
Sollte schon konkret sein.
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Naja, es geht aber auch weiter. Der Shepard aus dem zweiten Teil mag die selbe Vergangenheit wie der Shepard aus dem ersten Teil haben, aber doch sind sie charakteristisch zwei verschiedene Charaktere. Das merkt man bei den Dialogen, ob es nun die billige Discount-Sache ist, die besondere Handlung, obwohl man nur vorbildlich gespielt hat, oder auch Unterhaltungen unter den Crewmitgliedern untereinander.Erynhir hat geschrieben:Na ja, Shepard ist ja auch kein Soldat in dem Sinne. Beim Allianzmilitär ist er bei den Special Task Groups, dann wird er Spectar.
Was den Wechsel zu Cerberus angeht: Grad der vorbildliche Shepard ist damit nicht wirklich einverstanden. Er/Sie betont immer wieder, dass er/sie nur aus reiner Zweckmäßigkeit und der Sache willens mit denen zusammenarbeitet, die Methoden von Cerberus nicht gutheißt und denen ziemlich misstraut.
Ein Designfehler ist da eigentlich nicht zu erkennen.
Eine gute Story ist eigentlich fest definiert. Sie hat seine Einführung, einen Wendepunkt, einen Höhepunkt und dann den Schluss. Wichtig ist aber der Wendepunkt, auf den Pyoro so erpicht ist. Und der fehlt in ME irgendwie.Erynhir hat geschrieben:Würde es dir besser gefallen, wenn sich herausstellen würde, dass in Wirklichkeit die Volus, diese kleinen garstigen Maulwürfe die RICHTIG Bösen sind?
Ganz unerwartet natürlich.
Die Reaper sind in Wirklichkeit ferngesteuert.
Aber dann erfährt man, dass die Volus doch nicht die RICHTIG Bösen sind. Denn die Fernbedienung um die Reaper zu steuern ist...na? Genau, ein Playstation 3 Controller!
Dieser ist natürlich von grund auf böse und verkörpert die Bösartigkeit in Person.
Der Controller korumpiert die Volus und macht sie zu so Handlangern des ULTIMATIVEN Bösen (zur Erinnerung: PS3 Controller).
Am Ende von Mass Effect stellt sich aber heraus, dass Shepard eigentlich alles nur geträumt hat nachdem er auf dem Weg zur Normandy (1) die kurz vor ihrem Testflug steht, gestürzt und in ein wochenlanges Koma gefallen ist.
Oberdepp hat geschrieben: Schon im ersten Teil hat sich Saren gleich als der Oberböse, der zu bekämpfen gilt mit seinem Schiff, enttarnen lassen. Man hätte hier einfach mehr draus machen können, wie zum Beispiel die ganze Zeit Saren jagen, ihn ausschalten, aber dabei die eigentliche Reaper-Invasion erst in Gang bringen und dann im Finale seperat gegen die Sovereign zu kämpfen. Das ist jetzt natürlich nur ein Beispiel von vielen.
Auch beim zweiten Teil ist das nicht anders.
...und Shepard ist da nicht den einzigen, den's erwischt. Manche schlimmer als andere und dann auch wiederrum Szenenabhängig - gut, ist in Mehrteilern nicht soo ungewöhnlich, dass man sich warum auch immer entscheidet, irgendeinen Charakter etwas zu ändern, aber warum man das in ME getan hat, ist mir ziemlich schleierhaftOberdepp hat geschrieben:aber doch sind sie charakteristisch zwei verschiedene Charaktere.
Ich glaube nicht, dass ich irgendwo behauptet habe, dass dem so sein muss. Ich sage nur, dass die ME2 Hauptstory, so wie sie ist, höchstens Leute zufriedenstellt, denen sie wohl ziemlich egal sein muss.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Warum muss eine Story umgeworfen werden?
Die Story von ME2 hat auch ihre Wendepunkte und Besonderheiten. Legion markiert z.B. eine große Besonderheit und einen Wendepunkt in der Wahrnehmung der Geth. Der ganze letzte Boss stellt einen Wendepunkt dar.Pyoro-2 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass ich irgendwo behauptet habe, dass dem so sein muss. Ich sage nur, dass die ME2 Hauptstory, so wie sie ist, höchstens Leute zufriedenstellt, denen sie wohl ziemlich egal sein muss.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Warum muss eine Story umgeworfen werden?
Ein, zwei oder fünfzehn Wendepunkte einzubauen wäre nunmal die simpelste und machbarste Methode, daraus noch was brauchbares zu machen, deswegen war das der Vorschlag.
Ganz abgesehen davon, hat der Prolog Romeo und Julias kein sonderlich geschicktes Beispiel, die story hat trotzdem genug Wendepunkte. Der Zuschauer (oder Leser) kann sie sich halt vorher denken, aber das immernoch ein Unterschied zu "einfach nicht vorhanden".
Falsch gedacht, mir ist die Hauptgeschichte nicht egal und mir gefällt sie.Pyoro-2 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass ich irgendwo behauptet habe, dass dem so sein muss. Ich sage nur, dass die ME2 Hauptstory, so wie sie ist, höchstens Leute zufriedenstellt, denen sie wohl ziemlich egal sein muss.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Warum muss eine Story umgeworfen werden?
Ein, zwei oder fünfzehn Wendepunkte einzubauen wäre nunmal die simpelste und machbarste Methode, daraus noch was brauchbares zu machen, deswegen war das der Vorschlag.
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Alles was man dann weiß, ist, dass die Collectoren Menschen entführen und das man sie "deswegen" aufhalten muss, wenn ich da was verpasst habe, kannst mir gerne erklären, was wir denn in ME2 nun eigentlich genau verhindert haben - was hätte das Reaper Ding denn getan? Und inwiefern konnten wir die Reaper Pläne stören? Für mich sah das so aus, als seien die relativ unbeindruckt gewesen ... gab also wohl garkeinen Grund, das überhaupt zu tun. In gewisser Weise scheitert ME2 also schon an diesen Minimalanspruch (denn mehr ist's ja nicht).4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:was er gerade warum tut und das tut ME2 auch.