"52 Games in 2023" - Challenge

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Rooster
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Rooster »

Khorneblume hat geschrieben: 21.05.2023 11:07 24. Control (Xbox)

Ich bin zwiegespalten. Control ist für mich Remedys mit Abstand bestes, und gleichzeitig schlechtestes Spiel. Würde ich es allein unter künstlerischem Aspekt bewerten, dann Chapteau, besser geht es vermutlich nicht. Bei großartigen Ideen, World Building und Gestaltung generell verdient Control Bestnoten. Dank Verzicht auf Questmarker, gehört das Erkunden des Gebäudes zwingend zur Spielerfahrung mit dazu, ein Model welches gerne wieder häufiger Schule machen darf.Das Ende hat mich hingegen ein wenig unbefriedigt zurückgelassen. Zugegeben, dank der "Ultimate Edition" geht es nach dem Ende auch direkt mit den DLCs weiter. Dadurch verwischte für mich der Original Plot mit den Zusatz-Inhalten. Leider hat mich Control vor allem spielerisch mitunter ernüchtert. Nicht nur die Rücksetz-Punkte grenzen an einer schieren Frechheit, weshalb ich irgendwann auch von der implementieren Cheat-Engine regen Gebrauch gemacht habe. Das man nebst nervigen Kämpfen (dazu gleich mehr), teils komplette Abschnitte und Rätsel nochmal bewältigen darf, puh. Genau wie auch Alan Wake oder Quantum Break, ist Control aber dann gleichzeitig wieder eine ziemliche Ballerbude. Trotz vieler Fähigkeiten und Spielereien, fühlten sich die meisten Scharmützel nach schon bekannter Formel an. Das mag alles großartig inszeniert sein, spielerisch bleibt es wieder extrem flach. Remedy versteht es eine Geschichte zu erzählen und zu inszenieren, faszinierende Welten zu erschaffen und mit tollen Ostereiern zu füllen. Aber bitte, denkt euch endlich mal etwas anderes aus, als langatmige Shooter-Einlagen mit Gegnerwellen und Puzzles der "Bringe Gegenstand von A nach B" Machart.
Mein größter Kritikpunkt sind die unzähligen Dokumente und Infoschnipsel. Ich weiß, dass viel Story, Lore und witziges Zeug darin versteckt sind, aber es war einfach zu viel des Guten. Mir hat das auch den Flow zerstört, weil ich so Zeug nicht ignorieren kann :-D. Ansonsten aber schon ein tolles Spiel.
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schockbock
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von schockbock »

Rooster hat geschrieben: 21.05.2023 12:56 Mein größter Kritikpunkt sind die unzähligen Dokumente und Infoschnipsel. Ich weiß, dass viel Story, Lore und witziges Zeug darin versteckt sind, aber es war einfach zu viel des Guten. Mir hat das auch den Flow zerstört, weil ich so Zeug nicht ignorieren kann :-D. Ansonsten aber schon ein tolles Spiel.
Ging mir ganz genauso. Bei der Menge haben sie massiv übertrieben, zumal ich eh nicht der größte Fan dieser Art des "Story"-Tellings bin. Aber genau wie du fühl ich mich da verpflichtet, den Trödel zu lesen.

Und dass die meisten Notizen teilweise verschlüsselt sind (und sich nur in weiteren Durchgängen entschüsseln lassen?), macht's definitiv nicht besser.
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Khorneblume
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Khorneblume »

Diese ganzen Schnipsel und das etwas verworrene Storytelling fand ich sogar noch ganz nett.
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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

Dorfromantik
21/52

Mein perfektes Zen-Spiel darf natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen. Mittlerweile auf Platz 9 meiner meistgespielten Steam-Spiele mit 161,6h Spielzeit. Kann man halt einfach endlos vor sich hin zocken und nebenbei schön Podcast, Youtube oder whatever reinziehn.
Bisher beendet: 21/52
Show
1. Marvel Snap (Mobile) 9
2. Fall Guys (PC) 8,5
3. What the Golf? (Steam Deck) 7,5
4. The Binding of Isaac: Rebirth (Steam Deck) 9
5. Spelunky (Steam Deck) 10
6. Dead Space (PC) 9,5
7. Dead Cells: The Bad Seed (Steam Deck) 9
8. Dead Cells (Steam Deck) 9
9. God of War Ragnarök (PS5) 8,5
10. Dead Cells: Fatal falls (Steam Deck) 9
11. Dead Cells: The Queen and the Sea (Steam Deck) 9
12. Dead Space 2 (PC) 9,5
13. Hot Wheels Unleashed (PS5) 7
14. Chained Echoes (Steam Deck) 7,5
15. Spider-Man: Miles Morales (Steam Deck) 8,5
16. Guns, Gore and Cannoli 2 (Steam Deck) 7,5
17. Spider-Man: Miles Morales (Steam Deck) 8,5
18. New Super Lucky's Tale (PS5) 8
19. Resident Evil 4 Remake (PS5) 9,5
20. Metroid Prime Remastered (Switch) 8
21. Dorfromantik (PC) 9,5
Neuzugänge: Dead Island 2
offene Titel
Show
1. God of War Ragnarök :ballot_box_with_check:
2. Chained Echoes :ballot_box_with_check:
3. Hot Wheels Unleashed :ballot_box_with_check:
4. Dead Space 2 :ballot_box_with_check:
5. Dead Cells: The Bad Seed :ballot_box_with_check:
6. Dead Cells: Fatal Falls :ballot_box_with_check:
7. Dead Cells: The Queen and the Sea :ballot_box_with_check:
8. Metroid Prime Remaster :ballot_box_with_check:
9. New Super Lucky's Tale :ballot_box_with_check:
10. Spider-Man: Miles Morales :ballot_box_with_check:
11. Resident Evil 4 Remake :ballot_box_with_check:
12. Sackboy: A Big Adventure
13. Tears of the Kingdom
14. Dead Island 2
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Eirulan
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Eirulan »

Ich mach auch mal mit - wieso eigentlich nicht, mir ist eh langweilig, und ich hab eigentlich immer ne ausführliche Meinung zu den Spielen.
Hier kommen Spiele rein, die man dieses Jahr beendet hat?

Dann hier mal meine Liste bisher und zum Schluss die Meinung zum zuletzt beendeten Spiel:

1. Nier Automata (PS4)
2. Call of the Sea (PS5)
3. Sid Meier's Civilization (kann man hier von Durchspielen überhaupt sprechen? :D Habs auf jeden Fall platiniert...) (PS4)
4. Assassin's Creed II (Remaster) (PS4)
5. Assassin's Creed IV Black Flag (PS3)
6. Assassin's Creed III (Remaster) (PS4)
7. Star Wars: Jedi Fallen Order (PS5)
8. Until Dawn (PS4)
9. The Medium (PS5)
10. Uncharted 4 (PS5)
11. Uncharted Lost Legacy (PS5)
12. Marvel's Spider-Man (PS4)
13. Mortal Kombat 11 (PS5) (dito zu Civ6)
14. The Quarry (2x, PS5+PS4, ich zähl's hier aber nur 1x)
15. BioShock Remaster (PS4)
16. Rise of the Tomb Raider (PS4)
17. Shadow of the Tomb Raider (PS4)
18. Steins;Gate Elite (PS4) + Steins;Gate (Vita)
19. Far Cry 5 (PS4)
20. Far Cry 3 Classic Edition (PS4)
21. Ghost Recon Wildlands (PS4)
22. Dead or Alive Xtreme 3 Scarlet (PS4) :lol:
23. Day of the Tentacle Remaster (PS4)
24. Deliver Us the Moon (PS5)
25. Resident Evil 5 Remaster (PS4)
26. Witch on the Holy Night (PS4)
27. Call of Duty: Modern Warfare (2019) (PS4)

... und heute nun:

28. Final Fantasy I aus der Pixel Remaster Collection (PS4).

Ich hab das vor vielen Jahren schon mal gespielt, PS1 Version glaube ich, über Emulator, und hatte letzten Monat ganz neidisch auf die Leute mit ihren sehr raren physischen Editionen der Pixel Remaster Collection geschaut, das hätte ich wirklich wahnsinnig gerne auf Disc gehabt (an dieser Stelle ein großes FU an Square Enix für die äußerst obskure und Scalper bevorteilende, aber Fans benachteiligende Veröffentlichungspolitik) - brauchte dann nach >90h Persona 5 mal wieder ein, zwei Tage Pause und da ist es jetzt halt ausnahmsweise die digitale Version geworden.
Ja, was soll ich sagen - also das hat richtig Spaß gemacht, das lässt sich richtig gemütlich wegspielen, insbesondere mit den ganzen eingebauten Quality-of-Life Verbesserungen.
Das Spiel ist selbstverständlich für nach heutigen Maßstäben sehr basic, aber das macht (mir) überhaupt nichts. Ich finde sie haben das schön neu gezeichnet, so dass es auf modernen großen 4k Fernsehern ordentlich aussieht und dabei den Stil des Originals bewahrt. Die neu eingespielte Musik ist richtig klasse, auch schön, dass man jederzeit zwischen Alt und Neu umschalten kann. Tracks wie der vom Chaos Tempel oder dem Flying Fortress lassen einen beschwingt mit mitwippen - damit hat man mich ja sowie immer, hat ein Spiel ein tolle Musik, ist das (bei mir) zumindest schon mal die Viertel-Miete.
Also, falls man mal wieder Bock auf so alten Scheiss hat, von mir gäbe es ne Empfehlung, bis auf die nicht zu kriegende Disc-Version (für PS4, für Switch kann man das physisch wohl noch bei Play-Asia bestellen) und den etwas überzogenen Preis kann man da imho nicht viel falsch machen. Sicher gibt es für Fans (je nach Hardcoregrad) das Ein oder Andere zu meckern, objektiv sicherlich auch zurecht, mir ist das aber völlig egal. Ich bin mittlerweile zu alt, mich über sowas aufzuregen, da ist mir meine Zeit für zu schade, und freue mich lieber an den Spielen :)

Nach FF denke ich nun drüber nach, endlich mal 3D Dot Game Heroes zu beenden :D
Nr. 29 wird jetzt aber erstmal Persona 5
Zuletzt geändert von Eirulan am 26.05.2023 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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Hokurn
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Hokurn »

The Last of Us Part 2
Ich wollte mal mit den freischaltbaren Cheats zocken und nochmal schauen, ob ich nach dem ganzen Souls Gezocke noch was mit anderen Games anfangen kann.
Die Story und das Gameplay finde ich natürlich immer noch großartig.
Mehr fehlt auch immer noch ein wenig das Verständnis für die Kritik am zweiten Part des Spiels. Zumindest wenn man diesen gezockt hat und es für sich nicht sofort ausgeschlossen hat diesen zu spielen. An sich vermittelt mir das Spiel alle dafür nötigen Informationen und vor allem Emotionen.

(7 abgeschlossen / 1 erworben)
gekaufte Spiele
Show
Bloodborne: The Old Hunters
Bilanz +6

1. Dark Souls 3
2. Vampyr
3. Bloodborne: The Old Hunters NG+
4. Bloodborne NG+
5. Dark Souls 3 NG+
6. Bloodborne
7. The Last of Us Part 2
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schockbock
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von schockbock »

1. Guardians of the Galaxy
2. Satinavs Ketten
3. Memoria
4. The Blackwell Legacy
5. Blackwell Unbound
6. Blackwell Convergence
7. Blackwell Deception
8. Flynn: Son of Crimson
9. Ghostwire: Tokyo

Bild

10. Dying Light 2

Nach mehreren abgebrochenen Versuchen, einen einigermaßen kohärenten Text zu meinen Spieleindrücken zu verfassen, belass ich es mal bei Folgendem. Wen meine Meinung zu diversen Aspekten des Games interessiert, der möge mal meinen Nicknamen und den Titel des Spiels in die Suchfunktion des Forum hauen...

Schöner Open-World-Zombie-und-Nichtzombie-sondern-Menschen-Schnetzel-Spielplatz. Dass die Blueprints, von denen es eine ganze Reihe gibt - unter anderem (viel zu) viele, die den Nahkampfwaffen diverse Element-Effekte verleihen -, in bis zu acht oder zehn Stufen mittels Zombieinnereien und Barem aufgewertet werden können (aber - jedenfalls auf Normal - nicht MÜSSEN), macht das Spiel ziemlich grindig. Ja, über den erstmaligen Durchgang hinaus gibt es ein New-Game-Plus, Auftraggeber für diverse Spezialherausforderungen sowie die Legend Levels, so dass man tatsächlich mehrere hundert Stunden Zeit in das Spiel versenken kann.
Bei mir wurden es schlussendlich 111 (laut Steam) bzw. 102 (dem Ingame-Tracker am Spielende zufolge). Und das reicht auch fürs Erste.

Gespielt wurde so ziemlich aller quantifizierbarer Kram, der auf der Karte markiert ist - heißt: Alle GRE Anomalys, alle Labore, alle Windräder, alle Wassertürme bzw. E-Werke, alle Airdrops, alle U-Bahn-Stationen, alle Banditenlager, alle Funktürme.
Darüber hinaus gut 100 Nebenmissionen, die mal interessantere Geschichten erzählen, aber meist Hol-und-Bring- oder auch Töte-dies-und-jenes-Aufgaben sind. Unter diesen Sidequests hab ich jene als am schlimmsten empfunden, in denen der Questgeber einen gefühlte Stunden zulabert, die dann aber auf einen simplen Parkour-Time-Trial hinauslaufen. Und nein, ich HASSE Time-Trials, weswegen ich auch die dutzenden, in der Stadt verteilten Challenges nicht gespielt hab, obwohl das sicher vorzeitig für den Komplettausbau des Parkour-Fähigkeitenbaums gesorgt hätte.
Den hab ich tatsächlich mit der allerletzten Mission des Spiels komplettiert.

Dass die Points of Interest in Villedor alle hübsch ausgeklammert und mit entsprechenden Symbolen versehen auf der Karte einsehbar sind, macht das Spiel vielleicht in Hinblick auf klassisches OW-Gameplay unterhaltsamer - auf der anderen Seite tritt dadurch der mechanische Unterbau aber auch wesentlich deutlicher zutage, was der Immersion schadet.
Zumal: Die Dark Hollows, Forsaken Stores und alle anderen Orte, an denen Krempel gelootet werden kann, sind eigentlich spätestens zur Hälfte des Spiels obsolet, weil man dann genügend Kleingeld auf der hohen Kante hat, um sich alle Crafting-Materialien, die zu Spottpreisen erhältlich sind, bei den großzügig verteilten Händlern zu besorgen.

Zudem geht das Balancing von DL2 früher oder später aus dem Leim, wenn man allen Inhalt abseits des Hauptpfades mitnimmt. Dann ist man für 98 Prozent der einem entgegengeworfenen Herausforderungen schlicht zu stark - erst recht dann, wenn man bestimmte Waffen-Blaupausen auslevelt und diese dann bei den Craftmastern bauen lässt: Die Dinger passen sich dem Spielerlevel an, was dann für eine Diskrepanz in der Stärke gefundener, an das Level der jeweiligen Mission gebundener Waffen und den Epischen, die man eben in Vorbereitung auf die Aufgabe hat bauen lassen, in Höhe mehrerer 100 Prozent sorgt.

Das soll nicht heißen, dass ich nicht trotzdem (oder gerade deswegen) Spaß am Spiel hatte, denn für eine bestimmte Zeit ist es doch schön, sich an den Lorbeeren der getanen Arbeit laben zu können und alle Viecher, die nicht gerade Volatiles oder Goons sind, mit einem Schlag aus ihren abgewetzten Schuhen zu hauen.
Doofer Nebeneffekt davon ist, dass die Biter, also das gegnerische Kanonenfutter, das man zum überwiegenden Teil bekämpft, selbst in Gruppen keine Bedrohung mehr ausstrahlen, sondern nur lästig sind - besonders dann, wenn sie einen mit der vorgefertigten Animation anfallen und man sich mittels Tastengehämmer befreien muss.

Ach ja, apropos "Tastengehämmer": Die Tastatur-und-Maus-Steuerung des Spiels ist in den besten Momenten zweckdienlich, aber meist nervig über den ganzen Platz verteilt: Gegner mittels Fähigkeit umrennen auf G (!), Bogenschuss abbrechen mit V, Ducken und - schlimmer - Abrollen mit C. Außerdem: Bei Behältern, die per QTE geöffnet werden, Abbrechen mit V, bei Lockpick-Aktionen Abbrechen auf Escape.
Nach diversen ähnlichen Erfahrungen mit Multi-Plattform-Spielen in der jüngeren Vergangenheit beginne ich ein Komplott zu wittern und nehme diese offensichtliche Arbeitsverweigerung seitens der Entwickler persönlich.

Jetzt hab ich viel Kritik geübt, was wohl daran liegt, dass ich nicht besonders gut darin bin Positives zu formulieren.
Daher abschließend: Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Spiel, wofür wohl bezeichnend ist, dass ich über 100 Stunden lang nichts Anderes gespielt hab. Es entsteht ein sehr angenehmer Flow, die Fortbewegung durch die Stadt mittels eines immer üppiger werdenden Bewegungs-Repertoirs funktioniert meistens gut und ist spaßig. Das Viecher-Weichhauen macht Spaß, besonders gegen menschliche Gegner.

Die Kämpfe gegen die Goons und den Endgegner hingegen sind lästig, weil sich mein Typi bei JEDEM kassierten Treffer auf den Hintern setzt. Ja, das wollte ich im Text noch untergebracht wissen.

Dying Light 2 war eine im Allgemeinen runde Erfahrung, erreicht aber aus diversen im Text angeführten Gründen nicht den Grad der Immersion seines Vorgängers, den ich Ende letzten Jahres zu meinem verspäteten Game of the Year gekürt hatte.
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Khorneblume
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Khorneblume »

So, nach (fast) 3 Wochen gibt's von mir auch mal wieder einen Beitrag. Das Sommerloch ist dann schon langsam fühlbar, zumal viel Spielzeit in Tears of the Kingdom und Street Fighter geflossen ist, welche beide aber noch Lichtjahre von einem Ende entfernt sind. :Blauesauge:


Durchgespielt: 25/52

25. Planet of Lana (Xbox, Gamepass)

Geradliniges 2D-Puzzle Hüpfspiel mit Katzen-Begleiter. Dieses Spiel ist rein visuell zweifellos ein kleiner Leckerbissen. Die handgezeichneten Schauplätze machen eine gute Figur, und trotz der 2D Orientierung wirkt der Planet stets sehr lebendig. Dies gilt auch für die Handlung, welche komplett auf Texte verzichtet, die Dialoge etwa erlebt man in einer Fantasie-Sprache, und versteht meist doch, was die Protagonisten auf dem Herzen haben. Ein passender, manchmal beinahe schon epischer Soundtrack passt ebenfalls in das positive Gesamtbild. Später besuchte Schauplätze erhalten deutlich mehr Science-Fiction Einschlag, wobei auch immer wieder neue Fähigkeiten, das Repertoir von Lana und Mui erweitern. Überladen wirkte die Steuerung aber nie, zumal die Puzzle-Plattformer Einlagen über die meiste Zeit keine allzu große Herausforderung darstellen. Lediglich ein paar der späteren Rätsel erforderten ein wenig mehr Hirnschmalz, ebenso wie gute Koordination und Timing - jedoch nichts, was man als geübter Spieler nicht bereits aus dem FF kennt. So ist Planet of Lana in der Summe ein netter und kurzweiliger Spaß, welchen ich für angenehme Sommer-Abende nur empfehlen kann.
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