Onkel_Mikke hat geschrieben:
Was ich auch seltsam finde, daß das Importierte teilweise ignoriert wird. Hatte ich in ME1 Anderson als Ratsherr bestimmt, wurde das ja in ME2 übernommen. Jetzt komme ich in Me3 auf die Citadel und wer hüpft da wieder als Ratsmitglied rum? Mein Lieblingsfreund Udina. *argl* Im Moment sehe ich es so. Hätten Sie die Importfunktion in ME3 lieber weg gelassen, als solchen Murcks abzuliefern.
Gruß
Also wenn du den Kodex liest oder das dritte Mass Effect Buch gelesen hast, dann erfährst du, dass Anderson genug von der Politik hatte und zurückgetreten ist. Und da Udina sein "Assistent" war wurde er Nachfolger.
Genau so ist es. Finde ich auch gut so. Anderson hat nicht in die Politik gepasst, auch wenn ich ihn damals lieber an der Stelle sehen wollte als Udina. Aber Udina scheint mir etwas vernünftiger geworden zu sein. Mittlerweile ist er sogar ganz nett, früher hab ich ihn ja wirklich gehasst.
Aber auch so finde ich die Entscheidungen sind super übernommen worden. Ich möchte echt mal wissen wie das Spiel verläuft wenn man damals alles ganz anders gemacht hat.
Wenn man jetzt ein neues Spiel anfängt, ohne Import, kann man dann wirklich jede Entscheidung am Anfang nochmal wählen. ALso wirklich auch entscheiden wer jetzt genau am Ende von ME2 gestorben ist etc. ?
Will nämlich das Spiel nochmal spielen und diesmal die Entscheidungen genau andersrum wählen
Danach spiele ich mit meinem ME2 Savegame. Da hat jeder überlebt. Bin schon auf die Unterschiede gespannt.
Auch wie es denn mit dem Rat aussieht, wenn man ihn im ersten nicht gerettet hat.
ThunderOfLove hat geschrieben:Danach spiele ich mit meinem ME2 Saavegame. Da hat jeder überlebt. Bin schon auf die Unterschiede gespannt.
Auch wie es denn mit dem Rat aussieht, wenn man ihn im ersten nicht gerettet hat.
Ja das würde mich auch interessieren. Im 2. hatte diese Entscheidung ja fast keinen Einfluss. Aber wenn der Rat weg ist wird sich das im 3. Teil schon ein wenig auswirken denke ich.
Naja ich glaube ich habe noch einen Save aus ME2 wo ich dort ohne Import gespielt hab. Dort war Wrex tot, der Rat glaub ich auch. und ich glaub die Rachni Königin auch
Wir reden hier von einem Bioware-Spiel. Wirkliche spielentscheidende Auswirkungen haben die Entscheidungen natürlich NICHT. Bestes Beispiel ist Wrex, den man im ersten Teil entweder retten konnte, oder erschießen ließ. Egal wie man sich entschieden hat, im zweiten Teil hat das rein gar nichts geändert. Statt Wrex saß halt irgendein anderer Kroganer auf dem Thron, der einem dann den Ritus aufgeschwatzt hat. Eine spielentscheidende Auswirkung wäre gewesen, wenn durch den Tod von Wrex die Kroganer uns feindlich gesellt wären und wir so die Loyalität von Grunt nicht verbessern könnten, vielleicht müssten wir sogar um unser Überleben gegen die Kroganer kämpfen. So einfach hätte man eine Entscheidung vom letzten Teil mit Konsequenzen verknüpfen können, das uns Spieler dann positiv in Erinnerung geblieben ist. Und Bioware hätte sich keine Sorge um den strickt linearen Spielverlauf machen müssen.
Das Selbe auch mit dem Rat. Im zweiten Teil wurden die Menschen dann einfach nur noch gehasst, aber hat das irgendwie uns beeinflusst? Nein, hat es nicht. Das selbe mit den Tod von Ashley oder halt Kaidan, wirklich beeinflussen tuen solche tragischen Ereignisse uns nicht. Das ist einfach nur verschenktes Potential.
Schon klar sowas kann man nicht realisieren sowas ist völlig utopisch. Aber sowas gibt es sonst in keinem Videospiel das ich kenne wo Entscheidungen einen Einfluss auf die Nachfolger haben. Und deshalb ist das mMn ein geiles Feature und ich finde es super. Du solltest nicht zu große Ansprüche haben.
Nur hatte die Entscheidungen, die du beispielsweise in KOTOR getroffen hast, im Spiel selbst ziemlich große Auswirkungen. Sofern der größte Teil dieser Entscheidungsfreiheit nur vorgekgaukelt wird, ist halt doch etwas schade.
Bedameister hat geschrieben:Schon klar sowas kann man nicht realisieren sowas ist völlig utopisch. Aber sowas gibt es sonst in keinem Videospiel das ich kenne wo Entscheidungen einen Einfluss auf die Nachfolger haben. Und deshalb ist das mMn ein geiles Feature und ich finde es super. Du solltest nicht zu große Ansprüche haben.
In The Witcher 2 kommt man je nach Entscheidung, welchem man sich im ersten Akt anschließt in ein komplett anderes Gebiet in Akt 2. Ich habe zu große Ansprüche, wenn innerhalb eines Levels das Level etwas anders verläuft? Das glaube ich nicht, Tim.
Bedameister hat geschrieben:Schon klar sowas kann man nicht realisieren sowas ist völlig utopisch. Aber sowas gibt es sonst in keinem Videospiel das ich kenne wo Entscheidungen einen Einfluss auf die Nachfolger haben. Und deshalb ist das mMn ein geiles Feature und ich finde es super. Du solltest nicht zu große Ansprüche haben.
In The Witcher 2 kommt man je nach Entscheidung, welchem man sich im ersten Akt anschließt in ein komplett anderes Gebiet in Akt 2. Ich habe zu große Ansprüche, wenn innerhalb eines Levels das Level etwas anders verläuft? Das glaube ich nicht, Tim.
Mir gehts nicht um die Enscheidungen in einem Spiel selber sondern dass die Entscheidungen auch Einfluss auf die anderen Teile der Trilogie haben
Außerdem ist mein Name nicht Tim wenn ich bitten darf
Bedameister hat geschrieben:Schon klar sowas kann man nicht realisieren sowas ist völlig utopisch. Aber sowas gibt es sonst in keinem Videospiel das ich kenne wo Entscheidungen einen Einfluss auf die Nachfolger haben. Und deshalb ist das mMn ein geiles Feature und ich finde es super. Du solltest nicht zu große Ansprüche haben.
In The Witcher 2 kommt man je nach Entscheidung, welchem man sich im ersten Akt anschließt in ein komplett anderes Gebiet in Akt 2. Ich habe zu große Ansprüche, wenn innerhalb eines Levels das Level etwas anders verläuft? Das glaube ich nicht, Tim.
Mir gehts nicht um die Enscheidungen in einem Spiel selber sondern dass die Entscheidungen auch Einfluss auf die anderen Teile der Trilogie haben
Außerdem ist mein Name nicht Tim wenn ich bitten darf
Das "Das glaube ich nicht, Tim" ist eigentlich ein ziemlich bekanntes Zitat aus einer nicht so unbekannten Comedy-Serie, aber egal.
Wenn Bioware aber ihre Produkte unter anderem damit bewerben, daß Entscheidungen Konsequenzen haben und ihre Produkte auch mit der Import-Funktion bewerben, dann erwarte ich etwas mehr als nur kosmetische Natur.
12 Spielstunden habe ich bereits und bisher gefällt mir das Spiel sehr gut.
Spoiler
Show
Vor allem Tuchanka hat mir super gefallen. Die alte Architektur der Kroganer war schon imposant, echt gut gemacht.
Was mir aber insgesamt nicht so gefällt sind die Shooterpassagen. Mir kommt es vor, als wäre das in ME 2 besser balanciert gewesen. Hier habe ich nach 12 Stunden schon das Gefühl, dass man eigentlich selten was Neues macht sondern immer nur gegen Cerberus oder Reaper kämpft und die Abwechslung gleich NULL ist.
ME 3 ist wohl mehr denn je ein Storygame, welches vom Gameplay her nicht so wirklich überzeugen kann. Ich bin bisher aber zufrieden und werde wunderbar unterhalten.