Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

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4P|BOT2
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Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von 4P|BOT2 »

Seit gestern macht ein Bericht von Polygon die Runde, dass Bethesda Softworks mindestens einem Verkäufer eines ungenutzten, aber gebrauchten Spiels (Secondhand) in den USA mit einer Klage gedroht hat. So wollte eine Person aus Philadelphia eine angeblich ungeöffnete und noch eingeschweißte Version von The Evil Within 2 über den Amazon Marketplace verkaufen und verwendete dabei das Wörtchen "neu" i...

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yopparai
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von yopparai »

Das Wörtchen „wie“ vor‘s „neu“ und gut. Kindergarten. Ich hätte Anwalt werden sollen.
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Nachtklingen
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Nachtklingen »

Bethesda sollte sich aufpassen das ihren Status bei den fans nicht verspielen mit so nen quatsch
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Nuracus
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Nuracus »

Bethesda hat vollkommen Recht.

Dass Nachtklingen das Gegenteil sagt, ist schon Argument genug.
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Natonius
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Natonius »

Wo wären wir nur ohne "Super Bethesda"... Mensch, die sollten sich eher dazu verpflichtet fühlen, gute Spiele rauszubringen und die Kraft nicht an so einen Quatsch zu verschwenden...
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Nuracus
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Nuracus »

Natonius hat geschrieben: 12.08.2018 17:12 Wo wären wir nur ohne "Super Bethesda"... Mensch, die sollten sich eher dazu verpflichtet fühlen, gute Spiele rauszubringen und die Kraft nicht an so einen Quatsch zu verschwenden...
Was ist das denn für eine Kraft? Glaubst du, wenn die Rechtsabteilung von Bethesda gerade nichts zu tun hat, programmiert sie gerade an TES: Breakers of the Law?
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cM0
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von cM0 »

Gibt es in den USA irgendein Gesetz das regelt, ob es sich in so einem Fall um Neuware handelt? Ich kenne keins. Ich verstehe jedenfalls nicht warum Bethesda hier so ein Fass aufmacht. "Es könnte ja zerkratzt sein oder Gegenstände fehlen und es könnte einfach wieder eingeschweißt sein". Ja und was wenn nicht? Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass sich jemand die Mühe macht, ein Spiel zu spielen, (unabsichtlich) zu zerkratzen und es wieder einzuschweißen. Zumal die Plastikfolie bei Spielen recht eindeutig zu erkennen ist.
Wenn es nicht ausgepackt wurde, ist es in meinen Augen neu. Dass man neu und gebraucht daran festmacht, ob es von einem autorisierten Händler verkauft wird oder nicht, höre ich jedenfalls zum ersten mal.
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tacc
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von tacc »

Nachtklingen hat geschrieben: 12.08.2018 16:55 Bethesda sollte sich aufpassen das ihren Status bei den fans nicht verspielen mit so nen quatsch
Deren Fans bejubeln den x-ten Skyrim Rerelease mit Bugs die schon 2011 bekannt waren. Man kann seinen Status bei solchen Leuten nicht verlieren.
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old z3r0
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von old z3r0 »

Nachtklingen hat geschrieben: 12.08.2018 16:55 Bethesda sollte sich aufpassen das ihren Status bei den fans nicht verspielen mit so nen quatsch
Wenn "Spieler" nicht nur ein extrem schnelllebiges Kurzzeitgedächtnis besitzen würden, wäre Bethsada schon lange weg vom Fenster. So aber können sie sich sicher sein, dass die Drohnen spätestens am übernächsten Tag wieder da sind.
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Pix-L
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Pix-L »

old z3r0 hat geschrieben: 12.08.2018 17:20
Nachtklingen hat geschrieben: 12.08.2018 16:55 Bethesda sollte sich aufpassen das ihren Status bei den fans nicht verspielen mit so nen quatsch
Wenn "Spieler" nicht nur ein extrem schnelllebiges Kurzzeitgedächtnis besitzen würden, wäre Bethsada schon lange weg vom Fenster. So aber können sie sich sicher sein, dass die Drohnen spätestens am übernächsten Tag wieder da sind.
Dass ist ein Problem des Menschen ansich und hat nichts mit den Spielern als solche zu tun
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Kirk22
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Kirk22 »

cM0 hat geschrieben: 12.08.2018 17:14 Gibt es in den USA irgendein Gesetz das regelt, ob es sich in so einem Fall um Neuware handelt? Ich kenne keins. Ich verstehe jedenfalls nicht warum Bethesda hier so ein Fass aufmacht. "Es könnte ja zerkratzt sein oder Gegenstände fehlen und es könnte einfach wieder eingeschweißt sein". Ja und was wenn nicht? Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass sich jemand die Mühe macht, ein Spiel zu spielen, (unabsichtlich) zu zerkratzen und es wieder einzuschweißen. Zumal die Plastikfolie bei Spielen recht eindeutig zu erkennen ist.
Wenn es nicht ausgepackt wurde, ist es in meinen Augen neu. Dass man neu und gebraucht daran festmacht, ob es von einem autorisierten Händler verkauft wird oder nicht, höre ich jedenfalls zum ersten mal.
Ich hatte sogar schon erlebt, dass Händler zurückgebrachte Ware neu einschweißen und es als Neu zum Vollpreis verkaufen, obwohl es halt schon benutzt wurde. Zum Glück kann man das meist erkennen, weil es einfach billig gemacht wude. Gegen solche Schweinerein sollte Bethesda vorgehen. :x

Dann gibt es ja noch solche Läden wie Edeka und co., wo Spiele und Filme nicht verschweißt herumliegen, weil man deren Inhalt an der Infokasse lässt, damit sie nicht geklaut werden. Neu ist für mich die Ware dann auch nicht mehr, wenn sie doch schon geöffnet wurde. :roll:
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Temeter 
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Temeter  »

Warum müssen Videospiel-Publisher eigentlich immer so wiederliche Arschlöcher sein?
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cM0
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von cM0 »

Kirk22 hat geschrieben: 12.08.2018 17:38 Ich hatte sogar schon erlebt, dass Händler zurückgebrachte Ware neu einschweißen und es als Neu zum Vollpreis verkaufen, obwohl es halt schon benutzt wurde. Zum Glück kann man das meist erkennen, weil es einfach billig gemacht wude. Gegen solche Schweinerein sollte Bethesda vorgehen. :x
Das habe ich ehrlich gesagt noch nicht erlebt, aber ich kaufe Spiele auch sehr selten im Laden. Klingt jedenfalls verdammt dreist. Wenn Bethesda (oder jemand anders) sich daran stören würde, könnte ich das sehr gut nachvollziehen.
PC-Spieler und Multikonsolero
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Hyeson
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Hyeson »

Temeter  hat geschrieben: 12.08.2018 17:46 Warum müssen Videospiel-Publisher eigentlich immer so wiederliche Arschlöcher sein?

Weil sie Unternehmen sind.
Die sind genau so "wiederliche Arschlöcher" wie alle Anderen auch. Man merkt es nur mehr, weil man das bei nem Unternehmen, dass Spiele macht (für Kinder und so) nicht erwartet... warum auch immer.
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Xyt4n
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Re: Bethesda - Klage und Ärger: Der problematische Privatverkauf eines gebrauchten Spiels als "Neuware"

Beitrag von Xyt4n »

Hyeson hat geschrieben: 12.08.2018 18:01
Temeter  hat geschrieben: 12.08.2018 17:46 Warum müssen Videospiel-Publisher eigentlich immer so wiederliche Arschlöcher sein?

Weil sie Unternehmen sind.
Die sind genau so "wiederliche Arschlöcher" wie alle Anderen auch. Man merkt es nur mehr, weil man das bei nem Unternehmen, dass Spiele macht (für Kinder und so) nicht erwartet... warum auch immer.
Es gibt genügend Unternehmen die keine Arschlöcher sind. Frosch, Allnatura, Nintendo, Adobe, Capgemini, ... Selber habe ich schon in Unternehmen gearbeitet die keine Arschlöcher sind. Die Behauptung Unternehmen = böse, ist engstirnig gedacht, oder würdet ihr auch nur Arschlöcher Unternehmen führen?
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