Spiele des Jahres 2020: Taktik & Strategie

[ButterKnecht]

Die Command & Conquer Remastered Collection ist (trotz eines Bugs durch den ich eine Mission nicht abschließen kann) meine Nr. 1. Ich habe ~46 Stunden Spaß damit gehabt und damit mehr als mit fast allen anderen Strategietiteln der letzten Jahre. Aber gut, es ist auch sehr umfangreich.
Trotzdem: Irgendwann muss ich Desperados 3 nachholen.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich vor ca. 22 Jahren C&C: AR1 auf der PS1 gezockt habe und bei einem "Schnee-Level" nicht weiterkam. Man spielte als Allierte, fing mit einem kleinen Trupp an, wurde größer, etc. und gegen Ende hatte man seine eigene Basis und wurde von Mammutpanzer überrollt. Nur kamen bei mir keine Gegner. Die Mission musste einigemale neugestartet werden.

Zum Thema:
Ich finde es Schade, dass es seit gefühlt Jahren keine sehr guten Strategiespiele gibt. Ein RUSE 2, etwas in die Richtung von Frostpunk, ein Hearts of Iron 4 mit besserer Verständlichkeit, Faster than Light mit mehr Können und weniger Glück - sowas wünsche ich mir. Weniger dafür sowas wie C&C, Starcraft, etc. auch wenn es damals sehr viel Spaß gemacht hat, aber dieses "mit der Masse die Basis überrennen" ist mir nicht anspruchsvoll genug.

Also im Echtzeitbereich gebe ich dir Recht, aber insgesamt betrachtet herrschen gerade goldene Zeiten für Strategie Spieler.

[SethSteiner]

Ich bin eigentlich Recht zufrieden, ich denke das geht klar. Iron Harvest hat halt das Problem, eben tatsächlich einfach viel zu sehr wie eine große Company of Heroes Mod daherzukommen. Company of Heroes ist super aber es fehlt eben doch die Eigenständigkeit und Finesse. Desperados III ist super, Crusader Kings 3 hätte die Krone genauso verdient wo Paradox echt einen sehr guten Release abgeliefert hat und Gears Tactics kenne ich zwar (noch) nicht scheint aber eben mehr von dem mitzubringen was Iron Harvest fehlt. C&C Remastered, nun es ist natürlich nur die Klassiker, es hat sich nahezu gar nichts getan außer alles sauber aufzufrischen (leider wohl mit ein paar Bugs). Also so gern ich es habe aber hier könnte Iron Harvest wohl schon vor liegen meine ich.

Was das Genre als solches angeht:
Spiele wie C&C und StarCraft oder Age of Empires gibt es ja nahezu gar nicht mehr außer als Remaster. Ich finde das schon schade, denn die Spiele punkteten ja nicht nur dadurch, dass man viele Einheiten produzierte, sondern auch dass man eine Basis errichtete. Das größte Hilight bleibt da für mich bislang They Are Billions, das als eines der ganz wenigen Titel diesen klassischen Anteil höchste Priorität einräumte. Leider fehlt da natürlich die andere Basis.^^

[johndoe529336]

Die Command & Conquer Remastered Collection ist (trotz eines Bugs durch den ich eine Mission nicht abschließen kann) meine Nr. 1. Ich habe ~46 Stunden Spaß damit gehabt und damit mehr als mit fast allen anderen Strategietiteln der letzten Jahre. Aber gut, es ist auch sehr umfangreich.
Trotzdem: Irgendwann muss ich Desperados 3 nachholen.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich vor ca. 22 Jahren C&C: AR1 auf der PS1 gezockt habe und bei einem "Schnee-Level" nicht weiterkam. Man spielte als Allierte, fing mit einem kleinen Trupp an, wurde größer, etc. und gegen Ende hatte man seine eigene Basis und wurde von Mammutpanzer überrollt. Nur kamen bei mir keine Gegner. Die Mission musste einigemale neugestartet werden.

Zum Thema:
Ich finde es Schade, dass es seit gefühlt Jahren keine sehr guten Strategiespiele gibt. Ein RUSE 2, etwas in die Richtung von Frostpunk, ein Hearts of Iron 4 mit besserer Verständlichkeit, Faster than Light mit mehr Können und weniger Glück - sowas wünsche ich mir. Weniger dafür sowas wie C&C, Starcraft, etc. auch wenn es damals sehr viel Spaß gemacht hat, aber dieses "mit der Masse die Basis überrennen" ist mir nicht anspruchsvoll genug.

Also im Echtzeitbereich gebe ich dir Recht, aber insgesamt betrachtet herrschen gerade goldene Zeiten für Strategie Spieler.

Wieso das? Ich feier den Remaster von cnc auch aber so weit würde ich dann doch nicht gehen ^^

[Alanthir]

Ich kann meinen Kommentar von Seite 1 eigentlich nur widerholen und möchte hinzufügen:

Leute, holt euch Troubleshooter: Abandonded Children
Sehr gute Mischung aus X-Com Mechaniken mit RPG Elementen und einer ungeheuren Anzahl an Skill und Taktik Builds. Die Übersetzung ist....nicht immer die Beste (aber durchaus immer verständlich auch wenn manchmal nur noch sehr lustig), aber die unglaubliche Fülle an Content, die Abwechslung innerhalb der Szenarien und Herausforderungen sowie die Mechaniken aus Skill-Trees, Fähigkeitenslots und Masterie-Kombinationen bescheren eine unheimliche Dichte und Tiefe im Gameplay. Mindestens 50+ Stunden für Leute die nur die Hauptmissionen spielen, wenn man es komplett spielt und auch den Grind (Koreanischer Entwickler halt) mitnimmt, dann sind es leicht mehrere hundert Spielstunden pro Durchgang (stehe jetzt bei 179 im ersten Durchgang noch immer und habe noch so einige Storymissionen vor mir, habe aber auch im EA angefangen).
Und das Beste: regulärer Preis knapp über 20 €, derzeit sogar unter 20 € im Steam Sale.

[Svenc]

Wer Desperados 3 nicht mag, mag keine Taktikspiele.

Für mich die Überraschung des Jahres.

Wer noch untentschlossen ist: die großzügige Demo gibts noch immer, das Spiel ist noch immer überall im Angebot.

[casanoffi]

Wer Desperados 3 nicht mag, mag keine Taktikspiele.

Mich spricht nur das Setting überhaupt nicht an.
Wenn das bei mir nicht zündet, dann kann es leider noch so gut sein ^^

[Gummirakete]

Wer Desperados 3 nicht mag, mag keine Taktikspiele.

Mich spricht nur das Setting überhaupt nicht an.
Wenn das bei mir nicht zündet, dann kann es leider noch so gut sein ^^

Wie bei mir. Ohne ScFi und/oder Fantasy geht bei mir nichts.
Dune, C&C und Warcraft fand ich damals z.B. toll, Age of Empires konnte mich wegen des Settings hingegen überhaupt nicht packen.

Zocke im Moment Phönix Point (One year edition). Hat Schwächen, macht mir aber viel Spaß. Das Zielsystem finde ich um Welten besser als das der X-Com Reihe.

[bigod66]

Dank Gamepass bin ich gerade den Football Manager 2020 am testen und muss sagen dass ich bis jetzt sehr angetan bin.
Für mich wohl das beste "Strategie/Taktik" Game dieses Jahres.

[Phasenweise]

... im darbenden Bereich Taktik & Strategie ...

Komisch freischwebender Satzpartikel im Redaktionstext. Woran macht 4players denn diese Aussage fest? Am eigenen Missfallen des diesjährigen Angebots, an der bloßen Quantität der offerierten Titel, am kommerziellen Erfolg des jeweiligen Lieblings oder an der gefühlten Wahrheit, dass früher mehr Lametta war?

Ich bin genre-interessiert und müsste Jahre aufwenden, um das spielen zu können, was mir das Jahr 2020 an vielseitigen und kompetent erscheinenden Strategie- und Taktiktiteln vor die Füße spülen wollte.

[dr.schwengel]

Ich kann meinen Kommentar von Seite 1 eigentlich nur widerholen und möchte hinzufügen:

Leute, holt euch Troubleshooter: Abandonded Children
Sehr gute Mischung aus X-Com Mechaniken mit RPG Elementen und einer ungeheuren Anzahl an Skill und Taktik Builds. Die Übersetzung ist....nicht immer die Beste (aber durchaus immer verständlich auch wenn manchmal nur noch sehr lustig), aber die unglaubliche Fülle an Content, die Abwechslung innerhalb der Szenarien und Herausforderungen sowie die Mechaniken aus Skill-Trees, Fähigkeitenslots und Masterie-Kombinationen bescheren eine unheimliche Dichte und Tiefe im Gameplay. Mindestens 50+ Stunden für Leute die nur die Hauptmissionen spielen, wenn man es komplett spielt und auch den Grind (Koreanischer Entwickler halt) mitnimmt, dann sind es leicht mehrere hundert Spielstunden pro Durchgang (stehe jetzt bei 179 im ersten Durchgang noch immer und habe noch so einige Storymissionen vor mir, habe aber auch im EA angefangen).
Und das Beste: regulärer Preis knapp über 20 €, derzeit sogar unter 20 € im Steam Sale.

hm klingt interessant, noch nie von gehört davor.