Indiana Jones and the Great Circle: Wegen fehlender Konkurrenz freue ich mich schon jetzt auf Indys Rückkehr

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Sun7dance
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Re: Indiana Jones and the Great Circle: Wegen fehlender Konkurrenz freue ich mich schon jetzt auf Indys Rückkehr

Beitrag von Sun7dance »

Nein, so war das nicht gemeint.
Die männliche Hauptrolle wurde oft als Macho Superman hingestellt, obwohl das im Detail oft gar nicht stimmte. Klar, die meisten Filme gehen gut aus, von daher wird der Hauptdarsteller auch meistens der Held sein am Ende. Aber der Weg dahin ist entscheidend und da waren viele männliche Hauptdarsteller verletztlicher als die Kritiker heute monieren.

Ok, jetzt setzt man also Frauen an diese Stelle. Aber die werden dann wirklich als fertige Supermänner dargestellt, ohne jeden aufkommenden Zweifel.
Und das ist Mist, sorry!

Ich hoffe, jetzt wird es ein bisschen klarer, was ich sagen wollte.
Sorry wegen der Verwirrung!
Zuletzt geändert von Sun7dance am 29.01.2024 12:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Pingu.soonBanned
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Re: Indiana Jones and the Great Circle: Wegen fehlender Konkurrenz freue ich mich schon jetzt auf Indys Rückkehr

Beitrag von Pingu.soonBanned »

Ich glaube, dass die Rolle der Rey einfach schlecht ist. Und das wäre sie auch als Ray geworden. Die Rolle ist einfach nicht gut geschrieben, das hat aber für mich nichts mit dem Geschlecht der Rolle zu tun. Wären Luke und Leias Rollen vertauscht gewesen, hätte das auch nichts daran geändert.

Es gibt einfach viele schlecht geschriebene Charaktere heutzutage. Und weil gleichzeitig aber glücklicherweise eben inzwischen auch immer öfter Frauen größere Rollen bekommen, hängt man sich dann direkt daran auf.

Nimm Rey und ersetze sie durch einen Ray. Jeder würde sagen wie blöd der Charakter geschrieben ist. Aber niemand würde irgendwas dazu sagen, dass er männlich ist.
Zuletzt geändert von Pingu.soonBanned am 29.01.2024 12:53, insgesamt 3-mal geändert.
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Sun7dance
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Re: Indiana Jones and the Great Circle: Wegen fehlender Konkurrenz freue ich mich schon jetzt auf Indys Rückkehr

Beitrag von Sun7dance »

Pingu hat geschrieben: 29.01.2024 12:49 Ich glaube, dass die Rolle der Rey einfach schlecht ist. Und das wäre sie auch als Ray geworden. Die Rolle ist einfach nicht gut geschrieben, das hat aber für mich nichts mit dem Geschlecht der Rolle zu tun. Wären Luke und Leias Rollen vertauscht gewesen, hätte das auch nichts daran geändert.

Es gibt einfach viele schlecht geschriebene Charaktere heutzutage. Und weil gleichzeitig aber glücklicherweise eben inzwischen auch immer öfter Frauen größere Rollen bekommen, hängt man sich dann direkt daran auf.

Nimm Rey und ersetze sie durch einen Ray. Jeder würde sagen wie blöd der Charakter geschrieben ist. Aber niemand würde irgendwas dazu sagen, dass er männlich ist.
Ich sehe das etwas anders.
Wenn du dir die heutigen Männerrollen in der Breite anschaust, dann werden die schon spürbar oft als verweichlicht dargestellt....ja fast schon trottelhaft, während die Frauen eben besagte Superwomen sind.
Selbst der letzte James Bond ging in diese Richtung.

Das gruseligste Beispiel war für mich aber die Willow Serie. Alter Falter, war das peinlich!

Nein, ich bin kein Sexist!
Ich will nicht zwanghaft Männer in den wichtigen Rollen. Ich habe mich sogar dabei ertappt, dass ich als Mann in Spielen wie Immortal Fenyx Rising und auch Hogwarts Legacy einen weiblichen Charakter gewählt habe, weil sich das einfach "richtiger" anfühlte. Auch The Last of Us würde ich nur ungern mit einer männlichen Hauptrolle spielen.
Das ist klar subjektiv, soll aber halt unterstreichen, dass ich keinerlei sexistische und/oder diskriminierende Hintergdanken habe.

Aber genauso wenig wie ich Macho Männer möchte, möchte ich auch keine Macho Frauen.
Mit letzterem sehe ich mich aber zunehmend konfrontiert und das kritisiere ich halt!
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Akabei2
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Re: Indiana Jones and the Great Circle: Wegen fehlender Konkurrenz freue ich mich schon jetzt auf Indys Rückkehr

Beitrag von Akabei2 »

Der Trailer bietet entweder viel mehr Informationen, als ich das in den ganzen drei Minuten Laufzeit wahrnehmen konnte oder man empört sich vorsichtshalber schonmal bevor man überhaupt irgendwas handfestes über das Spiel wissen kann.
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Der Chris OLED Model Lite Pro
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Re: Indiana Jones and the Great Circle: Wegen fehlender Konkurrenz freue ich mich schon jetzt auf Indys Rückkehr

Beitrag von Der Chris OLED Model Lite Pro »

Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Aber mal ohne Flachs... das Spiel hat das Potenzial seit Langem mal wieder ein echtes Abenteuerspiel zu sein. Das wär durchaus reizvoll zumal gerade, die im Artikel genannten Uncharted und Tomb Raider im Kern einfache Third-Person-Shooter (UC noch stärker als TR) und in meinen Augen keine wirklichen Adventure-Games sind. Da ist die Story ist zwar immer "Abenteuer", aber das Gameplay kommt trotzdem immer aus derselben Stanze egal ob jetzt ein Horror-Game, Character-Drama oder Adventure entwickelt wird. Hier bin ich dagegen sehr gespannt, ob sie es wirklich schaffen ein Abenteuerspiel zu entwickeln, aber laut Interview Aussagen soll das ja hier wirklich geschehen. Es wird sehr interessant zu sehen sein was es am Ende tatsächlich wird. Ich hoffe sie gehen ihren eigenen Weg und ziehen den konsequent durch. Das Gesehene fand ich durchaus vielversprechend.
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greenelve2
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Re: Indiana Jones and the Great Circle: Wegen fehlender Konkurrenz freue ich mich schon jetzt auf Indys Rückkehr

Beitrag von greenelve2 »

Pingu hat geschrieben: 29.01.2024 11:11
greenelve2 hat geschrieben: 28.01.2024 22:45 Es gibt auch heute noch genügend Actionkomödien, bei denen die Frau überfordert und nur am Schreien ist.
Ja, zum Beispiel Indy 2. :Blauesauge:
Indy 2 ist kein heutiger Film. Der ist alt.


Sun7dance hat geschrieben: 29.01.2024 13:25 Wenn du dir die heutigen Männerrollen in der Breite anschaust, dann werden die schon spürbar oft als verweichlicht dargestellt....ja fast schon trottelhaft, während die Frauen eben besagte Superwomen sind.
Selbst der letzte James Bond ging in diese Richtung.
Der letzte James Bond? Wurden nicht alle Bond mit Daniel Craig gelobt, die Figur mit mehr Tiefe, emotionaler, menschlicher, zerbrechlicher darzustellen? Und trotzdem in der Action, wenn es draufankommt, knallhart und treffischer. Das dies bei der Nebenfigur in Keine Zeit zu sterben anders ist, liegt eher an ihrem Status als Nebenfigur, welcher weniger Zeit für Charakter zulässt. Trotzdem ist es Bond, der alles rettet.

Ich würde eher sagen Hauptrollen generell seit Jahren in einer Mischung aus menschlicher und comedy relief dargestellt. Nicht wegen einer Geschlechterrolle, sondern um ihnen mehr Tiefe zu geben (Vergleich moderne Actionfilme mit denen der 80er Jahre) und ein übertriebener Humor, alles ins Lächerliche zu ziehen.

Was auch hinzu kommt, wir haben seit Jahren gefühlt kaum noch richtige Komödien. Das sind fast alles Actionkomödien. Da wirken die einst knallharten Figuren vom Actiongenre plötzlich trottelhaft, da dadurch der Humor untergebracht wird. Inwieweit diese Filme dann qualitätiv gut sind, der Humor funktioniert, ist ein anderes Thema (tut er oftmals nicht). Schauen wir Werke mit Melissa McCarthy an, betrifft dies Männer wie Frauen.
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Minimax
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Re: Indiana Jones and the Great Circle: Wegen fehlender Konkurrenz freue ich mich schon jetzt auf Indys Rückkehr

Beitrag von Minimax »

Sun7dance hat geschrieben: 29.01.2024 13:25 ....
Ich sehe das etwas anders.
Wenn du dir die heutigen Männerrollen in der Breite anschaust, dann werden die schon spürbar oft als verweichlicht dargestellt....ja fast schon trottelhaft, während die Frauen eben besagte Superwomen sind.
...
Das kommt vor, aber man sollte nicht generalisieren. zB "Shadow in the Clouds" war grausig. Chloe-Grace Moretz (die ich mag) konnte alles, während die supporting Männer aus der tiefsten Zerrbildhölle geklont waren.
Aber "Wonder Woman" - total geil - Chris Pine so "Ich geh vor!" peng bumm bäng schnetzel - Chris Pine so .oO"Na ich bin doch nicht doof, wenn Wonder-Gal das besser kann mit dem kämpfen, dann geht halt sie vor" die Frauenrolle war der starke Held, aber der Männer-Sidekick war kein Trottel.
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