Hmm verstehe nicht ganz was du meinst... bzw. was ihr unter "dreckig" versteht..... Kojimas Erzählstruktur/Regie ist zwar ungemein komplex, sogar für den ein oder anderen verwirrend, aber im Klartext immer logisch und auf faszinierende Weise sofort zum Sci-Fi-//Realitätsszenario plausibel.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:@ ]blacky[
Arkune hat recht. ME2 ist für sich allein schon astrein geschrieben, verglichen mit anderen Spielen ist es geradezu erhaben. Der Vergleich mit Kojima passt da wie die Faust aufs Auge, denn der könnte, wie viele andere Videospielautoren von Bioware echt was lernen. Natürlich erst, nachdem Kojima und Co. in der örtlichen Volkshochschule einen Schreibkurs für Anfänger absolviert haben.
Wobei ich nicht sagen will das ich überhaupt versuchen würde die Erzählstruktur mit der eines Mass Effects auch nur zu Vergleichen, den ganz im Ernst, es geht einfach nicht. Meiner Meinung ist der Storyverlauf in ME2 schon fast zu simpel geschrieben.
Man wecke Shepard nach 2 Jahren wieder auf -> zeigt ihn die neue Bedrohung -> Lässt ihn eine neue Crew zusammenstellen (leerlauf) -> wirft die ein oder andere Mission rein welche die Story weiterbringt -> (und wieder von vorne) lässt die Crew weiter zusammenstellen, fängt an einer nach den anderen die Loyalitätsmissionen abzuklappern (und wieder folgt ein Leerlauf) -> wieder eine Story relevante Mission -> Loyalität der letzten Verbündeten sichern -> Finale
Natürlich ist die schilderung sehr "platt" formuliert.... jedoch ist dies meiner Meinung nach bereits die gesamte Storytelling/-planing von ME2.... leider.....