Sony: Große Beliebtheit von Einzelspieler-Titeln und Maßnahmen zur Verbesserung der Spieler-Bindung in einer "hektischen Welt"

[4P|BOT2]

Sony versucht die Spieler von storybasierten Singleplayer-Titeln länger an die Spiele zu binden und gezielt auf die häufigen Schwierigkeiten der Nutzer einzugehen. Erste Maßnahmen wurden mit den Aktivitäten auf der PlayStation 5 auch schon umgesetzt. Dieser Bericht von Vice basiert auf vertraulichen und internen Unterlagen von Sony Interactive Entertainment, die 2019 an mehrere Entwickler verteilt...

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[danke15jahre4p]

wenn der qualitative output der studios, santa monica, naughty dog, guerilla games und insomniac so hoch bleibt, gerne her damit.

ich persönlich freue mich zwar über ein weiteres god of war, aber ein anderes setting, mit jedoch der wirklich guten gameplaymechanik von god of war, würde mich doch sehr reizen.

ein wenig offener das ganze und als alien bounty hunter spiel, wäre wahnsinn.

greetingz

[Chwanzus Longus]

Mich Nerven viel mehr überladene steuerungen, die man nach längeren spielepausen erstmal wieder über lange Zeit verinnerlichen soll. Totaler muell, speziell wenn man keine Anleitung aus Papier mehr bekommt und durch 5 menues hindurchschalten darf, bis man endlich bei der controller -Steuerung angekommen ist. Bis zurueck zum Spiel-geschehen hat man die Hälfte wieder vergessen... turnt einfach ab.

[Rosu]

In Marvel's Spider-Man: Miles Morales kann man direkt eine Story-Mission oder Nebenquest starten, wenn man keine Lust hat, sich über die Karte zu schwingen.

Das ist mMn das Eingeständnis der Entwickler, dass sie kein gutes Open World Spiel entwickelt haben. War schon beim ersten das Problem. Das Spiel war als Adventure wenn man die Story verfolgt ganz nett, aber die Open World Inhalte waren zum Einschlafen. Immerhin machen sie es einfacher für die ganzen Trophäenjunkies die Checklisten abzuarbeiten

[Mafuba]

Finde ich gut, dass Sony versucht den SP weiter zu verbessern.

Ein Wunsch von mir wäre es auf klassische Open Worlds zu verzichten - fand es sehr schön gelöst bei GoW oder TLOU2.

[4P|Michael]

Ich fand da ja Witcher 3 und zumindest das erste Metal Gear Solid sehr vorbildlich, wo es doch immer so eine kleine Zusammenfassung der Handlung und einen Verweis zur aktuellen Mission gab, wenn man den Spielstand geladen hat... Würde ich mir häufiger wünschen.

[johndoe1464771]

Interessantes Thema, auf dessen Entwicklung ich in den kommenden Jahren sehr gespannt bin.

Auch wenn ich das Schimpfwort der letzten Jahre, die Open World, eigentlich nur noch vorsichtig benutzen möchte, glaube ich irgendwie schon, daß das Open-World-Design im Grunde für den Single-Player-Modus ein fantastisches Konzept sein kann, und es vielleicht einfach nur ... noch in den Kinderschuhen steckt. Auch wenn "Kinderschuhe" und seit 10, 15 Jahren Open World nicht so recht zusammen passen möchten.

Momentan assoziiere ich mit der Open-World die vielen Unzulänglichkeiten, die damit bis heute einhergegangen sind. Ob das nun an den begrenzten Möglichkeiten der Hardware lag, den Gerüsten der Engines oder an wenig Inspiration vieler Entwickler - wer weiß.

Das Potential der Open-World fiel mir in den vergangenen Jahren aber insbesondere an Titeln wie Death Stranding oder Red Dead Redemption 2 wieder positiver auf. Und es bleibt abzuwarten, wie beispielsweise Cyberpunk 2077 sich schlagen und welche neuen Nuancen es einführen wird.

Open-World ist bisher so eindeutig geprägt, daß mir sofort die Ubisoft- oder Rockstar-Spielbarkeit vor Augen schwebt, aber eben aus Mangel an Alternativen. Und diese Formel ist in der Tat mittlerweile übersättigt. Oder einfach zu ... linear geworden.

Nun ja, komplexes Thema, im wahrsten Sinne.

Ein anderes Thema, was auch den Single-Player angeht: eine Sache ist mir nämlich insbesondere beim Durchspielen von The Last of Us Part 2 wieder aufgefallen: 30+ Stunden an Kampagne. Es ist schon ein Brett! Die Zeit scheint dafür einfach nicht mehr da zu sein. Doch eine Frage stellte sich mir dabei trotzdem: ist es wirklich die Zeit, die dafür nicht mehr da zu sein scheint? Oder ist sie schon da, nur fällt es einem einfach zunehmend schwerer sich darauf einzulassen, eben nicht schon nach wenigen Tagen bereits das Ende der Kampagne abgespielt zu haben?

Zweifellos nämlich lieferte The Last of Us Part 2 in meinem Fall auch über 50 Stunden einfach ab. Vielleicht ist das Problem aber auch gar kein Problem. Und ist einfach nur das, was einen guten Roman auch schon immer ausgemacht hat - man schafft ihn nicht an einem oder an wenigen Tagen. Und wenn doch, dann, weil man die Zeit hat und man sie sich einfach nimmt.

Ich habe bis jetzt keine Ahnung oder Vorstellung davon, was uns die Technik der Next-Gen-Konsolen eigentlich tatsächlich bringen könnte. Also, natürlich habe ich Vorstellungen und Fantasien, aber ob das technisch umsetzbar wäre ist die andere Frage. Während ich einerseits alles rund um RDNA2, SSD & Co. toll finde, die Konsolen von Generation zu Generation immer stärker wurden, juhu, wünsche ich mir von der neuen Generation eher softwareseits eine echte Evolution der Engines, der KI, etc.

[Swar]

Weniger Open World Spiele mit sinnlosen Nebentätigkeiten a`la Spiderman entwickeln und mehr Spiele wie The Last of Us Part 2 oder 13 Sentinels herausbringen. Ich wünsche mir auf jeden Fall ein neues Uncharted.

[Opy92]

Ich fand da ja Witcher 3 und zumindest das erste Metal Gear Solid sehr vorbildlich, wo es doch immer so eine kleine Zusammenfassung der Handlung und einen Verweis zur aktuellen Mission gab, wenn man den Spielstand geladen hat... Würde ich mir häufiger wünschen.

Geschichten während der Ladezeit zusammenzufassen wird bei der PS5 schwierig.

[Gast]

Ich fand da ja Witcher 3 und zumindest das erste Metal Gear Solid sehr vorbildlich, wo es doch immer so eine kleine Zusammenfassung der Handlung und einen Verweis zur aktuellen Mission gab, wenn man den Spielstand geladen hat... Würde ich mir häufiger wünschen.

Ich würde an der Stelle noch Nier Automata mit den Modulen einwerfen. Später kann man quasi ganze Kapitel und Subkapitel freikaufen und so direkt an einer bestimmten Stelle nochmal einsteigen. Das fand ich persönlich fast perfekt. Richtig schlimm finde ich heute eigentlich nur Story Titel mit einem einzigen Savefile. Gerade wenn man wie bei Souls Titeln diverse Bosse nochmal machen möchte, ohne das ganze Spiel nochmal zu spielen, greife ich da dann lieber zur PC Version und katalogisiere meine Spielstände nach Fortschritt.

[VanRay]

Sind schon valide Punkte mit Verbesserungsbedarf.

Zur "Einsteigerfreundlichkeit": Geht mir genauso, wurde hier auch schon an einigen Stellen angesprochen. Ich habe einfach nicht (mehr) wirklich viel Zeit zum Spielen (vielleicht so 3-4 Stunden übers Wochenende verteilt), da fällt es schon schwer wieder reinzukommen sowohl was die Story angeht als auch die Steuerung bei komplexeren Spielen. Das korreliert dann auch stark mit dem Faktor Dauer. Ich überlege mir schon zweimal welches Spiel ich jetzt anfange, insbesondere wenn die Kampagne 30+ Stunden braucht, da sitze ich ansonsten gerne mal drei Monate dran und dann muss das Spiel es auch wert sein. Ich bemerke dann, dass ich im Zweifel lieber Spiele spiele, die sich gut portionieren lassen (mal ein paar Rennen in GT Sport fahren), statt mich an einen Storymodus zu setzen wenn ich weiß, dass ich jetzt eh nur 60 Minuten zur Verfügung habe und dann ins Bett gehe.

Zur Open World: Kommt halt immer drauf an wie sie gemacht wird. Ich bin ja grundsätzlich ein großer Fan von einer Open World und wenn man sie gut gestaltet, dann trägt sie auch ein Spiel fast von alleine. Für mich war es zum Beispiel ein absolutes Highlight in Fallout nur durch die Welt zu laufen, weil über das Design der Open World so viele Sachen erzählt und kleine Geschichten entdeckt wurden. Das wünsche ich mir öfters, also mehr Qualität in den Inhalt als in die reine Größe. An gewissen Punkten schlägt das bei mir aber auch um. Beispiel Zero Horizon. Die ersten sagen wir 20 Stunden hat es mir großen Spaß gemacht durch die Welt zu laufen und alles zu erkunden. Irgendwann habe ich dann alles gesehen, da nutze ich dann vermehrt sowas wie Schnellreise. Das ist ein Komfort-Feature, das aus meiner Sicht heute einfach so gut wie jedes Spiel haben muss, um mich als Gelegenheitsspieler nicht zu verlieren. Das passt dann auch gut zu anderen Komfort-Features wie Hilfen oder verstellbarer Schwierigkeitsgrad. Ich bin großer Fan von Erkundungsmodus oder ähnlichen leichten Schwierigkeitsgraden, einfach weil ich keine Zeit und in meiner knappen Zeit auch keine Lust habe mich in schwierige Stellen "reinzubeissen". Gaming ist für mich quasi Eskapismus aus dem beruflichen Alltag, da brauche ich nicht noch Frustmomente in Videospielen.

[CJHunter]

Finde ich ziemlich herausragend muss ich sagen. Bin ja eh einer der abends mal ne Stunde zockt und sich hauptsächlich auf storybasierte SP Games stürzt. Generell wäre es ja auch ganz cool wenn unter einer Mission/Kapitel auch die ungefähre Spielzeit angegeben wird damit man weiss ob man die noch anfangen soll oder nicht:-)...

[Peter__Piper]

Ich fand da ja Witcher 3 und zumindest das erste Metal Gear Solid sehr vorbildlich, wo es doch immer so eine kleine Zusammenfassung der Handlung und einen Verweis zur aktuellen Mission gab, wenn man den Spielstand geladen hat... Würde ich mir häufiger wünschen.

Ich würde an der Stelle noch Nier Automata mit den Modulen einwerfen. Später kann man quasi ganze Kapitel und Subkapitel freikaufen und so direkt an einer bestimmten Stelle nochmal einsteigen. Das fand ich persönlich fast perfekt. Richtig schlimm finde ich heute eigentlich nur Story Titel mit einem einzigen Savefile. Gerade wenn man wie bei Souls Titeln diverse Bosse nochmal machen möchte, ohne das ganze Spiel nochmal zu spielen, greife ich da dann lieber zur PC Version und katalogisiere meine Spielstände nach Fortschritt.

Aye, das nervt mich auch tierisch mit nur einem savefile. Ging mir jüngst bei Zelda BotW auf den Sack, mit dem Ergebniss das ich jetzt 2 Accounts auf meiner Switch hab...
Das gefällt meinem innerem Monk nicht

Aber hat man bei Nier:Automata nicht ledeglich Trophäen gekauft ? Kapitel und Subkapitel waren doch freigeschaltet nach dem 2. oder 3. Durchgang

Ich mochte das ja immer wenn man aus dem Startmenü heraus nochmal eine Zusammenfassung anschauen konnte.
Eine Baumstruktur wie bei Detroid ist aber auch ganz nett gewesen.

[PlayerDeluxe]

Schön, dass der Einzelspieler bei Sony einen solch großen Stellenwert einnimmt. Deswegen fühle ich mich auch so wohl mit den angebotenen Spielen auf den PlayStation-Konsolen. Kann den allermeisten Online-Multiplayer-Spielen nix abgewinnen. Will einfach für mich komplett in einem Spiel versinken, nicht mit anderen Leuten rumlaufen und womöglich übers Headset mit ihnen babbeln. Das ist eher nicht meine Vorstellung von Spielspaß. Die einzige Ausnahme in meinem Leben waren die letzten vier Mario Kart Spiele auf Nintendo-Systemen (MKDS, MK Wii, Mario Kart 7 und Mario Kart 8 ). Da sind viele Hundert Stunden online zusammengekommen und ich habe jede Minute davon genossen.

Wenn ich Wochen lang ein Spiel nicht angefasst habe, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich es nicht wieder anfasse. Weiß dann meist nicht mehr, wie die Steuerung funktioniert oder was ich machen muss. Manchmal überwinde ich mich, weil es zu schade wäre und dann geht es nach einiger Eingewöhnung doch wieder. Man darf da echt nicht so viel Angst haben, Spielen eine weitere Chance zu geben.

War bei mir zum Beispiel bei Days Gone so. Ein schlappes Jahr nicht angerührt, wieder eingestiegen, beendet und es sogar zur Platin Trophäe gebracht.

[Todesglubsch]

1. Kann ich verstehen.

2. Kann ich zum Teil verstehen. Wenn ich ne Lösung suche und ich finde für etwas, das in einem Satz beschrieben werden kann, nur Clickbait-Seiten oder stundenlange Videos als Lösung, dann krieg ich so nen Hals. Ich vermisste die altmodischen Textguides ...aber das meint Sony vermutlich nicht.

3. *Schulterzuck* Mir sowas von Latte.

4. Nope. Passiert mir nicht. Ich kann mir zwar meine eigene Telefonnummer nicht merken, aber was ich in Spielen gemacht habe, vergesse ich nicht.