Von MMOGs, Gott und der Welt
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- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Meine Frage ist eher: Wo sind die positiven Berichte, die alles als rosig darstellen?
Auf Phoenix höre ich, dass wir überlastet sind, dass verteilt werden muss. Die Bundes-
wehr soll sich darum kümmern. Dazu sagt Merkel, dass sie alles tun werden, was sie
können um denen zu helfen, die Hilfe brauchen, während die, die nicht hier her ge-
hören, auch nicht hier bleiben dürfen. Dazu gehts auch noch um eine Beteiligung der
ganzen EU, die ausgehandelt werden soll. Wobei sich da bestimmt so Mancher, wie
z.B. Ungarn quer stellen wird. Und wer kanns ihnen verübeln?
Das hört sich eher problematisch an, anstatt Friede, Freude, Eierkuchen.
Vielmehr sehe ich Kritik aus vielen Ecken von Experten. Da wird von den politischen
Analysten eine Inkompetenz vorgeworfen, was das Vorgehen in dieser Krise angeht.
Sprich, die Experten sehen keinen klaren Plan dahinter, auch wenn der Ein oder An-
dere beteuert, dass die Merkel das schon richten wird.
Gerade höre ich auch, dass nicht einmal die sehr reichen Golfstaaten Flüchtlinge auf-
nehmen wollen. Unter Anderem wurde die Angst vor Terroristen und Extremisten als
Grund genannt. Wobei deren Kulturen eigentlich übereinstimmen.
Auf Phoenix höre ich, dass wir überlastet sind, dass verteilt werden muss. Die Bundes-
wehr soll sich darum kümmern. Dazu sagt Merkel, dass sie alles tun werden, was sie
können um denen zu helfen, die Hilfe brauchen, während die, die nicht hier her ge-
hören, auch nicht hier bleiben dürfen. Dazu gehts auch noch um eine Beteiligung der
ganzen EU, die ausgehandelt werden soll. Wobei sich da bestimmt so Mancher, wie
z.B. Ungarn quer stellen wird. Und wer kanns ihnen verübeln?
Das hört sich eher problematisch an, anstatt Friede, Freude, Eierkuchen.
Vielmehr sehe ich Kritik aus vielen Ecken von Experten. Da wird von den politischen
Analysten eine Inkompetenz vorgeworfen, was das Vorgehen in dieser Krise angeht.
Sprich, die Experten sehen keinen klaren Plan dahinter, auch wenn der Ein oder An-
dere beteuert, dass die Merkel das schon richten wird.
Gerade höre ich auch, dass nicht einmal die sehr reichen Golfstaaten Flüchtlinge auf-
nehmen wollen. Unter Anderem wurde die Angst vor Terroristen und Extremisten als
Grund genannt. Wobei deren Kulturen eigentlich übereinstimmen.
- Mendoras
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Es geht eher um die Berichte auf den anderen Sendern RTL und Co. Dort wird langsam auch etwas ktiischer geredet, aber allgemein immer noch sehr Hurra-TV. Als ich die Bilder von der ungarischen Grenze gesehen habe vorhin, dachte ich nur -"WTF? Und die wollen "wir" hier haben?" - und der Sprecher klang eher so das die bösen Ungarn den armen Frauen und Kindern mit Wasserwerfern und Rauchgranaten zu Leibe rückt. Ich meine .. die verteidigen nur ihr Recht ...
- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Bei den Nachrichten der Privaten sollte man besonders vorsichtig sein. Gerade
Bei RTL, was in meiner Familie gern gesehen wird, sehe ich jede Menge Mist,
wenn ich mal etwas davon zu sehen bekomme.
Allein die Komposition der Nachrichten, gibt mir zu denken. Immer noch schön
irgendwo irgend welche Promi News und irgendwelche Zootiere mit drin, was
nun kaum irgend wen, wirklich interessieren kann.
Ich würde die "Message" aber nicht durchgehend als positiv bezeichnen. Es ist
ein Mix von ein paar Dinge, die Sorgen machen sollen und zur Balance, dann
ein paar Sachen, die das Ganze auflockern und ein Happy End in Sicht halten,
auf das man hoffen kann.
Im Grunde sind das ähnliche Elemente, wie man sie in vielen Stories in Filmen
und Büchern kennt. Methoden mit denen man seine Zielgruppe bei Laune
hält. Letztendlich sind das keine Sender, die ihre Zuschauer möglichst gut mit
Informationen durch Journalismus ausstatten wollen, sondern Konzerne, die
Unterhaltung verkaufen.
So gut, wie die Sender in den USA (FOX z.B.) oder Russland, mit ihrem RT, haben
es die deutschen Sender, dann aber auch nicht drauf.
Ich persönlich halte mich eher an die öffentlich Rechtlichen, besonders an die
Regionalen. Hier wird sicherlich auch Unterhaltung verkauft, wo es nur geht,
aber dafür ist die Information schon vielseitiger.
Bei RTL, was in meiner Familie gern gesehen wird, sehe ich jede Menge Mist,
wenn ich mal etwas davon zu sehen bekomme.
Allein die Komposition der Nachrichten, gibt mir zu denken. Immer noch schön
irgendwo irgend welche Promi News und irgendwelche Zootiere mit drin, was
nun kaum irgend wen, wirklich interessieren kann.
Ich würde die "Message" aber nicht durchgehend als positiv bezeichnen. Es ist
ein Mix von ein paar Dinge, die Sorgen machen sollen und zur Balance, dann
ein paar Sachen, die das Ganze auflockern und ein Happy End in Sicht halten,
auf das man hoffen kann.
Im Grunde sind das ähnliche Elemente, wie man sie in vielen Stories in Filmen
und Büchern kennt. Methoden mit denen man seine Zielgruppe bei Laune
hält. Letztendlich sind das keine Sender, die ihre Zuschauer möglichst gut mit
Informationen durch Journalismus ausstatten wollen, sondern Konzerne, die
Unterhaltung verkaufen.
So gut, wie die Sender in den USA (FOX z.B.) oder Russland, mit ihrem RT, haben
es die deutschen Sender, dann aber auch nicht drauf.
Ich persönlich halte mich eher an die öffentlich Rechtlichen, besonders an die
Regionalen. Hier wird sicherlich auch Unterhaltung verkauft, wo es nur geht,
aber dafür ist die Information schon vielseitiger.
- BeMySlave
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Also wirklich. Für so manche Comments hier muss ich mich echt mal fremdschämen.
Flüchtlinge, Deutschland, Integration, Krieg ... hin oder her. Ich will nur mal etwas zu bedenken geben: Die Welt ist auf bestem Wege 100% vernetzt zu sein. Gesellschaften/Kulturen/Sprachen/Menschen/etc entwickeln sich. Man nennt so etwas Evolution. Die Richtung ist nicht bestimmt, deswegen spricht man auch eher von einer Anpassung. Oft hörte man, dass die Technik dem Menschen Jahrhunderte voraus sei. Genau das, was jetzt passiert, ist mMn damit ua gemeint. Ich würde eine Wette starten und behaupten, dass der Mensch sich in 200 Jahren gar nicht mehr via Mauern/Grenzen/Linien definiert. Warum will man eine deutsche Kultur am Leben erhalten? Shice doch drauf. Wer die Evolution stoppen will, der sieht den Tellerrand noch nicht einmal.
Unsere ach so tolle NATO ist doch überall einmarschiert. Die Probleme (damit auch unsere Probleme) wurden in anderen Ländern ausgetragen. Wir blieben immer schön verschont, warum wohl? Was sind da schon ein paar Flüchtlinge? Stellt euch nicht so an! Dass die Integration in GER, verglichen mit Schweden, ein bodenloser Witz, darüber müssen wir nicht diskutieren. Aber wenn ich solche Sätze lese "WTF? Und die wollen "wir" hier haben?" ... tut mir Leid, da wird mir einfach nur übel. Und das war nur ein Paradebeispiel. An sich könnt ihr euch fast alle angesprochen fühlen. Die Welt wächst sowieso. Zum einen werden es immer mehr Menschen, zum anderen wächst sie unaufhaltsam zusammen. Findet euch damit ab und nehmt es an. Dass wir solche Sätze schreiben, wie oben zititert, liegt nunmal auch daran, dass der Mensch für so etwas wie Internet eigtl. noch gar nicht bereit ist ...
Oder ist es nur die wohlhabende EU nicht? Wieviele Flüchtlinge hat die Türkei nun schon aufgenommen? Und wir beschweren uns ... nicht wahr hey. Es sind Menschen die teilweise ewig lange mit ihren Kindern unterwegs sind/waren. Sie laufen um ihr Leben. Denkt mal dran. Als verantwortungsvoller, mündiger Mensch HELFE ich anstandslos. Anstatt Mensch hätte ich lieber Deutscher sagen sollen ...
Eigtl wollte ich mich raushalten. Und das ist nur ein ganz kleiner Teil von dem, was mir alles durch den Kopf geht.
Kleine Anekdote noch: Vaddern fragte mich mal welcher Nation ich mich zugehörig fühle (ich hätte quasi 3 zur Auswahl, mittlerweile nur noch 2). Ich antwortete ihm, dass ich mich als Europäer fühle. Egal wo ich in Europa bin, ich fühle mich doch zu Hause. Daraufhin war er zufrieden und stellte fest, dass er alles richtig gemacht hatte.
Wir werden irgendwann alles Terraner mit kleinen Unterschieden, gewöhnt euch schonmal dran und versucht es nicht aufzuhalten. Das mündet nur in Streit.
Flüchtlinge, Deutschland, Integration, Krieg ... hin oder her. Ich will nur mal etwas zu bedenken geben: Die Welt ist auf bestem Wege 100% vernetzt zu sein. Gesellschaften/Kulturen/Sprachen/Menschen/etc entwickeln sich. Man nennt so etwas Evolution. Die Richtung ist nicht bestimmt, deswegen spricht man auch eher von einer Anpassung. Oft hörte man, dass die Technik dem Menschen Jahrhunderte voraus sei. Genau das, was jetzt passiert, ist mMn damit ua gemeint. Ich würde eine Wette starten und behaupten, dass der Mensch sich in 200 Jahren gar nicht mehr via Mauern/Grenzen/Linien definiert. Warum will man eine deutsche Kultur am Leben erhalten? Shice doch drauf. Wer die Evolution stoppen will, der sieht den Tellerrand noch nicht einmal.
Unsere ach so tolle NATO ist doch überall einmarschiert. Die Probleme (damit auch unsere Probleme) wurden in anderen Ländern ausgetragen. Wir blieben immer schön verschont, warum wohl? Was sind da schon ein paar Flüchtlinge? Stellt euch nicht so an! Dass die Integration in GER, verglichen mit Schweden, ein bodenloser Witz, darüber müssen wir nicht diskutieren. Aber wenn ich solche Sätze lese "WTF? Und die wollen "wir" hier haben?" ... tut mir Leid, da wird mir einfach nur übel. Und das war nur ein Paradebeispiel. An sich könnt ihr euch fast alle angesprochen fühlen. Die Welt wächst sowieso. Zum einen werden es immer mehr Menschen, zum anderen wächst sie unaufhaltsam zusammen. Findet euch damit ab und nehmt es an. Dass wir solche Sätze schreiben, wie oben zititert, liegt nunmal auch daran, dass der Mensch für so etwas wie Internet eigtl. noch gar nicht bereit ist ...
Oder ist es nur die wohlhabende EU nicht? Wieviele Flüchtlinge hat die Türkei nun schon aufgenommen? Und wir beschweren uns ... nicht wahr hey. Es sind Menschen die teilweise ewig lange mit ihren Kindern unterwegs sind/waren. Sie laufen um ihr Leben. Denkt mal dran. Als verantwortungsvoller, mündiger Mensch HELFE ich anstandslos. Anstatt Mensch hätte ich lieber Deutscher sagen sollen ...
Eigtl wollte ich mich raushalten. Und das ist nur ein ganz kleiner Teil von dem, was mir alles durch den Kopf geht.
Kleine Anekdote noch: Vaddern fragte mich mal welcher Nation ich mich zugehörig fühle (ich hätte quasi 3 zur Auswahl, mittlerweile nur noch 2). Ich antwortete ihm, dass ich mich als Europäer fühle. Egal wo ich in Europa bin, ich fühle mich doch zu Hause. Daraufhin war er zufrieden und stellte fest, dass er alles richtig gemacht hatte.
Wir werden irgendwann alles Terraner mit kleinen Unterschieden, gewöhnt euch schonmal dran und versucht es nicht aufzuhalten. Das mündet nur in Streit.
- honkori
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Na ja...was weg ist, ist weg und so schlecht sind eigene Wurzeln ja nicht. Vor allem legen die Jungs/Mädchen zu da grad zu uns ziehen, meist noch viel mehr Wert darauf als wir "satten Europäer".
Letztlich brocken wir uns Geschichten wie jetzt ja "selbst" ein, da wir das gierige Pack mit ihren Fantastillionen hantieren lassen ohne sie für irgend etwas haftbar zu machen. Für dessen Schäden, wie Kriege + Hungernöte + Klimawandel...kommen wir ja dann auf.
So schick wie in Elysium werden es die Jungs mit den dicken Brieftaschen nicht hinbekommen, aber für mich ist das der Trend...falls nicht ein "Mullah/Warlord/Terrorist" über 'ne dicke Bombe stolpert.
ciiaooo
ps.und ich befürchte das auch das inet, nicht mehr lange bleiben wird wie es ist. die gefahr das "das volk zu schlau werden könnte" ist viel zu groß...
Letztlich brocken wir uns Geschichten wie jetzt ja "selbst" ein, da wir das gierige Pack mit ihren Fantastillionen hantieren lassen ohne sie für irgend etwas haftbar zu machen. Für dessen Schäden, wie Kriege + Hungernöte + Klimawandel...kommen wir ja dann auf.
So schick wie in Elysium werden es die Jungs mit den dicken Brieftaschen nicht hinbekommen, aber für mich ist das der Trend...falls nicht ein "Mullah/Warlord/Terrorist" über 'ne dicke Bombe stolpert.
ciiaooo
ps.und ich befürchte das auch das inet, nicht mehr lange bleiben wird wie es ist. die gefahr das "das volk zu schlau werden könnte" ist viel zu groß...

- BeMySlave
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Sicherlich sind Wurzeln nicht schlecht. Sie verraten auch eine Menge über uns und unsere Geschichte. Nur so ein banales Beispiel: Indien ist ein Vielvölkerstaat. Man hat herausgefunden, dass es wohl mindestens 2 große Völkerwanderungen gegeben haben muss. Die 'Südinder' haben Afrika damals als erstes verlassen, während die Nordinder genetisch zu ca. 30% Europäer sind. Folglich haben die 'Nordinder' erst später mit den Europäern zusammen Afrika verlassen. Das indische Kastensystem hat dazu beigetragen, dass das Erbgut ziemlich gut in seiner Ursprungsform erhalten blieb. Eine Kaste der 'Südinder' (Kaste Händler) baut ein weit verbreitetes Anästhetikum viel langsamer ab. Die Evolution hat verlernt es abzubauen, weil der Mensch das lange Zeit nicht mehr brauchte. Nun kriegen alle Inder der Kaste Händler ein anderes Anästhetikum. Das wollte ich damit aber nicht sagen. Ich will eigtl sagen, dass wir uns weiterentwickeln bzw anpassen MÜSSEN. Die Technik macht es unumgänglich. Während man vor 100 Jahren kaum etwas über das Dorf 100km weiter weg wusste, weiss man heute was auf dem Mond abgeht. Das zieht sich durch alle möglichen Lebensbereiche und Aspekte. Und wer sich der Anpassung verweigert, der ist in meinen Augen schlichtweg dumm, hat Angst, oder ist wütend auf sich selber/whoever und projiziert das nun auf Flüchtlinge ...
Und sicherlich sind das nicht nur die Deutschen, die Wert auf Wurzeln/Nation/Kultur/etc legen. Können sie auch alle gerne tun. Das kann den menschen doch keiner nehmen. Wovor haben die Angst? Mit der Zeit, mit den Generationen wird sich das sowieso ändern. Mir geht es darum, dass man damit argumentiert, dass Kultur und whatever alles verloren gehen könnte. Aufwachen! Das wird es sowieso früher oder später ... welche Zivilisation ist nicht untergegangen? Und daraus gehen neue Zivilisationen hervor.
Weiterhin haben wir ein starkes demografisches Problem. Flüchtlinge sind meistens im besten Alter. Was schätzt ihr denn wie hoch der Alterdurchschnitt z.B. in Syrien liegt? Der liegt zw. 20 und 21!!!
Und Integration ist kein Flüchtlingsproblem. Das ist nur ein Teilproblem eines Kernproblems in unserem Land. Wir brauchen sowieso mehr Menschen hier, siehe Demografie. Woher ist doch egal! Kernproblem ist der Wohnungsmarkt. Der ist am Arsch. Geografische Integration heisst, dass man Einwanderer dezentral verteilt. Und nicht erst die Flüchtlinge zeigen uns die Probleme auf. De Politik hat sowas von versagt in den letzten Dekaden, das kann man nicht mehr schönreden. Stattdessen baut man lieber Konzentrationslager (im wahrsten Sinne des Wortes) und hofft dann auf Integration ... ja lächerlich.
Und sicherlich sind das nicht nur die Deutschen, die Wert auf Wurzeln/Nation/Kultur/etc legen. Können sie auch alle gerne tun. Das kann den menschen doch keiner nehmen. Wovor haben die Angst? Mit der Zeit, mit den Generationen wird sich das sowieso ändern. Mir geht es darum, dass man damit argumentiert, dass Kultur und whatever alles verloren gehen könnte. Aufwachen! Das wird es sowieso früher oder später ... welche Zivilisation ist nicht untergegangen? Und daraus gehen neue Zivilisationen hervor.
Weiterhin haben wir ein starkes demografisches Problem. Flüchtlinge sind meistens im besten Alter. Was schätzt ihr denn wie hoch der Alterdurchschnitt z.B. in Syrien liegt? Der liegt zw. 20 und 21!!!
Und Integration ist kein Flüchtlingsproblem. Das ist nur ein Teilproblem eines Kernproblems in unserem Land. Wir brauchen sowieso mehr Menschen hier, siehe Demografie. Woher ist doch egal! Kernproblem ist der Wohnungsmarkt. Der ist am Arsch. Geografische Integration heisst, dass man Einwanderer dezentral verteilt. Und nicht erst die Flüchtlinge zeigen uns die Probleme auf. De Politik hat sowas von versagt in den letzten Dekaden, das kann man nicht mehr schönreden. Stattdessen baut man lieber Konzentrationslager (im wahrsten Sinne des Wortes) und hofft dann auf Integration ... ja lächerlich.
- Mendoras
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- Registriert: 19.01.2010 00:28
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Zu dem ich stehe - denn auch wenn ich verstehen kann das sie verzweifelt sind, haben sie kein Recht mit Gewalt zu versuchen sich Einlass in ein Land zu verschaffen, das ihnen deutlich zeigt "Nein, wir wollen nicht."BeMySlave hat geschrieben:Dass die Integration in GER, verglichen mit Schweden, ein bodenloser Witz, darüber müssen wir nicht diskutieren. Aber wenn ich solche Sätze lese "WTF? Und die wollen "wir" hier haben?" ... tut mir Leid, da wird mir einfach nur übel. Und das war nur ein Paradebeispiel.
Und warum wollen alle nur nach Deutschland? Klar ein paar auch noch weiter nördlich, aber was ich bisher im TV gesehen habe, sieht echt so aus als wenn sehr viele nur nach DE wollen.
Das der Staat gnadenlos überfordert ist sieht man ja eh überall. Im Nachbarort hat der Bürgermeister erst 3 Stunden vor eintreffen der Flüchtlinge erfahren das 240 in die Kaserne kommen und weitere auf dem Weg sind. Hat ihn nicht wirklich gefreut, zumal es ein Sonntag war.
Und wenn dir von so einer harmlosen Äußerung noch übel wird, dann tut mir das leid, ist aber einfach übertrieben. Meiner Meinung nach zumindest.
- Kryt1cal
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Stimme dir definitiv zu. Liegt wohl auch daran, das wir aus der selben Ecke kommen.Mendoras hat geschrieben:Zu dem ich stehe - denn auch wenn ich verstehen kann das sie verzweifelt sind, haben sie kein Recht mit Gewalt zu versuchen sich Einlass in ein Land zu verschaffen, das ihnen deutlich zeigt "Nein, wir wollen nicht."BeMySlave hat geschrieben:Dass die Integration in GER, verglichen mit Schweden, ein bodenloser Witz, darüber müssen wir nicht diskutieren. Aber wenn ich solche Sätze lese "WTF? Und die wollen "wir" hier haben?" ... tut mir Leid, da wird mir einfach nur übel. Und das war nur ein Paradebeispiel.
Und warum wollen alle nur nach Deutschland? Klar ein paar auch noch weiter nördlich, aber was ich bisher im TV gesehen habe, sieht echt so aus als wenn sehr viele nur nach DE wollen.
Das der Staat gnadenlos überfordert ist sieht man ja eh überall. Im Nachbarort hat der Bürgermeister erst 3 Stunden vor eintreffen der Flüchtlinge erfahren das 240 in die Kaserne kommen und weitere auf dem Weg sind. Hat ihn nicht wirklich gefreut, zumal es ein Sonntag war.
Und wenn dir von so einer harmlosen Äußerung noch übel wird, dann tut mir das leid, ist aber einfach übertrieben. Meiner Meinung nach zumindest.
Zu Slave: Ich bin ein gebranntmarktes Kind. In unserer Gegend waren viele "Russlanddeutsche", Türken, Kurden, Albaner etc. Also Multi Kulti aufgewachsen. Ich habe in meinen 28 Jahren einiges miterlebt und wenn ich sehe, wie teilweise unsere Kultur unsere Werte, worauf wir Deutschen wert legen mit Füßen getreten wird bekomme ich einen Hass.
Sie sollen sich anpassen, unsere Sprache lernen und in unser Sozialsystem einzahlen. Ich bin überhaupt kein Ausländerfeind. Mein bester Freund kommt aus Polen, ist mit 3 Jahren hierher gekommen. Seine Eltern waren sehr fleißig: schnell die Sprache gelernt, einen Job (der für ihre Qualifikation eigentlich viel zu niedrig war) angenommen und in unser System gezahlt. Ich kann dir da haufenweise Leute aufzählen.
Was ich momentan sehe, bei uns in der Stadt sind seit ca. 6 Monaten Flüchtlinge aus Syrien. Wir kennen die Vermieterin sehr gut. Sie gehen weder zum Deutsch Kurs noch bemühen sie sich zu integrieren. Die Kinder spielen immer Fußball an der Kirche. Schießen die Fenster ein, müllen alles voll. Mach sowas mal in der Türkei an einer Moschee.
Wir haben schon Problembezirke wie Frankfurt Offenbach, Berlin Neuköln wo die Integration defintiv gescheitert ist und dann wollen wir noch mehr aufnehmen? In Hamburg hat mir letztens einer einen Koran in die Hand drücken wollen, versuch mal einen Moslem den christlichen Glauben anzuwerben ^^
- Velve Veldruk
- Beiträge: 648
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Schweden hat ein gewaltiges Problem, wenn es um Vergewaltigungen geht. Hier gibt es
auch eine starke Korrelation mit dem Zustrom der Einwanderer. Allerdings ist es schwer
einen kausalen Zusammenhang fest zu stellen, weil sich die schwedischen Behörden
einen Dreck darum scheren, wer genau die Vergewaltiger sind. Unter Anderem liegt es
daran, dass man in Schweden, ähnlich wie in den USA, sofort die Staatsbürgerschaft er-
hält, sollte man im Land geboren sein. Daher werden die vielen Vergewaltigungen, in
der Regel eben von "Schweden" begangen.
Ich vermute da schon sehr viel eher, dass es große, kulturelle Unterschiede gibt, bei der
keine Harmonie gefunden werden konnte. Daher weiß ich nicht ob man Schweden als
gutes Beispiel für Integration heran ziehen sollte. Für mich ist es eher ein Paradebeispiel
dafür, dass die Staatsangehörigkeit auf dem Pass herzlich wenig aussagt.
Generell ist Evolution so eine Sache. Wenn man es als Analogie zu dem, was in der Natur
vor geht, betrachtet, dann ist Evolution nicht unbedingt eine "gute" Sache. Dies liegt
hauptsächlich daran, dass es in der Natur kein "gut" und "schlecht" gibt. Evolution be-
deutet nur so viel, wie eine Anpassung an die Umstände, die ein Bestehen ermöglicht, bis
die angepassten "Werte" weiter gegeben werden können. Ein solches System ist jedoch
absolut willkürlich, ohne Richtung und Ziel. Und am aller wichtigsten, das System hat
keinerlei Erinnerung. Würden wir uns dem hingeben, könnten wir alle paar Generationen
einen neuen Holocaust haben, da man aus der Vergangenheit nichts lernt und sich nur
an die Umstände anpasst. Daher ist es schon irgendwo in unserer Verantwortung, dass
eine Zukunft (innerhalb einer menschlichen Gesellschaft) aktiv mit gestaltet wird und nicht
einfach nur ihren natürlichen Lauf nehmen darf. Im natürlichen Verlauf, würde der ge-
winnen, der als erstes dem Anderen mit seinem Knüppel auf den Kopf haut. Intelligenz
gewinnt da erst einmal gar nichts.
Globale Vernetzung ist da auch nicht unbedingt eine Lösung, nach all dem, was wir in
der aktuellen Gesellschaft sehen können. Sicherlich ist es für Manche eine Hilfe, für An-
dere jedoch, macht es die Sache gar nicht besser.
Ein Problem daran ist, dass man die freie Auswahl hat, was beim mündigen Menschen,
sicherlich ein Vorteil ist, beim Unmündigen jedoch, genau das Gegenteil bewirkt. Denn
nur weil Jemand Zugriff auf das Internet und einen Facebook Account hat, heißt es noch
lange nicht, dass sich diese Leute auch gegenüber neuen Ideen öffnen. Vielmehr kann
es zum Problem werden, wenn sich diese Leute nur in ganz bestimmten Benutzer-
gruppen aufhalten und all ihre Nachrichten über diese Gruppen beziehen. Damit gibt es
ein noch sehr viel mehr verzerrtes Realitätsbild, als das was einem die Privatsender hier
so Vortischen können.
Wie fast überall, muss auch hier erst eine Kompetenz im Umgang mit dem Medium er-
lernt werden. Und damit meine ich nicht, wie man es bedient, sondern wie man mit den
Informationen umgeht.
Ich persönlich lege herzlich wenig Wert auf Wurzeln und Nationalität und auf Kultur eben-
falls nicht so viel. Klar kann Kultur ausgelebt werden, sollte sich jedoch nicht der Kritik ent-
ziehen dürfen, die sonst für alles Andere erlaubt ist. Das Weltbild und Offenheit sind mir
da schon wesentlich wichtiger.
Die Wertevorstellung und die Kultur hier im Westen sind sicherlich durch das Christentum
geprägt, haben sich jedoch über die Jahrhunderte, durch viele Revolutionen und Wissen-
schaft verfeinert.
Die meisten von uns sind darüber hinweg, dass es Gott gegebene Rechte und Gesetzte
gibt, welche man notfalls auch mit Gewalt durchsetzen muss. In den meisten Köpfen ist
es Realität geworden, dass es keine unumstößliche Wahrheit gibt, die aus irgend einem,
uralten Buch kommt.
Neben weitgehender Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit, erlauben wird Jedem,
zu glauben, was er will und diesen Glauben auszuleben, soweit damit die Rechte der
Anderen nicht verletzt werde. Das sind keine Rechte, die aus irgend einem alten Buch,
stammen, das irgendwer mal geschrieben hat, um sein Volk leichter kontrollieren zu
können. Das sind Rechte, die sie der Westen, durch eine recht dreckige Geschichte er-
arbeitet hat.
Zu diesem Kram gehört hier in Deutschland auch die Menschenwürde, welche durch
die Ereignisse im Dritten Reich, an die höchste Stelle unserer Verfassung gehoben wurde.
Sicherlich kann man darüber streiten, wie oft diese Würde doch tatsächlich nicht einge-
halten wird in unserer modernen, marktwirtschaftlichen Welt. Jedoch muss man dabei
etwas im Hinterkopf behalten. Die Menschenwürde soll den Mensch schützen, aber
nicht seine Ideen und das woran er glaubt.
Wer sich diesem System anschließen und darin einbringen will, was natürlich auch ein
Mitspracherecht beherbergt, der ist hier grundsätzlich willkommen, aus meiner Sicht.
auch eine starke Korrelation mit dem Zustrom der Einwanderer. Allerdings ist es schwer
einen kausalen Zusammenhang fest zu stellen, weil sich die schwedischen Behörden
einen Dreck darum scheren, wer genau die Vergewaltiger sind. Unter Anderem liegt es
daran, dass man in Schweden, ähnlich wie in den USA, sofort die Staatsbürgerschaft er-
hält, sollte man im Land geboren sein. Daher werden die vielen Vergewaltigungen, in
der Regel eben von "Schweden" begangen.
Ich vermute da schon sehr viel eher, dass es große, kulturelle Unterschiede gibt, bei der
keine Harmonie gefunden werden konnte. Daher weiß ich nicht ob man Schweden als
gutes Beispiel für Integration heran ziehen sollte. Für mich ist es eher ein Paradebeispiel
dafür, dass die Staatsangehörigkeit auf dem Pass herzlich wenig aussagt.
Generell ist Evolution so eine Sache. Wenn man es als Analogie zu dem, was in der Natur
vor geht, betrachtet, dann ist Evolution nicht unbedingt eine "gute" Sache. Dies liegt
hauptsächlich daran, dass es in der Natur kein "gut" und "schlecht" gibt. Evolution be-
deutet nur so viel, wie eine Anpassung an die Umstände, die ein Bestehen ermöglicht, bis
die angepassten "Werte" weiter gegeben werden können. Ein solches System ist jedoch
absolut willkürlich, ohne Richtung und Ziel. Und am aller wichtigsten, das System hat
keinerlei Erinnerung. Würden wir uns dem hingeben, könnten wir alle paar Generationen
einen neuen Holocaust haben, da man aus der Vergangenheit nichts lernt und sich nur
an die Umstände anpasst. Daher ist es schon irgendwo in unserer Verantwortung, dass
eine Zukunft (innerhalb einer menschlichen Gesellschaft) aktiv mit gestaltet wird und nicht
einfach nur ihren natürlichen Lauf nehmen darf. Im natürlichen Verlauf, würde der ge-
winnen, der als erstes dem Anderen mit seinem Knüppel auf den Kopf haut. Intelligenz
gewinnt da erst einmal gar nichts.
Globale Vernetzung ist da auch nicht unbedingt eine Lösung, nach all dem, was wir in
der aktuellen Gesellschaft sehen können. Sicherlich ist es für Manche eine Hilfe, für An-
dere jedoch, macht es die Sache gar nicht besser.
Ein Problem daran ist, dass man die freie Auswahl hat, was beim mündigen Menschen,
sicherlich ein Vorteil ist, beim Unmündigen jedoch, genau das Gegenteil bewirkt. Denn
nur weil Jemand Zugriff auf das Internet und einen Facebook Account hat, heißt es noch
lange nicht, dass sich diese Leute auch gegenüber neuen Ideen öffnen. Vielmehr kann
es zum Problem werden, wenn sich diese Leute nur in ganz bestimmten Benutzer-
gruppen aufhalten und all ihre Nachrichten über diese Gruppen beziehen. Damit gibt es
ein noch sehr viel mehr verzerrtes Realitätsbild, als das was einem die Privatsender hier
so Vortischen können.
Wie fast überall, muss auch hier erst eine Kompetenz im Umgang mit dem Medium er-
lernt werden. Und damit meine ich nicht, wie man es bedient, sondern wie man mit den
Informationen umgeht.
Ich persönlich lege herzlich wenig Wert auf Wurzeln und Nationalität und auf Kultur eben-
falls nicht so viel. Klar kann Kultur ausgelebt werden, sollte sich jedoch nicht der Kritik ent-
ziehen dürfen, die sonst für alles Andere erlaubt ist. Das Weltbild und Offenheit sind mir
da schon wesentlich wichtiger.
Die Wertevorstellung und die Kultur hier im Westen sind sicherlich durch das Christentum
geprägt, haben sich jedoch über die Jahrhunderte, durch viele Revolutionen und Wissen-
schaft verfeinert.
Die meisten von uns sind darüber hinweg, dass es Gott gegebene Rechte und Gesetzte
gibt, welche man notfalls auch mit Gewalt durchsetzen muss. In den meisten Köpfen ist
es Realität geworden, dass es keine unumstößliche Wahrheit gibt, die aus irgend einem,
uralten Buch kommt.
Neben weitgehender Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit, erlauben wird Jedem,
zu glauben, was er will und diesen Glauben auszuleben, soweit damit die Rechte der
Anderen nicht verletzt werde. Das sind keine Rechte, die aus irgend einem alten Buch,
stammen, das irgendwer mal geschrieben hat, um sein Volk leichter kontrollieren zu
können. Das sind Rechte, die sie der Westen, durch eine recht dreckige Geschichte er-
arbeitet hat.
Zu diesem Kram gehört hier in Deutschland auch die Menschenwürde, welche durch
die Ereignisse im Dritten Reich, an die höchste Stelle unserer Verfassung gehoben wurde.
Sicherlich kann man darüber streiten, wie oft diese Würde doch tatsächlich nicht einge-
halten wird in unserer modernen, marktwirtschaftlichen Welt. Jedoch muss man dabei
etwas im Hinterkopf behalten. Die Menschenwürde soll den Mensch schützen, aber
nicht seine Ideen und das woran er glaubt.
Wer sich diesem System anschließen und darin einbringen will, was natürlich auch ein
Mitspracherecht beherbergt, der ist hier grundsätzlich willkommen, aus meiner Sicht.
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Scheinbar hast du kein Problem damit einen kausalen Zusammenhang zwischen Einwanderern und Vergewaltigungen zu sehen. Man könnte sich natürlich auch fragen, ob sich nicht vielleicht die Gesetzgebung in Schweden im gleichen Zeitraum erheblich verschärft hat, was als Vergewaltigung angesehen wird (Julian Assange wurde ursprünglich auch wegen Vergewaltigung angeklagt). Da aber nicht sein kann was nicht sein darf, bastelt man sich eben seine eigenen Zusammenhänge.Velve Veldruk hat geschrieben:Schweden hat ein gewaltiges Problem, wenn es um Vergewaltigungen geht. Hier gibt es
auch eine starke Korrelation mit dem Zustrom der Einwanderer. Allerdings ist es schwer
einen kausalen Zusammenhang fest zu stellen, weil sich die schwedischen Behörden
einen Dreck darum scheren, wer genau die Vergewaltiger sind. Unter Anderem liegt es
daran, dass man in Schweden, ähnlich wie in den USA, sofort die Staatsbürgerschaft er-
hält, sollte man im Land geboren sein. Daher werden die vielen Vergewaltigungen, in
der Regel eben von "Schweden" begangen.
- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Nein, da hast du nicht richtig gelesen. Ich stelle einen kausalen ZusammenhangAkabei hat geschrieben:Scheinbar hast du kein Problem damit einen kausalen Zusammenhang zwischen Einwanderern und Vergewaltigungen zu sehen. Man könnte sich natürlich auch fragen, ob sich nicht vielleicht die Gesetzgebung in Schweden im gleichen Zeitraum erheblich verschärft hat, was als Vergewaltigung angesehen wird (Julian Assange wurde ursprünglich auch wegen Vergewaltigung angeklagt). Da aber nicht sein kann was nicht sein darf, bastelt man sich eben seine eigenen Zusammenhänge.Velve Veldruk hat geschrieben:Schweden hat ein gewaltiges Problem, wenn es um Vergewaltigungen geht. Hier gibt es
auch eine starke Korrelation mit dem Zustrom der Einwanderer. Allerdings ist es schwer
einen kausalen Zusammenhang fest zu stellen, weil sich die schwedischen Behörden
einen Dreck darum scheren, wer genau die Vergewaltiger sind. Unter Anderem liegt es
daran, dass man in Schweden, ähnlich wie in den USA, sofort die Staatsbürgerschaft er-
hält, sollte man im Land geboren sein. Daher werden die vielen Vergewaltigungen, in
der Regel eben von "Schweden" begangen.
zwischen der Haltung der Behörden und deren Einbürgerungsgesetz her. Hier
wurde anscheinend einfach damit aufgehört solche Daten zu erfassen. Was durch
einen Gerichtsprozess um Michael Hess ans Licht kam (ein empörender Fall an-
sich und das hier im Westen, wo es Meinungsfreiheit geben soll).
Auf mich macht es den Eindruck, dass die schwedischen Behörden so sehr darauf
besinnt sind, nicht fremdenfeindlich wirken zu wollen, dass sie sich gar nicht einmal
trauen, eine ganz normale Prüfung der Hintergründe zu machen.
Ansonsten, ja, das liest man häufig, dass das Gesetz für die Zahlen verantwortlich
ist. Theoretisch ist das ja auch gut möglich, genau wie die anderen üblichen Erklär-
ungen wie: eine erhöhte Zuversicht unter Frauen, die solche Taten melden. Oder
die Tatsache, dass die Männer mit der Emanzipation nicht klar kommen und des-
wegen öfters mit Gewalt gegen diese reagieren und vergewaltigen.
Tatsächlich ist es laut meinem Wissen so, dass die Gesetze bezüglich Vergewaltig-
ungen, lediglich so ausgeweitet wurden, dass seit 2005 Sex Leuten, die sich selbst
besoffen oder mit anderem Kram berauscht haben. Dies kann als Vergewaltigung
gelten, wenn der potentielle Vergewaltiger selbst nicht besoffen oder berauscht
war. 2013 kam eine Erweiterung dazu, dass "Passivität" keine Einwilligung ist.
Sprich, wenn kein "NEIN" geäußert wurde, dann heißt es trotzdem "NEIN", bis "JA"
gesagt wurde. Oder ganz generell, was auch die nicht verbale Ebene betrifft (denn
wer schließt schon einen mündlichen Vertrag bevor man ins Bett hüpft oder sich
einen anderen Ort sucht?). Wenn keine "aktive" Einwilligung vom potentiellen
Partner kommt, kann es als Vergewaltigung gelten.
Quelle: http://www.nck.uu.se/Kunskapscentrum/Ku ... iftningen/
Eine vernünftige Regelung, soweit ich das sehen kann. Als besondere Verschärfung
des Gesetzes in Schweden gilt, dass auch Finger und andere Gegenstände, bei
"Penetration" als Vergewaltigung gelten. Etwas das es hier in Deutschland seit De-
kaden im StGB gibt.
Erklärt das den unverhältnismäßigen Anstieg an Vergewaltigungen in Schweden?
Hier geht es auch nicht nur um eine polizeiliche Meldung, sondern um polizeiliche
Untersuchungen, mit anschließendem Prozess in einem Gericht UND einer rechts-
kräftigen Verurteilung.
Hierbei geht es auch nicht darum so ganz pauschal, jeden Einwanderer unter
Generalverdacht zu stellen, sondern speziell darum die Hintergründe, der tat-
sächlich Verurteilten zu durchleuchten. Ein kultureller Hintergrund sollte dabei
nicht so einfach ignoriert werden.
Und sollte sich daraus ein klares Muster ergeben, hat man einen Anlass, nach den
Ursachen der Problematik zu suchen. Diese könnte auch darin begründet sein, dass
es eine Voreingenommenheit der Bürger, die Vergewaltigung melden gibt und oder
eine Voreingenommenheit im Justizsystem selbst.
Julian Assange ist erst einmal nur Angeklagt und würde deswegen in Untersuch-
ungshaft kommen. Natürlich eine gute Methode um ihn zu schnappen, ganz gleich
ob er schuldig oder unschuldig ist.
Mehr würden wir wissen, sollten die schwedischen Behörden ausführlichere Statis-
tiken veröffentlichen. Damit ließe sich ein kausaler Zusammenhang eben auch aus-
schließen.
Fazit:
Durch all die Daten, die wir von Schweden bisher haben, kann man nicht davon aus-
gehen, dass deren Integrationsbemühungen tatsächlich gut funktionieren.
- ZA_reloaded
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Das liegt aber weniger an den Flüchtlingen, sondern vielmehr daran wie Verwaltung allgemein gehandhabt wird. Das ist nicht mal ein Vorurteil, ich arbeite im kommunalen öffentlichen Dienst. Ich glaube nicht, dass das auf Landes-, oder Bundesebene anders ist, da brauch ich nur die Zeitung aufschlagen, und erkenne die Zeichen der Dinge, die mich tagtäglich näher an meine 1. Magengeschwür heranführen. Bei uns funktioniert die Flüchtlingsunterbringung je nachdem noch relativ gut: Wenn die Bürger zeitnah informiert werden, die Örtlichkeiten stehen und die ehrenamtliche Kräfte, wie Ortbeiräte z.B., Hand anlegen, klappt das.Mendoras hat geschrieben:Das der Staat gnadenlos überfordert ist sieht man ja eh überall. Im Nachbarort hat der Bürgermeister erst 3 Stunden vor eintreffen der Flüchtlinge erfahren das 240 in die Kaserne kommen und weitere auf dem Weg sind. Hat ihn nicht wirklich gefreut, zumal es ein Sonntag war.
Auch die "markanten" Wohnungsprobleme in einigen populären Städten sind politisch unterfüttert, und machen auch den Eingeborenen Schwierigkeiten. Ich werde nie vergessen, wie ich noch zur Jahrtausendwende einen Nachmieter für eine 1-Zimmer-Butze in Schwabing "gesucht" habe: Volksauflauf, einfach nur Volksauflauf. Nicht mal so sehr Studies, sondern auch Mittelschichtler, wie Dipl.-Ing's. und so. Eigentlich ist bei jeder Wohnungsannonce in München Wies'n-Zeit.
Das betrifft Menschen mit geringeren Mittel oder sonstigen "Hemmnissen" wie z.B. Kinder natürlich noch härter. Hier wo ich jetzt wohne, auch nicht wirklich besser, wenn auch nicht ganz so extrem.
- honkori
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Falls jemandem langweilig ist, ich bräuchte mal wieder einen Tip...
http://www.acom-pc.de/de/Computer-Serve ... B-3.0.html
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...obwohl ich nicht weiß ob ich die Antwort noch lesen kann, denn meine Kiste von 2011 löst sich "langsam" auf.
daanke
oder ->
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+ eine Win7 Lizenz
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- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
honkori hat geschrieben:Falls jemandem langweilig ist, ich bräuchte mal wieder einen Tip...
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Wenn es nicht gerade pressiert, würde ich zum Warten raten.
Gerade findet ein Umstieg auf DirectX 12 statt, Intel macht gerade den Umstieg
auf einen anderen Sockel und eine Architektur die das schnellere DDR4 RAM
verwendet.
Windows 10 mit DirectX 12 hebt die Leistung von einer 350€ AMD Grafikkarte,
angeblich auf die Leistung einer 650€ nVidia Karte an. Auch wenn es dadurch
begründet werden kann, dass die Parallelisierung von den AMD GPUs nun zum
ersten Mal richtig ausgenutzt werden kann, klingt das schon etwas eigenartig
und müsste noch durch weitere Benchmarks und Spiele getestet werden.
Quelle: http://arstechnica.com/gaming/2015/08/d ... -nvidia/1/
Generell kann ich raten, dass eine SSD im PC drin sein sollte. Mindestens mit
128GB für das Betriebssystem und die wichtigsten Programme.
- honkori
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Leider kann ich nicht so lange warten, denn wenn ich die Kiste ausmache...wird sie wohl aus bleiben. Hab massive Festplatten Probleme und staune eigentlich, dass ich den PC gestern noch einmal angekriegt habe...seit dem läuft das Dings ja auch durch.
ciiaooo

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