Gears of War: Judgement

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-Blight-
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von -Blight- »

PixelMurder hat geschrieben:[...] war nur plakativ ausgedrückt :) [...]
Nicht erwähnenswert ;)
Der Vergleich zu Borderlands hinkt aber auch ganz schön. Ich persönlich finde Borderlands deutlich stumpfer, als Gears.

Glaube auch, dass bei Teil 3 noch im MP was los ist. Ab und an denke ich auch dran mal wieder Gears online zu spielen. Das alleine ist mir aber nicht mehr Gold wert. Vllt, wenn mal was total tolles bei Games with Gold dabei ist ^^
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PixelMurder
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von PixelMurder »

-Blight- hat geschrieben:Der Vergleich zu Borderlands hinkt aber auch ganz schön. Ich persönlich finde Borderlands deutlich stumpfer, als Gears.
Borderlands hat verschiedene Klassen, die sich hervorragend im Coop ergänzen. Es hat ein Perk-System, zu findender Loot, Klassen-Mods, usw. Und wenn man in UVHM Erfolg haben möchte, muss man lernen, wie man das je nach Gegner kombiniert. Dabei ist das Spiel keineswegs über alle Zweifel erhaben, ich finde das System, dass der Schwierigkeitsgrad mit der Anzahl Durchgänge und inflationär ansteigenden Werten verbunden ist, geradezu haarsträubend idiotisch, weil man zuerst zwei totlangweilige Durchgänge machen muss, um an eine Herausforderung zu kommen, die aus gepanzerten Moorhühnern besteht. Das ist, wie wenn man gezwungenermassen zuerst Lässig, dann Harcore und dann Wahnsinn zocken müsste und das für jede Klasse wieder und keiner kann dabei glücklich werden. Ja, wenn man nicht bis zum dritten Durchgang(immerhin um die 70 Stunden) durchhalten kann, mag es einem vorkommen, dass es stumpf ist, da die Auswahl an wirklich fantasievollen Perks noch gering ist und man jeden Gegner mit allem bekämpfen kann.
Der Punkt ist: Simple Klassen, Mods, Perks, Upgrade-Systeme(etwa wie ME3), Crafting(etwa wie Rage) und andere Dinge könnten GoW auf eine nächste Ebene bringen. Ich denke nicht, dass man dazu die Traditionen der Marke verraten müsste.

Edit
Stecke gerade an einer Stelle(Start ohne Munition), wo sich wieder beweist, was für eine Bullshit der Nahkampf in GoW ist, also etwa so peinlich wie der Faustkampf in Skyrim. Okay, mit der grössten Bullshit-Waffe von allen, dem Cleaver der Theron. Sebst für einen Shooter stellt es eine Peinlichkeit dar, dass man mit einer Waffe wie der nicht mal blocken kann und dass sie drei mal durchschwingt, während dessen man festgeklebt bleibt. Da wuseln die Locust oder Theron rum wie blöd rum. Gegen Theron habe ich zumindest auf Wahnsinn nur eine Chance, wenn sie sich auf mein Team konzentrieren. Aber auch die kleinen nerven, die mich mit einem einzigen Hammerburst-Shot um die Ecke bringen, was ich nur verhindern kann, wenn zufällig der Cleaver in die richtige Richtung schwingt.
Die Stelle ist aber auch nervig konzipiert, wie soviele Starts von Declassified-Missionen, die mich auf Wahnsinn an den lustigen Film erinnern, wo einer jeden Tag wieder den selben Tag neu beginnt. Zuerst muss man also wahlweise drei Theron oder Locust mit einem lächerlichen Prügel angehen, Überlebenschance etwa 40%. Dann gehts gleich weiter und man steht mit 10 Schuss Boltok oder dreissig Snub vor einer Wand vom One-Hit-Kill-Schützen und fliegenden Geschützen. Dann nochmals. Und nochmals. Und nochmals...
Und wieso, WTF, kann ich nicht zwei Pistolen gleichzeitig mitschleppen? Es stellt schon eine Beschränkung dar, dass man nur zwei Waffen mitschleppen kann, obwohl es mir nicht völlig unrealistisch vorkommt, war ja auch schon im Dienst. Aber mit was will man es erklären, dass ein Schrank von Soldat keine zwei Pistolen mitschleppen kann??

Und nochmals Edit
Die Mission im Gericht ist ja auch so ein Witz. Zuerst einen grossen Raum voller Locust und einen Reaver ausschalten, was noch geht. Dann aber ohne Checkpoint weiter in eine lustige Declassified-Mission, wo ich mit dem Cleaver Minigun-Typen und Sniper angehen muss, von den mich jeder mit einem Hit killt, sobald ich seine Aufmerksamkeit habe. Auf Hardcore wars lustiger.
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-Blight-
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von -Blight- »

Ich glaube, wir reden hier auch bissel aneinander vorbei ^^. Ich beziehe mich ausschließlich auf den Versus-MP von Gears (der Rest von der Serie, ist für mich fast irrelevant). Sowas wie Crafting würde da nur unnötig Tempo aus dem Spiel nehmen und schon arg das Gameplay verändern. Ein einfaches Klassensystem findest du in Judgement ja auch schon. Mit Perks/Mods würde Gears dann deutlich austauschbarer werden und ganz bestimmt eine andere Spielerschaft ansprechen. Das jeder Spieler im MP gleich ist, ist so schon ganz gut.

Borderlands ist, wie gesagt, ein ganz anders Thema. Allein schon, weil es hauptsächlich auf coop ausgelegt ist. Leute (besonders Solo-Spieler), die mit einem einfachen Loot-System nichts anfangen können, werden sich mit Borderlands zu Tode langweilen, da es in meinen Augen, weder ein guter Shooter noch ein gutes Action-Rpg ist. Skillungen, Loot, Resistenzen und die Gruppenabsprache sind da doch nichts besonderes. Einzig die Genre-Mischung ist in gewisser Weise besonders, wenn auch nicht neu.
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sourcOr
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von sourcOr »

Ich finds gerade super, dass Gears ohne Perks, Mods und sowas auskommt. Gleiche Bedingungen für alle. Bis auf die Waffenwahl kein situativer künstlicher Vorteil durch irgendwelche Aufsätze oder Perks. Der Vergleich mit Borderlands ist ziemlich schräg, Rollenspiel-Elemente braucht ja nun wirklich nicht jeder Shooter. Zumindest will ich des net. ^^
PixelMurder
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von PixelMurder »

Wenn alle Perks haben können, haben alle die gleichen Bedingungen, abgesehen davon, dass nicht jeder mit einem Perk-System umgehen kann, wie ich in den Borderlands-Foren gemerkt habe, womit niemand hier gemeint ist. Ist alles eine Frage der guten Umsetzung, nicht mal ich will GoW zum Rollenspiel machen, nur ein wenig mehr, als einem zehn Stunden langer Schlauch, den ich mit einer Hand voll Waffen ablaufe, da gibt es Spiele, die den hundertfachen Gegenwert für den selben Preis bieten und sei es nur in Quadratmetern. Gebt mir zumindest viel breitere und längere Schläuche mit mehr taktischen Möglichkeiten, als dass ich mich entweder links oder rechts verschanze.
Ich spreche als reiner Solo-Spieler, der sich ein Game nicht lustiger machen kann, als es ist, indem ich mit meinen Kameraden Party feiere(sporadisch habe ich auch schon Coop und MP in GoW gezockt). Ausserdem bin ich letzten Monat 45 geworden und ballere seit Space Invaders, Turok 1 war mein erster Ego-Shooter und der war bereits länger als jeder GoW-Teil und hatte mindestens soviele lustige Waffen. Zocke zwar immer noch gerne vor allem Third-Shooter, aber auch Borderlands, Fallout, Skyrim und Mass Effect, da die mir ein wenig mehr bieten, als nur Geballer, es gibt sogar die Momente, in denen mir das Wandern in einem Simulator-Spass macht, weil ich mich vom letzten Draugr-Grab erholen kann. Nach sovielen gemordeten Pixeln fühlt es sich ein reines Ballerspiel halt schaler an, als früher.
Daduch habe ich wohl ein andere Vorstellung davon, welchen Umfang und Tiefe ein Vollpreisspiel heute in der Kampagne eigentlich bieten sollte und dazu können selbst ruhige Momente gehören, in denen gar nichts passiert(gabs ja auch in Teil 3). Diese "Links/Rechts"-Wahlmöglichkeiten oder die Marken, für die man einzig ein paar Erfolge kriegt, nehme ich so fast eher als zynische Verarschung war. Declassified ist da nicht viel anders, eigentlich ist es nur ein redundanter Klick auf einen Button, um mehr Tiefe vorzuspiegeln, als da ist. Es zeigt aber auch, wie wenig es braucht, um ein Spiel ein wenig tiefer zu machen.

Übrigens fehlt mir jetzt solo auf Wahnsinn nur noch der Endboss, alles anderen Missionen Declassified mit drei Sternen abgeschlossen. Vor der vorletzen Mission mit Zeit-Limit zum Raven hatte ich gehörig Schiss, weil ich bereits auf Hardcore ein Schwimmfest hatte und mir dabei oft die Zeit ausging. War dann sowas von überrascht, als ich es nach nur vier Toden mit 1.56 Minuten übrig schaffte.
Den Boss habe ich auf Hardcore zwar geschafft, allerdings nur mit einem Stern, weil ich so oft zu Boden ging. Ich finde, dass der Boss sich eigentlich zu schnell bewegt, als es diese eher behäbige Steuerung und das beschränkte Sichtfeld hergeben kann. Solo hat man schon genug mit den Wellen dazwischen zu tun und plötzlich steht der wieder über mir, gar nicht zu reden von den Brandgeschossen, die in einer Zehntel Sekunde bei mir sind, was oft zu schnell ist für einen so alten Knacker wie mich. Es nervt dann auch, dass der Boss(wie alle Gegner) sich scheinbar solo vor allem auf mich einschiesst, wie wenn ich der einzige auf dem Platz wäre. Werde es sporadisch weiter versuchen, da es mich natürlich nervt, wenn mir Erfolge wegen nur zwei Sternen in einem Level fehlen.
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-Blight-
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von -Blight- »

PixelMurder hat geschrieben:[...] da gibt es Spiele, die den hundertfachen Gegenwert für den selben Preis bieten und sei es nur in Quadratmetern.
Dabei darf man aber auch nicht einfach den Mehrspielerteil ausblenden. Es gibt Leute die dort auch hunderte Stunden verbracht haben. Spiele wie Skyrim, Fallout oder Mass Effekt finde ich solo auch ansprechender und natürlich haben sie mehr Inhalt. Das sind aber auch alles Rollenspiele ;)
PixelMurder hat geschrieben:[...]nicht mal ich will GoW zum Rollenspiel machen, nur ein wenig mehr, als einem zehn Stunden langer Schlauch, den ich mit einer Hand voll Waffen ablaufe[...]
Genau das ist das eigentliche Problem. Eine gute Shooter-Kampange braucht ein gutes Level-Design und das fehlt Gears einfach. Das können Perks und Zeugs auch nicht korrigieren.
PixelMurder hat geschrieben:Wenn alle Perks haben können, haben alle die gleichen Bedingungen[..]Ist alles eine Frage der guten Umsetzung[..]
An Letzteren scheitert es ja ganz gerne. Perks greifen an bestimmten Stellen unter die Arme. Das passt einfach nicht zu Gears mMn. Außerdem finde ich die auswirkungen auf das eigentliche Gameplay zu gravierend. Auf der Map wirklich gleich sind die Spieler nur ohne Perks oder sonstwas. Das Loadout ist ja auch nicht selten in der Kritik. Perks gibts heute in zich Shootern, mir gefällt ,dass Gears drauf verzichtet.
PixelMurder hat geschrieben:Turok 1 war mein erster Ego-Shooter und der war bereits länger als jeder GoW-Teil und hatte mindestens soviele lustige Waffen
Viele Shooter von damals waren/sind allgemein einfach besser als das Zeug von heute ;)
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PixelMurder
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von PixelMurder »

Natürlich muss ein Spiel mit Wiederspielwert pro Durchgang nicht solange sein, wie ein Rollenspiel, obwohl man auch einem Durchgang von 200 Stunden mehrfach wiederholen kann. Ich fand nebenbei, dass Skyrim trotz hohem Produktionswert ein übles Rollenspiel ist, aber ich schätze, dass ich trotzdem länger Blümlein gesammelt und Erz geschürft habe, als ein Durchgang Kampagne in Judgement ;) Und natürlich ist ein MP auch ein Produktionswert, der zu einem Schlauch dazu gezählt werden muss.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein talentierter Entwickler beim Programmieren von sauber balancierten Features keine Grenzen hat, man könnte solche auch optional machen oder im MP ausblenden oder abschwächen. Ich kann problemlos an einen Old-School-Modus im MP denken, der genauso ist, wie ein heutiges GoW, aber auch einen Modus auf der selben Map, auf der Teams sich durch Perks ergänzen oder Vorteile gegenüber anderen haben könnten. Und von wegen Balancing: ein Oneshot ist mächtiger, als es ein Perk je sein sollte.

Ich sage nicht, früher war alles besser, eher dass alles beim Alten bleibt. Ich erkenne deutlich, wie lernunfähig die Game-Industrie generell ist(abgesehen von neuen Methoden der Gewinnoptimierung), es kommt mir vor, wie wenn sie mit jedem Game und jeder Marke das Rad neu erfinden würden, vollkommen unbeleckt von irgendwelchen Wissen darüber, wie man ein Rad(oder ein würdiges Sound-Design für einen Shooter, ein HUD oder auch nur eine vernünftige Steuerung) baut. Bioshock: Infinite und das neue Wolfenstein gehören dazu, in denen ich mich frage, welche Shooter die jemals gezockt haben, um einen Massstab dafür zu kriegen, wie sich einer heute spielen sollte. Etwa FEAR2 mit seinem geschmeidigen und fetten Gunplay, sowie vorbildlichen HUD, kann es sicher nicht gewesen sein. Im Fall von Infinite vermute ich, dass die Betreffenden nicht mal den ersten Teil von Bioshock gezockt haben.
Judgment kann ich immerhin einfach zocken, weil es ein technisch vernünftiger Shooter ist, der einigen Skill benötigt.
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von -Blight- »

PixelMurder hat geschrieben:Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein talentierter Entwickler beim Programmieren von sauber balancierten Features keine Grenzen hat, man könnte solche auch optional machen oder im MP ausblenden oder abschwächen. Ich kann problemlos an einen Old-School-Modus im MP denken, der genauso ist, wie ein heutiges GoW, aber auch einen Modus auf der selben Map, auf der Teams sich durch Perks ergänzen oder Vorteile gegenüber anderen haben könnten.
Finde ich Grundsätzlich auch nicht verkehrt. Das Spiel könnte dann aber schwammig und profillos rüber kommen.
PixelMurder hat geschrieben:Und von wegen Balancing: ein Oneshot ist mächtiger, als es ein Perk je sein sollte.
Der wichtige Unterschied ist, dass man sich die mächtigen Waffen erst während einer Partie erspielen muss.
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PixelMurder
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von PixelMurder »

Muss man mit Perks auch, die sollten auch nicht gratis sein.

Als Verbraucher von Elektro-Geräten erwarte ich auch, dass diese viele Features haben, die den einen beglücken und den andern nicht nerven, der sie nicht braucht. Wüsste nicht, wieso das gerade mit Software anders sein sollte. Die Abwesehnheit von Features kann nie ein Feature sein, deshalb betrachte ich es als Frechheit, wenn mir einer Minimalismus als Old School verkaufen möchte.
Anyway, wahrscheinlich ist unsere Diskussion darüber sowieso überflüssig, da keiner von Epic diesen Thread liest.
Zur Awechslung zocke ich in dem Moment GoW2(bin gerade in Landown), das auch nicht von schlechten Eltern ist, mir fehlt nur der Retro-Lancer.
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von -Blight- »

PixelMurder hat geschrieben:Muss man mit Perks auch, die sollten auch nicht gratis sein.
Hm, wie meinst du das? Das man während eines Matches Punkte Sammelt und sich dann nach und nach Perks für dieses Match reindrücken kann? Oder Perks zum Einsammeln, sodas wie bei den Superwaffen ein Kampf darum herrscht?
Ich bin davon ausgegangen, dass man sich vor jeder Partie seine Perks zusammenstellen soll.
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PixelMurder
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von PixelMurder »

Normalerweise(in Rollenspielen oder Shootern wie Borderlands) kriegt man Perks oder Punkte zur Vergabe auf Attribute beim Levelup, durch Punkte, die man durch Kills und andere erfüllte Aufgaben macht. Judgment hat bereits ein Level-System, das aber zumindest in der Kampagne der reinste Selbstzweck ist, erinnert mich an einen Flipper-Automaten in der Spielhalle.
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Re: Gears of War: Judgement

Beitrag von -Blight- »

PixelMurder hat geschrieben:Normalerweise(in Rollenspielen oder Shootern wie Borderlands) kriegt man Perks oder Punkte zur Vergabe auf Attribute beim Levelup, durch Punkte, die man durch Kills und andere erfüllte Aufgaben macht.
Das System kenne ich natürlich. Irgendwann hat man dann alle Perks freigespielt und kann ihre Vorteile, für immer genießen. Das ist reine "Fleißarbeit".
Bei einem klassischen Power-Up-System musst du dich in jeder Partie aufs neue darum kümmern diesen Vorteil zu bekommen.
Fürs Balancing sehe ich starke, herumliegende Waffen also weniger kritisch. Verdient sich ein Team die Boomshot, soll es auch zurecht einen Vorteil daraus ziehen. Es hat eben besser gespielt, da das Gegner-Team die gleichen Chancen hatte, sich die Waffe zu krallen. Judgement muss man an der Stelle aber klar ausklammern.
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