Also ich bin ein Zocker der Pong Genartion, also spiele seit 26 jahre elektronische Spiele. Seit Jahren erwarte ich eine neue Generation von Computerspielen, mit großer Spieltiefe, umfassender KI, Interaktion, Sprachsteuerung, um nur einige Ideen zu nennen. Aber das was ich in den letzen Jahre so sehe, ist so das übliche hack and slay, jump and run, shooter oder sind halbfertige spiele wie z.B. gothic3. Also die Grafik ist schon etwas netter, aber auch noch nicht der große Wurf. Ich habe mich so auf die PS3 gefreut und bin bitter entäuscht worden. Die Wii macht Spaß, aber so eine Grafik darf man sich heute nicht mehr erlauben.
Tschuldigung :wink: ,das mußte mal raus, weil ich habe das warten satt.
Wie seht ihr das ?
Spieleindustrie in der Krise?
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- derfreak
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Ich würde sagen, dass die Spieleindustrie die letzten Jahre in im Kreis der ewigen Nachfolger gefahren ist. ABER seit kurzem gibt es ein umdenken der großen Konzerne. Mit dabei ist EA (was denke ich so kaum zu erwarten war).
Spiele wie Dead Space oder Mirrors Edge waren so denke ich noch nie da und vielleicht erwartet uns ja ein gloreiches Jahr (zumindest hoffe ich das).
Zu KI usw.
Du musst dir mal ansehen welchen Aufwand so ein Spiel mitbringt. Vorallem aktuelle Spiele werden immer aufwendiger und müssen dazu immer früher auf den Markt. Irgendwas muss also schlechter werden. Sei es KI oder die Bugs die in den letzten Jahren doch deutlich zugenommen haben
Spiele wie Dead Space oder Mirrors Edge waren so denke ich noch nie da und vielleicht erwartet uns ja ein gloreiches Jahr (zumindest hoffe ich das).
Zu KI usw.
Du musst dir mal ansehen welchen Aufwand so ein Spiel mitbringt. Vorallem aktuelle Spiele werden immer aufwendiger und müssen dazu immer früher auf den Markt. Irgendwas muss also schlechter werden. Sei es KI oder die Bugs die in den letzten Jahren doch deutlich zugenommen haben

- monotony
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ist doch bei kinoproduktionen nicht anders. dafür, dass die spiele aufwändiger werden, arbeiten dann aber auch gleich hundertschaften an einem. zudem nehmen die publisher heutzutage wesentlich mehr geld mit videospielen ein (weshalb der aufwand als argument für überteuerte spielepreise nicht zieht).derfreak hat geschrieben:Zu KI usw.
Du musst dir mal ansehen welchen Aufwand so ein Spiel mitbringt. Vorallem aktuelle Spiele werden immer aufwendiger und müssen dazu immer früher auf den Markt. Irgendwas muss also schlechter werden. Sei es KI oder die Bugs die in den letzten Jahren doch deutlich zugenommen haben
- sinsur
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Ich finde das Dead Space und Mirrors Edge sogar ideale Beispiele dafür sind das die Spieleindustrie immernoch Storymässig anspruchslose kost serviert. Die Story bei Dead Space ist wirklich absoluter Survivalhorrorstandard und Mirrors Edge hat meine Intelligenz am Anfang der Demo mit der Erklärung warum auf Gebäuden rummgehampelt wird regelrecht beleidigt. Glück hat es das es mit Gameplay punktet.
Ich beobachte das immer wieder ...ein Spiel kann ab 18 sein aber dei Story ist für 5 Jährige bzw von 5 jährigen erdacht. Zwar gibt es Perlen wie Metal Gear die allerdings eher die Ausnahmen sind....
Edit: Gerade gefunden dass ich wohl nicht der Einzige bin dem das Intro so wie es in der Demo is bescheuert vorkam.
http://www.gametrailers.com/player/42334.html
scheint überarbeitet worden zu sein.
Ich fänd zwar besser wenn man nicht illegal wäre und sich sonst normal in der Stadt bewegt ....und dann irgendwo hineingerät wodurch man komisch flüchten muss (Geldübergabe oder dergleichen irgendein intriegen Zeug...)
aber da kann man eh 100 jahre drüber diskutieren....
Ich beobachte das immer wieder ...ein Spiel kann ab 18 sein aber dei Story ist für 5 Jährige bzw von 5 jährigen erdacht. Zwar gibt es Perlen wie Metal Gear die allerdings eher die Ausnahmen sind....
Edit: Gerade gefunden dass ich wohl nicht der Einzige bin dem das Intro so wie es in der Demo is bescheuert vorkam.
http://www.gametrailers.com/player/42334.html
scheint überarbeitet worden zu sein.
Ich fänd zwar besser wenn man nicht illegal wäre und sich sonst normal in der Stadt bewegt ....und dann irgendwo hineingerät wodurch man komisch flüchten muss (Geldübergabe oder dergleichen irgendein intriegen Zeug...)
aber da kann man eh 100 jahre drüber diskutieren....
- Lord Sidious
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so vom gefühl her würde ich sagen, daß die spieleindustrie gerade in die phase kommt, die die musik industrie vor ein paar jahren erfasst hatte (und die teilweise immer noch andauert):
wiederholung, sicherheit, langeweile. das wird dann gepaart mit der wahrnehmung, daß jeder kunde eher ein potenzieller verbrecher, als eben ein kunde ist und voila.
wenn ich mir ankucke, welche lieder damals in der schule am meisten gezogen/getauscht wurden: retortenkost, charts, alles was irgendwie immer das gleiche und austauschbar ist.
kucke ich mir an, was an den spielen am meisten gezogen wird: spore (wobei da der "denen zeige ich's und zieh's mir" faktor auch eine rolle spielen wird), der große action-einheitsbrei, austauschbare wiederholungen/fortsetzungen. die hersteller, die auf ein spezielles publikum setzen verkaufen ihr zeug - bei geringeren produktionskosten - genausogut oder besser. the witcher hat 1 million verkauft und das studio 11 mille gekostet. gta4 hat sich momentan etwa 8 millionen mal verkauft un 100 millionen gekostet. werbung (tv-spots, straßenbahnwerbung, hochhaustransparente sind bestimmt nicht billig) nicht eingerechnet. am ende des tages haben cd project und z.b. auch stardock (sins of a solar empire) besser gewirtschaftet.
ea hat zwar auf der einen seite einen schritt vorwärts gemacht, indem es z.b bioware freie hand läßt bei mass effect, dragon age, idem auf neue marken wie dead space oder mirror's edge gesetzt wird, die vor 2 jahren niemals im ea lineup gewesen wären. auf der anderen seite machen sie die 2 schritte zurück, die die musikindustrie am anfang ihrer krise auch gemacht hat: jeder kunde ist ein verbrecher, wenn wir ihn nicht aufhalten. daß man keine cds kauft, die sich am rechner, im autoradio und auf zufälligen cd-playern nicht abspielen lassen ist eigentlich klar, ebenso klar, daß man auf jeden fall leute vor den kopf stößt, wenn man ihnen spiele zum neupreis bloß vermietet. wenn ich ein spiel nur leihen will gehe ich zur videothek und zahle eine hand voll euros, ich gehe nicht ins geschäft und leihe es für 50.
erst, wenn der kunde wieder als kunde und partner gesehen wird sowie qualität und zielgruppengerichtete produkte (nicht "unsere zielgruppe sit jeder") kommen wird es wieder wirklich aufwärts gehen.
ps: mir ist bewußt, daß die spieleindustrie jedes jahr rekordumsätze fährt. trotzdem finde ich kann man aus spielersicht von krise sprechen.
wiederholung, sicherheit, langeweile. das wird dann gepaart mit der wahrnehmung, daß jeder kunde eher ein potenzieller verbrecher, als eben ein kunde ist und voila.
wenn ich mir ankucke, welche lieder damals in der schule am meisten gezogen/getauscht wurden: retortenkost, charts, alles was irgendwie immer das gleiche und austauschbar ist.
kucke ich mir an, was an den spielen am meisten gezogen wird: spore (wobei da der "denen zeige ich's und zieh's mir" faktor auch eine rolle spielen wird), der große action-einheitsbrei, austauschbare wiederholungen/fortsetzungen. die hersteller, die auf ein spezielles publikum setzen verkaufen ihr zeug - bei geringeren produktionskosten - genausogut oder besser. the witcher hat 1 million verkauft und das studio 11 mille gekostet. gta4 hat sich momentan etwa 8 millionen mal verkauft un 100 millionen gekostet. werbung (tv-spots, straßenbahnwerbung, hochhaustransparente sind bestimmt nicht billig) nicht eingerechnet. am ende des tages haben cd project und z.b. auch stardock (sins of a solar empire) besser gewirtschaftet.
ea hat zwar auf der einen seite einen schritt vorwärts gemacht, indem es z.b bioware freie hand läßt bei mass effect, dragon age, idem auf neue marken wie dead space oder mirror's edge gesetzt wird, die vor 2 jahren niemals im ea lineup gewesen wären. auf der anderen seite machen sie die 2 schritte zurück, die die musikindustrie am anfang ihrer krise auch gemacht hat: jeder kunde ist ein verbrecher, wenn wir ihn nicht aufhalten. daß man keine cds kauft, die sich am rechner, im autoradio und auf zufälligen cd-playern nicht abspielen lassen ist eigentlich klar, ebenso klar, daß man auf jeden fall leute vor den kopf stößt, wenn man ihnen spiele zum neupreis bloß vermietet. wenn ich ein spiel nur leihen will gehe ich zur videothek und zahle eine hand voll euros, ich gehe nicht ins geschäft und leihe es für 50.
erst, wenn der kunde wieder als kunde und partner gesehen wird sowie qualität und zielgruppengerichtete produkte (nicht "unsere zielgruppe sit jeder") kommen wird es wieder wirklich aufwärts gehen.
ps: mir ist bewußt, daß die spieleindustrie jedes jahr rekordumsätze fährt. trotzdem finde ich kann man aus spielersicht von krise sprechen.
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bin froh zu sehen, das ich mit meiner Meinung alleine da stehe. Also ist mein Verdruß kein Zeichen das ich langsam alt werde. :wink:
Ich kann nicht mal was über aktuelle Spiele sagen, weil ich immer die Spiele nache 1 Jahr kaufe. Dann kosten sie weniger, die Fehler sind im Internet bekannt und mit Glück sind dann Patches vorhanden. Ich weiß, das damit die Gameindustrie nix an mir verdient. Aber würde die Spieleindustrie z.B. ein Spiel wie Gothic perfekt machen und die Gamewelt wäre kleiner und dann würde das Spiel mit Addons erweitert, dann würde ich auch die Addons abbonieren und ich wäre happy.
Aber wie hier im Tread schon geschrieben, dann wird viel Energie reingesteckt für 14 Plattformen zu programmieren, aber für die Story ist keine Manpower mehr da. Alleine mit den vielen Plattformen sollten sie mal zurückstecken. Wenn z.B. eine PS3 da wäre, wo die Grafikeinheit im Prozessor intgriert wäre und dann z.B. Shadereinheiten, T&L, OpenGL usw. alles im Prozessor integriert wäre, dann müßten die nicht mehr Softwareseitig emuliert werden und das Spiel wäre wqeniger Ressourcenhungrig und die Programmieren hätten mehr Resourcen für das Spiel. Aber das ist Utopie, weil M$ wiel Xbox, Sony PS bla, bla, bla...sich nicht unter einen Hut zusammen finden.
Man geht mir das auf den Keks, ICH WILL GEILE SPIELE,BIN GAMER UND SÜCHTIG.Tschuldigen wenn ich schrei, aber ich bin echt geladen, Reif für ein Shooter :wink:
Um auch mal Positvie Vibes hier zu versenden, EA hat mit Fifa 09 schon auf die Community gehöhrt und ist auch echt gut geworden. Aber ich frag mich, wie man das mit Spielen im allgemeinen machen kann. Eine Webseite die mit der Spieleindustrie kommunziert und neue Ideen von Spieler liefert, das wäre echt fett.
Ich kann nicht mal was über aktuelle Spiele sagen, weil ich immer die Spiele nache 1 Jahr kaufe. Dann kosten sie weniger, die Fehler sind im Internet bekannt und mit Glück sind dann Patches vorhanden. Ich weiß, das damit die Gameindustrie nix an mir verdient. Aber würde die Spieleindustrie z.B. ein Spiel wie Gothic perfekt machen und die Gamewelt wäre kleiner und dann würde das Spiel mit Addons erweitert, dann würde ich auch die Addons abbonieren und ich wäre happy.
Aber wie hier im Tread schon geschrieben, dann wird viel Energie reingesteckt für 14 Plattformen zu programmieren, aber für die Story ist keine Manpower mehr da. Alleine mit den vielen Plattformen sollten sie mal zurückstecken. Wenn z.B. eine PS3 da wäre, wo die Grafikeinheit im Prozessor intgriert wäre und dann z.B. Shadereinheiten, T&L, OpenGL usw. alles im Prozessor integriert wäre, dann müßten die nicht mehr Softwareseitig emuliert werden und das Spiel wäre wqeniger Ressourcenhungrig und die Programmieren hätten mehr Resourcen für das Spiel. Aber das ist Utopie, weil M$ wiel Xbox, Sony PS bla, bla, bla...sich nicht unter einen Hut zusammen finden.
Man geht mir das auf den Keks, ICH WILL GEILE SPIELE,BIN GAMER UND SÜCHTIG.Tschuldigen wenn ich schrei, aber ich bin echt geladen, Reif für ein Shooter :wink:
Um auch mal Positvie Vibes hier zu versenden, EA hat mit Fifa 09 schon auf die Community gehöhrt und ist auch echt gut geworden. Aber ich frag mich, wie man das mit Spielen im allgemeinen machen kann. Eine Webseite die mit der Spieleindustrie kommunziert und neue Ideen von Spieler liefert, das wäre echt fett.