PlayStation 4: Nachfolger hängt von Entwicklerwünschen ab

[4P|BOT2]

Eine mögliche PlayStation 5 hängt davon ab, wie sehr sich die Entwicklerstudios eine neue, leistungsstärkere Hardware wünschen. Das gab nach Informationen von Lazygamer Shuhei Yoshida zu Protokoll, der von PS4-Architekt Mark Cerny hinsichtlich des Bedürfnisses nach einem Nachfolger befragt wurde."Das liegt ganz bei den Spieleentwicklern", so der Präsident der Sony Worldwide Studios. "Wenn sie glau...

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[Bee_Maja]

[MrLetiso]

Die Entwickler benötigen doch nicht mehr Power! 900p und 30fps sind doch cineastischer.

[Kuttentroll]

Mal abgesehen davon....bei einer neuen Konsolen werden wir wieder nur 30fps Die Schwerpunkte werden dann woanders liegen und die Kosten zukünftiger Projekte noch weiter in die Höhe treiben... und würde die PS5 in erster Linie nur auf 1080p + 60fps aufbauen würde das wohl kaum reichen...gibt doch genug hier im Forum die nicht mehr als 30fps haben wollen xD

[johndoe1197293]

Ach wie nobel. Vor einger Zeit hieß es noch aus dem Quantic Dream Lager, man bräuchte keine neue Konsole, da man in der Lage wäre alles, was man anstrebt auf der PS3 zu entwickeln...

[Liesel Weppen]

Darf man daraus schließen, dass Sony den größten Gewinnanteil mit der PS4 durch Lizenzierung an Spielepublisher verdient, nicht mit dem Verkauf der Konsole und der Spiele an Endkunden?

Mir dünkt, früher war das mal so gewesen, dass über Leben und Tod eines Produkts, dementsprechend auch über einen Nachfolger , die Akzeptanz bei den Endkunden entscheidend war, nicht das, was die Contentanbieter gerne hätten.

Sollte sich die Filmindustrie vielleicht irgendwann mal mehr als FullHD wünschen, werden wir uns überlegen, einen Nachfolger der BluRay-Disc zu entwickeln, ob sich überhaupt jemand BluRays oder gar ein Nachfolgeformat kaufen würde, ist uns dabei scheiß egal.

[Eisenherz]

Die Entwickler benötigen doch nicht mehr Power! 900p und 30fps sind doch cineastischer.

Deswegen kriecht Until Dawn auch mit oft weit unter 30 FPs vor sich hin. 24 FPS sind halt das Optimum für ein cineastisches Spielerlebnis. Kein Mensch braucht mehr beim zocken!

[Alter Sack]

Darf man daraus schließen, dass Sony den größten Gewinnanteil mit der PS4 durch Lizenzierung an Spielepublisher verdient, nicht mit dem Verkauf der Konsole und der Spiele an Endkunden?

Mir dünkt, früher war das mal so gewesen, dass über Leben und Tod eines Produkts, dementsprechend auch über einen Nachfolger , die Akzeptanz bei den Endkunden entscheidend war, nicht das, was die Contentanbieter gerne hätten.

Sollte sich die Filmindustrie vielleicht irgendwann mal mehr als FullHD wünschen, werden wir uns überlegen, einen Nachfolger der BluRay-Disc zu entwickeln, ob sich überhaupt jemand BluRays oder gar ein Nachfolgeformat kaufen würde, ist uns dabei scheiß egal.

Aber das war doch schon immer so. Die Hardware wirft in der Regel doch keinen Gewinn ab. Haupteinnahmequelle bei den Konsolen waren und sind doch noch immer die Lizenzgebühren. Mittlerweile kommen dann noch die Anteile an den digitalen Verkäufen hinzu.

[Liesel Weppen]

Aber das war doch schon immer so. Die Hardware wirft in der Regel doch keinen Gewinn ab. Haupteinnahmequelle bei den Konsolen waren und sind doch noch immer die Lizenzgebühren. Mittlerweile kommen dann noch die Anteile an den digitalen Verkäufen hinzu.

Jein. Die PS4-Hardware wird afaik mittlerweile mit kleinem Gewinn verkauft. Sony zahl jedenfalls nicht mehr drauf.
Mit der Lizenzierung an Publisher meinte ich, die Lizenzierung, dass die überhaupt für die PS4 entwickeln dürfen/können.
Die anderen Beteiligungen werden ja wieder nach den Verkäufen an Endkunden berechnet. Da sollte Sony also auch eher Interesse daran haben, das die Endkunden das kaufen. Wenn also ein Publisher ganz tolle Ideen hat, sich das Spiel dann aber nicht verkauft, verdient Sony auch keinen Anteil, ausser eben der grundlegenden Lizenz an den Publisher die ihm überhaupt erst erlaubt hat, das Spiel zu entwickeln.

[Alter Sack]

Aber das war doch schon immer so. Die Hardware wirft in der Regel doch keinen Gewinn ab. Haupteinnahmequelle bei den Konsolen waren und sind doch noch immer die Lizenzgebühren. Mittlerweile kommen dann noch die Anteile an den digitalen Verkäufen hinzu.

Jein. Die PS4-Hardware wird afaik mittlerweile mit kleinem Gewinn verkauft. Sony zahl jedenfalls nicht mehr drauf.
Mit der Lizenzierung an Publisher meinte ich, die Lizenzierung, dass die überhaupt für die PS4 entwickeln dürfen/können.
Die anderen Beteiligungen werden ja wieder nach den Verkäufen an Endkunden berechnet. Da sollte Sony also auch eher Interesse daran haben, das die Endkunden das kaufen. Wenn also ein Publisher ganz tolle Ideen hat, sich das Spiel dann aber nicht verkauft, verdient Sony auch keinen Anteil, ausser eben der grundlegenden Lizenz an den Publisher die ihm überhaupt erst erlaubt hat, das Spiel zu entwickeln.

Wurden die Preise das man für die Qualitätskontrollen, Zulassungen ... den nicht extrem gesenkt um auch Indieentwicklern ne größere Chance zu geben.
Die Lizenzgebühren pro verkauftem Spiel waren doch immer die Haupteinnahmequelle dachte ich. Und wenn dann die Publisher sagen wir brauchen aber die und die Hardware damit wir mehr Spiele verkaufen können ist das doch der ausschlaggebende Faktor. Ich denke das Eine betrifft sowohl das Andere.

[johndoe1794441]

Es dürfte sicher noch 4 bis 5 Jahre dauern, bis Sony eine neue Konsole auf den Markt bringen wird. Ob Sony dann noch existiert, ist fraglich.

[Liesel Weppen]

Die Lizenzgebühren pro verkauftem Spiel waren doch immer die Haupteinnahmequelle dachte ich. Und wenn dann die Publisher sagen wir brauchen aber die und die Hardware damit wir mehr Spiele verkaufen können ist das doch der ausschlaggebende Faktor. Ich denke das Eine betrifft sowohl das Andere.

Mein Beitrag sollte auch etwas ironisch auf die Dämlichkeit der Aussage abzielen. Letzendlich zählen die Spielverkäufe. Um die zu steigern, sollte man sich aber an den Endkunden orientieren, nicht daran, was Publisher gerne machen würden oder hätten. Wenn die Publisher halbwegs "fähig" sind, und das sind sie, sonst gäbe es nicht mittlerweile CoD Teil 27, "wollen" die eh genau das, was eigentlich die Kunden wollen.
Gerade die großen Publisher juckt es doch nicht die Bohne aus eigenem Antrieb, ob das Spiel jetzt in 900p oder in 1080p läuft. Wenn der aber merkt, dass die Leute das Spiel nicht kaufen, weil sie 900p stört und sie gerne 1080p hätten, dann "will" der Publisher auf wundersame Weise auf einmal auch bessere Hardware.

[Bee_Maja]

[Eisenherz]

Da hast du dir aber Mühe gegeben. Schön, wenn man geliebt wird!

[JCD_Bionicman]

Der Vergleich zur PS3 ist aber nur bedingt sinnvoll, da die Kiste meines Wissens rund vier Jahre gebraucht hat um überhaupt die Gewinnschwelle zu erreichen. Ich glaube nicht, dass dieser Zyklus so lange wie der letzte dauern wird.