Überall diese bewaffneten Bastarde, für die ich gar nicht genug Kugeln hätte, haben mich nur durchs Krankenhaus gehetzt. Als ich dem einen noch in die Arme gelaufen bin und er mich erschossen hat, dachte ich:
Das ist also das Ende - man soll es gar nicht schaffen. xD
Die Befriedigubg, als Joel Ethan (die Wache von Marlene) erschießt und dann auch die Schlampe selbst, war beispiellos. Auch die Ärzte hab ich gerne verbrannt. Übrigens kann man den Arzt mit dem Skalpell durch Druck auf Dreieck oder Viereck mit seinem eigenen Skalpell töten.

In Gegensatz zu vielen anderen habe ich jeden einzelnen Gegner gerne erwürgt, zerfetzt, durchlöchert, verbrannt und blutig verprügelt, von Anfang an. Mitgefühl hatte ich nie.
ND wollten zwar das bei mit erreichen, aber stattdessen haben sie erreicht, dass ich zu Joel wurde. Der Höhepunkt der Vefriedigung: als Joel Davids Männer foltert und nach Erfahren der Wahrheit trotzdem ökonomisch, ohne Munitionsverlust tötet. Das Spiel hat in "unkontrollierbaren" bzw.
vorgegebenen Momenten genau das getan, was ich auch getan hätte. Nix weichgespültes, sondern auf den eigenen Vorteil bedachtes "Mir-scheißegal-wer-du-bist-ich-töte-dich-trotzdem"-Vorgehen. Er hat es ja auch nicht nur für Ellie getan, sondern für sich, damit er SEINE Ellie behält.
Im Grunde wie in "Drive". Psychopathischer Typ zeigt sein wahres Gesicht und legt alle um, um SEINE Freundin zu retten.
^^
Sehr schön, dass jeder TLOU trotz vorgegebener Story anders empfindet.