@Threadersteller: Es gibt primär zwei Wege:
a) Du solltest erstmal Journalismus oder ein artverwandtes Studium absolvieren. Danach als Praktikant bei einer Redaktion anheuern und hoffen, dass man übernommen wird, was heutzutage eher unwahrscheinlich ist.
b) Bei einer Redaktion als Trainee oder Volontär anheuern und eine Ausbildung machen (und hoffen, dass man übernommen wird, was heutzutage eher unwahrscheinlich ist).
Aber vor allem solltest du dir erstmal eines klar machen: Alles was DdC geschrieben hat stimmt soweit. Und grade der Gamesjournalist ist nicht der Job, den du im Auge hast.
Du wirst NICHT den ganzen Tag die neusten Spiele spielen. Du wirst 60% des Tages telefonieren. Du wirst auf Presseterime gehen. Du wirst im Internet recherchieren. Du wirst schreiben... ect ect etc. Dann bleiben dir vielleicht 10% des Tages zum Spielen und da das nicht reicht wirst du das größtenteils in deiner Freizeit machen. Und nein, du wirst nicht Call of Duty XX spielen, sondern Schrott! Du wirst dich mit dem Abfall der Spielebranche beschäftigen müssen, denn ein Großteil der Spiele die du spielst ist Mittelmaß oder Müll.
Natürlich kann das trotzdem ein Traumjob sein und für viele ist er das sicher auch, aber die meisten gehen mit völlig falsche Erwartungshaltungen an den Beruf.
ES IST HARTE ARBEIT! VERDAMMT HARTE ARBEIT FÜR VERDAMMT WENIG GELD! Wenn dich das nicht abschreckt. Wähle Weg a oder b.
EDIT: Was ich vergessen habe ist, dass das Ganze natürlich nichts bringt, wenn man nicht über genügend Talent verfügt. Klar ist es ein Handwerk, aber ein Grundtalent muss schon da sein. Sonst lernt man es nie richtig.