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Hi!

Nachdem ich diesen Artikel (http://www.gamasutra.com/view/feature/3 ... hp?print=1) gelesen habe und schon einige Spiele auf Hard gespielt habe, die mir auf einem höheren Schwierigkeitsgrad nochmal ein etwas anderes, neues Erlebnis geboten haben als auf normal oder easy (z.B. God of War 3, Vanquish, Metroid Prime Triologie), suche ich nach mehr Spielen die Hard-Modes mit einem guten Blancing haben, und nicht einfach nur den Schaden und die Lebenspunkte aller Gegner pauschal hochdrehen. Klar, der Hard-Mode ist kein neues Spiel, sondern das gleiche Spiel nur auf schwieriger, aber es gibt wirklich einige durchdachte Hard-Modes da draußen, siehe z.B. der im Artikel erwähnte Legendary Modus von Halo - ich suche nach mehr Spielen, die so dort ein gutes Balancing bieten.

Es gibt auch Spiele die wirklich gut auf normal sind, aber keinen guten "Hard Mode" haben, der das Spiel nochmal auf ein anderes Level hebt, weil das Balancing dort eben nicht stimmt. Deshalb bitte nicht einfach eure Lieblingsspiele posten oder einfach nur eine Liste von irgendwelchen Spielen. thx.

Gruss,
Max

was macht denn metroid prime, außer die werte zu erhöhen?

ocarina of time master quest

die rätsel fügen sich nicht in die welt ein, weshalb man out of the box denken muss.

god of war 3 und vanquish stehen hier im regal, habe ich beide auf normal durch. wodurch zeichnen sich bei den beiden die höheren schwierigkeitsgrade denn aus, außer dass die gegner mehr einstecken/austeilen?

meinst du sowas wie zb bei dead space 2? da gibts den "hardcore-modus", wo man im ganzen spiel nur drei mal speichern darf, und wenn man stirbt, wird man zurück an den letzten speicherpunkt gesetzt. ^^

Ich habe meine Ursprungs Post nochmal angepasst, weil er vielleicht etwas missverständlich geschrieben war. Natürlich erwarte ich beim Hard-Mode kein neues Spiel und natürlich werden dort Schadenspunkte und Lebenspunkte zum größten Teil nur angepasst. Aber mir geht es vor allem um das Balancing des Hard-Modes. Diesen habe einige Spiele, die ich in letzter Zeit gespielt habe, ganz schön verbockt, weil da zu wenig Zeit reingesteckt wurde und nur pauschal alle Gegner um einen Wert X verbessert wurden, anstatt da mit Feingefühl ranzugehen.

Bei God of War 3 fand ich den Hard-Mode fair, aber so herausfordernd, das man sich auch wirklich mit den Combos und Waffen beschäftigen musste, und die auch draufhaben musste um es zu packen. Auch musste man auf die Spezialattacken der Gegner genau aufpassen und diesen besser ausweichen bzw. diese kontern. Ebenso erging es mir bei Metroid Prime, besonders bei Teil 3 war auf normal viel zu einfach und erst auf Hard musste man wieder wirklich auf Spezialattacken der Bosse achten und diesen Ausweichen. Und man musste wirklich jeden Lebensenergie-Tank und jedes Rocket-Paket einsammeln. Das Abgrasen vorher schon besuchter Areale lohnte sich wieder richtig. Und bei Vanquish ... bei Vanquish fühlt man sich einfach nur hammergeil wenn man es auf Hard gepackt hat.

mr. mojo risin hat geschrieben:god of war 3 und vanquish stehen hier im regal, habe ich beide auf normal durch. wodurch zeichnen sich bei den beiden die höheren schwierigkeitsgrade denn aus, außer dass die gegner mehr einstecken/austeilen?

bei vanquish werden im höchsten skg die gegner neu positioniert. da trifft man dann schon in 1-3 auf romanovs.

Devil May Cry, "Heaven or Hell" und "Hell and Hell".
In den beiden Modi stirbt man selbst und jeder Gegner mit einem Treffer (Heaven or Hell) oder man selber stirbt nach einem Treffer (Hell and Hell).
Außerdem gibt's davor noch den Dante must Die-Modus, in dem Gegner so schnell wie möglich besiegt werden müssen, da sie ansonsten nach kurzer Zeit "Enragen", d.h. viel mehr Schaden machen und mehr HP haben.

mir fällt da noch das resident evil remake (gamecube) ein, wo es ja auch die zwei klassischen modi gibt - easy und normal heißen sie glaube ich -, und wo man darüber hinaus noch die möglichkeit hat, den schwierigkeitsgrad über den charakter indirekt zu bestimmen.

man konnte ja mit jill oder chris spielen, und beide erlebten das spiel an gewissen stellen unterschiedlich bzw beschritten teils abweichende wege, wobei es ein stück schwieriger war, als chris zu spielen. wenn ich mich nicht täusche, jedenfalls. ^^

ist schon ne weile her, dass ich das gespielt habe, aber afair hatte chris am anfang nur ein kampfmesser, und jill schon die pistole. (?)

REMake hat doch auch die roten Zombies.
Da wird jeder Zombie den man am Anfang am leben lässt in nem bestimmten Schwierigkeitsgrad später zu ner viel gefährlicheren Version.

crimson-heads
man war das remake gut (12 enden!!!)

Genau!

12 Enden?
Verdammt, ich hab's nur einmal durchgespielt. Hatte aber glaube ich das beste Ende :p

zählt nicht, man muss alle gesehen haben *hihihi*

jo, die crimson heads. ich hab das ganze spiel über nicht gecheckt, wie man die zombies schon beim ersten mal endgültig in die ewigen jagdgründe schickt, wodurch es immer wieder ärger gab. ^^

irgendwann kurz vor schluss, also als ich schon fast durch war, habe ich das dann mit dem benzin usw kapiert.

Ist jetzt vielleicht nicht das originellste Beispiel, aaaber:

Doom

Jupp, Doom. Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad oder darunter schlendert man eben durch die Hölle und knallt gelegentlich vereinzelte Viecher über den Haufen, während man auf dem Grad "Ultra Violence" im Prinzip ständig auf dem Zahnfleisch kriechend gegen unglaubliche Heerscharen an Gegnern bestehen muss.

Dass Tolle daran ist, dass die Schwierigkeitsgrade perfekt ausbalanciert sind. Das waren die 90er, da hat man sich noch Mühe gegeben, da hat der Leveldesigner seine maps noch selber gezockt und liebevoll jedes einzelne Medkit an strategischen Positionen platziert. Jeder einzelne Schwierigkeitsgrad hat seine eigene Anzahl an Gegnern, Munition, Medkits etc.
Sowas ist verdammt selten geworden.