den Chimera das "Riechen" der Gegner auch durch Wände (beim ersten Teil durch Sprint aktivierbar).
Außerdem kann man nur noch 2 Waffen tragen, die Ausgewählte und einen Revolver, was ziemlich ungewohnt ist für Kenner des ersten Teils.
Auch das Healthsystem wurde verändert und ist quasi das Selbe wie in CoD. Dadurch ergibt sich auch das um einiges schnellere Ableben als im Vorgänger.
Durch diese Veränderungen hat das Spiel ein komplett anderes Spielgefühl und -tempo als der erste Teil. Es spielt sich quasi wie eine Mischung aus Team Fortress, CoD4 und UT. Auch die um einiges ähnlicheren Rassen stoßen mir sauer auf, denn das hat meiner Meinung nach einen Großteil des Einzigartigkeitsfaktors des Vorgängers ausgemacht, jetzt hat jede Rasse eine beliebige Waffe zu beginn (in der Beta noch nicht aufrüstbar o.ä.), und die Unterschiede beschränken sich ausschließlich auf Skin und (die bisher einzige) Beserkerfähigkeit.
Das Erfahrungspunktesystem gefällt mir selbst besser als das in CoD, da man für jeden gelandeten Treffer EXP bekommt und somit das altbekannte "Assist-Kill" Problem weitgehendst aus der Welt geschafft wurde.
Die vielbeworbenen 60 Spieler-Schlachten waren in der Praxis vieeeeeeeel zu unkoordiniert und praktisch ohne Taktik, zumindest bei den 2 Runden die ich gespielt habe.
Als Fazit zum Competitive-Modus muss ich sagen, dass es zwar wahnsinnig viel Spaß macht, es mir allerdings zu wenig "Resistance" und zuviel "CoD" , was ich sehr schade finde.
Nach einigen Runden im TDM und DM wagte ich mich an den Coop und der einzig verfügbaren Mission im Spiel.
Diese Runden waren sehr spaßig, wenn auch chaotisch.
Zu Acht stecken die missionskritischen Gegner wahnsinnig viel ein, sodass wir alle einen einzigen Gegner 3 Minuten lang beharkten bis er endlich Geschichte war. Ebenfalls waren die Gegner unglaublich zahlreich und stürmten von allen Seiten auf uns ein, was den Puls unheimlich hob. Erstaunlich war dass das Spiel zu keiner Sekunde ruckelte und stets sehr gut spielbar war. Großen Respekt ab Insomniac von meiner Seite dafür.
Kurz zusammengefasst:
Es werden wohl mit Teil 2 alle Multiplayerfreunde die nicht zu viel Wert auf Grafik legen ihren Spaß bekommen, da es quasi ein Best-of-MP-Shooter ist.
Für Fans des ersten Teils wird warscheinlich zu wenig vom Gefühl des ersten Teils übrig sein, was für manche sehr ernüchternd sein könnte.
Und ich bin zwiegespalten...
Positiv aufgefallen ist mir erstmal, dass die Benutzerfreundlichkeit immer noch unglaublich hoch ist. Frei einstellbare Steuerung, Tipps, Erklärungen, (Ziel-)Hilfen, Spielfigur von Waffen über Aussehen und Spezialfähigkeiten veränderbar, etc, alles noch vorhanden und sogar verbessert. Also großes Plus dafür.
Angefangen habe ich mit einem Deathmatch. Das Matchmaking System ist sehr gut, freie Serverwahl ist auch vorhanden.
Die Grafik ist gut, leider nicht grandios. Vor einem normalen Deathmatch kann man sich zudem zwischen Chimera und Menschen entscheiden, was es davor nicht gab.
Und dann bombadierte mich das Spiel quasi nur so mit Neuerungen. Die Waffen sind nicht mehr aufsammelbar, sondern werden ähnlich wie in CoD4 vorher ausgewählt, können aber auch im Kampf gewechselt werden.
Zudem kann man sich eine Spezialfähigkeit auswählen, die man bei Auffüllen der sogennanten Beserker-Leiste aktivieren kann. Das sind beispielsweise stärkere Durchschlagskraft, mehr Health, eine "Heilaura", die alle Kameraden in der Umgebung heilt, etc. Die verschiedenen Rassen haben auch verschiedene Beserkerfähigkeiten, bei den Menschen ist es das Anzeigen aller Gegner auf dem Radar, bei den Chimera das "Riechen" der Gegner auch durch Wände (beim ersten Teil durch Sprint aktivierbar).
Außerdem kann man nur noch 2 Waffen tragen, die Ausgewählte und einen Revolver, was ziemlich ungewohnt ist für Kenner des ersten Teils.
Auch das Healthsystem wurde verändert und ist quasi das Selbe wie in CoD. Dadurch ergibt sich auch das um einiges schnellere Ableben als im Vorgänger.
Durch diese Veränderungen hat das Spiel ein komplett anderes Spielgefühl und -tempo als der erste Teil. Es spielt sich quasi wie eine Mischung aus Team Fortress, CoD4 und UT. Auch die um einiges ähnlicheren Rassen stoßen mir sauer auf, denn das hat meiner Meinung nach einen Großteil des Einzigartigkeitsfaktors des Vorgängers ausgemacht, jetzt hat jede Rasse eine beliebige Waffe zu beginn (in der Beta noch nicht aufrüstbar o.ä.), und die Unterschiede beschränken sich ausschließlich auf Skin und (die bisher einzige) Beserkerfähigkeit.
Das Erfahrungspunktesystem gefällt mir selbst besser als das in CoD, da man für jeden gelandeten Treffer EXP bekommt und somit das altbekannte "Assist-Kill" Problem weitgehendst aus der Welt geschafft wurde.
Die vielbeworbenen 60 Spieler-Schlachten waren in der Praxis vieeeeeeeel zu unkoordiniert und praktisch ohne Taktik, zumindest bei den 2 Runden die ich gespielt habe.
Als Fazit zum Competitive-Modus muss ich sagen, dass es zwar wahnsinnig viel Spaß macht, es mir allerdings zu wenig "Resistance" und zuviel "CoD" , was ich sehr schade finde.
Nach einigen Runden im TDM und DM wagte ich mich an den Coop und der einzig verfügbaren Mission im Spiel.
Diese Runden waren sehr spaßig, wenn auch chaotisch.
Zu Acht stecken die missionskritischen Gegner wahnsinnig viel ein, sodass wir alle einen einzigen Gegner 3 Minuten lang beharkten bis er endlich Geschichte war. Ebenfalls waren die Gegner unglaublich zahlreich und stürmten von allen Seiten auf uns ein, was den Puls unheimlich hob. Erstaunlich war dass das Spiel zu keiner Sekunde ruckelte und stets sehr gut spielbar war. Großen Respekt ab Insomniac von meiner Seite dafür.
Kurz zusammengefasst:
Es werden wohl mit Teil 2 alle Multiplayerfreunde die nicht zu viel Wert auf Grafik legen ihren Spaß bekommen, da es quasi ein Best-of-MP-Shooter ist.
Für Fans des ersten Teils wird warscheinlich zu wenig vom Gefühl des ersten Teils übrig sein, was für manche sehr ernüchternd sein könnte.