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Wahlberg geht unter die Schatzsucher
Lange Zeit schien es, als würde das Zocker-Epos nie die große Leinwand entern. Bestätigen sich die aktuellen Meldungen, könnte "Uncharted" aber Kultstatus erlangen.
Anfangs klang es nach einer Ente, mittlerweile klingt es nach einem der großen Coups des kommenden Kinojahres: "Uncharted", die Verfilmung eines der erfolgreichsten Action-Adventure-Games der letzten Jahre, überrascht mit einer ganzen Latte an ungewöhnlichen Namen. Aktuellster Neuzugang ist Mark Wahlberg, der in einem Interview mit MTV erzählte, dass er die Hauptrolle in der Zocker-Adaption übernehmen wird. Bahnbrechend ist diese Meldung für sich ja nun nicht. Aber Wahlberg hatte noch mehr zu erzählen.

Ihm zufolge stimmen nämlich die Gerüchte, die man hier und dort schon vernehmen konnte. Und die besagen, dass sowohl Robert De Niro als auch Joe Pesci in "Uncharted" auftreten werden. Genau genommen soll De Niro Wahlbergs Vater spielen und Pesci seinen Onkel. Letzterer wurde von Wahlberg selbst kontaktiert und auch mit De Niro gab es wohl schon Gespräche. Konkrete Zusagen gibt es jedoch noch keine zu vermelden.

Wunderbare Wahl(berg)verwandtschaften

Sollten die beiden "Goodfellas"-Veteranen tatsächlich mitmachen, wäre das schon eine kleine Sensation. Ganz chancenlos dürfte das Vorhaben auch nicht sein, denn scheinbar verlässt "Uncharted" die manchmal etwas seichten Pfade bisheriger Games-Verfilmungen. Federführend ist in dieser Angelegenheit David O. Russell, der sowohl Regie führen als auch das Drehbuch schreiben wird. Und Wahlberg zufolge hält sich Russell eben nicht an die Originalhandlung, sondern verfolgt seine eigenen, "komplett verrückten" Ideen.

Wobei: Eine verrücktere Handlung als die des Games muss man sich erst mal ausdenken. Schließlich ist der von Wahlberg dargestellte Nathan Drake ein direkter Nachfahre von Sir Francis Drake. In "Uncharted" wimmelt es also nur so von Piraten, Glücksjägern, sagenhaften Schätzen und - später dann - Zombies. Wie Regisseur Russell das noch toppen will, ist fraglich. Andererseits hat er in Filmen wie "Three Kings", "Flirting with Disaster" oder "I Heart Huckabees" schon sein Händchen für abnorme und dabei stets brillante Handlungen bewiesen. Die Sache mit dem Kult könnte also durchaus klappen."

=Crusader= hat geschrieben:Also ich finde ja, dass schon der Synchronsprecher von Drake, Nolan North, eine Ähnlichkeit mit Nathan Drake besitzt. Also auch passend für die Rolle.

Maiuss hat geschrieben:Mhh, schon
Der Wiedererkennugnswert wäre gewaltig

Außerdem: Scheiss auf Nate's Vater, was ist mit Sully? DER muss da rein, net sein Alter Herr.

lucas1983 hat geschrieben:Ich frag mich ernsthaft ob es Leute gibt die ein Filmplakat sehen und sich sagen "Wie geil ein Mark Wahlberg Film, muss ich sehen." denn genau der Gedanke ist der einzige der mir in den Sinn kommt wenn ich über die Gründe dieser Entscheidung nachdenke und mir vorzustellen versuche warum so gehandelt wurde.