Spiegel:Zu spät, zu teuer, zu unbeliebt - PS3 ist ein Flop.
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Spiegel:Zu spät, zu teuer, zu unbeliebt - PS3 ist ein Flop.
Zu spät, zu teuer, zu unbeliebt - Sonys Playstation 3 ist ein Flop. Jetzt muss der Schöpfer der Ur-Playstation, Ken Kutaragi, gehen. Der Veteran der Spiel-Branche hatte auf Spitzen-Technik als Verkaufsargument gesetzt - erfolglos.
Seit Monaten kursierten die Gerüchte, jetzt ist es offiziell: Der Erfinder der Playstation, Ken Kutaragi, tritt ab. Auf der Aktionärsversammlung am 19. Juni wird er seinen Posten als Vorstandsvorsitzender von Sony Computer Entertainment (SCEI) abgeben. Das Unternehmen teilte mit, Kutaragi werde als Ehrenvorsitzender weiter für SCEI arbeiten.
Kutaragi wird vom harten Kern der Sony-Anhänger unter den Gamern wie ein Held verehrt. Als er bei der offiziellen Pressekonferenz bei der letzten Electronic Entertainment Expo in Los Angeles 2006 die Bühne betrat, brach Jubel aus - obwohl die Präsentation der neuesten Konsole ansonsten eher kühl aufgenommen wurde. Kutaragi gilt als Vater der Playstation, gewissermaßen als Begründer einer der drei heutigen Konsolen-Weltmächte. Anfang der Neunziger gab es da nur Nintendo und Sega. Heute ist Sega aus dem Rennen, dafür hat Microsoft sich mit Macht in den Gamer-Markt gedrängt.
1990 hatte Sony mit Nintendo über eine Zusammenarbeit verhandelt, man konnte sich aber nicht einigen. Kutaragi war der Mann mit der Vision, der entschied, dass Sony dann eben allein in den Markt für Daddelmaschinen würde einsteigen müssen. 1994 kam die erste Playstation auf den Markt - und entwickelte sich zum Sensationserfolg. Nicht einmal das technisch bessere Konkurrenzprodukt Nintendo 64, das 1996 auf den Markt kam, konnte den Siegeszug des gräulich eingefärbten Sony-Gerätes aufhalten. Plötzlich gab es eine neue Weltmacht auf dem Konsolenmarkt - und Sega scheiterte mit seinem letzten Modell Dreamcast und verabschiedete sich aus dem Hardware-Geschäft.
2,5 Milliarden Dollar für eine neue Konsole
In den späten Neunzigern griff Kutaragi deutlich tiefer in die Unternehmenskasse als beim Einstieg in den Konsolenmarkt: 2,5 Millionen Dollar soll der Start der zweiten Konsolengeneration aus dem Hause Sony gekostet haben. Die Investition lohnte sich: Bis heute ist die Playstation 2 die uneinholbar meistverkaufte Spielkonsole der Welt. Ihr Innenleben war zu Anfang dem der Konkurrenz so überlegen, dass es sogar Gerüchte darüber gab, Saddam Hussein habe PS2-Konsolen eingekauft, um mit ihren Chips Raketen zu steuern. Gleichzeitig war der integrierte DVD-Player für viele ein Kaufargument. 2002 trug SCEI über 50 Prozent zum operativen Gewinn des Sonykonzerns bei. Microsoft kam mit seiner ersten Xbox nie auch nur annähernd an den Erfolg der PS2 heran.
Trotz dieser beispiellosen Erfolgsgeschichte war das Ende der Karriere von "Mr. Playstation" abzusehen: Im vorigen März musste Kutaragi mitteilen, dass der Verkaufsstart der Playstation 3 sich um mehrere Monate verschiebt. Das war ein Gesichtsverlust für Sony, das sich seit 1994 gerne als Markt- und Technikführer feiern ließ. Der Europastart wurde sogar noch einmal verschoben, von November auf März.
Auch finanziell ist Sony Computer Entertainment angeschlagen - die Spielsparte machte im vierten Quartal 2006 341 Millionen Verlust. Die Argumente, die PS2-Käufer offenbar überzeugten: Überlegene Technik, ein quasi kostenloser DVD-Player - scheinen bei der PS3 nicht recht zu verfangen. Der teure Blu-ray-Player und der superschnelle Cell-Chip rechtfertigen in den Augen vieler Käufer wohl doch nicht den für eine Spielkonsole sehr hohen Preis. Außerdem ist die Spieleauswahl für das Gerät naturgemäß noch mau, wenn man sie mit der für Microsofts Xbox 360 vergleicht - denn die ist schon etwa ein Jahr länger auf dem Markt
Hohe Kosten, hohe Verluste
Der Grund für Verzögerungen und hohen Produktionskosten soll das eben jenes Blu-ray-Laufwerk gewesen sein. Analysten des Investmenthauses Merryl Lynch schätzten im vorigen November die reinen Produktionskosten jeder Playstation - abgesehen von Marketing und Vertrieb - beim Verkaufsstart auf umgerechnet 590 Euro.
599 Euro kostet in Deutschland das 60-GByte-Modell der Playstation 3 mit WLAN-Unterstützung und Speicherkarteneinschüben. In den Vereinigten Staaten sind es umgerechnet nur 440, in Japan 370 Euro. Analysten schätzen deshalb, dass Sony mit der der Playstation-3-Hardware in den kommenden fünf Jahren umgerechnet 4,9 Milliarden Euro verlieren wird.
Nintendo gewinnt neue Zielgruppen
Sony hat schon jetzt durch den verzögerten Start der Playstation 3 Marktanteile verloren: 1,84 Millionen der neuen Playstation-Konsolen hat Sony im vorigen Jahr weltweit verkauft. Nintendo verkaufte von seinem Konkurrenten Wii im selben Zeitraum 5,84 Millionen Geräte. Hintergrund: Nintendo konnte mit der Wii neue Zielgruppen gewinnen: Die Konsole ist durch Gesten zu bedienen und spricht auch Gelegenheitsspieler an.
Kutaragis Rezept ging nicht auf
Bei der Playstation 3 hingegen setzte Kutaragi auf technische Höchstleistungen, exzellente Grafik und extrem schnelle Chips als Verkaufsargument. Der Analyst Billy Pidgeon vom Marktforschungsunternehmen IDC bewertete Sonys Strategie gegenüber der Nachrichtenagentur AP so: "Zu viel Hype, zu wenig gehaltene Versprechen. Sie haben nicht bemerkt, dass ihre Zielgruppe schrumpft". Sony habe nicht versucht, andere Spieler als die 18- bis 32-jährigen männlichen Hardcore-Spieler anzusprechen.
Bislang ist diese Strategie nicht aufgegangen. Die Technik machte die Playstation 3 teuer, verzögerte den Start und begeisterte vor allem klassische Spieler. Wegen dieser Probleme hat Sony-Chef Howard Stringer den Playstation-Vater Kutaragi in den vergangen Monaten immer wieder öffentlich kritisiert. Gegenüber dem Wall Street Journal nannte er Kutaragi "unkommunikativ". Schon im Dezember musste Kutaragi die Verantwortung fürs Tagesgeschäft abgeben. Vom 19. Juni an soll er nun Sony-Chef Stringer als "Technologie-Berater" zur Seite stehen. Eine bittere Ironie - hat nun doch gerade die Technik Kutaragis Karriere beendet.
http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeu ... 82,00.html
denke mal das ist der Endgültige beweiss dafür das die PS3 für Sony eine reine Katastrophen Konsole ist!
Seit Monaten kursierten die Gerüchte, jetzt ist es offiziell: Der Erfinder der Playstation, Ken Kutaragi, tritt ab. Auf der Aktionärsversammlung am 19. Juni wird er seinen Posten als Vorstandsvorsitzender von Sony Computer Entertainment (SCEI) abgeben. Das Unternehmen teilte mit, Kutaragi werde als Ehrenvorsitzender weiter für SCEI arbeiten.
Kutaragi wird vom harten Kern der Sony-Anhänger unter den Gamern wie ein Held verehrt. Als er bei der offiziellen Pressekonferenz bei der letzten Electronic Entertainment Expo in Los Angeles 2006 die Bühne betrat, brach Jubel aus - obwohl die Präsentation der neuesten Konsole ansonsten eher kühl aufgenommen wurde. Kutaragi gilt als Vater der Playstation, gewissermaßen als Begründer einer der drei heutigen Konsolen-Weltmächte. Anfang der Neunziger gab es da nur Nintendo und Sega. Heute ist Sega aus dem Rennen, dafür hat Microsoft sich mit Macht in den Gamer-Markt gedrängt.
1990 hatte Sony mit Nintendo über eine Zusammenarbeit verhandelt, man konnte sich aber nicht einigen. Kutaragi war der Mann mit der Vision, der entschied, dass Sony dann eben allein in den Markt für Daddelmaschinen würde einsteigen müssen. 1994 kam die erste Playstation auf den Markt - und entwickelte sich zum Sensationserfolg. Nicht einmal das technisch bessere Konkurrenzprodukt Nintendo 64, das 1996 auf den Markt kam, konnte den Siegeszug des gräulich eingefärbten Sony-Gerätes aufhalten. Plötzlich gab es eine neue Weltmacht auf dem Konsolenmarkt - und Sega scheiterte mit seinem letzten Modell Dreamcast und verabschiedete sich aus dem Hardware-Geschäft.
2,5 Milliarden Dollar für eine neue Konsole
In den späten Neunzigern griff Kutaragi deutlich tiefer in die Unternehmenskasse als beim Einstieg in den Konsolenmarkt: 2,5 Millionen Dollar soll der Start der zweiten Konsolengeneration aus dem Hause Sony gekostet haben. Die Investition lohnte sich: Bis heute ist die Playstation 2 die uneinholbar meistverkaufte Spielkonsole der Welt. Ihr Innenleben war zu Anfang dem der Konkurrenz so überlegen, dass es sogar Gerüchte darüber gab, Saddam Hussein habe PS2-Konsolen eingekauft, um mit ihren Chips Raketen zu steuern. Gleichzeitig war der integrierte DVD-Player für viele ein Kaufargument. 2002 trug SCEI über 50 Prozent zum operativen Gewinn des Sonykonzerns bei. Microsoft kam mit seiner ersten Xbox nie auch nur annähernd an den Erfolg der PS2 heran.
Trotz dieser beispiellosen Erfolgsgeschichte war das Ende der Karriere von "Mr. Playstation" abzusehen: Im vorigen März musste Kutaragi mitteilen, dass der Verkaufsstart der Playstation 3 sich um mehrere Monate verschiebt. Das war ein Gesichtsverlust für Sony, das sich seit 1994 gerne als Markt- und Technikführer feiern ließ. Der Europastart wurde sogar noch einmal verschoben, von November auf März.
Auch finanziell ist Sony Computer Entertainment angeschlagen - die Spielsparte machte im vierten Quartal 2006 341 Millionen Verlust. Die Argumente, die PS2-Käufer offenbar überzeugten: Überlegene Technik, ein quasi kostenloser DVD-Player - scheinen bei der PS3 nicht recht zu verfangen. Der teure Blu-ray-Player und der superschnelle Cell-Chip rechtfertigen in den Augen vieler Käufer wohl doch nicht den für eine Spielkonsole sehr hohen Preis. Außerdem ist die Spieleauswahl für das Gerät naturgemäß noch mau, wenn man sie mit der für Microsofts Xbox 360 vergleicht - denn die ist schon etwa ein Jahr länger auf dem Markt
Hohe Kosten, hohe Verluste
Der Grund für Verzögerungen und hohen Produktionskosten soll das eben jenes Blu-ray-Laufwerk gewesen sein. Analysten des Investmenthauses Merryl Lynch schätzten im vorigen November die reinen Produktionskosten jeder Playstation - abgesehen von Marketing und Vertrieb - beim Verkaufsstart auf umgerechnet 590 Euro.
599 Euro kostet in Deutschland das 60-GByte-Modell der Playstation 3 mit WLAN-Unterstützung und Speicherkarteneinschüben. In den Vereinigten Staaten sind es umgerechnet nur 440, in Japan 370 Euro. Analysten schätzen deshalb, dass Sony mit der der Playstation-3-Hardware in den kommenden fünf Jahren umgerechnet 4,9 Milliarden Euro verlieren wird.
Nintendo gewinnt neue Zielgruppen
Sony hat schon jetzt durch den verzögerten Start der Playstation 3 Marktanteile verloren: 1,84 Millionen der neuen Playstation-Konsolen hat Sony im vorigen Jahr weltweit verkauft. Nintendo verkaufte von seinem Konkurrenten Wii im selben Zeitraum 5,84 Millionen Geräte. Hintergrund: Nintendo konnte mit der Wii neue Zielgruppen gewinnen: Die Konsole ist durch Gesten zu bedienen und spricht auch Gelegenheitsspieler an.
Kutaragis Rezept ging nicht auf
Bei der Playstation 3 hingegen setzte Kutaragi auf technische Höchstleistungen, exzellente Grafik und extrem schnelle Chips als Verkaufsargument. Der Analyst Billy Pidgeon vom Marktforschungsunternehmen IDC bewertete Sonys Strategie gegenüber der Nachrichtenagentur AP so: "Zu viel Hype, zu wenig gehaltene Versprechen. Sie haben nicht bemerkt, dass ihre Zielgruppe schrumpft". Sony habe nicht versucht, andere Spieler als die 18- bis 32-jährigen männlichen Hardcore-Spieler anzusprechen.
Bislang ist diese Strategie nicht aufgegangen. Die Technik machte die Playstation 3 teuer, verzögerte den Start und begeisterte vor allem klassische Spieler. Wegen dieser Probleme hat Sony-Chef Howard Stringer den Playstation-Vater Kutaragi in den vergangen Monaten immer wieder öffentlich kritisiert. Gegenüber dem Wall Street Journal nannte er Kutaragi "unkommunikativ". Schon im Dezember musste Kutaragi die Verantwortung fürs Tagesgeschäft abgeben. Vom 19. Juni an soll er nun Sony-Chef Stringer als "Technologie-Berater" zur Seite stehen. Eine bittere Ironie - hat nun doch gerade die Technik Kutaragis Karriere beendet.
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denke mal das ist der Endgültige beweiss dafür das die PS3 für Sony eine reine Katastrophen Konsole ist!
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Katastrophe ist übertrieben. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Sollte zum Beispiel Blue Ray in nächster Zeit beliebter werden, wird sich die PS3 auch besser verkaufen und vll bessern sich die Spiele in ein paar Monaten. Wer weiß? Auf jeden Fall würde ich mit den Katastrophenmeldungen noch eine Weile warten. Ich glaub auf jeden Fall noch an die PS3 und hoffe das sie sich doch noch durchsetzt. Ich persönlich besorge mir sie sofort, wenn ich sehe dass ein paar gute Spiele kommen. Der Preis ist zwar unglaublich hoch, aber
andere Blue Ray Player kosten ja sogar mehr.
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- Homer the Brain
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Und nun
Bevor die Anleger und Investoren dicke Pickel bekommen,muß man halt ein Exempel statuieren bzw.jemand muß den Sündenbock spielen.Glaube nicht daß Sony in naher Zukunft deswegen Konkurs anmelden muß,das wäre lachhaft
Ausserdem sagt das nichts über die Qualität der Konsole aus.
denke mal das ist der Endgültige beweiss dafür das die PS3 für Sony eine reine Katastrophen Konsole ist!
Bist du einer der Geldgeber oder Anleger?
Ob Sonny oder Wii, oder Ms,alle werden ihren Weg gehen.Und bestimmt keine Gewinne machen mit ihren Konsolen.Die Kosten werden in den nächsten Jahren noch größer,daß ist meine persönliche Meinung.Ausserdem kann das uns Egal sein wer seinen Stuhl räumen muß oder nicht :wink:

Bevor die Anleger und Investoren dicke Pickel bekommen,muß man halt ein Exempel statuieren bzw.jemand muß den Sündenbock spielen.Glaube nicht daß Sony in naher Zukunft deswegen Konkurs anmelden muß,das wäre lachhaft

Ausserdem sagt das nichts über die Qualität der Konsole aus.
denke mal das ist der Endgültige beweiss dafür das die PS3 für Sony eine reine Katastrophen Konsole ist!
Bist du einer der Geldgeber oder Anleger?
Ob Sonny oder Wii, oder Ms,alle werden ihren Weg gehen.Und bestimmt keine Gewinne machen mit ihren Konsolen.Die Kosten werden in den nächsten Jahren noch größer,daß ist meine persönliche Meinung.Ausserdem kann das uns Egal sein wer seinen Stuhl räumen muß oder nicht :wink:
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- TheTerrific
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- Homer the Brain
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Genau!!Die Medien machen das Image eines Konzerns.Die Leser solcher Artikel machen daraus ein Image.Ein Forum wie dieses, macht daraus einen Krieg.Solche Artikel haben für mich keinen Stellenwert.In 4Wochen kann man in den Medien nachlesen wie gut es für Sony läuft und wie hoch der Absatz der Konsolen gestiegen ist.Weisseperle360 hat geschrieben:Katastrophe kann sich auch aufs Image beziehen!
Darum sollte man nicht alles so ernst nehmen :wink:
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Ich sehe den Bericht eher als ein Was kann passieren Bericht. Wenn es weiter so für Sony läuft, wie es sich gerade abzeichnet, dann sieht es wirklich schlecht aus.
Selbst wenn Blu Ray jetzt in die Huffe kommt und HD DVD deplaziert, rettet dass die Ps 3 meiner Meinung nicht. Das einzigste was Aufschwung geben kann sind Spielehighlights. Die Spiele entscheiden über den Erfolg oder MIsserfolg einer Konsole.
Selbst wenn Blu Ray jetzt in die Huffe kommt und HD DVD deplaziert, rettet dass die Ps 3 meiner Meinung nicht. Das einzigste was Aufschwung geben kann sind Spielehighlights. Die Spiele entscheiden über den Erfolg oder MIsserfolg einer Konsole.
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Huch! erst grad gelesen.Weisseperle360 hat geschrieben:. Schon im Dezember musste Kutaragi die Verantwortung fürs Tagesgeschäft abgeben. Vom 19. Juni an soll er nun Sony-Chef Stringer als "Technologie-Berater" zur Seite stehen.
Eine bittere Ironie - hat nun doch gerade die Technik Kutaragis Karriere beendet.

So viel ich weiß, hat er seinen Job freiweilig an den Nagel gehängt und eine etwas "mindere" Position bei Sony eingenommen...
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Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt zur Zeit einfach noch nicht, zudem gibt es auch gar keine Starttitel, welche die Hardwareüberlegenheit ausschöpfen.
Aber ich glaub das wird sich mit der Zeit legen. Nach und nach wird die PS3 wieder ähnlich sattelfest wie die PS2 (wenn sie aus ihren Fehlern lernen!).
Aber ich glaub das wird sich mit der Zeit legen. Nach und nach wird die PS3 wieder ähnlich sattelfest wie die PS2 (wenn sie aus ihren Fehlern lernen!).
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Also das Nintendo mit seiner Konsole keinen Gewinn macht ist falsch. Die gerade veröffentlichten Zahlen sind so gut wie noch nie (oder seit langer Zeit).Homer the Brain hat geschrieben: Bist du einer der Geldgeber oder Anleger?
Ob Sonny oder Wii, oder Ms,alle werden ihren Weg gehen.Und bestimmt keine Gewinne machen mit ihren Konsolen.Die Kosten werden in den nächsten Jahren noch größer,daß ist meine persönliche Meinung.
Der Vorteil von Nintendo ist denke ich, dass sie mehr oder weniger verdammt sind, mit ihren Konsolen Erfolg zu haben. Schließlich ist dies mehr oder weniger ihr einziges Geschäftsfeld, und wenn sie dort nur annähernd solche Verluste wie MS oder Sony machen würden, wären sie in kurzer Zeit weg vom Markt.
D.h. Sony und MS können sich einen Technologiekrieg leisten, hier geht es um das Image zweier Großkonzerne die ihren Kunden zeigen wollen, dass sie die Technologieführerschaft besitzen (auch in Bezug auf ihre anderen Produkte nicht unwichtig). Nintendo hingegen muss man hoch anrechnen, dass sie erkannt haben, dass sie bei diesem größenwahnsinnigen Technologiehype finanziell nicht mithalten können und deshalb wirklich sehr geschickt nach eine Nische im Markt gesucht haben - und diese nun auch erfolgreich besetzt haben.
Ich glaube, dass es eher die Kreativität einschränkt, wenn man zu viele Möglichkeiten hat. Erst wenn man wirklich in Bedrängnis ist und etwas schaffen muss um langfristig zu überleben, entdeckt man so kreative Alternativen wie es Nintendo gemacht hat.
Zum Spiegelbericht: der Autor stützt sich - wie bereits gesagt - sehr stark auf die Aussagen von Analysten. Die Argumentationsweise ist verständlich, denn das Interesse der Anleger besteht natürlich in einem möglichst hohen Unternehmenswert. Deshalb wird Sony auch alles dransetzen müssen, damit die sehr negativen Prognosen nicht eintreten. Ansonsten wird es sehr unbequem für die Playstation werden, bis hin zu der Möglichkeit, dass es keinen Nachfolger geben wird (und das wäre doch sehr schade) bzw. dieser gänzlich anders konzipiert wird. Lassen wir uns überraschen, was Sony in den nächsten Monaten und Jahren noch zustande bringt, ich denke schon das die PS3 noch ein Erfolg werden kann, sowohl in der spielerischen als auch finanziellen Hinsicht
