Golden Joystick Awards 2021: Resident Evil Village der große Gewinner; Dark Souls ist das "ultimative Spiel aller Zeiten"; alle Preisträger in der Übersicht

[HELLJOE]

Ich hätte ja die GTA Trillogy Definitive Edition als unterhaltsamstes Spiel aller Zeiten Vorgeschlagen...

Vorallem wegen den ganzen Youtube-Bug-Videos ^^

[Alanthir]

Bestes Spiel aller Zeiten sei nicht zu bewerten? Total subjektiv?

So ein Quatsch!
Das beste Spiel aller Zeiten der Videospielgeschichte ist eindeutig:

E.T.

Natürlich in der einzig wahren Atari Variante

Kein Spiel hat so eindrucksvoll gezeigt, wie man es nicht machen sollte!

[Alex_Omega]

Noch niemand erwähnt: Beste Hardware PS5... Ups

Ist ja auch ok, rein von den "Innovationen" her (Controller, I/O, VR kompatibel) ist die PS5 wohl durchaus interessanter als die Xbox, egal ob die PS5 billiger zusammengeschraubt oder schwächer ausgestattet sowie wenn es um die Ingenieurskunst geht, weniger raffiniert durchdacht ist. Ausserdem sind solche Awards auch immer Popularitätspreise und die Playstation ist eben die Volkskonsole.

Sag doch einfach dass du die PS5 scheiße findest statt da so drum rum zu reden und dich künstlich objektiv zu geben...

[Alex_Omega]

Ich hätte ja die GTA Trillogy Definitive Edition als unterhaltsamstes Spiel aller Zeiten Vorgeschlagen...

Vorallem wegen den ganzen Youtube-Bug-Videos ^^

Na, der Titel geht an Cyberpunk 2077

[Bachstail]

E.T.

Natürlich in der einzig wahren Atari Variante

Kein Spiel hat so eindrucksvoll gezeigt, wie man es nicht machen sollte!

Du scherzt aber so abwegig finde ich das gar nicht.

Sicherlich war E.T. damals nicht alleine für den Videospiel-Crash verantwortlich, war und ist bis heute aber das Sinnbild eben jenes Crashs und hat letztlich irgendwo auch dafür gesorgt, dass die Videospiele-Branche dann wie ein Phönix aus der Asche wiederauferstanden ist, als Nintendo mit dem NES an den Markt ging.

[Wingclip]

Was Souls Like Spiele betrifft, gibts 3 Gruppen:

1.) Masochisten, die solche Games tatsächlich durchzocken / mögen, jedoch den geringsten Anteil ausmachen.

2.) Leute, die gerne auf ihre kosmischen Gamerskills hinweisen, ohne die Herausforderung tatsächlich zu bewältigen: "boah alder det sekiro war scho heftig geil, krass übel, aber geil" - "Haste durchgezockt?" - "joa klar, erster boss fast down, morgen gehds weider..."

3.) Leute, die 1. keine Masochisten und 2. keine Dummschwätzer sind und einfach sagen: "Ist nix für mich."

Da muss ich direkt widersprechen. Die Spiele gewinnen durch den Schwierigkeitsgrad enorm an Spannung und Atmosphäre. Meine "Gaming Skills" sind ehrlicherweise nicht der Burner.
Und meine Geduld nicht unendlich. Aber bis auf DS2 hab ich die alle durch. Einfach weil es Spaß gemacht hat. Fast eine Art Solo Raid/Dungeon. OK bei Sekiro hab ich beim letzten Boss sehr schnell abgebrochen. Werde aber nochmal einen Durchlauf starten. Auch Nioh 1, 2 und Returnal (hätte mehr Awards verdient z.B: audio?) fand ich richtig gut.

Wenn die Steuerung und das Handling gut sind dann ist auch ein hoher Schwierigkeitsgrad etwas Gutes. Eine Qual sind für mich eher Sachen wie die RDR2 Steuerung, die AC Walhalla Gigantomanie oder endloses Crafting/Grinding wie in New World.

[LeKwas]

Spiele werden generell tatsächlich nur von einer Minderheit überhaupt durchgespielt.
Und das gilt für sämtliche Spiele, völlig losgelöst von Schwierigkeitsgrad oder Komplexität, laut ner Schätzung, die ich letztens mal gelesen hab, im Schnitt nur etwa 10-20% oder so.

Ich hab beispielhaft mal Devil May Cry V auf Steam rausgepickt, nur 25,3% haben das Spiel im einfachsten Schwierigkeitsgrad 'Mensch' abgeschlossen.
https://steamcommunity.com/stats/601150/achievements

Zum Vergleich die Dark Souls Prepare To Die Edition, 16,1% haben mit gutem Ende abgeschlossen, 10,0% mit schlechtem, d.h. wir bewegen uns da auch bei ungefähr irgendwas zwischen minimal 16,1% bis maximal 26,1%, die das durchgespielt haben.
https://steamcommunity.com/stats/211420 ... /?l=german

Oder anderes Beispiel, dieses mal eines, das anno dazumal vor allem für Kinder designt worden ist, Spongebob Battle for Bikini Bottom ReHydrated, dennoch haben nur 20,6% dort den finalen Boss, Mecha-Spongebob, besiegt.
https://steamcommunity.com/stats/969990/achievements

[Temeter]

Wenn ich mir die Länger der Liste anschaue, scheint dieser Award sowieso nur zu existieren, um so viele Auszeichnungen wie möglich zu verteilen.

[Temeter]

Spiele werden generell tatsächlich nur von einer Minderheit überhaupt durchgespielt.
Und das gilt für sämtliche Spiele, völlig losgelöst von Schwierigkeitsgrad oder Komplexität, laut ner Schätzung, die ich letztens mal gelesen hab, im Schnitt nur etwa 10-20% oder so.

Ich hab beispielhaft mal Devil May Cry V auf Steam rausgepickt, nur 25,3% haben das Spiel im einfachsten Schwierigkeitsgrad 'Mensch' abgeschlossen.
https://steamcommunity.com/stats/601150/achievements

Zum Vergleich die Dark Souls Prepare To Die Edition, 16,1% haben mit gutem Ende abgeschlossen, 10,0% mit schlechtem, d.h. wir bewegen uns da auch bei ungefähr irgendwas zwischen minimal 16,1% bis maximal 26,1%, die das durchgespielt haben.
https://steamcommunity.com/stats/211420 ... /?l=german

Oder anderes Beispiel, dieses mal ein wirklich einfaches Spiel, das vor allem für Kinder designt worden ist, Spongebob Battle for Bikini Bottom ReHydrated, dennoch haben nur 20,6% dort den finalen Boss, Mecha-Spongebob, besiegt.
https://steamcommunity.com/stats/969990/achievements

Wobei da auch immer geradezu esoterisch Narrativen in diese Zahlen reininterpretiert werden.

Wie wärst denn mit der einfachsten Theorie: Vielleicht kaufen die Leute, gerade im digitalen Raum, einfach mehr Spiele, als sie durchspielen können oder wollen?

Es ist sicherlich auch nur ein Indiz, welches zur Interpretation einlädt, aber dass die Zahlen ziemlich konstant bei 10-20% liegen, sei es ein Casual Game auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad, oder ein Dark Souls mit 50-100 Stunden und ordentlicher Herausforderung, zeigt ja, dass es kein spezielles Muster hinsichtlich des Spieltyps gibt.

[LeKwas]

Wie wärst denn mit der einfachsten Theorie: Vielleicht kaufen die Leute, gerade im digitalen Raum, einfach mehr Spiele, als sie durchspielen können oder wollen?

Gut möglich, wenn man sich diese Achievement-Listen anschaut, dann scheinen viele Leute bereits innerhalb des Prologs aufzuhören.
Weiß allerdings nicht, wie es sich dann mit Refunds verhält, also ob der jeweilige Spieler nach einer Rückerstattung aus der Statistik wieder entfernt wird oder so.

[Temeter]

Gut möglich, wenn man sich diese Achievement-Listen anschaut, dann scheinen viele Leute bereits innerhalb des Prologs aufzuhören.

Und gerade mal 40% haben eine Glocke geleutet. Vielleicht die Hälfte von denen spielt dann aber auch bis ans Ende durch, was imo eine ziemlich hohe Proportion ist.

Weiß allerdings nicht, wie es sich dann mit Refunds verhält, also ob der jeweilige Spieler nach einer Rückerstattung aus der Statistik wieder entfernt wird oder so.

Afaik ist die Nummer der Rückerstattungen für gewöhnlich so niedrig, dass sie irrelevant ist.

Da muss ich direkt widersprechen.

Jup, die Dark Souls Spiele sind herausfordernd, aber ganz sicher nicht unmöglich schwer.

Bin mir aber ziemlich sicher, dass Cartracer nur ein Troll ist.

[Chibiterasu]

Hmm, ich hatte irgendwie beim Spielen von "Dark Souls - Prepare to die Edition" letztes Jahr stark in Erinnerung, dass beim Aufploppen der Steam Achievements das für mich immer überraschend viele Spieler erledigt hatten (bis zum Endcontent hin).

Da hatte ich schon das Gefühl, dass dieses Publikum besonders geduldig ist
Die Zahlen hier überraschen mich daher gerade^^

[Der Chris OLED Model Lite Pro]

Diese Zahlen gehen in der Form durch fast alle Spiele und Genres. Es ist recht normal, dass ca 20% der Spieler (+/- ein paar) das Ende eines Spiels sehen. Find ich eigentlich durchaus erwartbar. Allein wenn man schaut wie viele Verkäufe über Sales rausgepumpt werden, dann ist eigentlich logisch, dass auch immer weniger Spieler die Spiele wirklich beenden.

Sony hat mir ja auch Horizon geschenkt... ich hab reingespielt und festgestellt, dass ich das nicht haben muss. Entsprechend laufe ich in die 80% rein. Das Commitment der Spieler bei einem geschenkten oder sehr billig im Sale geschossenen Spiel ist halt auch eher überschaubar.

Und es gibt auch einfach den Fall, dass man nach ein paar Stunden merkt, dass man das Spiel nicht weiterspielen möchte. Man probiert ja auch oft genug mal was aus. Da find ich eigentlich noch ganz okay wenn 20% der Leute so ein Spiel auch tatsächlich abschließt.

[mcRebe]

Hat sich eigentlich schon jmd wegen der "Ultimate Hardware of All Time" aufgeregt? !MASTERRACE!

... ich bin dann mal weg.

[Alanthir]

E.T.

Natürlich in der einzig wahren Atari Variante

Kein Spiel hat so eindrucksvoll gezeigt, wie man es nicht machen sollte!

Du scherzt aber so abwegig finde ich das gar nicht.

Sicherlich war E.T. damals nicht alleine für den Videospiel-Crash verantwortlich, war und ist bis heute aber das Sinnbild eben jenes Crashs und hat letztlich irgendwo auch dafür gesorgt, dass die Videospiele-Branche dann wie ein Phönix aus der Asche wiederauferstanden ist, als Nintendo mit dem NES an den Markt ging.

Ich meinte das auch nur halb scherzhaft. Nichts ist wichtiger als schlechte Erfahrungen/Beispiele um es danach besser machen zu können.
Wenn wir nicht die Weimarer Republik mit all ihren Schwächen erlebt hätten, dann hätten wir nicht ein ziemlich solides Grundgesetz als Basis unseres Staates bekommen können, nur so als Beispiel