Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

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Sun7dance
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von Sun7dance »

Khorneblume hat geschrieben: 30.03.2023 10:47
Sun7dance hat geschrieben: 30.03.2023 10:30 Und noch was zum Thema, dass man sich sonst die besten Waffen frühzeitig abholen würde und ab dann sorglos durchspielen könnte.
Ja, dann packt man diese starken Waffen eben in ein intelligentes Farming System!
Dass hatte BotW und diese sehr starke Waffe, die man erst mit entsprechenden Herzcontainern holen konnte nannte sich Master Sword. Das ist also genau das Prinzip welches hier gefordert wird... genau diese geforderte "intelligente" Progression ist also längst ins Spiel implementiert.

[...]
Das Meisterschwert macht das System nicht wirklich besser. Es geht zwar nie ganz kaputt, aber temporär musst du hier dennoch immer wieder wechseln.
Außerdem ist es ein Schwert. Was aber ist, wenn der Neuling z. B. lieber eine Lanze spielen will? Pech gehabt?

Nochmal:
Gerne knackig, aber bitte kein Inventar Chaos!
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von Gast »

Sun7dance hat geschrieben: 30.03.2023 16:41 Das Meisterschwert macht das System nicht wirklich besser. Es geht zwar nie ganz kaputt, aber temporär musst du hier dennoch immer wieder wechseln.
Außerdem ist es ein Schwert. Was aber ist, wenn der Neuling z. B. lieber eine Lanze spielen will? Pech gehabt?

Nochmal:
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Wenn eine Auswahl an vielen Waffen für Dich Inventar Chaos ist, ok. Gibt sicher genug andere Spiele für deinen Geschmack.
greyparser
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von greyparser »

Ajukreyzi hat geschrieben: 30.03.2023 15:05 Ich muss jetzt hier mal eine kleine Wall of Text verfassen.

Ich bin wahrlich kein Noob was gaming angeht. Ich spiele sämtliche Spiele die ich kaufe immer auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad ausser dieser ist mit "Psycho" oder so betitelt.

Wenn ich zurückdenke an Breath of the Wild hatte ich ordentlich Probleme beim ersten Durchspielen. Ich hatte kaum Waffen, bin oft gestorben etc. Auch wenn es mir immer Spass macht wenn mich etwas Challenged war es teils natürlich auch frustrierend.
Aber je mehr ich spielte desto besser wurde es, aber warum ? Weil ICH als Spieler gelernt habe. Link hatte ein paar Herzen mehr und mehr Ausdauer ja, und die Spezialfähigkeiten hab ich kaum benutzt weil ich sie als OP empfand.

Der Punkt ist ICH habe dazu gelernt, und beim zweiten mal durchspielen waren zerbrechende Waffen NULL frustrierend. Eher dass mein Inventar zu klein war um alles mitzuschleppen. Das lag ganz einfach daran weil ich durch Experimentieren mein Spielverständnis erweitert habe. Ich habe die Möglichkeiten die sich mir boten ausgeschöpft. Durch Essen 50% mehr Schaden aus den Waffen rauszuholen zum Beispiel. Ich habe Gegner mit Blitzen und Explodierenden Fässern erledigt, sie mit Korok Blättern ins Wasser geschubst oder mit dem Hammer von Klippen gestoßen, Pfützen für elektische Angriffe genutzt mit Stasis oder Magnesis Kisten auf sie fallen lassen oder auf sie geschläudert, Gegner eingefroren und nicht einfach blind in ihr Schild gehauen.

Der Punkt ist dass es genau dieses Feature war dass mich motiviert hat die Spielinhalte auszuschöpfen. Zu Erkunden und Erforschen und Auszuprobieren. Zu PLANEN. Weil ich als Spieler clever war hatte ich einen Vorteil. Ich denke oft zurück an andere Spiele wo ich dachte "hey, ich bin ja schlau, ich mach dies und das" nur um zu merken dass das Spiel mich nicht lässt, weil es nicht will dass ich das mache. Oder einfach gezeigt hat dass es gar nicht nötig war.

Gepaart mit der Open World und den Möglichkeiten die Breath of the Wild bietet, würde selbst ein Waffenrepariersystem das Spiel kaputtmachen. Einmal ins Kolloseum flitzen, oder Schloss Hyrule, man hat Waffen und boom. Easymode. Nun könnte man Argumentieren dass man verschiedene Materialien braucht um Waffen zu reparieren und boom hat man "farming". Und dann ist man Im Teufelskreis wo man anstatt neue Waffen zu finden die Materialien findet um die Alten zu reparieren.
Ich habe einmal mit einer Mod gespielt die Waffen unzerbrechlich macht. Sobald ich meine erste Zweihandwaffe hatte gabs keine Progression im Spielstil mehr. Einfach reinwirbeln bis alle püriert ist. Ausdauer aufladen. Repeat.

Um abzuschliessen ich glaube das viele Kritiker unterschätzen was dieses System für das Spiel getan hat. Es hat eingeladen zu Experementieren und zu Lernen. Es hat motiviert schlau zu handeln und hat diese Schläue belohnt.
Ich finde es toll dass du solch eine Erfahrung machen konntest, ja gar beneidenswert. Allerdings wird in diesem Fall und auch wie so oft, Unwissenheit ein Segen gewesen sein. Breath of the Wild beginnt gerne mal rau für die meisten Spieler, wird dann jedoch immer leichter bis es irgendwan trivial ist - nein nicht weil man besser wird, sondern weil die Ressourcen die man zur Verfügung hat immer größer werden, ohne dabei ein sinnvolles Limit zu setzen.
Allen voran betrifft das natürlich die Heilitems. Nach dem Plateau wirst du schon nach kurzer Zeit in Essen schwimmen was irrwitzig viel deiner Herzen auffüllt, selbst ungekocht nur mit den Materialien kann man sich dutzendfach vollheilen, mehr als in jedem anderen Zelda und man muss nicht mal für das Essen farmen, es liegt einfach so auf dem Weg und wird in der Regel auch nicht verbraucht außerhalb von ernsteren Situationen (wobei man auch dort dazu neigt sich das Essen aufzusparen, da es schließlich auch kaum Konsequenzen für das Ableben gibt.) brauchst du ja sowieso nicht zu futtern also steigt und steigt und steigt dein Vorrat an Ressourcen. Bei Feen muss man nicht mal diese vorher einwerfen. Und wir wollen gar nicht erst von der Maxi-Durian Frucht anfangen...

Du wirst das Spiel wohl nicht so gespielt haben oder wirst dir des Potenzials des Essens nicht bewusst sein, andernfalls trifft dein Text leider nicht auf das Spiel zu, denn so sehr einem auch zerbrechende Waffen zu Improvisation bringen können ist eben gerade das Essenssystem eines was vieles der von dir hochgehaltenen Tugenden wieder torpediert und ich denke das kann man nicht dem Spiel positiv auslegen in dem man andere darum bittet es zu ignorieren, immerhin hast du auch selbst davon Gebrauch gemacht.

Ich musste jedenfalls niemals schlau sein und habe einfach Gegner wie die Leuen mit meinem unbegrenzten Vorrat an Heilung getankt, ich bin schlichtweg zu faul groß in nem Kampf auszuweichen und Taktikten zu entwerfen, wenn ich das nicht muss und Breath of the Wild hat diese Faulheit belohnt.

Falls sich daran nichts an TotK ändern sollte, wovon ich ausgehe. mag das vielleicht deine Blase zum platzen bringen, an dieser Stelle entschuldige ich mich schon mal, sollte ich dir das Spiel versaut haben.
Zuletzt geändert von greyparser am 30.03.2023 17:28, insgesamt 4-mal geändert.
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sourcOr
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von sourcOr »

greyparser hat geschrieben: 30.03.2023 17:23Ich musste jedenfalls niemals schlau sein und habe einfach Gegner wie die Leuen mit meinem unbegrenzten Vorrat an Heilung getankt, ich bin schlichtweg zu faul groß in nem Kampf auszuweichen und Taktikten zu entwerfen, wenn ich das nicht muss und Breath of the Wild hat diese Faulheit belohnt.
Wenn einem das Spaß macht, kann man ja auch so "faul" spielen. Das heißt aber net, dass Spieler, die sich Taktiken überlegen nicht belohnt werden, eben genau weil sie so viele Möglichkeiten haben, sich auszutoben. Ist das dann die schnellste und einfachste Lösung? Wahrscheinlich net, aber man hatte wenigstens Spaß dabei.
Ajukreyzi
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von Ajukreyzi »

greyparser hat geschrieben: 30.03.2023 17:23 Ich musste jedenfalls niemals schlau sein und habe einfach Gegner wie die Leuen mit meinem unbegrenzten Vorrat an Heilung getankt, ich bin schlichtweg zu faul groß in nem Kampf auszuweichen und Taktikten zu entwerfen, wenn ich das nicht muss und Breath of the Wild hat diese Faulheit belohnt.

Falls sich daran nichts an TotK ändern sollte, wovon ich ausgehe. mag das vielleicht deine Blase zum platzen bringen, an dieser Stelle entschuldige ich mich schon mal, sollte ich dir das Spiel versaut haben.
HIerbei könnte man sich nun fragen wie sich "belohnt" definiert. Wenn ich Beispielsweise in einem 2 minütigen Kampf 15 mal ins Menü muss um meinem Character Essen in den Rachen zu schieben würde ich das nicht als "Belohnung" sehen nur weil ich es kann. Also ohne jetzt dich kritisieren zu wollen, Gott behüte, aber macht es dir wirklich Spass zig mal im Kampf ins Menü zu switchen um zu essen während Link von Gegnern wie ein Sandsack durch die Welt geworfen wird und nach diesem Kampf oder von mir aus zwei Kämpfen 5 minuten Dinge in einen Kochtopf zu werfen damit du gewappnet bist für den nächsten Lynel ?

Ich habe mir nach einiger Zeit selbst das Limit gesetzt dass ich nur 1 mal infight was Essen darf. Andererseits, womit du absolut richtig liegst hätte das Spiel dieses Limit haben sollen. Aber was solls, ich hätte ja von vornherein nie gegen einen Lynel kämpfen müssen. Für mich ist ein cooler Kampf ohne Menüunterbrechungen jedenfalls eine tolle Belohnung.

Aber keine Sorge du bringst meine Blase nicht zum platzen, ich hab BotW 3 mal durch 2 mal davon Master Mode ich bin mir des Essensproblems bzw. des Maxi Foods durchaus bewusst.

Achja Edit weils mir grad noch einfällt weil du sagtest du musstest nie schlau sein: Trial of the Sword. Speziell im Master Mode. Auch da nicht ?
Zuletzt geändert von Ajukreyzi am 31.03.2023 12:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Sun7dance
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von Sun7dance »

Khorneblume hat geschrieben: 30.03.2023 16:43
Sun7dance hat geschrieben: 30.03.2023 16:41 Das Meisterschwert macht das System nicht wirklich besser. Es geht zwar nie ganz kaputt, aber temporär musst du hier dennoch immer wieder wechseln.
Außerdem ist es ein Schwert. Was aber ist, wenn der Neuling z. B. lieber eine Lanze spielen will? Pech gehabt?

Nochmal:
Gerne knackig, aber bitte kein Inventar Chaos!
Wenn eine Auswahl an vielen Waffen für Dich Inventar Chaos ist, ok. Gibt sicher genug andere Spiele für deinen Geschmack.
Und da ist es wieder, das Totschlagargument!
Wir reden hier über Spieleindrücke und die können sowohl positiv als auch negativ sein.
Insgesamt seh ich Breath of the Wild als eines der besten Open World Spiele an, an dem mich halt ein oder zwei Sachen nerven.
Laut dir soll ich dann aber halt einen Bogen drum herum machen und was anderes spielen?
Passt irgendwie nicht, oder?

Inventar Chaos entsteht dann, wenn du nicht weißt, was du noch behalten sollst und was du wegwerfen kannst.
Als Zelda Neuling weiß man das anfangs nicht. Ich habe z. B. ewig lange einen Meteorstab aufgehoben, weil ich dachte, dass der für besondere Gegner sein sollte.
Dann war der Stab fast kaputt, aber wegwerfen wollte ich den trotzdem nicht.
Das gleiche mit den Wächterwaffen, weil du die ja auch nur gegen Wächster benutzen willst und du nicht weißt, wann du wieder an einen Schrein der Kraftprobe kommst.
Irgendwann hast du dann halt dein Inventar voller fast kaputter Waffen.
Das erzeugt bei mir kaum Immersion.
Du bist also stets im Inventar und sortierst aus.
Ja, ich weiß, dass es da wohl einen Glitch gibt, um Waffen zu duplizieren. Aber von sowas nehme ich immer Abstand!

Immortals Fenyx Rising gilt ja Zelda Klon und da wanderst du eigentlich immer mit den gleichen Waffen rum.
Hat dem Spielspaß meiner Meinung nach nicht geschadet.
Insgesamt würde ich Breath of the Wild zwar vorne sehen, aber Immortals Fenyx Rising hat für mich die besseren Rätsel (Tartaros vs Schreine).
Zuletzt geändert von Sun7dance am 31.03.2023 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von Gast »

Sun7dance hat geschrieben: 31.03.2023 09:06 Und da ist es wieder, das Totschlagargument!
Ich kann ja nichts dafür wenn Du vom Thema einfach nicht loslassen kannst. :Hüpf:
greyparser
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von greyparser »

Sun7dance hat geschrieben: 31.03.2023 09:06
Khorneblume hat geschrieben: 30.03.2023 16:43
Sun7dance hat geschrieben: 30.03.2023 16:41 Das Meisterschwert macht das System nicht wirklich besser. Es geht zwar nie ganz kaputt, aber temporär musst du hier dennoch immer wieder wechseln.
Außerdem ist es ein Schwert. Was aber ist, wenn der Neuling z. B. lieber eine Lanze spielen will? Pech gehabt?

Nochmal:
Gerne knackig, aber bitte kein Inventar Chaos!
Wenn eine Auswahl an vielen Waffen für Dich Inventar Chaos ist, ok. Gibt sicher genug andere Spiele für deinen Geschmack.
Und da ist es wieder, das Totschlagargument!
Wir reden hier über Spieleindrücke und die können sowohl positiv als auch negativ sein.
Insgesamt seh ich Breath of the Wild als eines der besten Open World Spiele an, an dem mich halt ein oder zwei Sachen nerven.
Laut dir soll ich dann aber halt einen Bogen drum herum machen und was anderes spielen?
Passt irgendwie nicht, oder?

Inventar Chaos entsteht dann, wenn du nicht weißt, was du noch behalten sollst und was du wegwerfen kannst.
Als Zelda Neuling weiß man das anfangs nicht. Ich habe z. B. ewig lange einen Meteorstab aufgehoben, weil ich dachte, dass der für besondere Gegner sein sollte.
Dann war der Stab fast kaputt, aber wegwerfen wollte ich den trotzdem nicht.
Das gleiche mit den Wächterwaffen, weil du die ja auch nur gegen Wächster benutzen willst und du nicht weißt, wann du wieder an einen Schrein der Kraftprobe kommst.
Irgendwann hast du dann halt dein Inventar voller fast kaputter Waffen.
Das erzeugt bei mir kaum Immersion.
Du bist also stets im Inventar und sortierst aus.
Ja, ich weiß, dass es da wohl einen Glitch gibt, um Waffen zu duplizieren. Aber von sowas nehme ich immer Abstand!

Immortals Fenyx Rising gilt ja Zelda Klon und da wanderst du eigentlich immer mit den gleichen Waffen rum.
Hat dem Spielspaß meiner Meinung nach nicht geschadet.
Insgesamt würde ich Breath of the Wild zwar vorne sehen, aber Immortals Fenyx Rising hat für mich die besseren Rätsel (Tartaros vs Schreine).
Ich denke das hängt auch damit zusammen dass Breath of the Wild eigentlich ein WiiU Spiel ist, dessen Gamepad Features man posthum einfach entfernt hat. Man mag spekulieren wie viel Einfluss das auf den Spielfluss hat, aber persönlich glaube ich schon dass es dem Spiel einiges an Potenzial genommen hat.

Wenn man das Inventar auf dem Gamepad hat, muss man nicht ständig das Spiel unterbrechen, vermutlich hätte ein einfacher Touch auf die aufbereiteten Icons gereicht. Auch die Minimap hätte man sich sparen können, mit einer vollumfänglichen Map wofür man nur kurz einen Blick nach unten werfen muss.

Wir können das ganze sogar noch weiter spinnen. Es ist verdammt unlogisch, dass man sich aus dem Inventar heraus heilen kann und dann einfach während des Kletterzustands wieder Ausdauer regeneriert. Im Inventar sehen wir ein eigenes Modell von Link wie er das Essen verzehrt, war das etwa nur ein Platzhalter dafür, dass man sein Essen ingame gar nicht nehmen kann? Die Animation zum Essen existiert ja. Warum dafür ne Animation machen, wenn man Link Inventar auch gar nicht anzeigen lassen müsste?

Ich wage zu behaupten dass u.a auch das broken Foodsystem eine Folge des Wegfallens der GamePad Features ist, dass es normalerweise nicht möglich wäre von überall Essen zu konsumieren und es eine Animation gegeben hätte, welche die Gegner unterbrechen können. Aber da man kurzfristig seine treuen WiiU Kunden ans Bein pissen muss, indem dem man die entsprechende Version kastriert, damit die Switch Version weniger lukrativ erscheint, wird man bestimmt nicht mehr Teile des Gameplays daran angepasst haben.

So weit meine Verschwörungstheorie.
Zuletzt geändert von greyparser am 31.03.2023 13:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Sun7dance
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Re: Zelda: Tears of the Kingdom behält von vielen verhasstes Feature aus dem Vorgänger

Beitrag von Sun7dance »

Ja, genau das mit der Heilung ist auch so ein Thema.
Da haste nur noch ein Herz, gehst ins Menü, das Spiel pausiert in der Zeit und du heilst dich in aller Ruhe hoch.
Das nimmt dem Spiel und vor allem dem Kampf schon sehr viel Dynamik.
Klar es gibt eine spezielle Fähigkeit, die dich automatisch hochheilt und auch Feen. Aber trotzdem ist man in diesem Spiel unnötig oft im Inventar.
Das betrifft eben auch das Wechseln der Rüstungen für bestimmte Situationen.
Ah, ich kletter doch höher als ich dachte, zack Menü, zack Kletterüstung suchen.
Dabei hat das Inventar auch noch eine sehr komische Sortierfunktion gehabt.

Aber auf der anderen Seite muss man halt erwähnen, dass das Spiel anderweitig verdammt viel richtig macht, wenn es diese Kritikpunkte nicht schaffen, das Spiel insgesamt negativ erscheinen zu lassen.
Zuletzt geändert von Sun7dance am 31.03.2023 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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