Seit 2005 arbeiten private Entwickler mit einer Fanlizenz an einem nichtkommerziellen Abenteuer in der Welt von King's Quest. Jetzt nicht mehr: Activision Blizzard hat dafür gesorgt, dass die jahrelange Arbeit des Teams ein Ende findet.
vor allem in anbetracht der tatsache, dass das team eine fan-lizenz vom letzten rechteinhaber besaß, lässt AB wirklich wie den allerletzten drecksladen aussehen. jahrelange arbeit für nichts und wieder nichts. anstatt diese chance auf rufbesserung zu nutzen... es ist wirklich abstoßend.
Seit 2005 arbeiten private Entwickler mit einer Fanlizenz an einem nichtkommerziellen Abenteuer in der Welt von King's Quest. Jetzt nicht mehr: Activision Blizzard hat dafür gesorgt, dass die jahrelange Arbeit des Teams ein Ende findet.
vor allem in anbetracht der tatsache, dass das team eine fan-lizenz vom letzten rechteinhaber besaß, lässt AB wirklich wie den allerletzten drecksladen aussehen. jahrelange arbeit für nichts und wieder nichts. anstatt diese chance auf rufbesserung zu nutzen... es ist wirklich abstoßend.
Finde ich so was von unfair, und einfach nur dumm von AB.. Insbesondere wenn man weiss, wieviel Zeit so ein Fanprojekt in Anspruch nimmt (jeder der schon mal an einem teilgenommen hat weiss wovon ich rede).
Ist doch normal sowas. Am ende sind alle wie EA. Wo nur die Kohle zählt. Die Leute die ganz oben sitzen denken in ganz ganz anderen Dimensionen (bzw. denken nur daran noch mehr Geld zu machen, koste es was es wolle). Dieses Projekt hat halt nach deren meinung die Firma oder sonstwas gefährdet und deswegen musste es vom Tisch.
Naja, Activision hat sch ja schon vor einem Jahr zu meinem Hasspublisher #1 hochgearbeitet. Dicht gefolgt von Ubisoft. Dagegen ist EA ja schon richtig klasse.
wow, das sind ja mal a-holes im quadrat.
wenn man fanprojekte ohne erlaubnis startet, habe ich kein mitleid. aber in diesem fall ist es anscheinend ganz dumm gelaufen.
@Bloody Sn0w: ja, EA hat, wie es aussieht, aus eigenen fehlern gelernt. Ubisoft will es nun selbst auf die harte tour lernen - sollen sie doch, die trottel.
was sich Activision Blizzard hier leistet, mutet hingegen schon fast boshaft an. und irrational ist es auch, als wenn die deswegen auch nur einen cent verlieren würden... tsts!
HanFred hat geschrieben:
wenn man fanprojekte ohne erlaubnis startet, habe ich kein mitleid
Hättest du das ganze (wirklich) gelesen, wüsstest du das die Jungs die Erlaubnis hatten Sonst hätten die niemals angefangen.
Das Besondere: Die Macher von The Silver Lining hatten 2005 vom damaligen Rechteinhaber VU Games eine Fanlizenz erhalten, mit der das Projekt rechtlich abgesichert gewesen wäre.
...
Jetzt informieren die Hobbyentwickler auf ihrer Webseite darüber, dass die Entwicklung von The Silver Lining auf Druck von Activision Blizzard, als Folge des Zusammenschlusses mit VU Games neuer Eigentümer der Marke, eingestellt wird
Zuletzt geändert von Revollti am 03.03.2010 16:01, insgesamt 2-mal geändert.
Und die Screenshots sehen ja schon mal nicht schlecht aus, die haben sich also richtig Mühe gegeben.
Aber AB ist da nicht der einzige Publisher der gegen sowas vorgeht.
Lucas Arts ging gegen die ganzen Monkey Island
und MM Fanprojekte vor, warum wohl die hatte
gerade heimlich selbst ein Remake in der Mache.
die spiele-industrie entwickelt sich immer mehr zur "arschloch"-industrie. statt für die spieler zusammen zu arbeiten, arbeitet man für mehr profit sehr gerne gegen die spieler und gegeneinander (siehe dämliche kopierschutz-konzepte, dlc-politik, spiele-qualität, etc.). Kleinere studios werden aufgekauft und müssen das schlechte futter fressen, was von oben kommt und die projekte vergiftet. alles entwickelt sich zum schlechten. man siehts erst jetzt wieder bei der red dead redemption geschichte und dem neuen activision-blizzard zoff.
Dass man so herzlos mit fanprojekten umgeht, sehe ich mittlerweile als geringstes problem an.