Cryostasis: Sleep of Reason
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Cryostasis: Sleep of Reason
<EM>Nordwind</EM>. Die riesigen Lettern sind hinter dem starken Schneegestöber zuerst kaum auszumachen. Erst als sich der gigantische Eisbrecher langsam aus dem Eis schält, in dem er wie schon seit Ewigkeiten festhängt, kann ich den russischen Namen des Geiserschiffes erkennen. In schwarz-weißen Bildern krieche ich noch einmal durch ein kleines Loch in die Nordwind; als ich erwache, stecke ich län...
Hier geht es zum gesamten Bericht: Cryostasis: Sleep of Reason
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- Prometheus82
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- Registriert: 15.01.2009 13:32
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Ja wieder musste es schnell gehen
Ja ein Spiel mit guten ansätzen was wieder in die Kategorie fällt nur schnell auf denn Markt damit und weg sind die guten ideen.
RE
Da habt ihr euch aber Zeit mit dem Test gelassen!
Und nun würde ich gerne ein paar der Fazite widersprechen:
Heute leider nicht mehr so gefragt, wie es scheint.
Ja mir gefällt das Spiel. Aus der Kritik geht hervor, das da jemand sehr genervt war von dem Spiel. Denn so richtig negativ finde ich die Punkte die genannt werden nicht. Der einzige Drang den man zum spielen hat ist halt: Wie geht es hier weiter? Was passiert noch? Und das wurde prima umgesetzt! Statt wie bei Crysis durch 36000 verschiedene Dschungel zu laufen und immer wieder den selben Koreaner zu erschießen suchen wir hier nach einer Antwort für unser Handeln, was im Endeffekt ja leider ein wenig nüchtern beantwortet wird.
60% ist annehmbar. Ich empfehle das Spiel allen die auf Bioshock oder F.E.A.R. stehen, kritische Denkanstöße in Spielen lieben (aka liefern wir uns dem Feind aus oder vergiften wir uns lieber), langeweile haben, etc.
MfG
Und nun würde ich gerne ein paar der Fazite widersprechen:
Ich finde es schon irgendwie komisch, dass nirgendwo das Wort 'Gameplay' zu lesen war (oder ich hab's überlesen). Denn an einigen Stellen hatte ich in dem Spiel echt Probleme, ganz besonders beim Endkampf, welche übrigens großartig unlogisch, aber dennoch spektakulär ist - und wo wir gerade dabei sind: Erwähnt denn keiner die verschiedenen Endsequenzen?. Die Foren der Entwickler sind gut mit Fragen zum Spiel gestopft. Zugegeben, es gibt durchaus Stellen, die sehr einfach sind.-kaum fordernde Rätsel
Ist ein wenig ungeschickt gemacht, wie in Doom 3 damals (Taschenlampe raus, Waffe Raus, Taschenlampe raus...). Hätte man hier eine Energieleiste o.ä. für die Taschenlampe gehabt, wäre es wahrscheinlich besser gewesen. Irgendwie ist das kein richtiger Punkt zum mekern.-Taschenlampe geht von selbst aus
Irgendwie ist die Kälte ja schon irgendwie so ein zentrales Thema in dem Spiel. Statt Energieleiste eine Wärmeleiste. Der Charakter zittert (auch wenn es für den Spieler wie ein spastischer Anfall wirkt) real und fällt sogar beinahe in Ohnmacht (ist aber trotzdem noch spielbar). Räume müssen erst aufgetaut werden, damit es weitergehen kann. Ist vielleicht die Variation gemeint? Das man mit Eisblöcken werfen kann oder in die Luft spuckt und sich diese sofort in einen Eiswürfel verwandelt?- ... spielerisch wird Kälte aber zu wenig genutzt
Gameplay-spielerische Ziele werden nicht erklärt
Heute leider nicht mehr so gefragt, wie es scheint.
Ja mir gefällt das Spiel. Aus der Kritik geht hervor, das da jemand sehr genervt war von dem Spiel. Denn so richtig negativ finde ich die Punkte die genannt werden nicht. Der einzige Drang den man zum spielen hat ist halt: Wie geht es hier weiter? Was passiert noch? Und das wurde prima umgesetzt! Statt wie bei Crysis durch 36000 verschiedene Dschungel zu laufen und immer wieder den selben Koreaner zu erschießen suchen wir hier nach einer Antwort für unser Handeln, was im Endeffekt ja leider ein wenig nüchtern beantwortet wird.
60% ist annehmbar. Ich empfehle das Spiel allen die auf Bioshock oder F.E.A.R. stehen, kritische Denkanstöße in Spielen lieben (aka liefern wir uns dem Feind aus oder vergiften wir uns lieber), langeweile haben, etc.
MfG
Re: Cryostatis
Failcrysisfreak hat geschrieben:Erster
hab mehr erwartet
Nja, sah ja an sich interessant aus, werd aba wohl die Finger davon lassen...
@steamx
Fazitpunkte die unter sonstiges erscheinen (z.B. die Taschenlampe) werden ja auch nich in die Wertung miteinbezogen :wink:
- Jörg Luibl
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Re: RE
Das hat System. Wir benutzen den Begriff grundsätzlich nicht.steamx hat geschrieben: Ich finde es schon irgendwie komisch, dass nirgendwo das Wort 'Gameplay' zu lesen war
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Re: Cryostatis
Spiels wenigstens mal an, wenn du die Möglichkeit dazu hastFleshbang hat geschrieben:Failcrysisfreak hat geschrieben:Erster
hab mehr erwartet
Nja, sah ja an sich interessant aus, werd aba wohl die Finger davon lassen...
@steamx
Fazitpunkte die unter sonstiges erscheinen (z.B. die Taschenlampe) werden ja auch nich in die Wertung miteinbezogen :wink:
Ob die Taschenlampe in die Wertung eingeht oder nicht, ist egal. Mir gefällt der Gedanke einfach nicht sich so eine Kleinigkeit zu suchen um dran zu meckern.
- The Electric Wizard
- Beiträge: 15
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Re: D
Da widerspreche ich genau so lange, bis ich mal ein Spiel spiele, bei dem das wirklich so ist. Bisher hat eine gute Geschichte für mich immer eine maue Spielweise entschädigt.[Bati 67] hat geschrieben:Daran sieht man das nicht allein die erzählung alles ist "!
@Redaktion: Ist das Gameplay (:P) tatsächlich so schlecht, dass es eine wirklich gute Story kaputtmacht? Beziehungsweise ist die Story gut genug, dass über Längen im Spieldesign hinwegsehen lässt, wenn einem eine gute Geschichte wirklich wichtig ist? Dann würde ich nämlich tatsächlich einen Blick auf Cryostasis werfen.
Die Redaktion mag zwar nein sagen, aber: Tu es, Wizard. Cryostasis ist frischer und - hah! - passionierter als die Kloppmist tadelnde, aber trotzdem hochwertende Redaktion. Nach dem Abspann wird man trotz einiger spielerischer Makel nicht bereuen, es erlebt zu haben.
Zuletzt geändert von Dan Chox am 28.05.2009 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
Ich mag LevelschläucheCroystasis besteht aus einem einzigen einfallslosen Levelschlauch
in offenen Welten verlauf ich mich entweder oder hab immer das Gefühl das ich vielleicht irgend etwas übersehen haben. So was nervt mich immer total. Ich mag mehr spiele wie Uncharted, Fable oder Gears of War wo die Wege klar definiert und "recht linear" sind, als Spiele bei denen man sich verläuft oder man was übersehen kann weil man sich mehr aufs Spiel als auf die Suche von Gimiks konzentriert. Aber ich kann auch Spiele mit mehreren Enden nicht abhaben, lieber ein klares Ende und man weis genau wo man im nächsten Teil steht!
Ist halt alles immer auch Geschmackssache...
Re: D
Der Meiung bin ich auch. Spiele wie Fahrenheit, die eher interaktive Filme sind oder diese Video-Spiele Experimente aus SegaCD / 3DO Zeiten.The Electric Wizard hat geschrieben:Da widerspreche ich genau so lange, bis ich mal ein Spiel spiele, bei dem das wirklich so ist. Bisher hat eine gute Geschichte für mich immer eine maue Spielweise entschädigt.[Bati 67] hat geschrieben:Daran sieht man das nicht allein die erzählung alles ist "!
@Redaktion: Ist das Gameplay (:P) tatsächlich so schlecht, dass es eine wirklich gute Story kaputtmacht? Beziehungsweise ist die Story gut genug, dass über Längen im Spieldesign hinwegsehen lässt, wenn einem eine gute Geschichte wirklich wichtig ist? Dann würde ich nämlich tatsächlich einen Blick auf Cryostasis werfen.
Vielleicht hätte Cryostasis besser als Adventure gegeben.
PSNID/NINID/Steam: crewmate
Xbox: cordia96
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wie schön das ich einen scheiß auf zahlenwertungen gebe
wird beschaft!
wird beschaft!
[img]http://img253.imageshack.us/img253/4290/xenobanner3.jpg[/img]
Wii Besitzer sind bereits seit über 3 Jahren Ehrlicher und Aktueller Informiert viewtopic.php?t=38131
Die LAST GEN begann für PSWii60 am 18.11.2012
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Ich hab das mit dem Mental Echo in manchen Stellen irgendwie nie geschnallt.
Man läuft herum, findet eine Leiche. "Taucht" dort ein, läuft etwas herum und wenn man den Ort erreicht an dem die Leiche liegt ist das Echo vorbei. Sprich: Vergangenheit geändert, Person gerettet.
Aber wie genau konnte ich den retten indem ich ihn an exakt den Ort gebracht hab an dem er draufgegangen ist?
Oder im Kühlhaus, der der von einer halben (oder wars eine fast ganze?) Kuh erschlagen wurde.
Ich rette ihn indem ich verhindere das er in der Vergangenheit die Kühe köpft. Dann sind die Kühe im Kühlhaus weg. Man will mir also erzählen das das Schiff ohne diese Vorräte ausgelaufen ist?
Ist jedenfalls ne nette Idee. Aber teilweise unlogisch umgesetzt.
Auch schade das keinerlei PhysX, wie in der Tech Demo, zum Einsatz kommt. Ok, hier und da fallen ein paar der wenigen beweglichen Gegenstände realistisch um, aber das konnte Half Life 2 auch schon.
Und ne Multicore unterstützung wär auch was gewesen. Wer sich vor einem Jahr für 1200€ nen Rechner gekauft hat wird bei hohen Details kaum über 20 FPS kommen.
Wenn man dann alles, wirklich alles, runterdreht sind immerhin max 40.
Ansonsten hat mich noch gestört das, wenn man weiß wo gleich ein Gegner auftaucht, man oft genau sehen kann wie er plötzlich spawnt.
Man läuft herum, findet eine Leiche. "Taucht" dort ein, läuft etwas herum und wenn man den Ort erreicht an dem die Leiche liegt ist das Echo vorbei. Sprich: Vergangenheit geändert, Person gerettet.
Aber wie genau konnte ich den retten indem ich ihn an exakt den Ort gebracht hab an dem er draufgegangen ist?
Oder im Kühlhaus, der der von einer halben (oder wars eine fast ganze?) Kuh erschlagen wurde.
Ich rette ihn indem ich verhindere das er in der Vergangenheit die Kühe köpft. Dann sind die Kühe im Kühlhaus weg. Man will mir also erzählen das das Schiff ohne diese Vorräte ausgelaufen ist?
Ist jedenfalls ne nette Idee. Aber teilweise unlogisch umgesetzt.
Auch schade das keinerlei PhysX, wie in der Tech Demo, zum Einsatz kommt. Ok, hier und da fallen ein paar der wenigen beweglichen Gegenstände realistisch um, aber das konnte Half Life 2 auch schon.
Und ne Multicore unterstützung wär auch was gewesen. Wer sich vor einem Jahr für 1200€ nen Rechner gekauft hat wird bei hohen Details kaum über 20 FPS kommen.
Wenn man dann alles, wirklich alles, runterdreht sind immerhin max 40.
Ansonsten hat mich noch gestört das, wenn man weiß wo gleich ein Gegner auftaucht, man oft genau sehen kann wie er plötzlich spawnt.