RuloR 666 hat geschrieben:Preview in der aktuellen M! alias Maniac.
Laut denen interressantes Setting und ambitioniertes Projekt, aber hat noch sehr viele Macken (unter anderem KI etc.) die ausgebessert werden müssen.
Wurde denn da die 360 Version oder die PC Version gepreviewed?
Ich habe Angst dass wieder eine schlechte Konsolenumsetzung erscheint, siehe Risen, Dragon Age etc. was die Grafik anbelangt.
Genau sagen kann ich das nicht, da das nciht explizit angegeben wurde, aber da es sich um ein Konsolenmag handelt, würde ich behaupten, dass sie sich die Konsolenversion angeschaut haben.
Alking hat geschrieben:Wurde denn da die 360 Version oder die PC Version gepreviewed?
Ich habe Angst dass wieder eine schlechte Konsolenumsetzung erscheint, siehe Risen, Dragon Age etc. was die Grafik anbelangt.
Ein Wort zur Grafik: Während IGN angetan war, zeigte man sich bei Eurogamer regelrecht begeistert. Das Spiele sehe vor allem auf dem PC spitzenmäßig aus. Die Xbox 360 müsse kleinere Abstriche hinnehmen und sehe insgesamt verwaschener aus. Ein technischen Disaster wie die erst im Oktober veröffentlichte Konsolenumsetzung des Rollenspiels Risen dürfte jedoch bereits jetzt auszuschließen sein, denn das Spiel hinterlasse auch auf Microsofts Flaggschiff einen richtig guten Eindruck. Übrigens geht man bei Eurogamer sogar so weit, dass man die LCD´s, auf denen die Xbox 360-Version präsentiert wurde, für den technisch etwas schwächeren Eindruck verantwortlich macht.
Alking hat geschrieben:Wurde denn da die 360 Version oder die PC Version gepreviewed?
Ich habe Angst dass wieder eine schlechte Konsolenumsetzung erscheint, siehe Risen, Dragon Age etc. was die Grafik anbelangt.
Ein Wort zur Grafik: Während IGN angetan war, zeigte man sich bei Eurogamer regelrecht begeistert. Das Spiele sehe vor allem auf dem PC spitzenmäßig aus. Die Xbox 360 müsse kleinere Abstriche hinnehmen und sehe insgesamt verwaschener aus. Ein technischen Disaster wie die erst im Oktober veröffentlichte Konsolenumsetzung des Rollenspiels Risen dürfte jedoch bereits jetzt auszuschließen sein, denn das Spiel hinterlasse auch auf Microsofts Flaggschiff einen richtig guten Eindruck. Übrigens geht man bei Eurogamer sogar so weit, dass man die LCD´s, auf denen die Xbox 360-Version präsentiert wurde, für den technisch etwas schwächeren Eindruck verantwortlich macht.
Das klingt ja richtig geil.
Ich finde den "Stil" geil, dunkel, düster, aber nicht so wie ein Horror-Game sondern eher wie ein realistischer Blick in eine schaurige Zeit. Es wirkt alles sehr "echt" gemacht. Wenn man das Endzeit Sceening vergleichen will dann wirkt es meines Erachtens realer als das was man bei Fallout 3 sieht.
Da kommt was richtig gutes glaube ich, bin echt gespannt.
In den bisherigen Previews wurde vor allem die Detailverliebtheit der Entwickler gelobt, die natürlich enorm zur Atmosphäre beitragen soll. Eine weitere Besonderheit: Auf ein HUD soll, wie aus dem Video-Preview der GamePro ja bereits hervorgeht, über weite Strecken des Spiels komplett verzichtet werden, was ebenfalls der Atmosphäre sehr zuträglich sein soll. Darüber hinaus wird man die Metro wohl nicht ohne Weiteres verlassen können; hierzu sei eine Gasmaske notwendig, deren Filter jedoch nur über einen begrenzten Zeitraum hinweg "Ausflüge" an die Oberfläche ermögliche. Der Spieler müsse also nach einer gewissen Zeit entweder in die Metro zurückkehren oder aber den Filter wechseln. Wie lange man noch an der Oberfläche verbleiben kann, verrät unterdessen wohl einzig und allein ein Blick auf die mitgeführte Armbanduhr, wobei das Spiel während dieser Aktion nicht pausieren soll, so dass man in dem kurzen Moment, in dem man seine Aufmerksamkeit von der Umgebung abwendet und den Blick auf die Uhr richtet, durchaus angegriffen werden könne.
Übrigens soll man, wie ich bereits oben geschrieben habe, wohl weder ein Open-World-Szenario noch Rollenspielelemente in Metro 2033 vorfinden. Man wandle weitgehend auf linearen Pfaden und auch die Interaktion mit anderen Figuren der Spielwelt sei relativ eingeschränkt. Ausufernde Dialoge und die Möglichkeit, sämtliche NPC's jederzeit und wiederholt ansprechen zu können, gehören also offenbar nicht zu den zentralen Elementen des Titels.
Kritisiert wurde bislang vor allem der recht zähe Einstieg. Auf einen Prolog folge ein relativ langatmiges Tutorial, in dem man im Wesentlichen damit beschäftigt sei, von A nach B zu wandern, NPC's anzusprechen und ihren diversen Erklärungen zuzuhören. Einen adrenalingeladenen Einstieg, der seines Gleichen suche, solle man also nicht unbedingt erwarten. Mir persönlich kommt diese Tatsache jedoch eher entgegen, da ich die erste Spielstunde gerne dazu nutze, mich mit einer Spielwelt erst einmal in Ruhe vertraut zu machen.
Weiterhin wurden die Waffengeräusche sowie die Art und Weise, wie sich die Schießeisen anfühlen, bemängelt. Entwickler 4A Games verwies allerdings darauf, dass die Waffen in einer sehr frühen Phase ins Spiel implementiert wurden und bislang keinerlei Überarbeitung unterzogen wurden. Man sei sich im Klaren darüber, dass in diesem Bereich noch Nachholbedarf bestehe.
Außerdem waren sich IGN und Eurogamer darüber einig, dass bislang zu wenig Munition innerhalb der Spielwelt verteilt liege. Ich habe diesen Kritikpunkt im ersten Moment nicht wirklich nachvollziehen können, da ich persönlich eher Angst davor hatte, dass es zu viel frei herum liegende Munition geben könnte und das Prinzip, dass Munition nicht nur im Kampf, sondern auch als Währung zum Einsatz kommen soll, so dass man stets abwägen muss, ob man nun seine Bestände in neue Waffen investiert oder sich lieber einen gewissen Vorrat erhält, ad absurdum geführt wird. Allerdings ist es wohl so, dass augenblicklich, so wenig Munition in der Spielwelt vorhanden ist, dass sich die Frage "Investieren oder Aufsparen?" überhaupt nicht stellt, da man froh sein kann, wenn die Munition, die man besitzt, überhaupt für den Kampf ausreicht. Auch hier soll aber noch Abhilfe geschaffen werden.
@ Imperiu
Hast du das Buch überhaupt gelesen? In dem kompletten Buch wurden bis kurz vor den Showdown vielleicht 20 Kugeln abgefeuert und man kommt genau einmal an die Oberfläche. Dass man jetzt in ein lineares System gezwängt wird zweigt, wie oberflächlich die Entwickler es mit der Buchvorlage nehmen. Meiner Meinung nach würden sich eher Dan Browns Bücher für ein Videospiel eignen als das. Man kann keinen Shooter auf einem Buch aufbauen, in dem es so gut wie keine Waffen gibt (oder sie so gut wie nie benutzt werden).
Ich müsste aber meine Meinung relativieren, wenn manden Handlungsstrang des Buchs nicht aufgreift. in der Haut eines Stalkers hört sich das wunderbar an.
The Cosen One hat geschrieben:@ Imperiu
Hast du das Buch überhaupt gelesen? In dem kompletten Buch wurden bis kurz vor den Showdown vielleicht 20 Kugeln abgefeuert und man kommt genau einmal an die Oberfläche. Dass man jetzt in ein lineares System gezwängt wird zweigt, wie oberflächlich die Entwickler es mit der Buchvorlage nehmen. Meiner Meinung nach würden sich eher Dan Browns Bücher für ein Videospiel eignen als das. Man kann keinen Shooter auf einem Buch aufbauen, in dem es so gut wie keine Waffen gibt (oder sie so gut wie nie benutzt werden).
Ich müsste aber meine Meinung relativieren, wenn manden Handlungsstrang des Buchs nicht aufgreift. in der Haut eines Stalkers hört sich das wunderbar an.
Genau so siehts aus.
Darum erwarte ich von dem Spiel mittlerweile nur sehr wenig. Man, ich versteh das nicht...warum spielt man nicht die Geschichte eines Stalkers nach? Das hätte richtig Potential.
Die Entwickler sind wohl schlichtweg zu faul, um sich was eigenes einfallen zu lassen.
The Cosen One hat geschrieben:@ Imperiu
Hast du das Buch überhaupt gelesen? In dem kompletten Buch wurden bis kurz vor den Showdown vielleicht 20 Kugeln abgefeuert und man kommt genau einmal an die Oberfläche. Dass man jetzt in ein lineares System gezwängt wird zweigt, wie oberflächlich die Entwickler es mit der Buchvorlage nehmen. Meiner Meinung nach würden sich eher Dan Browns Bücher für ein Videospiel eignen als das. Man kann keinen Shooter auf einem Buch aufbauen, in dem es so gut wie keine Waffen gibt (oder sie so gut wie nie benutzt werden).
Ich müsste aber meine Meinung relativieren, wenn manden Handlungsstrang des Buchs nicht aufgreift. in der Haut eines Stalkers hört sich das wunderbar an.
Warum sollte ich das Buch gelesen haben, um wiedergeben zu können, was diverse Print- und Online-Magazine, deren Vertreter erst kürzlich unter anderem in London und in Moskau die ersten zwei Stunden des Titels anspielen durften, bislang über Metro 2033 geschrieben haben?
Dass dir als Fan des Romans die eine oder andere Information vielleicht nicht schmeckt, ist sicher legitim. Das ändert aber nichts daran, dass zumindest die ersten beiden Spielstunden höchstwahrscheinlich wie oben beschrieben aussehen werden. Und die Tatsache, dass im Roman möglicherweise kaum Munition abgefeuert wird - ich gebe an dieser Stelle zu, das Buch nicht gelesen zu haben, da ich mich berufsbedingt mit ganz anderer Literatur herumschlagen muss und daher sämtliche andere Bücher seit geraumer Zeit aus meiner Freizeitgestaltung verbannt habe - , ändert auch nichts daran, dass unter anderem Kristian Metzger von Eurogamer im Zusammenhang mit Metro 2033 von einem "bombastischen Science-Fiction-Call-of-Duty-Verschnitt" (siehe Fazit, Absatz 1) spricht.
Von daher: Halt die Füße still! Wenn du deinem Unmut Ausdruck verleihen möchtest, dann wende dich bitte nicht an mich, sondern an 4A Games, denn Metro 2033 ist nicht mein Baby, sondern das der Ukrainer.
ImperiuDamnatu hat geschrieben:
Und die Tatsache, dass im Roman möglicherweise kaum Munition abgefeuert wird - ich gebe an dieser Stelle zu, das Buch nicht gelesen zu haben, da ich mich berufsbedingt mit ganz anderer Literatur herumschlagen muss und daher sämtliche andere Bücher seit geraumer Zeit aus meiner Freizeitgestaltung verbannt habe - , ändert auch nichts daran, dass unter anderem Kristian Metzger von Eurogamer im Zusammenhang mit Metro 2033 von einem "bombastischen Science-Fiction-Call-of-Duty-Verschnitt" (siehe Fazit, Absatz 1) spricht.
Erstmal dank dir dass du hier so ausführlich postest, habe alles eifrig gelesen und bin nun umfassend informiert! Weltklasse!
Übrigens gefällt mir der obige Ausschnitt mit am Besten. Es erwartet uns also ein ordentlicher Shooter in einem neuen, sehr geilen Setting. Darauf freue ich mich unglaublich.
@ Buchvorlage: Heißt das Buch auch Metro 2033? Ich denke nämlich das Spiel soll nicht die Buchumsetzung sein, sondern nur Teile der Geschichte des Buches einbinden. Primär wird hier ein Shooter released und natürlich wird da durchweg geschossen.
Alking hat geschrieben:Erstmal dank dir dass du hier so ausführlich postest, habe alles eifrig gelesen und bin nun umfassend informiert! Weltklasse!
Nichts zu danken! :wink:
Alking hat geschrieben:@ Buchvorlage: Heißt das Buch auch Metro 2033? Ich denke nämlich das Spiel soll nicht die Buchumsetzung sein, sondern nur Teile der Geschichte des Buches einbinden. Primär wird hier ein Shooter released und natürlich wird da durchweg geschossen.
Das Buch heißt auch "Metro 2033", ja. Allerdings kann ich dir nicht wirklich sagen, inwieweit das Spiel die Handlung des Romans nacherzählen wird. Diverse Previews verweisen zwar darauf, dass einige der Szenen, die im Buch beschrieben sind, wohl auch im Spiel sehr detailiert nachgestellt werden sollen und man im Endeffekt nichts anderes tun würde als den Inhalt des Romans nachzuspielen. Ausgehend von den gegensätzlichen Aussagen, die Kristian Metzger von Eurogamer und The Cosen One bezüglich der dargebotenen Action in Spiel und Roman getroffen haben, muss es jedoch offensichtlich die eine oder andere Anpassung gegeben haben, da sich die Gefechte sonst wohl kaum als eines der zentralen Elemente ins Spiel hätten integrieren lassen.
Übrigens: Diejenigen, die die Gelegenheit hatten, das Spiel wenigstens einige Minuten lang schon einmal in Aktion erleben zu dürfen, werden bestätigen können, dass man definitiv mehr als nur 20 Kugeln abfeuern wird. :wink: