GenericEvilEmperor hat geschrieben:Kunst? Früher waren Videospiele Kunst, die aber als solches leider nicht anerkannt wurde! Heute sind die meisten Videospiele wie der Fraß bei McDonalds oder der xte 3D Hollywood-Brainbuster: kurzweilig, ständig das Gleiche und Schund, aber dennoch ziehen wir es uns ständig rein, wie Medienzombies eines kapitalistischen Zeitalters. Danke den großen Investoren, die einen Scheißdreck verstehen von der Spielkultur und denen es nur um einen guten Quartals-Umsatz geht.

naja, dann könnte man selbes auch über musik und film sagen, von eigentlichen künsten, wie malerei oder architektur mal ganz abgesehen.
oder man konzentriert sich auf die wenigen titel mit qualität, die heute noch gemacht werden.
ja natürlich wollen die publisher kohle und dem sind viele spiele zum opfer gefallen. aber ich bin trotzdem der meinung, dass spiele insgesamt fortschritte gemacht haben. klassiker, wie monkey island, bleiben unerreicht auf ihrem gebiet, aber wenn ich mir
#die charactere aus den rockstar games,
#die bosskämpfe bei god of war,
#den moment in portal, wenn man begreift, dass das nicht nur eine aneinanderreihung von logikrätseln ist
#oder komplett-geniale spiele, wie uncharted ansehe,
dann sieht die welt nicht so schlecht aus.
ich hab bei solchen diskussionen auch schon öfters empfohlen, mal wieder die klassiker von damals einzulegen. viele sind nicht mehr so, wie man sie in erinnerung hat. nervige menüs, kaum erkennbare grafik, langweilige musik o.ä. waren dinge, über die man leicht hinwegsehen konnte, solange es niemand besser gemacht hat.
ach ja, zu dem thema könnte ich stundenlang schreiben. zusammenfassend möchte ich aber meinen, dass sich nicht so viel geändert hat, wie viele denken. manche neuerscheinungen sind genial, einige gut und eine große masse ziemlich mies, von denen man mit den meisten aber nie in berührung kommt. aber so war es früher auch.
edit: natürlich kann man trotzdem auf den publishern rumhacken
