Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

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VaniKa
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von VaniKa »

oppenheimer hat geschrieben: 20.05.2020 20:13Mich hat seit jeher eher fasziniert, wie man hier einfach in eine mysteriöse Spielwelt geworfen wird und einen SCHEISS erklärt bekommt.
Ist für mich auch das, was mich primär in diese Welten zieht. Aufgrund der freien Charaktererstellung und null vordefiniertem Hintergrund erlebt man die Spielwelt auch wirklich aus der eigenen Perspektive. Zudem gibt es keine lästige Story, die einem alles vorkaut. Eine düstere melancholische Spielwelt, die man komplett auf eigene Faust erkundet, während man ständig rätselt und über die Welt nachdenkt. Der erste Durchlauf findet immer ohne jegliche Spoiler statt. Finde das total faszinierend, vor allem weil mich auch dieses Vanitas-Motiv sehr anspricht. Alles war mal und ist nur noch ein Trümmerhaufen. Wer waren die Bewohner? Welches Zeugnis legen die Kulissen und traurigen Gegner über eine einst wohl so glorreiche Welt ab? Welcher Übermut hat zum Zerfall von allem geführt? Und man selbst bleibt dabei stets demütig im Hintergrund, auch wenn man im Prinzip Übermenschliches leistet. Aber wer soll davon noch groß Notiz nehmen? Der Schwierigkeitsgrad trägt so auch dazu bei, dass man sich nie übermächtig fühlt. Hinter der nächsten Ecke lauert wieder der nächste Angstgegner. Ich hoffe, dass Elden Ring wieder genau in diese Kerbe schlagen wird.
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Raskir
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von Raskir »

VaniKa hat geschrieben: 20.05.2020 23:34
oppenheimer hat geschrieben: 20.05.2020 20:13Mich hat seit jeher eher fasziniert, wie man hier einfach in eine mysteriöse Spielwelt geworfen wird und einen SCHEISS erklärt bekommt.
Ist für mich auch das, was mich primär in diese Welten zieht. Aufgrund der freien Charaktererstellung und null vordefiniertem Hintergrund erlebt man die Spielwelt auch wirklich aus der eigenen Perspektive. Zudem gibt es keine lästige Story, die einem alles vorkaut. Eine düstere melancholische Spielwelt, die man komplett auf eigene Faust erkundet, während man ständig rätselt und über die Welt nachdenkt. Der erste Durchlauf findet immer ohne jegliche Spoiler statt. Finde das total faszinierend, vor allem weil mich auch dieses Vanitas-Motiv sehr anspricht. Alles war mal und ist nur noch ein Trümmerhaufen. Wer waren die Bewohner? Welches Zeugnis legen die Kulissen und traurigen Gegner über eine einst wohl so glorreiche Welt ab? Welcher Übermut hat zum Zerfall von allem geführt? Und man selbst bleibt dabei stets demütig im Hintergrund, auch wenn man im Prinzip Übermenschliches leistet. Aber wer soll davon noch groß Notiz nehmen? Der Schwierigkeitsgrad trägt so auch dazu bei, dass man sich nie übermächtig fühlt. Hinter der nächsten Ecke lauert wieder der nächste Angstgegner. Ich hoffe, dass Elden Ring wieder genau in diese Kerbe schlagen wird.
Genau das war es was ich schade an den Spielen fand. Richtig schade sogar. Es hat durchaus einen ungeheuren Reiz gehabt das alles selbst zu entdecken und zu erforschen und sich seine Gedanken zu machen. Das fand ich schon bei shadow of the colossus genial. Nur hier hat sotc etwas weiteres geschafft, was zumindest demon souls und dark souls nicht gelingen konnte:
Eine Gegenwart zu schaffen, die genauso interessant ist wie die Vergangenheit. All das was ich mir in des und dks ersponnen habe was dort passiert sein könnte, das war viel interessanter als das was ich spielen durfte. Oft kam mir der Gedanke "das Spiel zu der Zeit wo alles den bach runter ging zu spielen und voll involviert zu sein, das wäre geil"

Sotc gelang es, trotz dem es wenig erzählt, dem spieler eine bemerkenswerte Gegenwart zu präsentieren, eine die dem Kopfkino der Vergangenheit Paroli bieten kann. Das vermochte des und dks bei mir nicht. Es wirkte halt leider so, als würde man einen der schwächeren parts spielen.
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casanoffi
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von casanoffi »

Wenn man bedenkt, dass From Software über viele Jahre ihrer Linie treu geblieben sind, eine Nische erschaffen und perfektioniert haben, dann sind das beachtliche Zahlen - eben weil es trotzdem immer noch eine Nische ist.
SirDotaLot hat geschrieben: 20.05.2020 16:08 Hallo zusammen,

ich hab selber keine "Souls like"-Spieleerfahung, würde mich aber mal gerne selber geißeln. Welches könnt ihr mir empfehlen?

Sekiro scheint das neueste zu sein...

MfG
Ich würde ganz klar Bloodborne empfehlen.
Aber kommt natürlich drauf an, welche Vorlieben Du hast.

Bloodborne, Dark Souls 3 und Sekiro sind die technisch mit Abstand saubersten Spiele, unterscheiden sich im Gameplay aber alle stark voneinander.


Sekiro hat das größte Frustpotenzial, bietet zwar das einseitigste aber gleichzeitig komplexeste Kampfsytem, welches auf Reaktionsschnelligkeit basiert, ohne Dir die Möglichkeit zu geben, sich die Bosse "schön zu saufen" (also grinden, um mächtiger zu werden). Ohne herausragende Konzentrationsfähigkeit bist Du hier verloren...

Dark Souls 3 bietet Dir die meisten Optionen. Offensiv, Defensiv, Nahkampf, Fernkampf, Magie.
Dazu unzählige coole Waffen, Rüstungen und Schilde.
Hier kannst Du Deinen Charakter wirklich frei nach Belieben "gestalten".

Bloodborne bietet zwar weniger Möglichkeiten als DS3, ist dafür wesentlich gnädiger als Sekiro. Angriff ist hier die beste Verteidigung und es hat ein sehr intuitives Ausweich- und Konter-System.
Es ist, meiner Meinung nach, die rundeste Souls-Erfahrung und bietet eine grandiose Welt.

Das erste Dark Souls ist natürlich ein Meilenstein und bietet ebenfalls eine ziemlich coole Welt, hat aber auch eine Menge Frustpotenzial, da nicht nur einige Bosse hart an der Random-Fuck-Grenze knabbern, sondern DIr auch das Leben allein durch die teilweise schlampige Levelgestaltung schwer gemacht wird.


Unterm Strich würde ich sagen, Dark Souls 1 und Bloodborne sollte man wirklich erlebt haben. Beides sind einzigartige Erfahrungen, die man nie vergessen wird.
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Todesglubsch
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von Todesglubsch »

Die Sidequests, wenn man sie so nennen will, stammen doch aus den Tiefen der JRPG-Hölle. Da wird nichts erklärt. Wenn man nicht zufällig über den nächsten Punkt stolpert oder im Netz nachliest, hat man die Arschkarte gezogen.
Bestes Beispiel ist hier Solaire, den man, ohne Guide, eigentlich nur mit purem Glück und Zufall retten kann.

Problem hierbei ist die offene Struktur von DS1. Wenn man die Gebiete in der "falschen" Reihenfolge durchstreift oder zu schnell in Gebiete vordringt, kann man sich ganze Questreihen vermassen.
DS2 und 3 sind da deutlich humaner und erlauben sogar mal ne Fehltritt.

Und die Welttendenz in DeS war auch Schwachsinn. Auf dem Papier ein interessantes Feature, in der Praxis jedoch unbrauchbar. Sowohl Online, als auch Offline. Frag mich wie viele Selbstmord-Leichen sich wegen der Tendenz im Nexus gestapelt haben.
johndoe1741084
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von johndoe1741084 »

Todesglubsch hat geschrieben: 21.05.2020 01:48 [...]
Und die Welttendenz in DeS war auch Schwachsinn. Auf dem Papier ein interessantes Feature, in der Praxis jedoch unbrauchbar. Sowohl Online, als auch Offline. Frag mich wie viele Selbstmord-Leichen sich wegen der Tendenz im Nexus gestapelt haben.
Die Leichen-Pfützen im Nexus waren das wohl größte Rätsel meiner Zockerlaufbahn :lol:

Ich hab ewig gedacht, dass ich mich im späteren Endboss-Raum aufhalte. Bis ich dann doch mal ein wiki bemühen musste... und nunja... den Eingang zum 6.Stein gefunden hab.^^
So gesehen ist also DeS Schuld, dass wir heute und hier das Vergnügen miteinander haben :Häschen:

Ich würde es also nicht als Schwachsinn bezeichnen.. eher fatal :Blauesauge:
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 21.05.2020 02:22, insgesamt 1-mal geändert.
Rosu
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von Rosu »

Dass man z.B. Solaire im ersten Durchgang nur schwer retten kann, finde ich vom Ansatz her ziemlich gut. Er ist nicht einfach weg, sondern man findet heraus was mit ihm geschehen ist und es passt gut zu der Welt die aufgebaut wird. Nebenquests müssen nicht immer darin enden, dass man sie erfolgreich abschliesst. So kennt man das eigentlich nur aus CRPGs, bei denen man gelegentlich Quests auch mit negativen Enden abschliessen kann.
Leider werden andere RPGs Versagen bei Quests nie richtig einbauen, da sie immer mit einer Karotte vor dem Kopf designed werden, sei es nun Erfahrung oder Ausrüstung als Belohnung. Versagen ist menschlich, in Spielen jedoch Spielmechanisch kaum eingesetzt. Gerade das ist, was die meisten From Software Titel mMn so gut macht.
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Todesglubsch
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von Todesglubsch »

Rosu hat geschrieben: 21.05.2020 10:57 Dass man z.B. Solaire im ersten Durchgang nur schwer retten kann, finde ich vom Ansatz her ziemlich gut. Er ist nicht einfach weg, sondern man findet heraus was mit ihm geschehen ist und es passt gut zu der Welt die aufgebaut wird. Nebenquests müssen nicht immer darin enden, dass man sie erfolgreich abschliesst. So kennt man das eigentlich nur aus CRPGs, bei denen man gelegentlich Quests auch mit negativen Enden abschliessen kann.
Aber dass man in einem Eid aufsteigt, der nichts mit dem Storystrang zu tun hat, um eine Abkürzung aufzumachen, von der man nichts wissen kann und das alles, nachdem der letzte Eidaufstieg einem überhaupt keine Belohnung gebracht hat, ist doch starker Tobak.
Ich vermute, dass dieser ganze Strang, der ganze Eid, den Kürzungen zum Opfer gefallen sind, unter denen ganz Izalith leidet.
Siegmeyers Questende fällt ja auch darunter.

Ich muss jetzt mal stark überlegen, aber die Quests scheinen tatsächlich nur dann kryptisch auseinanderzufallen, wenn sie nach Izalith führen. Beim Rest gibt's keine wirklich kritischen Momente.

Und das ist leider auch ein Grund, wieso ich Dark Souls Remastered nur begrenzt empfehlen kann. From / Bandai hätte hier die Chance gehabt, ein paar Dinge zu richten. Die haben sie aber nicht genutzt.
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von Rosu »

Todesglubsch hat geschrieben: 21.05.2020 13:13
Aber dass man in einem Eid aufsteigt, der nichts mit dem Storystrang zu tun hat, um eine Abkürzung aufzumachen, von der man nichts wissen kann und das alles, nachdem der letzte Eidaufstieg einem überhaupt keine Belohnung gebracht hat, ist doch starker Tobak.
Ich vermute, dass dieser ganze Strang, der ganze Eid, den Kürzungen zum Opfer gefallen sind, unter denen ganz Izalith leidet.
Siegmeyers Questende fällt ja auch darunter.

Ich muss jetzt mal stark überlegen, aber die Quests scheinen tatsächlich nur dann kryptisch auseinanderzufallen, wenn sie nach Izalith führen. Beim Rest gibt's keine wirklich kritischen Momente.

Und das ist leider auch ein Grund, wieso ich Dark Souls Remastered nur begrenzt empfehlen kann. From / Bandai hätte hier die Chance gehabt, ein paar Dinge zu richten. Die haben sie aber nicht genutzt.
Stimme ich zu, es ist etwas zu "out there" umgesetzt und benötigt mehr Feingefühl beim Design. Vor allem der Zugang zum Artorias DLC war zu viel des Guten :lol:
Ich hoffe, dass der Punkt bei Elden Ring besser umgesetzt wird ohne gleich die "richtige" Lösung zu offensichtlich zu gestalten. Weniger Zusammenhang mit Eiden oder zufällig erscheinenden Interaktionen, mehr versteckte Hinweise bzw. Verknüpfung von Wissen. Einen guten Mittelweg haben sie mMn in Dark Souls 3 mit den Anri of Astora und Hawkwood Quests gefunden.
Zuletzt geändert von Rosu am 21.05.2020 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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zmonx
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von zmonx »

@Todesglubsch, kannst du das mit Siegmeyers Questende mal genauer beschreiben? Das hatte doch ein Ende, ein sehr mitreißendes sogar.

Siegmeyers Quests, auch die im 3. Teil, fand ich immer sehr gut. Im 3. Teil hatte ich nur einen Durchgang, den ersten, wo es nicht geklappt hatte wegen Unwissenheit, aber sonst war er immer dabei gegen den Riesen, weil ich den Kampf am Ende dann immer so episch und gut inszeniert fand.

Aber genau, darum geht es ja, ist das nun schlechtes oder schlampiges Storydesign, weil man es nicht besser einbinden konnte, oder doch bewußt als Stilmittel gewählt? Die Frage stell ich mir auch noch immer :)
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Todesglubsch
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von Todesglubsch »

zmonx hat geschrieben: 21.05.2020 15:38 @Todesglubsch, kannst du das mit Siegmeyers Questende mal genauer beschreiben? Das hatte doch ein Ende, ein sehr mitreißendes sogar.
Spoiler
Show
Ich meinte damit den Part in Izalith, wo du ihm im Giftbecken helfen musstest. Aber darauf achten durftest, dass
a) du am Gift nicht verreckst
b) er am Gift nicht verreckt
c) du an den Gegnern nicht verreckst.
d) er an den Gegnern nicht verreckt
e) er den meisten Schaden anrichtet

Gerade der letzte Punkt war ziemlich aus der Luft gegriffen, weil er bis dahin ja keine großen Probleme damit hatte, dass du seine Probleme löst. Am Ende war's eh egal, denn die Belohnung war nicht wirklich der Rede wert.
Rosu hat geschrieben: 21.05.2020 15:18 Einen guten Mittelweg haben sie mMn in Dark Souls 3 mit den Anri of Astora und Hawkwood Quests gefunden.
Es gab auch in DS3 Dinge, die einen kalt erwischen konnten. z.B. die Finger und Sirris' Questline. Aber das ergab innerhalb der Lore immerhin einen Sinn.


Oh, da fällt mir ein:
DS2! Wieso ist das eigentlich der einzige Teil, bei dem die Gegnerplatzierung im NG+ geändert wird und auch ein paar Überraschungen serviert werden? Schade, dass das nicht in DS3 übernommen wurde. Denn abseits von stärkeren Ringen, hat NG+ nichts zu bieten. Und die Ringe sind sogar nutzlos, wenn man vorher die DLCs gemacht hat. Wenn ich am DLC-Anfang nen Ring+5 finde, dann brauch ich sicherlich nicht mehr den Ring+3 aus NG+ oder +4 aus NG++
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von zmonx »

Ah okay, das ist gemeint. Und ja, diese kryptischen Quests waren nur mit Wiki zu lösen, zugegeben... Hat aber auch seinen Reiz, diese Art und Weise. Einfach mal was einbauen, was vielleicht nur 5% aller Spieler entdecken werden. Was sich übrigens auch auf andere Dinge bezieht, wie ganze ausgestaltete Gebiete, die eigentlich keinen Einfluss auf das Erreichen des Endes haben und sehr schwer zu finden sind (blind).

Kann sein, dass DS2 so hervorsticht, weil Myasaki nicht Leaddesigner(?) gewesen ist?!
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von TheSoulcollector »

Ich glaube einige von euch denken, dass ein "schlechtes" Ende der Quest ein Fehlschlag ist. Aber darum geht es doch gar nicht. Es ist eben nur ein anderes Ende der Geschichte. Wichtig ist hier eben nicht das Ergebnis am Ende sondern viel mehr das Erlebnis.
Man hat die Quest ja trotzdem richtig beendet. Nur vielleicht nicht mit dem gewünschten "Happy End".

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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von casanoffi »

Todesglubsch hat geschrieben: 21.05.2020 16:18 DS2! Wieso ist das eigentlich der einzige Teil, bei dem die Gegnerplatzierung im NG+ geändert wird und auch ein paar Überraschungen serviert werden? Schade, dass das nicht in DS3 übernommen wurde...
Meinst Du die Änderungen zum NG+ oder bei der Neuauflage Scholar of the first Sin ?
Da ich bei keinem einzigen Souls-Spiel ein NG+ gespielt habe, weiß ich davon nix ^^

Was die Scholar of the first Sin betrifft: Ist jetzt nur Spekulatius meinerseits, aber ich könnte mir gut vorstellen, weil es um DS2 so viele negative Stimmen von den Fans gab (weil anderes Entwickler-Team und sowieso alles voll Kacke im Vergleich zum Vorgänger...), dass man das bei From Software nicht auf sich sitzen lassen wollte und man intern vielleicht stellenweise sogar ähnlicher Meinung war...

Die kleine "Renovierung" hat DS2, meiner Meinung nach, wirklich gut getan.

TheSoulcollector hat geschrieben: 22.05.2020 00:05 Ich glaube einige von euch denken, dass ein "schlechtes" Ende der Quest ein Fehlschlag ist. Aber darum geht es doch gar nicht. Es ist eben nur ein anderes Ende der Geschichte. Wichtig ist hier eben nicht das Ergebnis am Ende sondern viel mehr das Erlebnis.
Man hat die Quest ja trotzdem richtig beendet. Nur vielleicht nicht mit dem gewünschten "Happy End".
Sehe ich ähnlich - auch wenn ich selbst dazu neige, mich tierisch zu ärgern, wenn eine Questreihe nicht so verläuft, wie ich es gerne gehabt hätte ^^
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von Todesglubsch »

casanoffi hat geschrieben: 22.05.2020 11:35 Meinst Du die Änderungen zum NG+ oder bei der Neuauflage Scholar of the first Sin ?
Da ich bei keinem einzigen Souls-Spiel ein NG+ gespielt habe, weiß ich davon nix ^^
Ne, schon die Grundversion hat im NG+ neue Gegner eingefügt. Zum Beispiel zwei Assassinen, die beim beengten Kampf gegen die Dehnwache dazustoßen. Kann beim ersten Mal überraschen - in SotFS ist das natürlich egal, da man mit vier Mann in den Kampf stürmen kann. :lol:
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Re: Bandai Namco: Dark-Souls-Reihe liegt bei 27 Mio. Verkäufen, Dark Souls 3 steuert zehn Mio. Verkäufe bei

Beitrag von Gast »

NG+ hatte neue Gegner? Also Teil 3 kann ich mich nicht dran erinnern, jemals irgendeinen neuen Feind gesehen zu haben. Da ich die DLCs aber erst mit NG+1 erstmals besucht habe, kann ich es dort zumindest nicht ausschließen.
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