Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

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HellToKitty
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von HellToKitty »

Maschinenkopf hat geschrieben: 12.02.2021 23:38 Ich selbst sehe da kein Problem beim zeitlichen Abstand, denn: Für die Opfer ist es immer dasselbe, egal ob jemand in der Antike mit einem Schwert aus Bronze erstochen oder im modernen Krieg von einer Kugel erwischt wurde.
Vielleicht liegt es auch daran, dass deine Mutter nicht vergewaltigt, wurde bevor man ihr den Kopf abgeschnitten hat, man deine Brüder nicht zu Tode gefoltert und erschossen hat und niemand dein Haus ausgebombt hat und du danach flüchten musstest, um die Europäische Willkommenskultur kennen zu lernen? Das alles nicht in der Antike, sonder vor ein Jahren und immer noch sehr nah.

Ich habe teilweise beruflich unter anderem mit traumatisierten Kriegsopfern zu tun und ich versichere dir, deren Lebensgeschichte ist kein Material für einen Egoshooter. Die haben auch ganz andere Probleme, als Computerspiele.

Meine Aussage war auch nicht, dass man keine Kriegsspiele machen darf, sondern ich störte mich an der anmaßenden Behauptung "die wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen zu wollen."
Gast
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Gast »

Danke für den Tipp! Allgemein sind ARTE Dokus wirklich sehr zu empfehlen.

Nochmal zum Thema Krieg. Ich persönlich hätte ja gerne mal ein historisches Spiel, welches nicht ein weiterer 0815 Shooter oder Strategiespiel ist. Kingdom Come Deliverance war da schon ordentlich. Fände aber ebenso mal was zum Thema Spionage (ohne Shooter) cool. Wobei ich durchaus als Hobbygeneral den Reiz am Nachspielen bekannter Schlachten (Waterloo, Gettysburg, Blenheim) nachvollziehen kann. Aber es ließen sich genug tolle Geschichten auch abseits vom Kampfgeschehen erzählen, die packend und lehrreich zugleich sein könnten, ohne das man die Frontlinie unsicher macht. Liegt wohl einzig an kommerziellen Abwägungen das wir sowas nicht sehen..
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HellToKitty
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von HellToKitty »

Usul hat geschrieben: 13.02.2021 12:02 Bei der sich mir weiterhin die Frage stellt, warum die internationale Version so viel kürzer als das US-Original ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Vietnam_( ... rie,_2017)
Ich wusste gar nicht, dass die Doku schon so alt ist. Die ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Das mit der Kürzung wäre natürlich interessant zu wissen. Ich fand sie trotzdem recht ausführlich und verständlich erklärt und das mit der Synchronstimme von Martin Sheen :D (zumindest glaube ich dass sie das war)
Khorneblume hat geschrieben: 13.02.2021 12:15 Danke für den Tipp!
Gern geschehen.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 13.02.2021 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
Weißvonnix
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Weißvonnix »

Hoffentlich haben sie sich ein bißchen an Collateral Damage orientiert... :x
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NomDeGuerre
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von NomDeGuerre »

Usul hat geschrieben: 13.02.2021 12:02 Bei der sich mir weiterhin die Frage stellt, warum die internationale Version so viel kürzer als das US-Original ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Vietnam_( ... rie,_2017)
Nun, sie hat zwar weniger Episoden, aber dafür sind alle Folgen massiv gekürzt!
Was zur Hölle?!
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greenelve
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von greenelve »

NomDeGuerre hat geschrieben: 13.02.2021 19:35
Usul hat geschrieben: 13.02.2021 12:02 Bei der sich mir weiterhin die Frage stellt, warum die internationale Version so viel kürzer als das US-Original ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Vietnam_( ... rie,_2017)
Nun, sie hat zwar weniger Episoden, aber dafür sind alle Folgen massiv gekürzt!
Was zur Hölle?!
Es könnte an Vermarktung liegen, eine Stunde lässt sich besser ins Programm packen? Keine Ahnung ob es hier der Fall ist, es gibt aber Serien, die für den internationalen Markt zwecks Vermarktung (für Sender mit Werbung) gekürzt wurden, um sie leichter anbieten zu können. Klassische Laufzeit für eine Stunde pro Folge sind netta ca. 45min, damit Werbung reinpasst. Bei Arte ist Werbung weniger der Grund, es könnte dennoch an der Programmplanung liegen.

Ah, laut englischem Artikel liegt es an PBS und BBC. PBS hat die komplette Version und BBC ist gekürzt. Und diese scheint in Deutschland gelaufen zu sein.
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Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
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Sevulon
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Sevulon »

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Kajetan
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Kajetan »

greenelve hat geschrieben: 13.02.2021 20:37 Und diese scheint in Deutschland gelaufen zu sein.
Man sollte sich die Mühe machen und die lange Version besorgen/anschauen. Die IMHO beste Dokumentation über den Vietnam-Krieg muss ausführlich sein, damit man diesen unglaublichen Clusterfuck begreifen kann, der hier über Jahrzehnte hinweg stattgefunden hat.

Ich möchte daher stark bezweifeln, dass man es schafft den Falllujah-Clusterfuck so darzustellen, dass der Spieler danach verstanden hat, warum und wieso das alle so passiert ist, wie es passiert ist. Denn den Entwicklern scheint es nur darum zu gehen ein kommerziell ausgelutschtes Setting (Military-Gedöns im Nahen Osten) mit ein paar Doku-Schnipseln aufzupeppen. Ernsthafte Dokumentationsabsichten kann ich, zumindest im Vorfeld, nicht erkennen.
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WerNichtWillDerHatSchon
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von WerNichtWillDerHatSchon »

Kajetan hat geschrieben: 12.02.2021 17:19
Usul hat geschrieben: 12.02.2021 17:03 Vielleicht wäre es für alle Beteiligten besser, wenn wir nicht so sehr verallgemeinern würden. Es ist mir schon klar, daß nicht alle Amis gemeint sind, aber es ist dennoch nicht so einfach, solch einem großen Volk - das auch immer stärker in Fluktuation gerät - derartige Mehrheits-Einstellungen zu attestieren. Daß es viele sog. "Patrioten" gibt, die in Kampfmontur schlafen und auf ihre Sturmgewehre ejakulieren, steht außer Zweifel, aber "die Amis" ist genauso falsche wie "die Deutschen".

Wie gesagt: Es ist zwar klar, daß nicht alle Amis gemeint sind, daher spiele ich hier vllt. auch Captain Obvious, aber so ganz ohne Widerworte kann ich das aucht nicht stehen lassen.
Bevor ich hier aushole und lang und breit gesellschaftspolitische Abhandlungen über Ursachen, Inhalte und Verbreitung solcher Wertvorstellungen verfasse ... ich beschreibe lediglich eine stark dominierende Strömung in der US-amerikanischen Öffentlichkeit. Der Gewinner darf alles, der Verlierer ist selber Schuld (hätte ja besser sein können) und die Troops werden in der Öffentlichkeit beklatscht und angefeuert, wenn sie in größeren Mengen irgendwo zu sehen sind. "Die Amis" mögen ihre strahlenden, weil nämlich unversehrten Helden! Die Verletzten an Körper und Geist werden oft ignoriert und manchmal sogar als USA-Hater angegriffen, wenn diese gegen Schliessungen von Betreuungszentren oder für bessere Hilfeleistungen demonstrieren. Und zwar gerade von denen, die zuvor am lautesten die Truppen beklatscht und USA!USA! gebrüllt haben.

Deswegen kam Trump im rechten Lager ja auch ungeschoren mit seiner anhaltenden Verachtung von Soldaten durch, die sich a) gefangennehmen ließen, b) die verletzt wurden und c) die in Ausübung ihrer Pflicht gestorben sind. Weil Verlierer selber Schuld sind! Weil Gewinner viel geiler sind!
In Kombination mit deinen Beitrag davor kommt es so rüber, als ob die Amerikaner kein Interesse daran hätten sich um ihre Veteranen zu kümmern. Komisch nur, dass sämtliche Umfragen zu diesem Thema ein ganz anderes Bild der USA zeichnen. Erstens ist die Unterstützung für die Veteranen unter Amerikaner auf einem Allzeithoch, in beiden politischen Lagern (nicht nur unter den Rechten).
Desweiteren ist der Großteil der Veteranen in den USA mit ihrer medizinischen Versorgung durch VA Health Care durch aus zufrieden:
https://www.va.gov/opa/pressrel/pressre ... fm?id=5328

Natürlich gibt es auch Extrembeispiele von obdachlosen Veteranen, aber deren Probleme sind weitreichender und schon gar nicht ein Resultat eines angeblichen Minderwertigkeitskomplexes, wie du es hier behauptest.

Das Bild das du hier versuchst von den USA abzubilden ist schlicht weg nicht wahr. Man stelle sich vor: die Veteranen haben fast alle Familie. In so gut wie jeder Familie in den USA gibt es Veteranen. Was glaubst du eigentlich, wie es möglich sein sollte diese Schäden, die die ganzen Kriege gebracht haben, zu ignorieren? Fallst du es noch nicht mitbekommen hast: für Interventionskriege gibt es in der amerikanischen Öffentlichkeit so gut wie keine Unterstützung und das größtenteils in beiden politischen Lagern (also den Republikanern und den Demokraten) und ist auch eines der Gründe, warum Trump damals gegen Clinton gewonnen hatte.

Das du auch noch von den "Amis" sprichst, also ein Wort mit negativer Konnotation wie zum Beispiel "Franzacke", benutzt ist darüberhinaus auch noch sehr bezeichnend.
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Kajetan
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Kajetan »

WerNichtWillDerHatSchon hat geschrieben: 14.02.2021 17:40 Das Bild das du hier versuchst von den USA abzubilden ist schlicht weg nicht wahr.
Und wie erklärst Du Dir die vorbehaltlose Unterstützung für Trump, obwohl dieser WIEDERHOLT seine Verachtung für Soldaten/Veteranen ausgedrückt hat? Man jubelt den Truppen zu, aber schiebt sie gerne in die Ecke, wenn es politisch opportun erscheint. Was diese sich auch mehrheitlich gefallen lassen. Da beleidigt der oberste Befehlshaber immer wieder die Truppen und Trump erhält im Military Vote etwas über 50%. Gut, 2016 hat er über 60% bekommen, aber dennoch ... Dein Chef hält Dich für einen Versager, wenn Dir in Ausübung Deiner Pflicht etwas passiert und dennoch wählst Du ihn? WTF??

Es ist diese Doppelmoral, diese teilweise massive Diskrepanz zwischen Reden, Denken und Handeln, die so typisch für die USA ist. Auch und gerade bei denen, die selbst betroffen sind. Ich kenne kaum ein Land, wo dermaßen viele Wähler ganz explizit gegen ihre eigenen Interessen wählen. Und das sind übrigens nicht meine Worte, sondern die meiner Cousine, die als US-Bürgerin allmählich am Verstand eines erheblichen Teils ihrer Landsleute verzweifelt.
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SirDotaLot
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von SirDotaLot »

Hat hier wer vielleicht eine deutsche Doku über diese Geschenisse zu Hand? Weil das:
Man sollte sich die Mühe machen und die lange Version besorgen/anschauen. Die IMHO beste Dokumentation über den Vietnam-Krieg muss ausführlich sein, damit man diesen unglaublichen Clusterfuck begreifen kann, der hier über Jahrzehnte hinweg stattgefunden hat.
triggert mich jetzt schon ein bischen.

EDIT: Erledit.
Zuletzt geändert von SirDotaLot am 14.02.2021 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Usul
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Usul »

Kajetan hat geschrieben: 14.02.2021 19:10Und wie erklärst Du Dir die vorbehaltlose Unterstützung für Trump, obwohl dieser WIEDERHOLT seine Verachtung für Soldaten/Veteranen ausgedrückt hat?
Die Unterstützung war natürlich nicht vorbehaltlos - was man auch daran sieht, daß er abgewählt wurde.
Darüber hinaus ist ein Trump-Wähler nicht automatisch ein 100%iger Trump-Unterstützer, der alles, was er sagt, sofort unterschreibt. Das ist in jedem Land, in dem man eine Wahl hat, so - auch in Deutschland. Selbst wenn ein Angehöriger des Militärs Trump wählt, heißt das doch nicht, daß er ihn vorbehaltlos unterstützt.
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Kajetan »

Usul hat geschrieben: 14.02.2021 19:41 Die Unterstützung war natürlich nicht vorbehaltlos - was man auch daran sieht, daß er abgewählt wurde.
Und wie erklärst Du Dir, dass jemand, der anhaltend Veteranen beleidigt, von der konservativen Wählerschaft, denen die Veteranen ja nach eigener Aussage besonders am Herz liegen, weiter massiv unterstützt wird?
Darüber hinaus ist ein Trump-Wähler nicht automatisch ein 100%iger Trump-Unterstützer, der alles, was er sagt, sofort unterschreibt. Das ist in jedem Land, in dem man eine Wahl hat, so - auch in Deutschland. Selbst wenn ein Angehöriger des Militärs Trump wählt, heißt das doch nicht, daß er ihn vorbehaltlos unterstützt.
Ich weiß, dass es viele verschiedene Gründe gibt, warum die Leute einen Kandidaten der Dems oder der GOP wählen. Die Wählermotivation ist vielschichtig, es gibt hier keine zwei monolithischen Wählerblöcke. Aber das ist nicht das Thema. Sondern die offensichtliche Diskrepanz zwischen der öffentlichen Unterstützung der Truppen und dem Umstand, dass genau diese Unterstützung sofort hinten runterfällt, wenn das eigene Handeln gefordert wird. Trump wählen, obwohl dieser ein ekelhaftes Arschloch ist, welches verletzte Veteranen als Loser bezeichnet? Biden wählen, obwohl dieser als Demokrat des Teufels ist? Ok, dann doch wieder Trump wählen und beim nächsten Mal, wenn man Soldaten sieht, noch lauter USA!USA! brüllen, um das eigene schlechte Gewissen zu übertönen.

Die Doppelmoral, die gedanklichen Verbiegungen, die nötig sind um diese Wahlentscheidung vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen, ist in ihrem Ausmaß phänomenal.
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Steppenwaelder
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Steppenwaelder »

"Was ist Wahrheit?" fragt Pilatus im Johannes Evangelium...
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Re: Six Days in Fallujah: Taktischer Militär-Shooter will wahre Geschichten des Irak-Krieges nachstellen

Beitrag von Usul »

Kajetan hat geschrieben: 15.02.2021 08:45Und wie erklärst Du Dir, dass jemand, der anhaltend Veteranen beleidigt, von der konservativen Wählerschaft, denen die Veteranen ja nach eigener Aussage besonders am Herz liegen, weiter massiv unterstützt wird?
Was gibt es da zu erklären? Zum einen ist "anhaltend Veteranen beleidigt" eine übertriebene Darstellung, zum anderen ist das - wie bereits gesagt - nur ein Aspekt von Trump. Daß du aus diesem Thema eine besonders große Doppelmoral "der" Amerikaner zusammenbastelst, halte ich für eine verallgemeinernde, vereinfachende Sicht auf die Dinge. Mehr nicht.
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