Du übertreibst doch wohl ein bisschen.Axim hat geschrieben:Deine Ansicht ist einfach nur total gestört. Das brutale Ermorden von Menschen, sei es nur am Bildschirm, und wenn man da noch Punkte für kriegt, das kann unmöglich Kulturgut sein, und das darf in einer sogenannt "aufgeklärten" Gesellschaft auch auf keinen Fall toleriert werden.3tagewach hat geschrieben:Es ist eigentlich ganz klar, das kein einziges Spiel verboten werden sollte !!!!!!Axim hat geschrieben:Es ist eigentlich ganz klar, das solche perverse Spiele verboten gehören, und zwar so schnell wie nur irgendwie möglich. Und jeder, der sich überhaupt mal eingehend mit solchen Spielen beschäftigt, wird zum gleichen Schluss kommen.
So ein perverses Morden am Bildschirm kann keinem gesunden Menschenverstand entsprechen!
Wenn dir ein Spiel nicht gefällt, zock es nicht. Und zu dem gleichen Schluss wie du kommen nur noch Politiker die noch nie ein Spiel gespielt haben.
Spiele gehören zum Kulturgut.
Demnächst wollt ihr hängengebliebenen Menschen wohl noch Gladiatorenkämpfe wieder einführen, das ist ja auch ein Kulturgut
Killerspiele gehören dringendst verboten, wir können nicht riskieren, dass wir zurück in uralte primitive Muster fallen, in denen brutale Gewalt als Unterhaltung diente.
Zuerst einmal: "Killerspiele" ist ein politischer Begriff und umfasst damit alle Spiele, in denen irgendwas getötet wird. Wo willst du da die Grenze setzen?
Hängengeblieben ist hier keiner, der "Killerspiele" verteidigt. Nun sag mir: Wenn ich mit einer Wasserpistole auf meinen Bruder schieße, ist das krank? Oder gar gestört? Wenn ich jemanden mit Farbkugeln abschieße, bin ich dann auch ein Irrer? Und wenn ich nun eines Haufen toter Pixel auf einen anderen Haufen toter Pixel abfeuere bin ich dann ein Fan von Gladiatorenspielen und süchtig nach Blut?
Es gibt nur wenige Spiele, in denen es wirklich Ziel ist Leute auf brutale und kranke Art und Weise ums Leben zu bringen. Beispiele wären Manhunt, Postal und Mad World. Aber gilt das gleich für alle Spiele? Ist es pervers wenn in einem Kriegsszenario einen feindlichen Soldaten abknalle?
Töte ich dadurch jemanden? Soll es mir Spaß machen, wenn ich mir einen Weg durch einen Haufen Zombies in Resident Evil bahne, und zwar nicht nur Spaß, sondern perverse Geilheit, dass ich ganz süchtig werde?
Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber es gibt einen ganz deutlichen Unterschied zwischen realer Gewalt, die aufs Schärfste zu verurteilen ist, und virtueller.
Wenn ich ein Gewalt enthaltendes Spiel spiele schade ich damit niemanden. Es sind nur ein Haufen Pixel. Ich stumpfe auch dadurch nicht gegenüber realer Gewalt ab.
Rückblickend auf meinen Post sind deine Argumente unzusammenhängend bzw. völlig übertrieben. Hast du noch nie "Räuber und Gendarm", "Cowboys und Indianer" oder ähnliches gespielt? Wo liegt der große Unterschied zu Videospielen? In der Darstellung von Gewalt? Gewalt, die total unrealistisch und nur virtuell abläuft?