"52 Games in 2023" - Challenge

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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

Dead Cells
8/52

So, jetzt hat es auch mal wieder mit einem kompletten Run geklappt. Sogar erstmalig mit aktivierter Boss-Zelle. Also einem höheren Schwierigkeitsgrad. Bin jetzt wieder richtig drin und macht auf jeden Fall übel Bock mit dem ganzen neuen Kram, neuen Gebieten und auch die Querverweise zu entdecken zu den anderen Indies. Spielzeittechnisch hat Dead Cells in der Zwischenzeit noch das erste Binding of Isaac und The Witcher 3 überholt. Werde sicher auch noch ne Weile dran sitzen, um die DLC Gebiete komplett zu sehen, deren Bosse zu legen und halt Achievements weiter zu sammeln. Richtig geiles Spiel auf jeden Fall.
Bisher beendet: 8/52
Show
1. Marvel Snap (Mobile) 9
2. Fall Guys (PC) 8,5
3. What the Golf? (Steam Deck) 7,5
4. The Binding of Isaac: Rebirth (Steam Deck) 9
5. Spelunky (Steam Deck) 10
6. Dead Space (PC) 9,5
7. Dead Cells: The Bad Seed (Steam Deck) 8,5
8. Dead Cells (Steam Deck) 9
Neuzugänge:
offene Titel
Show
1. God of War Ragnarök
2. Chained Echoes
3. Hot Wheels Unleashed
4. Dead Space 2
5. Dead Cells: The Bad Seed :ballot_box_with_check:
6. Dead Cells: Fatal Falls
7. Dead Cells: The Queen and the Sea
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schockbock
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von schockbock »

1. Guardians of the Galaxy
2. Satinavs Ketten
3. Memoria
4. The Blackwell Legacy
5. Blackwell Unbound
6. Blackwell Convergence

Bild

7. Blackwell Deception

Sorry für das Riesenbild da oben, was Kleineres ließ sich auf die Schnelle nicht auftreiben.

Und nein, Rosa ist nicht schwanger, und Joey ist nicht zu einem Humphrey-Bogart-Verschnitt mutiert - jedenfalls nicht mehr als ohnehin schon.

Und der etwas fragwürdige Artstyle schlägt sich dann leider auch im laufenden Spiel nieder, denn wiederzuerkennen sind die seit nunmehr drei Spielen bekannten Figuren nicht. Also, außer an ihren Stimmen, denn die alten Sprecher sind wieder mit an Bord.
Aber sobald man von der wirklich guten Handlung angefixt ist, fällt das nicht mehr ins Gewicht.

Ja, sehr, sehr geiles Spiel, das erneut erzählerisch geschickt verschiedene Handlungspfade miteinander verknüpft und diesmal sogar auf relativ althergebrachtes PnCA-Gameplay setzt. Dabei sind die Rätsel, die mal Interaktion von Inventarobjekten mit der Umgebung erfordern, mal das Finden eines Computer-Passworts, jederzeit klar als solche zu erkennen und weitgehend logisch herleitbar.
Schön: Das mir ans Herz gewachsene Notizbuch ist nicht nur wieder mit dabei, sondern darf auch - nach einer Runde Aussetzen - wieder für die klassischen Stichpunkt-Verbindungen genutzt werden, um zu (für die Figuren) neuen Schlussfolgerungen zu gelangen.

Also mit anderen Worten: Eine logische, konsequente Weiterentwicklung innerhalb des Blackwell-Universums mit ausschließlich sinnvollen Neuerungen.

So. Dieses ward der vierte Streich. Nun freu ich drauf, mit Blackwell Epiphany die Geschichte von Red und Joey zu einem hoffentlich würdigen Finale zu begleiten.
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cM0
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von cM0 »

@schockbock: Die Blackwell-Reihe mochte ich richtig gern. Wenn du noch nicht genug hast, kannst du auch einen Blick auf andere Spiel werfen, bei denen Wadjet Eye Games Publisher oder Entwickler war. Die Blackwell Spiele waren allerdings meine Highlights.

Trek to Yomi habe ich schon vor ca. einer Woche beendet. Es handelt sich um einen in schwarz-weiß gehaltenen Sidescroller, in dem man einen Samurai spielt, der sich durch viele Gegner schnetzelt. Einfach nur draufhauen bringt einen hier aber nicht weit. Stattdessen muss man im richtigen Moment blocken, kontern und leichte mit harten Schlägen zu Kombos kombinieren. Zusätzlich gibt es noch verschiedene Arten von Fernkampfangriffen mit begrenzter Munition. Der Grafikstil sieht beeindruckend aus und spielerisch macht es eine Weile Spaß, allerdings driftet das ganze Spiel später in eine eher übernatürliche Ecke ab, die ich nicht so gut gelungen fand. Zusätzlich hat Trek to Yomi sehr häufige Nachladeruckler, was bei einem stark auf Timing ausgelegtem Gameplay mehr als störend ist. Insgesamt hatte ich trotzdem Spaß damit und nach 6 bis 8 Stunden ist man bereits am Ende angekommen. Länger hätte es auch nicht sein müssen.

Gekauft und "durchgespielt" habe ich außerdem Mage and Monsters. Es ist ein kleiner Autobattler, bei dem man Einheiten auf einer Art RTS-typischen, kleinen Karte hat, die automatisch Wellen von Gegnern bekämpfen. Dazwischen kann man die Einheiten aufwerten oder neue kaufen, während man die Einheiten im Kampf selbst nicht steuern kann. Dafür kann man durch verschiedene Zauber trotzdem ins Spielgeschehen eingreifen. Klingt erstmal nicht sonderlich spannend, aber es hat gereicht, um es 8,5 Stunden neben der Arbeit zu spielen, denn welche Upgrades man wann durchführt und wann man welche Einheiten oder Zauber kauft, bzw. verbessert, ist hier der taktische Teil, der für Unterhaltung sorgt. Wirklich durchspielen kann man es nicht. Es gibt 2 Maps mit je 30 Gegnerwellen. Hat man diese abgeschlossen, schaltet man einen Endlosmodus und höhere Schwierigkeitsgrade, sowie permanente Upgrades frei. Für unter 4€ durchaus in Ordnung.

Dann habe ich noch Nordic Ashes durchgespielt, wobei Durchspielen hier auch wieder relativ ist. Es ist vom Spielprinzip an Vampire Survivors angelehnt, sieht dabei aber hübscher aus. Spielerisch gibt es auch Unterschiede, so gibt es z. B. einen Skilltree, sodass man während eines Runs seinen Build recht gut planen kann. Jeder Skill hat dabei verschiedene Attribute, z. B. Schaden, Abklingzeit, Anzahl der Geschosse und Anzahl durchbohrter Gegner. Davon können pro Levelaufstieg jedoch nur 2 Attribute verbessert werden, sodass sich trotz theoretisch gleicher Skills unterschiedliche Ausführungen der Skills ergeben. Zusätzlich kann man auch Items finden und nach Zwischenbossen für eingesammeltes Gold kaufen. Das Spiel befindet sich noch im Early Access und im Moment habe ich alles Interessante gesehen. Wenn neue Maps und Charaktere dazukommen, schaue ich sicher nochmal rein, aber stand jetzt zähle ich es als abgeschlossen.

Zu guter Letzt möchte ich Persona 3 erwähnen, das ich leider nicht abgeschlossen, sondern abgebrochen habe. Vieles an dem Spiel wirkt veraltet, wenn man schon Teil 4 und 5 kennt. So kann man z. B. nicht überall frei rumlaufen, sondern hat eine Übersichtskarte und kann dort Personen oder Eingänge auswählen, um mit diesen zu interagieren. Ich weiß, dass es eine andere Version gibt, in der man frei umherlaufen kann, aber bedauerlicherweise nicht in der Version, die im Game Pass enthalten ist. Die Geschichte kommt trotz ~16 Stunden Spielzeit nicht richtig in Fahrt, die social links finde ich recht langweilig und am schlimmsten finde ich den Tartarus, der irgendwie immer gleich aussieht. Dort war ich heute weit über eine Stunde ohne Speichermöglichkeit unterwegs und dann ist mir das Spiel abgestürzt. Das war für mich Tropfen, der mein Geduldsfass zum Überlaufen gebracht hat, also habe ich es deinstalliert. Dafür werde ich hoffentlich später im Jahr Persona 5 Royal angehen, denn ich kenne nur die nicht königliche Version, die ich damals sehr gut fand.
Bisher beendet:
Show
1. The Legend of Heroes: Trails from Zero (PC, Steam)
2. Pupperazzi (PC, Game Pass)
3. Crossfire Legion (PC, Steam)
4. Danganronpa V3 (PC, Game Pass)
5. As Dusk Falls (PC, Game Pass)
6. Trek to Yomi (PC, Game Pass)
7. Mage and Monsters (PC, Steam)
8. Nordic Ashes (PC, Steam)

Bisher gekauft:
Show
1. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV (PC, Steam)
2. Crossfire Legion (PC, Steam) :white_check_mark:
3. Mage and Monsters (PC, Steam) :white_check_mark:
4. Nordic Ashes (PC, Steam) (PC, Steam) :white_check_mark:
5. Spellbook Demonslayers (PC, Steam)
Retro:
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Zuletzt geändert von cM0 am 31.01.2023 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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schockbock
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von schockbock »

cM0 hat geschrieben: 31.01.2023 14:57 @schockbock: Die Blackwell-Reihe mochte ich richtig gern. Wenn du noch nicht genug hast, kannst du auch einen Blick auf andere Spiel werfen, bei denen Wadjet Eye Games Publisher oder Entwickler war. Die Blackwell Spiele waren allerdings meine Highlights.
Ich kann nicht nur einen Blick auf andere, sondern praktisch ALLE Spiele werfen: Das Wadjet Eye Bundle gibt's zurzeit bei HB für einen schmalen Taler. :slight_smile:

Aber Stichwort "noch nicht genug haben": Da liegt wohl der Hund begraben, denn ich merke, so geil wie ich Blackwell Epiphany bisher finde, dass der Ofen schon etwas aus ist. Und die Aussicht, dass das Game deutlich länger als seine Vorgänger sein soll, reißt es auch nicht unbedingt.
Das ist nämlich so eine Sache... Wenn ich weiß, dass das Ding nach drei, vier Stunden vorbei ist, geh ich irgendwie motivierter an die Sache ran. Wobei ich die Games wiederum dann nicht separat gekauft hätte.

Tja, ist kompliziert. Aber ja, Blackwell ist richtig gut, aber die einzulegenden Pausen, weil der Fortschritt wieder mal irgendwo hängt, beginnen an meiner Geduld zu nagen.
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batsi84
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von batsi84 »

Durchgespielt: 05/52

01. Chained Echoes (PS4)
02. Shadow of the Tomb Raider (Definitive Edition) (PS4)
03. Pentiment (PC)
04. Doom Eternal (Deluxe Edition) (PS4)

05. Knack 2 (PS4)
Das hat ja richtig Laune gemacht. Ich konnte mir das Spiel während der Pandemie kostenlos im PS-Store herunterladen, habe es aber dann liegen gelassen, weil mich der erste Level nicht angesprochen hat.
Aber im zweiten Anlauf hat sich ein richtig gutes Jump'n'Run aufgetan.
Durch die Mischung aus kleinen Rätseln, Geschicklichkeitseinlagen und einer Menge Gekloppe wurde es auch nie langweilig. Zusammen mit den abwechslungsreichen Gegnern (selbst Standardgegner erlernen mit der Zeit neue Fähigkeiten), der hübschen Kulisse und gelegentlichen Rail-Shooter-Einlagen hat "Knack 2" echt gut unterhalten.
Schade nur, dass ausgerechnet der namensgebende Protagonist als Charakter völlig flach bleibt. Jede andere Figur in dem Titel wirkt sympathischer - selbst der Antagonist.

Nächster Halt: "Season: A Letter to the Future" :Hüpf:


Bisher gekauft

01. Season: A Letter to the Future (PS4)


Abgebrochen

-


Backlog

01. Cyberpunk 2077 (PS5)
02. Elex II (PS5)
03. Horizon: Forbidden West (PS5)
04. Season: A Letter to the Future (PS4)
Zuletzt geändert von batsi84 am 31.01.2023 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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schockbock
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von schockbock »

1. Guardians of the Galaxy
2. Satinavs Ketten
3. Memoria
4. The Blackwell Legacy
5. Blackwell Unbound
6. Blackwell Convergence
7. Blackwell Deception

Bild

8. Blackwell Epiphany

Gutes Spiel. Da bis auf die Handlung, die selbstverständlich unerwähnt bleibt, praktisch keine bahnbrechenden Änderungen gegenüber dem Vorgänger zu bemerken sind und ich sowieso bei jedem der vorangegangenen Texte über meine Spieleindrücke etwas kopfkratzend vor dem Bildschirm saß, versuche ich mal die hiermit abgeschlossene Blackwell-Pentalogie in einem Fazit zusammenzufassen...

Eine großartige Spielreihe, die sich von Spiel zu Spiel erzählerisch, inszenatorisch und Gamedesign-technisch weiterentwickelt hat. Das bedeutet nicht, dass ich nicht auch mit dem 2006 veröffentlichten The Blackwell Legacy Spaß hatte, aber in der Rückschau betrachtet hat sich so vieles getan - und zwar ausschließlich in die richtige Richtung.

Autor Dave Gilbert ist über den Verlauf von acht Jahren eine herausragend erzählte Geschichte, fast schon Saga, über die medial begabte Rosangela Blackwell und den unverhofft in ihr Leben getretenen Joey Mallone gelungen. Besonders schön: Die Hauptfiguren der Reihe, die sich in wechselnder Besetzung in fast allen Spielen wiederfinden, wurden über die gesamte Zeit hinweg von einer Stammriege an Sprechern zum virtuellen Leben (oder auch nicht) erweckt, die ihren Job ausnehmend gut machen und von zunehmend besseren Produktionstechniken profitieren.

Lobend erwähnte werden sollte außerdem die Hingabe, die in die Blackwell-Serie geflossen ist und von der ich nur am Rande Wind bekommen hab, aber fest steht, dass sich auch im Jahr 2022 noch am Projekt beteiligte in den Steamforen mit der Benutzerschaft ausgetauscht haben. Es wurden Stimmen neu eingesprochen, Charakterporträts nachträglich hinzugefügt bzw. geändert und es gibt in jedem Spiel einen Kommentar-Modus, bei der sich Verantwortliche während des laufenden Spiels zu diversen Themen äußern.

Und vielleicht entgegen der Ankündigung noch ein, zwei Worte zum Ende der Reise in Spoiler-Tags:
Spoiler
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Okay, schlussendlich war es haarscharf. Wie ich nun schon mehrfach erwähnte, kann ich nichts mit zu viel mystischem Gebrabbel anfangen. Gilbert hat die Kurve bekommen, aber da passt kein Blatt mehr zwischen die Geschichte (und besonders das Finale) und die Leitplanke. Auch die Art und Weise, wie ein erzählerischer Bogen über die Geschichten der fünf Spiele geschlagen wird, wirkt nicht immer ganz gelungen und fällt besonders bei dem "Gavin"-Part etwas fremdkörperhaft auf. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Gesagt sein muss außerdem natürlich, dass ich den Tod von Rosa, die mir ans Herz gewachsen war wie lange keine Spielfigur mehr, sehr bedauere, und obwohl ich kein Fan von Friede-Freude-Eierkuchen-Enden bin, hätte ich mir hier wirklich gewünscht, dass es ein richtig schönes Happy End mit viel Sahne und Zuckerguss oben drauf gegeben hätte.
Ja, SO emotional involviert war ich.

Nun wird sich vermutlich ein kleines Loch auftun, wo in der letzten Woche das Projekt "Blackwell" war. Womit es gefüllt werden kann, weiß ich aktuell nicht, besonders da der Schandhaufen nicht mehr existiert und ich mich so von Spiel zu Spiel hangele. Aber es wird sich schon was finden, das tat es bisher meist.
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Hokurn
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Hokurn »

Dark Souls 3
Mein erster Eintrag für 2023....
Joa was soll ich sagen. Bin nun scheinbar ein wenig bei From Software hängen geblieben und hätte auch direkt Lust weiter zu machen.
Unterm Strich hat mir Bloodborne noch mehr Spaß gemacht aber es handelt sich um ein wirklich gutes Game.

(1 abgeschlossen / 0 erworben)
gekaufte Spiele
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1. Dark Souls 3
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batsi84
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von batsi84 »

Durchgespielt: 06/52
Spoiler
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01. Chained Echoes (PS4)
02. Shadow of the Tomb Raider (Definitive Edition) (PS4)
03. Pentiment (PC)
04. Doom Eternal (Deluxe Edition) (PS4)
05. Knack 2 (PS4)
06. Season: A Letter to the Future (PS4)
Der Trip war wirklich genau so kurz wie intensiv. Sowohl die Charaktere als auch die audio-visuelle Kulisse und die Geschichte sind dermaßen gut geschrieben bzw. gestaltet, dass man regelrecht in die Welt gesogen wird.
Insbesondere die Mischung aus wunderschöner Umgebung und drohender Katastrophe sorgen zusätzlich für eine Menge Spannung.
Nur hätte ich mir das Abenteuer für die PS5 aufheben sollen, da das Spiel doch technisch anspruchsvoller ist, als man meinen könnte. Im Endeffekt konnte ich mich aber nicht von dem Ausflug lösen.

Weiter geht's mit der "Spyro Reignited Trilogy".

Bisher gekauft

01. Season: A Letter to the Future (PS4)
02. Spyro Reignited Trilogy (PS4)


Abgebrochen

-


Backlog

01. Cyberpunk 2077 (PS5)
02. Elex II (PS5)
03. Horizon: Forbidden West (PS5)
Zuletzt geändert von batsi84 am 03.02.2023 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Grauer_Prophet
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Grauer_Prophet »

Gekauft:2 Durchgespielt:4 Abgebrochen:2 Billanz:+4

Durchgespielt
Tales from the Borderlands 2 (PS5) 7/10
Magic Arena (PC)-6/10
COD MW2 (PS5) Kampagne 5/10
W40K Shootaz,Blood and Teth 6,5/10 Schöne Zeichnungen aber verbugt und Kurz (2,5 Stunden Kampagne)

Abgebrochen:2
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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

God of War Ragnarök
9/52

Endlich mal durch mit dem Ding. Schon ein sehr nicer Titel mit polishing bis zum geht nicht mehr und wahnsinnig hohen Produktionswerten. Sieht richtig geil aus, läuft auch noch super flüssig, technisch nichts zu meckern. Das Gameplay finde ich auch super, die Kämpfe fühlen sich wuchtig an, mit tollem Trefferfeedback, da geht der Puls richtig hoch.

Aber es gibt auch Schwächen. Das Pacing fand ich nicht gut. Ich hatte 2 sehr große Motivationslücken, bei denen ich auch jeweils andere Titel erstmal eingeschoben habe. Die Story ist schon gut und auch toll inszeniert, aber es fehlt jede Dringlichkeit. Nach jedem größeren Storyabschnitt sagt sogar ein Charakter so etwas wie: "Jo wir könnten jetzt weiter machen mit der Hauptquest aber das kann auch warten, lass ma bissle chillen hier und Sidecontent machen."

Natürlich leicht anders formuliert, aber so in der Art. Das bringt mich auf eine weitere kleine Schwäche. Sidecontent und Hauptstory fühlen sich strukturell losgelöst voneinander an. Inhaltlich passt es, beim Sidecontent lernst du mehr über die Lore und es ist alles wunderbar an die Story angebunden. Aber strukturell ist es so aufgebaut: Mainstory-Schläuche + Sidecontent-Open World.

Das fühlt sich wie zwei verschiedene Spiele an. Wobei ich hier sogar dem Sidecontent den Vorzug geben würde. Es macht mehr Bock, die Open World Abschnitte zu erkunden und darin zu questen, als der Hauptstory zu folgen. Wahrscheinlich würde mir ein ganzes Spiel mit der Sidecontent-Struktur besser gefallen als dieser Mix. Aber das ist auch etwas spekulativ.

Bei der Story muss ich auch sagen, dass mich Teil 1 emotional noch etwas mehr gepackt hat. War aber trotzdem richtig gut. Es wurde auch am Ende angedeutet, dass es jetzt noch ne Menge Endgame-Content gibt. Mal schauen, ob ich wie beim 2018er auf die Plat gehe. Fürs Durchspielen habe ich rund 40h gebraucht, aber auch schon sehr viel Sidecontent dabei mitgenommen.

Weil ich es 2022 nicht gefinished habe, komme ich jetzt noch mal auf den Goty-Zweikampf zurück. Um es kurz zu machen: Tolles Ding, aber aus meiner Sicht völlig chancenlos gegen Elden Ring. Das schwebt in einer ganz anderen Sphäre. Mal schauen, ob 2023 auch wieder so einseitig wird in der Hinsicht.
Bisher beendet: 9/52
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1. Marvel Snap (Mobile) 9
2. Fall Guys (PC) 8,5
3. What the Golf? (Steam Deck) 7,5
4. The Binding of Isaac: Rebirth (Steam Deck) 9
5. Spelunky (Steam Deck) 10
6. Dead Space (PC) 9,5
7. Dead Cells: The Bad Seed (Steam Deck) 8,5
8. Dead Cells (Steam Deck) 9
9. God of War Ragnarök (PS5) 8,5
Neuzugänge:
offene Titel
Show
1. God of War Ragnarök :ballot_box_with_check:
2. Chained Echoes
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4. Dead Space 2
5. Dead Cells: The Bad Seed :ballot_box_with_check:
6. Dead Cells: Fatal Falls
7. Dead Cells: The Queen and the Sea
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Rooster
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Rooster »

5. Monster Hunter Rise (Xbox Series S) 9/10

Bin jetzt bei ca. 70 Stunden (was wohl für MH nicht besonders viel ist) und habe so langsam ein Gefühl für das Spiel bekommen. Jap, hat etwas länger gedauert, ist aber auch mein erstes MH. :Blauesauge: Weiß nicht wann ich das letzte mal ein Spiel gespielt habe, dass so verliebt in seine Systeme und Spielmechaniken ist. Ich greife immer noch gelegentlich zum Glossar um etwas nachzuschlagen, was mir vor 60 Spielstunden in irgendeinem Textfenster kurz erklärt wurde. Am Ende wird man aber mit einem Spiel belohnt, welches wirklich in die Tiefe geht. Man kann einfach alles minutiös planen, studieren und verbessern und lebt es dann in packenden Bossfights mit einem tollen Kampfsystem aus. Wenn ich mir dann auf Youtube ein paar Gameplay Videos von erfahrenen Spielern anschaue, wird mir wieder klar, dass ich immer noch an der Oberfläche kratze. Da stecken noch unzählige Spielstunden drin. Das Spiel zu dechiffrieren und lernen ist aber Teil des Spaßes.

Die Präsentation ist auch erste Sahne. Mir gefällt der Stil mit seiner Wohlfühlatmosphäre richtig gut. Außerdem schaut das Spiel einfach super knackig aus und läuft wie geschmiert auf der kleinen Series S. Diese Musik! Oh mann, was für geile Ohrwürmer ... ich liebe den Soundtrack einfach. Wie genial ist dann auch noch dieses Monster Design. Ich will die alle jagen und sammeln, am liebsten in mein Regal stellen und auf meine Kaffeetasse drucken.

Ich dachte immer, dass MH ein Spiel ist das nur im Multiplayer so richtig zu Geltung kommt. Daher hatte ich es nie wirklich auf dem Schirm und hab es als Franchise verbucht, die wohl leider nichts für mich ist. Hab mich getäuscht und bin nun extrem angefixt. Ich lege jetzt trotzdem eine Pause mit Rise ein und probiere gerade World aus. Gefällt mir auf den ersten Blick vom Stil her nicht ganz so gut, dafür scheint aber die Flora und Fauna viel lebendiger und immersiver zu sein. Bin gespannt ... MH wird mich wohl noch ne Weile länger begleiten. :-)
Zuletzt geändert von Rooster am 03.02.2023 20:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Gast »

Durchgespielt: 5/52

1. Monster Hunter Rise (Switch)
2. Danganronpa 2: Goodbye Despair (Series)
3. Sonic Frontiers (Series)
4. Ikaruga (PC)

5. Deathloop (Series)

Wieder ein grandioser Titel aus dem Hause Arkane. Selten habe ich mir allerdings zunächst so schwer getan, in ein Spiel dieses Studios rein zu finden. Eigentlich ist der "Loop" ja nichts anderes als ein bessere Levelauswahl mit Uhrzeiten und Wiederholung. Fortschritt erzielt man, indem man offene Missionen zur richtigen Zeit erfolgreich abschließt, Ausrüstung anreichert (man bewahrt Waffen und Fähigkeiten damit vor dem Verlust beim Neustart eines Tages) und immer mehr Fähigkeiten und deren Upgrades ins Repertoire aufnimmt.

Hat man die Haupt-Missionen irgendwann alle erfüllt, kann der eigentliche Showdown erfolgen. Wie alle Fäden sich bis dahin in Form der Story zusammenfügen war ziemlich genial gelöst, zumal einem das Spiel komplett offen lässt, in welcher Reihenfolge man diese Stränge verfolgt. Aus Respekt vor anderen Spieler/innen werde ich hierbei besser auf Details verzichten, denn um den Aha-Effekt dabei zu erleben, muss man schon selbst Hand an den Controller legen.

Grundsätzlich ist Deathloop auch technisch und spielerisch wieder phänomenal. Das Weltdesign gehört wohl zum Besten was ich bei einem solchen Titel jemals gesehen habe. Auf der Kontra-Seite stehen für mich hingegen die doch irgendwann sehr penetranten "Heimsuchungen" und einzelne Bugs, wie der Verlust ganzer Fähigkeiten oder Waffen, obwohl diese bereits angereichert (sprich gegen Verlust gesichert) waren.

Ich kann Deathloop als Spielerfahrung definitiv weiterempfehlen, jedoch sollte man sich dabei komplett auf dieses Spiel fokussieren. Dies ist kein Dishonored, welches man nach Wochen Pause mal locker wieder einlegt und gemütlich weiterspielt. Man muss die Gebiete der Insel kennen- und auswendig lernen, zumal bestimmte Fallen und Gemeinheiten auch nur zu bestimmten Uhrzeiten erfolgen. Lässt man sich nicht auf den Tiefgang ein, oder spielt Deathloop larifari, wird man vermutlich ziemlich hart auf die Fresse bekommen. Wohlfühl-Gamer seien gewarnt: Dies ist Arkanes bisher anspruchsvollster Titel.
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Rooster
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Rooster »

Wie mich damals Dishonored weggeblasen hat! Ich muss Deathloop irgendwann noch einmal ne Chance geben. Das erste Arkane Spiel welches mich so überhaupt nicht abgeholt hat. Na ja, mal schauen ... wenn dann muss ich Deatloop wirklich noch einmal von vorne beginnen, ansonsten finde ich da nicht mehr rein.
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Gast »

Es ist auch alles andere als Einsteigerfreundlich. Aber allein dieses perfekte Flair, angelehnt an alte Agentenfilme, mit dem dazu passenden Artdesign ist einfach großartig. Prey war auf seine Weise auch genial, aber Deathloop topt es in vielen Gesichtspunkten nochmal.
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greenelve2
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von greenelve2 »

Hitman 3

Sehr schön, auch abwechslungsreich, Level rein für die Storymissionen zu groß, in Contracts von Spielern mit eigenen Zielen wiederum passend für Wiederspielwert. Nur die letzte Mission dieser Trilogie verstehe ich nicht. Sehr linear und es fehlen lediglich erklärende Einblendungen und das Tutorial wäre perfekt.

3/52
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? https://www.4players.de/4players.php/do ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

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