''I have a dream...'' oder die Zukunft des Gamings

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Neurobion
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Beitrag von Neurobion »

jakethefoxboy hat geschrieben: Ich habe eine Freundin ( Sie ist Furry ) und ich spiele mit 4ren in einer Band ''The Furries'' ( sind auch Furries )! Ich bin stolz daran zu glauben, ich bin Proud to be a Furry!
Sorry, aber LOL :hehe: :hehe: :hehe:
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jakethefoxboy
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Beitrag von jakethefoxboy »

Neurobion hat geschrieben:
jakethefoxboy hat geschrieben: Ich habe eine Freundin ( Sie ist Furry ) und ich spiele mit 4ren in einer Band ''The Furries'' ( sind auch Furries )! Ich bin stolz daran zu glauben, ich bin Proud to be a Furry!
Sorry, aber LOL :hehe: :hehe: :hehe:

Warum LOL?
Neurobion
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Beitrag von Neurobion »

Ganz einfach, weil "Furries" etc. "LOL-ig" sind
nikk126
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Beitrag von nikk126 »

sorry, jake, aber das sehe ich ganz genauso... ^^

und zum topic :

irgendwann ist doch echt zuviel des guten ?
wo kommen wir denn hin, wenn wir alles virtuell machen können ?
Lebt die gesellschaft nicht schon genug auseinander durch all die online features ?

ich gehe lieber mit Freunden kicken, als dass ich virtuell Fussball spiele.
und wenn ich nen Shooter unbedingt real erleben will, dann geh ich Paintball spieln xD
Beat em Up -> Kampfsport

Da ist auch noch überall körperliche Betätigung und Weiterbildung dabei.

Wenn ich z.B. Kung Fu können will, dann will ichs lernen gehen. Den Weg erleben. und nicht nen Charakter nehmen, ders kann...
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jakethefoxboy
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Beitrag von jakethefoxboy »

Um zur Thematik zurückzukehren:

Ich habe mich selbst mit der Zukunft und der Verschmelzung von Realität und Virtualität auseinander gesetzt. Anstätze zur Lösung der Fortbewegung, die ich bei Youtube entdeckt habe sind:

1. Eine Art von Rollschuhen, durch die man sich trotz Gehbewegung nicht vorwärts bewegt
2. Man ist ein einem Ball in dem man in jede Richtung gehen kann ohne sich fortzubewegen

Womöglich gibt es aber auch bald noch viel bessere Lösungen.

Interessant an Spielen fände ich auch, wenn man dieses überausnützliche Werkzeug, das man Hand nennt benutzen könnte. Dafür gibt es Datenhandschuhe, aber wenige Spiele wo man diese sinnvoll nutzen kann. Jedoch denke ich das sich das ändern sollte.

Insgesamt mit Datenhandschuh, Elektroden (man braucht eigentlich keinen Anzug, oder vielleicht kann die Bewegung eben auch durch Kameras erkannt werden), einem Head-Mounted Display (http://de.wikipedia.org/wiki/Head-Mounted_Display) und Force Feedback könnte man in naher Zukunft einen glaubwürdigen Einstieg in die virtuellen Welten erreichen.

Zum Philosophischen, Ethischen:

Wer kann beweisen, dass wir nicht schon in einer virtuellen Welt sind? Was wäre wenn wir bereits einen Anzug anhätten der uns perfekt Druck, Hitze etc. vermittelt und gleichzeitig Kopfhörer und dergleichen anhätten? Oder unser "Gehirn" liegt in einem Gefäß und wird durch Strahlung beeinflusst?

Ich glaube, nach Raymond Kurzweil einem MIT Absolventen, dass wir bald die Möglichkeit einer Immersion haben. Aber was wäre in der virtuellen Realität tatsächlich so verschieden von unserer Realität? Wenn man Fühlen, Sehen, Hören, Riechen und Schmecken könnte was wir auch hier tun, dann könnte das doch eine Alternative zur beschränkten Wirklichkeit bieten. Jeder könnte dort eine beliebige Körperform annehmen, sich ein Haus schaffen, zum Mond reisen, also alles was der Vorstellung keine Grenzen setzt! Und das alles zusammen mit anderen Menschen!

Wer würde nicht diese Welt mit einer Tauschen wollen, die in allen Punkten gleich wäre, ausser dass man sie selbst erschaffen kann und wo alles möglich ist? Aber wenn das möglich ist, dann gibt es auch schon künstliche Intelligenz und Roboter die alle Arbeiten verrichten können, die wir auch verrichten.

Nicht vergessen sollte man auch die Möglichkeit eines "Mind Uploads" http://en.wikipedia.org/wiki/Mind_upload.

Könnte 4 Players nichtmal ein riesengroßes Special zu diesem Thema bringen, das wirklich fundiert und mit Quellen belegt ist?
Es ist eine Möglichkeit! Wir haben keine Limits!
Ganz einfach, weil "Furries" etc. "LOL-ig" sind
sorry, jake, aber das sehe ich ganz genauso... ^^
Ich verstehe zwar nicht warum, aber brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn das deine Meinung ist.


irgendwann ist doch echt zuviel des guten ?
wo kommen wir denn hin, wenn wir alles virtuell machen können ?
Lebt die gesellschaft nicht schon genug auseinander durch all die online features ?

ich gehe lieber mit Freunden kicken, als dass ich virtuell Fussball spiele.
und wenn ich nen Shooter unbedingt real erleben will, dann geh ich Paintball spieln xD
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Da ist auch noch überall körperliche Betätigung und Weiterbildung dabei.

Wenn ich z.B. Kung Fu können will, dann will ichs lernen gehen. Den Weg erleben. und nicht nen Charakter nehmen, ders kann...
Die Variation ist die Basis der Gesellschaft!
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Atomkeks
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Beitrag von Atomkeks »

jakethefoxboy hat geschrieben:Furry ist ein in erster Linie sehr weit gefasster, unspezifischer Begriff. Der Begriff "Furry" kann sowohl als Adjektiv als auch als Substantiv, welches die Person meint die furry ist, verwendet werden. Manchmal wird der besseren Unterscheidbarkeit halber, auch von "Furs" anstelle von "Furries" gesprochen. Als Furry werden nämlich auch Mischwesen aus Mensch und Tier bezeichnet, meist handelt es sich dabei um aufrecht gehende Wesen, die einen menschlichen Körper mit Fell und Tier-Schwanz haben, sowie den Kopf und manchmal auch die Hinterbeine eines Tieres (bekannte Beispiele: Bugs Bunny , Der Fuchs aus der "Schwäbisch-Hall"-Werbung, der gestiefelte Kater, etc.). Diese Wesen werden auch als "Anthros" bezeichnet. Wie so viele Dinge kam auch die "Furriness" aus den USA zu uns nach Europa, wo sie erst in den letzten 15 Jahren (durch die Verbreitung des Internets) Fuß gefasst hat und sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet hat, auch wenn es weiterhin eine sehr exotisch erscheinende und kaum verstandene Sache ist, wenn man sagt, man sei ein Furry.

"Furry" ist im Allgemeinen eine Bezeichnung für Leute, die im Grunde mindestens eine Sache gemeinsam haben, eine Verbindung und Zuneigung zu Tieren im Allgemeinen und/oder zu anthropomorphisierten ( = vermenschlichten ) Tieren im Besonderen.

Diese Verbindung kann die verschiedensten Charakteristika haben.

Religion: Manche Furries haben eine sehr religiöse Verbindung zu Tieren. Dazu gehört z.B. der Glaube, daß man die Seele eines Tieres besitzt, die nur im Körper eines Menschen gefangen ist. Andere wiederum sind der Überzeugung, im früheren Leben ein Tier gewesen gewesen zu sein und das sich gewisse Eigenschaften und Angewohnheiten aus diesem früheren Leben bis in ihr jetziges Dasein erhalten haben. Eine kleinere Gruppe des Furry Fandoms ( = der Gemeinschaft ) ist der Überzeugung, in der Lage zu sein, sich geistig oder sogar körperlich in ein Tier zu verwandeln. Für eine geistige Verwandlung wird z.B. Meditation benutzt, um sich in ein wild lebendes Tier, meist ein Raubtier hineinzuversetzen und dann für eine Zeitlang im Körper dieses Tieres zu leben.

Kunst: Viele Furries bewundern einfach die Schönheit des Aussehens von Tieren und zeichnen und malen sie in den verschiedensten Stilrichtungen, besonders beliebt ist aber ein eher Trickfilm-artiger Stil, wie er zum Beispiel in Disneys "Der König der Löwen" vertreten ist, welcher den Vorteil hat, daß man dem Tier eine Mimik verleihen kann, die bei einer realitätsnäheren Stilart nicht möglich wäre. Oft sind "Furry artists" darauf bedacht, ihre Bilder möglichst naturalistisch ausehen zu lassen. Generell ist ein großer Teil der Furries künstlerisch aktiv und zeichnet, was sich in der Masse der im Internet veröffentlichen Bilder und der Größe der Internetarchive für die "Furry art" widerspiegelt. Der allgemein ungewzungene Umgang mit dem Thema Sexualität in der Fandom findet seinen Ausdruck in dem großen Anteil erotischer/pornographischer Zeichnungen, die Anthros verschiedenster sexueller Richtungen und mit den verschiedensten Fetischen beim Sex zeigen. Solche Bilder werden meist als "yiff art" bezeichnet. Doch Illustrationen sind längst nicht die einzige Form von Kunst, die sich in der Fandom finden läßt. Die starke Identifikation mit Tieren führt zur Anfertigung von Kostümen die in den meisten Fällen Anthros darstellen. Die Kostüme sind sehr aufwendig gefertigt und das Ergebnis langer Arbeit. Solche Kostüme werden "fur suits" genannt und sind oft Ganzkörperkostüme, aber es gibt auch Suits, die nur aus Kopf-, Hand-, Fuß- und Schwanz-Teilen bestehen und der restliche Körper von normaler Kleidung bedeckt ist. Öfters zu finden, auch weil weniger aufwendig in der Herstellung als ein mehrteiliger Suit, sind die "tails", dabei handelt es sich um selbstgebaute Tierschwänze, die einfach umgeschnallt werden. Warum trägt man solche Kostüme? Die allerhäufigste Antwort, die man auf diese Frage kriegen wird ist "Weil es Spaß macht". Der Spaß,einen solchen Suit zu bauen, sich zu verkleiden, Aufsehen zu erregen und in eine andere Rolle zu schlüpfen ist in der Tat die überwiegende Motivation unter "Fursuitern".

Philosophie: Wieder Andere bewundern einfach die Einfachheit und Erfülltheit des tierischen Lebens im Vergleich zum oft komplizierten und sinnkrisenbehafteten Leben des Menschen. Die vielen Sorgen und Grenzen der menschlichen Existenz, lassen das Leben und der Tiere attraktiver erscheinen, trotz oder gerade wegen der eingeschränkten Intelligenz der Tiere, die sich nur auf "das Wesentliche" konzentriert. Um seine Verbundenheit auch nach aussen zeigen zu können (oder einfach weil es gut aussieht), tragen viele Furries Hundehalsbänder, teils sogar mit Marken. Die Zuneigung zu Tieren führt auch zu einem Engagement einiger Furries im Umweltschutz und zur Mitgliedschaft in Umwelt- und Tierschutzorganisationen. Einige Furries sind Vegetarier bzw. Veganer, aus dem naheliegenden Grund, daß man wenn man Tiere liebt, auch keine Tiere töten soll.

Community: Die furry Mentalität im Allgemeinen ist geprägt durch die bunt gemischte Zusammenstellung des Fandoms. Furriness ist durch die globale Vernetzung via Internet zu einem globalen Phänomen geworden, auch in Europa wäre es ohne Internet kaum zur Entstehung einer zusammenhängende Gemeinschaft gekommen, dazu waren und sind Furries nach wie vor zu dünn gesät. Viel der Aktivität spielt sich in IRC-Chats, Webforen oder auf kleineren, regionalen Treffen ab. Die größten europäischen Treffen ("Conventions") von Furries sind die Eurofurence (EF) mit inzwischen durchschnittlich 500 Teilnehmern und die Mephit Mini Con (MMC) mit max. 300 Teilnehmern, die einmal jährlich stattfinden.

Einfach weil es gefällt: Oft ist nicht mehr dabei, als "Furry art" zu mögen, sich gern Cartoons mit Tieren und Anthros anzuschauen und Tiere zu mögen, um bereits ein Furry zu sein, wenn man denn Teil dieser Gemeinschaft sein möchte und all die verschiedenen Menschen in ihr toleriert. Es gibt keine "Aufnahmekriterien" oder Leute, die sich beschweren würden, man sei kein echter Furry, weil man diese oder jene Eigenschaft nicht besitzt.

http://de.youtube.com/watch?v=wrg9KhJbl0w

Ich hoffe ich konnte dir helfen!
Was fürn kranker scheiss!!! 8O
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jakethefoxboy
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Beitrag von jakethefoxboy »

Atomkeks hat geschrieben:
jakethefoxboy hat geschrieben:Furry ist ein in erster Linie sehr weit gefasster, unspezifischer Begriff. Der Begriff "Furry" kann sowohl als Adjektiv als auch als Substantiv, welches die Person meint die furry ist, verwendet werden. Manchmal wird der besseren Unterscheidbarkeit halber, auch von "Furs" anstelle von "Furries" gesprochen. Als Furry werden nämlich auch Mischwesen aus Mensch und Tier bezeichnet, meist handelt es sich dabei um aufrecht gehende Wesen, die einen menschlichen Körper mit Fell und Tier-Schwanz haben, sowie den Kopf und manchmal auch die Hinterbeine eines Tieres (bekannte Beispiele: Bugs Bunny , Der Fuchs aus der "Schwäbisch-Hall"-Werbung, der gestiefelte Kater, etc.). Diese Wesen werden auch als "Anthros" bezeichnet. Wie so viele Dinge kam auch die "Furriness" aus den USA zu uns nach Europa, wo sie erst in den letzten 15 Jahren (durch die Verbreitung des Internets) Fuß gefasst hat und sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet hat, auch wenn es weiterhin eine sehr exotisch erscheinende und kaum verstandene Sache ist, wenn man sagt, man sei ein Furry.

"Furry" ist im Allgemeinen eine Bezeichnung für Leute, die im Grunde mindestens eine Sache gemeinsam haben, eine Verbindung und Zuneigung zu Tieren im Allgemeinen und/oder zu anthropomorphisierten ( = vermenschlichten ) Tieren im Besonderen.

Diese Verbindung kann die verschiedensten Charakteristika haben.

Religion: Manche Furries haben eine sehr religiöse Verbindung zu Tieren. Dazu gehört z.B. der Glaube, daß man die Seele eines Tieres besitzt, die nur im Körper eines Menschen gefangen ist. Andere wiederum sind der Überzeugung, im früheren Leben ein Tier gewesen gewesen zu sein und das sich gewisse Eigenschaften und Angewohnheiten aus diesem früheren Leben bis in ihr jetziges Dasein erhalten haben. Eine kleinere Gruppe des Furry Fandoms ( = der Gemeinschaft ) ist der Überzeugung, in der Lage zu sein, sich geistig oder sogar körperlich in ein Tier zu verwandeln. Für eine geistige Verwandlung wird z.B. Meditation benutzt, um sich in ein wild lebendes Tier, meist ein Raubtier hineinzuversetzen und dann für eine Zeitlang im Körper dieses Tieres zu leben.

Kunst: Viele Furries bewundern einfach die Schönheit des Aussehens von Tieren und zeichnen und malen sie in den verschiedensten Stilrichtungen, besonders beliebt ist aber ein eher Trickfilm-artiger Stil, wie er zum Beispiel in Disneys "Der König der Löwen" vertreten ist, welcher den Vorteil hat, daß man dem Tier eine Mimik verleihen kann, die bei einer realitätsnäheren Stilart nicht möglich wäre. Oft sind "Furry artists" darauf bedacht, ihre Bilder möglichst naturalistisch ausehen zu lassen. Generell ist ein großer Teil der Furries künstlerisch aktiv und zeichnet, was sich in der Masse der im Internet veröffentlichen Bilder und der Größe der Internetarchive für die "Furry art" widerspiegelt. Der allgemein ungewzungene Umgang mit dem Thema Sexualität in der Fandom findet seinen Ausdruck in dem großen Anteil erotischer/pornographischer Zeichnungen, die Anthros verschiedenster sexueller Richtungen und mit den verschiedensten Fetischen beim Sex zeigen. Solche Bilder werden meist als "yiff art" bezeichnet. Doch Illustrationen sind längst nicht die einzige Form von Kunst, die sich in der Fandom finden läßt. Die starke Identifikation mit Tieren führt zur Anfertigung von Kostümen die in den meisten Fällen Anthros darstellen. Die Kostüme sind sehr aufwendig gefertigt und das Ergebnis langer Arbeit. Solche Kostüme werden "fur suits" genannt und sind oft Ganzkörperkostüme, aber es gibt auch Suits, die nur aus Kopf-, Hand-, Fuß- und Schwanz-Teilen bestehen und der restliche Körper von normaler Kleidung bedeckt ist. Öfters zu finden, auch weil weniger aufwendig in der Herstellung als ein mehrteiliger Suit, sind die "tails", dabei handelt es sich um selbstgebaute Tierschwänze, die einfach umgeschnallt werden. Warum trägt man solche Kostüme? Die allerhäufigste Antwort, die man auf diese Frage kriegen wird ist "Weil es Spaß macht". Der Spaß,einen solchen Suit zu bauen, sich zu verkleiden, Aufsehen zu erregen und in eine andere Rolle zu schlüpfen ist in der Tat die überwiegende Motivation unter "Fursuitern".

Philosophie: Wieder Andere bewundern einfach die Einfachheit und Erfülltheit des tierischen Lebens im Vergleich zum oft komplizierten und sinnkrisenbehafteten Leben des Menschen. Die vielen Sorgen und Grenzen der menschlichen Existenz, lassen das Leben und der Tiere attraktiver erscheinen, trotz oder gerade wegen der eingeschränkten Intelligenz der Tiere, die sich nur auf "das Wesentliche" konzentriert. Um seine Verbundenheit auch nach aussen zeigen zu können (oder einfach weil es gut aussieht), tragen viele Furries Hundehalsbänder, teils sogar mit Marken. Die Zuneigung zu Tieren führt auch zu einem Engagement einiger Furries im Umweltschutz und zur Mitgliedschaft in Umwelt- und Tierschutzorganisationen. Einige Furries sind Vegetarier bzw. Veganer, aus dem naheliegenden Grund, daß man wenn man Tiere liebt, auch keine Tiere töten soll.

Community: Die furry Mentalität im Allgemeinen ist geprägt durch die bunt gemischte Zusammenstellung des Fandoms. Furriness ist durch die globale Vernetzung via Internet zu einem globalen Phänomen geworden, auch in Europa wäre es ohne Internet kaum zur Entstehung einer zusammenhängende Gemeinschaft gekommen, dazu waren und sind Furries nach wie vor zu dünn gesät. Viel der Aktivität spielt sich in IRC-Chats, Webforen oder auf kleineren, regionalen Treffen ab. Die größten europäischen Treffen ("Conventions") von Furries sind die Eurofurence (EF) mit inzwischen durchschnittlich 500 Teilnehmern und die Mephit Mini Con (MMC) mit max. 300 Teilnehmern, die einmal jährlich stattfinden.

Einfach weil es gefällt: Oft ist nicht mehr dabei, als "Furry art" zu mögen, sich gern Cartoons mit Tieren und Anthros anzuschauen und Tiere zu mögen, um bereits ein Furry zu sein, wenn man denn Teil dieser Gemeinschaft sein möchte und all die verschiedenen Menschen in ihr toleriert. Es gibt keine "Aufnahmekriterien" oder Leute, die sich beschweren würden, man sei kein echter Furry, weil man diese oder jene Eigenschaft nicht besitzt.

http://de.youtube.com/watch?v=wrg9KhJbl0w

Ich hoffe ich konnte dir helfen!
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Warum krank? Was habt ihr gegen Furries?
nikk126
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Beitrag von nikk126 »

es klingt schon irgendwie strange xD

wenn du kein "furry" wärst, und davon hören würdest, würdest du es bestimmt auch merkwürdig finden
Neurobion
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Beitrag von Neurobion »

Was würdest du sagen, wenn zB. Leute in Zombiekostümen herumlaufen und ihr Leben als Zombie ausleben würden :hehe: (Nur so als Beispiel)
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jakethefoxboy
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Beitrag von jakethefoxboy »

nikk126 hat geschrieben:es klingt schon irgendwie strange xD

wenn du kein "furry" wärst, und davon hören würdest, würdest du es bestimmt auch merkwürdig finden
Naja, vielleicht....
Was würdest du sagen, wenn zB. Leute in Zombiekostümen herumlaufen und ihr Leben als Zombie ausleben würden :hehe: (Nur so als Beispiel)
Wenn's ihnen Spaß macht?!
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HPM Renegade
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Beitrag von HPM Renegade »

8O hä, ich hab scho von leuten gehört die sich absichtlich eingipsen oder so ne ne komische schiene tragen als währ ihr bein kaputt weils ihnen spass macht... da war ich scho erstaunt aber das haut mich doch wirklich von den socken. hört sich ja voll nach sekte an?!

sehr strange.... zufällig mit denen aus dem artikel verwand ?

http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 58#1307258
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Two-Face
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Beitrag von Two-Face »

jakethefoxboy hat geschrieben:
Atomkeks hat geschrieben:
jakethefoxboy hat geschrieben:Furry ist ein in erster Linie sehr weit gefasster, unspezifischer Begriff. Der Begriff "Furry" kann sowohl als Adjektiv als auch als Substantiv, welches die Person meint die furry ist, verwendet werden. Manchmal wird der besseren Unterscheidbarkeit halber, auch von "Furs" anstelle von "Furries" gesprochen. Als Furry werden nämlich auch Mischwesen aus Mensch und Tier bezeichnet, meist handelt es sich dabei um aufrecht gehende Wesen, die einen menschlichen Körper mit Fell und Tier-Schwanz haben, sowie den Kopf und manchmal auch die Hinterbeine eines Tieres (bekannte Beispiele: Bugs Bunny , Der Fuchs aus der "Schwäbisch-Hall"-Werbung, der gestiefelte Kater, etc.). Diese Wesen werden auch als "Anthros" bezeichnet. Wie so viele Dinge kam auch die "Furriness" aus den USA zu uns nach Europa, wo sie erst in den letzten 15 Jahren (durch die Verbreitung des Internets) Fuß gefasst hat und sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet hat, auch wenn es weiterhin eine sehr exotisch erscheinende und kaum verstandene Sache ist, wenn man sagt, man sei ein Furry.

"Furry" ist im Allgemeinen eine Bezeichnung für Leute, die im Grunde mindestens eine Sache gemeinsam haben, eine Verbindung und Zuneigung zu Tieren im Allgemeinen und/oder zu anthropomorphisierten ( = vermenschlichten ) Tieren im Besonderen.

Diese Verbindung kann die verschiedensten Charakteristika haben.

Religion: Manche Furries haben eine sehr religiöse Verbindung zu Tieren. Dazu gehört z.B. der Glaube, daß man die Seele eines Tieres besitzt, die nur im Körper eines Menschen gefangen ist. Andere wiederum sind der Überzeugung, im früheren Leben ein Tier gewesen gewesen zu sein und das sich gewisse Eigenschaften und Angewohnheiten aus diesem früheren Leben bis in ihr jetziges Dasein erhalten haben. Eine kleinere Gruppe des Furry Fandoms ( = der Gemeinschaft ) ist der Überzeugung, in der Lage zu sein, sich geistig oder sogar körperlich in ein Tier zu verwandeln. Für eine geistige Verwandlung wird z.B. Meditation benutzt, um sich in ein wild lebendes Tier, meist ein Raubtier hineinzuversetzen und dann für eine Zeitlang im Körper dieses Tieres zu leben.

Kunst: Viele Furries bewundern einfach die Schönheit des Aussehens von Tieren und zeichnen und malen sie in den verschiedensten Stilrichtungen, besonders beliebt ist aber ein eher Trickfilm-artiger Stil, wie er zum Beispiel in Disneys "Der König der Löwen" vertreten ist, welcher den Vorteil hat, daß man dem Tier eine Mimik verleihen kann, die bei einer realitätsnäheren Stilart nicht möglich wäre. Oft sind "Furry artists" darauf bedacht, ihre Bilder möglichst naturalistisch ausehen zu lassen. Generell ist ein großer Teil der Furries künstlerisch aktiv und zeichnet, was sich in der Masse der im Internet veröffentlichen Bilder und der Größe der Internetarchive für die "Furry art" widerspiegelt. Der allgemein ungewzungene Umgang mit dem Thema Sexualität in der Fandom findet seinen Ausdruck in dem großen Anteil erotischer/pornographischer Zeichnungen, die Anthros verschiedenster sexueller Richtungen und mit den verschiedensten Fetischen beim Sex zeigen. Solche Bilder werden meist als "yiff art" bezeichnet. Doch Illustrationen sind längst nicht die einzige Form von Kunst, die sich in der Fandom finden läßt. Die starke Identifikation mit Tieren führt zur Anfertigung von Kostümen die in den meisten Fällen Anthros darstellen. Die Kostüme sind sehr aufwendig gefertigt und das Ergebnis langer Arbeit. Solche Kostüme werden "fur suits" genannt und sind oft Ganzkörperkostüme, aber es gibt auch Suits, die nur aus Kopf-, Hand-, Fuß- und Schwanz-Teilen bestehen und der restliche Körper von normaler Kleidung bedeckt ist. Öfters zu finden, auch weil weniger aufwendig in der Herstellung als ein mehrteiliger Suit, sind die "tails", dabei handelt es sich um selbstgebaute Tierschwänze, die einfach umgeschnallt werden. Warum trägt man solche Kostüme? Die allerhäufigste Antwort, die man auf diese Frage kriegen wird ist "Weil es Spaß macht". Der Spaß,einen solchen Suit zu bauen, sich zu verkleiden, Aufsehen zu erregen und in eine andere Rolle zu schlüpfen ist in der Tat die überwiegende Motivation unter "Fursuitern".

Philosophie: Wieder Andere bewundern einfach die Einfachheit und Erfülltheit des tierischen Lebens im Vergleich zum oft komplizierten und sinnkrisenbehafteten Leben des Menschen. Die vielen Sorgen und Grenzen der menschlichen Existenz, lassen das Leben und der Tiere attraktiver erscheinen, trotz oder gerade wegen der eingeschränkten Intelligenz der Tiere, die sich nur auf "das Wesentliche" konzentriert. Um seine Verbundenheit auch nach aussen zeigen zu können (oder einfach weil es gut aussieht), tragen viele Furries Hundehalsbänder, teils sogar mit Marken. Die Zuneigung zu Tieren führt auch zu einem Engagement einiger Furries im Umweltschutz und zur Mitgliedschaft in Umwelt- und Tierschutzorganisationen. Einige Furries sind Vegetarier bzw. Veganer, aus dem naheliegenden Grund, daß man wenn man Tiere liebt, auch keine Tiere töten soll.

Community: Die furry Mentalität im Allgemeinen ist geprägt durch die bunt gemischte Zusammenstellung des Fandoms. Furriness ist durch die globale Vernetzung via Internet zu einem globalen Phänomen geworden, auch in Europa wäre es ohne Internet kaum zur Entstehung einer zusammenhängende Gemeinschaft gekommen, dazu waren und sind Furries nach wie vor zu dünn gesät. Viel der Aktivität spielt sich in IRC-Chats, Webforen oder auf kleineren, regionalen Treffen ab. Die größten europäischen Treffen ("Conventions") von Furries sind die Eurofurence (EF) mit inzwischen durchschnittlich 500 Teilnehmern und die Mephit Mini Con (MMC) mit max. 300 Teilnehmern, die einmal jährlich stattfinden.

Einfach weil es gefällt: Oft ist nicht mehr dabei, als "Furry art" zu mögen, sich gern Cartoons mit Tieren und Anthros anzuschauen und Tiere zu mögen, um bereits ein Furry zu sein, wenn man denn Teil dieser Gemeinschaft sein möchte und all die verschiedenen Menschen in ihr toleriert. Es gibt keine "Aufnahmekriterien" oder Leute, die sich beschweren würden, man sei kein echter Furry, weil man diese oder jene Eigenschaft nicht besitzt.

http://de.youtube.com/watch?v=wrg9KhJbl0w

Ich hoffe ich konnte dir helfen!
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Warum krank? Was habt ihr gegen Furries?
8O 8O

Alter Falter, das steckt da alles hinter. Ich dachte jetzt das sind eher die Leute die ihre Haustiere auch am Esstisch sitzen lassen. Aber das...

Das hat wirklich irgendwas von ner Sekte oder? Und das mit der Kunst ist doch schon krass oder? Ich meine Tiere die da Liebe machen. Viel zu haarig und abstoßen. Lieber menschliche nackte Haut.

Und woher kommt sowas eigentlich? Amerika, na vielen dank auch... Ich glaub ich hab mal irgendwo im Fernsehen was gesehen wo alle so als Maskottchen verkleidet rumliefen, ist es das? :lach:
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HPM Renegade
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Beitrag von HPM Renegade »

bei dem teil wo irgendwas mit "tiere... sex... fetisch..yiff..." sonst was kommt wird einem ja schlecht

hat sich einer das lied reingezogen?

also haben die sexuelle fantasien mit tieren... ich hab mal n video von irgend nem araber oder was weiß ich was gesehen (will ja jetzt net das volk damit beleidigen oder so) der nen esel ge.... hat.. ist das dann einer von dem verein?
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Two-Face
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Beitrag von Two-Face »

HPM Renegade hat geschrieben:bei dem teil wo irgendwas mit "tiere... sex... fetisch..yiff..." sonst was kommt wird einem ja schlecht

hat sich einer das lied reingezogen?

also haben die sexuelle fantasien mit tieren... ich hab mal n video von irgend nem araber oder was weiß ich was gesehen (will ja jetzt net das volk damit beleidigen oder so) der nen esel ge.... hat.. ist das dann einer von dem verein?
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HPM Renegade
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Beitrag von HPM Renegade »

http://www.youtube.com/watch?v=cBpC8CxqOoo&hl=de

der gehört wohl nicht dazu, sonst hätte er sich net so gewehrt =D

bin grad am gucken ob ich das ominöse video nochmal finde