Realitätsnähe in Spielen

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Das_Noobi
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Beitrag von Das_Noobi »

Phobo$ hat geschrieben: Da hab ich mal zur Veranschauung einen Thread hier im Forum gefunden, man sollte sich das Video mal ansehen, und das ganze konsequent weiterdenken..........
Würde das noch wirkich Spass machen ???? also ich weiß nicht so recht...

http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... highlight=
Ja SoF 3 ist genauso maßlos übertrieben wie seine Vorgänger ich seh da auch keinen Sinn drinne meinem Feind sämtliche Gliedmaßen abzuschiessen. Ausserdem noch unrealistisch dazu, wenn man mit einer M16 mit 2-3 Schuss ein Arm oder gar ein Bein abtrennen kann.... nee also das ist quatsch. Sowas muss ich nicht unbedingt in Spielen haben Blut bei Treffer oder vielleicht auch am Boden/Wände ok aber alles andere brauche ich nicht. KAnn mir schon richtig vorstellen wie da so einige sitzen und sagen: "Cool schau mal wie geil ich ihm die Beine weggeschossen habe" oder "Geil wohl den Kopf weggeblasen" ohje ohje sag ich da nur ;)
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Die Bratwurst
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Beitrag von Die Bratwurst »

wenn o.g. punkte noch realistischer wirken würden, wäre das definitiv kin spiel, dass ich gerne im schrank meiner kinder sehen würde...ok, ich habe keine, aber es geht ja hier auch nur um die veranschaulichung :D


@phobos: also auf lange sicht hin wäre das spiel gleube ich, eher öde (weiss ja nciht wie viele spielstunden es verspricht), da ich zum beispiel bei manchen ego-shootern die gegner einfach nur abknall, weil sie so "realistisch" sterben -> die sterbesequenz sieht so dermaßen affig aus, dass ich lachend vorm rechner sitz.

wenn das allerdings immer realisticsher wird, dann verliert es diesen (zugegebener maßen kleinen) reiz. dazukommt dann auch noch der "menschenverstands"-faktor, welcher mir sagt: SCHWACHSINN!!
es ergibt keinen sinn, wahllos leute zu töten, mit realistischem aussehen, als wär ich im krieg (beim beispiel kriegsshooter).

ich mein klar, das blut soll nur so sprudeln, aber wenn es aussieht, als würde ich mal eben so meinen nachbarn ermorden, dann ist es irgendwie ... naja ... es is nich so das wahre, nicht auf dauer, am anfang würd ichs vermutlich trotzdem noch zocken, aber, wie gesgt, es würde schnell sienen reiz verlieren ... :?
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Neko-chan
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Beitrag von Neko-chan »

Naja, als ich finde jetzt nicht dass dieses Spiel "realistisch" ist.. Ich fühle mich ein wenig an Lady Snowblood oder Kill Bill erinnert, wegen diesen Blutfontänen...und realistisch ist das nicht, eher seltsam und nach kurzer zeit wahrscheinlich nur noch zum Lachen... Was ich an Realismus bei spielen wichtiger finde ist die Umgebung, wie verhält sich zum Beispiel eine Glasscheibe, wenn ich draufschieße oder so, und natürlich das Verhalten der gegner, aber das hat jetzt nicht viel mit der Grafik zu tun... Aber eine Story kommt nunmal auch besser rüber wenn das Drum Rum glaubhaft wirkt...
Davon mal ganz abgesehen finde ich es schon sehr bedenklich wenn jemand Ego-Shooter nur wegen dem Töten spielt....
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Die Bratwurst
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Beitrag von Die Bratwurst »

nicht wegen dem töten, wegen dem blut Bild

das is ja jetzt nur ein beispiel gewesen, wie "realistisch" das bereits aussieht... an einer stelle fand ich das nämlich schon... als dieser kerl da geduckt dagehokt ist und der spieler ihm in den kopf geschossen hat...das, finde ich, hatte schon recht realistische elemente...ok, wenn einem die gliegmaßen nur so um die ohren fliegen, is das wirklich eher witzig, aber naja... hab meine meinung ja bereits zum besten gegeben^^
johndoe533741
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Beitrag von johndoe533741 »

@Neko

Du musst verstehen, die Bratwurst ist Gore! Total Gore ;)
Blutfontänen wie ihn Kill Bill könnten meines Wissens realistisch sein, da der Schnitt mit einem Katana so sauebr ist das die Arterien nicht ausfransen und sich dementsprechend nicht schließen können. Und das Blut wird ja mit relativ starkem Druck durch die Gegend gepumpt...

@Bratwurst

Du bist einer... :D
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phiL232
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Beitrag von phiL232 »

guckt euch z B mal halo 3 an da schießet du gegen eine fensterscheibe und nur ein kleines stück bricht raus sowas ist für mich relistisch und blut spielt für mich garkeine rolle
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bommelfritz
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Beitrag von bommelfritz »

Da stimme ich phiL232 zu.Für mich spielt Blut auch keine Rolle im gegenteil ich finde,dass man einem jetzt den Kopf abschiessen kann und dann 4 Liter Blut rausspritzen eher "abturnend" als irgendwie notwendig. :roll:
Aber gut jedem das seine....
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bladesmoker
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Beitrag von bladesmoker »

Hmm also Blut ist für mich okay ... aber man kann es auch übertreiben wenn Gedärme rumfliegen ... wenn Körperteile rumfliegen finde ich das schon hart an der Grenze von Spielen.

Zur Realitätsnähe also ich fände es cool mal so durch ne City mit kräften aller DBZ ( xD ) durch die gegend zu sausen und alles nieder zu machen.Es sollte aber trotzdem noch einen sehr bemerkbaren unterschied geben zwischen Realität und Spiel.
Aber ganz fies wären Qualfolle sterbesequenzen von Gegnern z.B. du wirft ein Auto realitätsnah (grafisch und physikalisch) auf einen Gegner und dieser Stirbt dabei nicht und verliert ca. die Hälfte seine Körpers, liegt da unter dem Auto , schreit nach Hilfe und liegt da heulen ein paar Minuten.
Das wäre fies , könnte man aber einfach mit dem ja heutzutage üblichen "Schwubs Leiche Weg" lösen.Damit ein Spiel aber Realitätsnah wird , müsste man ja sowas machen.

Mann kann ja gleich noch ein bisln weiter denken , man denke einfach an Matrix , sowas gibts bestimmt wenn wir schon lang tot sind :)
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Frank West
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Re: Realitätsnähe in Spielen

Beitrag von Frank West »

Phobo$ hat geschrieben:deshalb meine Frage:

Wie viel Realität in Spielen darf sein???
Soll die Grafik von Morgen/Übermorgen wirklich Fotorealistisch sein, oder sollte man doch an die Entwickler appelieren irgendwann schluss mit der Entwicklung von neuen Grafiktechnologien zu machen(Was glaube ich ziemlich aussichtslos wäre)?
Je realistischer, desto besser! Man kann die Realitätsnähe kompensieren, indem man Spiele produziert, die recht utopisch sind. Dead Rising oder Jericho in Filmqualität spielen, stell ich mir interessant vor.

Es bleiben letztendlich Pixel, nur die Auflösung ändert sich.
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Elric von Melnibonê
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Re: Realitätsnähe in Spielen

Beitrag von Elric von Melnibonê »

Frank West hat geschrieben: Je realistischer, desto besser! Man kann die Realitätsnähe kompensieren, indem man Spiele produziert, die recht utopisch sind. Dead Rising oder Jericho in Filmqualität spielen, stell ich mir interessant vor.

Es bleiben letztendlich Pixel, nur die Auflösung ändert sich.
Das hast du schön gesagt Frank :wink:
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SheepStar
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Re: Realitätsnähe in Spielen

Beitrag von SheepStar »

Frank West hat geschrieben:
Phobo$ hat geschrieben:deshalb meine Frage:

Wie viel Realität in Spielen darf sein???
Soll die Grafik von Morgen/Übermorgen wirklich Fotorealistisch sein, oder sollte man doch an die Entwickler appelieren irgendwann schluss mit der Entwicklung von neuen Grafiktechnologien zu machen(Was glaube ich ziemlich aussichtslos wäre)?
Je realistischer, desto besser! Man kann die Realitätsnähe kompensieren, indem man Spiele produziert, die recht utopisch sind. Dead Rising oder Jericho in Filmqualität spielen, stell ich mir interessant vor.

Es bleiben letztendlich Pixel, nur die Auflösung ändert sich.
Jupp seh ich genauso.
Ich finde Spiele, die realsitischer sind einfach besser.
Vor allem Ego-Shooter. So kann man sich viel besser in den Charakter hineinversetzen, was ich moemantan noch nicht sooo gut kann, da es einfach nicht real wirkt.
CoD4 macht das schon einen Schritt in die richtige Richtung, da das Verhalten der Kameraden aber auch der Gegner einfach Klasse gescriptet ist.

Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis wir auf Menschen schiessen, die genauso aussehen, wie wir selbst. Mit Emotionen und realitätsnahen Bewegungen gespickt.
Ich zumindest freue mich drauf, da ich ein sehr gesundes verhältnis zur Realität habe :lol:
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Frank West
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Re: Realitätsnähe in Spielen

Beitrag von Frank West »

p0rn.Sheep hat geschrieben:Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis wir auf Menschen schiessen, die genauso aussehen, wie wir selbst. Mit Emotionen und realitätsnahen Bewegungen gespickt.
Oder auf Menschen, die so aussehen wie wir uns das vorstellen. Bei Saints Row kann man ja am Anfang seine Figur modeln. Schon deswegen liebe ich dieses Spiel! Vielleicht kommt mal irgendeine Schmiede auf die Idee, dass man auch die Gegner entwerfen kann. Das Ganze dann in der Qualität wie die Cut Scenes in GoW, dann sind wir schon einen Schritt weiter.
Ich zumindest freue mich drauf, da ich ein sehr gesundes verhältnis zur Realität habe
That's it! Wer ein Problem damit hat, Fiktion und Wirklichkeit auseinander zu halten, sollte sich ggf. ein anderes Hobby, zumindest aber ein anderes Genre suchen.

Wo wir bei Genres sind: ich springe zwar immer wieder für Manhunt 2 in die Bresche, aber solche Games sind's nicht, die ich mir erhoffe. Mein "Pro Manhunt" liegt in meiner völligen Ablehnung von Zensur begründet.
johndoe691077
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Beitrag von johndoe691077 »

Realistisch ist was es in der realen Welt gibt, und nicht übertrieben ist. Wenn ein Mensch ein Kopfschuss kriegt fliegen doch nicht Literweise Blut und Gedärme durch die Gegend. Man hat ein Loch im Kopf und blutet. So einfach ist das.
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gracjanski
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Beitrag von gracjanski »

TheKayone hat geschrieben:Realistisch ist was es in der realen Welt gibt, und nicht übertrieben ist. Wenn ein Mensch ein Kopfschuss kriegt fliegen doch nicht Literweise Blut und Gedärme durch die Gegend. Man hat ein Loch im Kopf und blutet. So einfach ist das.
nein das stimmt nicht. mit einer sniper von weitem und wenn die kugel schon längst einen bogen macht, explodiert der kopf beim aufprall richtig, und du hast nicht bloss ein loch im kopf.

@thema: ich kann irgendwie nicht glauben, das hier auf der ersten seite so viele diese propaganda der medien so einfac übernommen haben. auch wenn die grafik superrealistisch ist, ändert es immer noch nichts an meiner hemmschwelle dem reallen Töten gegenüber. Das einzige ,was sich ändert ist der umgang mit gewalt, wenn es zu einer notistuation kommt. Denn ohne die Erfahrungen aus den Spielen würde ich mich ziemlich dämlich anstellen, wenn ich mich zum beispiel in einem bürgerkrieg befinden würde.
johndoe137077
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Beitrag von johndoe137077 »

gracjanski hat geschrieben: Denn ohne die Erfahrungen aus den Spielen würde ich mich ziemlich dämlich anstellen, wenn ich mich zum beispiel in einem bürgerkrieg befinden würde.
aha und weil du spiele gespielt hast, steht du jetzt besser da oder wie? Realitätsverlust?


p.s. sollte das mal wieder unterschwellige Ironie deinerseits gewesen sein, hebt sich mein post auf...