
Killerspiel-Diskussion in der Schule - Vorgehen dagegen?
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- sinsur
- Beiträge: 4959
- Registriert: 05.08.2002 13:01
- Persönliche Nachricht:
Beide Aussagen sind absolut korrekt. Der Bezug auf Kilelrspiele? Wer genau macht den denn? In den Zitaten geht es nicht um Killerspiele.
Das Erste bezieht sich auf Suchtverhalten das Videospieler tatsächlich mehr als häufig an den Tag legen. Jeder Gamer kennt es: Ich komme einfach nicht weg von dem Spiel. Somit ist das erste Zitat absolut als korrekt zu bezeichnen imho.
Ich habe 1989 Videospiele gespielt und muss auch hier sagen Spiele zu der Zeit haben wie sau Agressiv gemacht.
http://de.youtube.com/watch?v=9mupyfGBE0Y
Die Spiele waren so bockschwer tielweise. Ich kenne zich Leute die zu der Zeit regelmässig Controller an die Wand geschmissen und sogar zerbissen haben.
Genau wie man Flugangstpatienten in einen Flugsimulator stecken kann um die flugangst zu besiegen oder man mit dem Läuten einer Glocke dem Hund den Speichelfluss aktivieren kann so kann man jemandem auch beibringen auf bestimmte situationen mit Agression zu reagieren.
Man darf aber nicht verwechseln. Warum wird im Zusammenhang mit diesen Zitaten von Killerspielen angefangen?
Jemand der sich den ganzen Tag mit dem Töten von Lebewesen beschäftigt beispiesweise Militärfreak ist im Schützenverein privat Counterstrike Fan eventuell immer Tarnhosen trägt....im ernst dem traue ich auch zu irgendwann wenn z.b. er sein Abitur nicht schafft weil er son vollidiot ist und ihn wegen oben genannten Lieblingshobbys eh keine Sau leiden kann weil die meissten Krieg irgendwie nichso als tolles Hobby ansehen er dann aus dieser ausgrenzung und verletzung des Versagens anfängt das in die Tat umzusetzen womit er sich Kopfmässig eh schon den ganzen Tag beschäftigt bzw was er gelernt hat wie man auf versagen reagiert: mit Agression. Videospielen ist in dem Fall ebenfalls eine gute Schule für Agressionen für bestimmte Menschen.
Wer regelmässig wegen bestimmter Dinge mit Agressivität reagiert der erlernt solchen situationen mit Agression zu begegnen.
Auch das zweite Zitat darf in dem Zusammenhang durchaus als richtig bezeichnet werden imho.
Ich finde es ist also durchaus mit vorsicht zu geneissen Killerspiele als vollkommen unbedenklich zu klassifizieren.
Das Erste bezieht sich auf Suchtverhalten das Videospieler tatsächlich mehr als häufig an den Tag legen. Jeder Gamer kennt es: Ich komme einfach nicht weg von dem Spiel. Somit ist das erste Zitat absolut als korrekt zu bezeichnen imho.
Ich habe 1989 Videospiele gespielt und muss auch hier sagen Spiele zu der Zeit haben wie sau Agressiv gemacht.
http://de.youtube.com/watch?v=9mupyfGBE0Y
Die Spiele waren so bockschwer tielweise. Ich kenne zich Leute die zu der Zeit regelmässig Controller an die Wand geschmissen und sogar zerbissen haben.
Genau wie man Flugangstpatienten in einen Flugsimulator stecken kann um die flugangst zu besiegen oder man mit dem Läuten einer Glocke dem Hund den Speichelfluss aktivieren kann so kann man jemandem auch beibringen auf bestimmte situationen mit Agression zu reagieren.
Man darf aber nicht verwechseln. Warum wird im Zusammenhang mit diesen Zitaten von Killerspielen angefangen?
Jemand der sich den ganzen Tag mit dem Töten von Lebewesen beschäftigt beispiesweise Militärfreak ist im Schützenverein privat Counterstrike Fan eventuell immer Tarnhosen trägt....im ernst dem traue ich auch zu irgendwann wenn z.b. er sein Abitur nicht schafft weil er son vollidiot ist und ihn wegen oben genannten Lieblingshobbys eh keine Sau leiden kann weil die meissten Krieg irgendwie nichso als tolles Hobby ansehen er dann aus dieser ausgrenzung und verletzung des Versagens anfängt das in die Tat umzusetzen womit er sich Kopfmässig eh schon den ganzen Tag beschäftigt bzw was er gelernt hat wie man auf versagen reagiert: mit Agression. Videospielen ist in dem Fall ebenfalls eine gute Schule für Agressionen für bestimmte Menschen.
Wer regelmässig wegen bestimmter Dinge mit Agressivität reagiert der erlernt solchen situationen mit Agression zu begegnen.
Auch das zweite Zitat darf in dem Zusammenhang durchaus als richtig bezeichnet werden imho.
Ich finde es ist also durchaus mit vorsicht zu geneissen Killerspiele als vollkommen unbedenklich zu klassifizieren.
-
- Beiträge: 202
- Registriert: 04.09.2006 15:56
- Persönliche Nachricht:
- sinsur
- Beiträge: 4959
- Registriert: 05.08.2002 13:01
- Persönliche Nachricht:
- selox
- Beiträge: 497
- Registriert: 25.08.2007 14:02
- Persönliche Nachricht:
ich kenne sowas auch nur zu gut. hatten dieses thema letztes jahr in deutsch. der lehrer hatte echt keinen schimmer von irgendwelchen spielen und hat einfach nur ein paar texte aus dem spiegel und anderen magazinen kopiert und uns zum lesen gegeben. wir haben dann fast die ganze zeit unter uns diskutiert und der lehrer is einfach nur da gestanden und hatte keine ahnung was wir da reden. hin und wieder hat ein kommentar in die runde geworfen, wofür er meistens nur mit einem mitleidsvollen blick von unserer seite aus belohnt wurde, da wir ihn in diesem bezug nicht ernst nehmen konnten.
aber ich finde es wirklich scheiße, wie leute (in diesem fall die lehrer), die absolut nicht wissen wovon sie reden, über gewalt in videospielen denken.
zum ursprungstopic zurück: ihr solltet den lehrer auf jeden fall damit konfrontieren, dass die ganze situation in der zwischenzeit komplett ander aussieht und es auch ein paar objektive bücher darüber gibt. ihr müsst ja auch nicht unbedingt gleich neue bücher bestellen, sondern könnt auch einfach eine stunde für recherchen im internet benutzen. wir haben das damals auch gemacht und haben unserem lehrer dann auch einiges erklärt, wie manche spiele wirklich sind(cs, etc) und dass man nicht immer alles glauben darf, wenn man berichte aus magazinen liest die leute verfasst haben, welche sich nicht mit der materie auseinandergesetzt haben.
aber ich finde es wirklich scheiße, wie leute (in diesem fall die lehrer), die absolut nicht wissen wovon sie reden, über gewalt in videospielen denken.
zum ursprungstopic zurück: ihr solltet den lehrer auf jeden fall damit konfrontieren, dass die ganze situation in der zwischenzeit komplett ander aussieht und es auch ein paar objektive bücher darüber gibt. ihr müsst ja auch nicht unbedingt gleich neue bücher bestellen, sondern könnt auch einfach eine stunde für recherchen im internet benutzen. wir haben das damals auch gemacht und haben unserem lehrer dann auch einiges erklärt, wie manche spiele wirklich sind(cs, etc) und dass man nicht immer alles glauben darf, wenn man berichte aus magazinen liest die leute verfasst haben, welche sich nicht mit der materie auseinandergesetzt haben.