Ich denke "offene Level" würde etwas besser passen, als "open world". Ist ansonsten aber genau meine Sichtweise dazu.Crimson Idol hat geschrieben: ↑04.05.2020 10:31Ich glaub das Problem ist, dass man zu der Zeit eigentlich zwischen zwei verschiedenen Merkmalen differenzieren muss, diese aber oft miteinander vermengt:
Linerare Platformer und "Open World"-Platformer sowie 2D und 3D-Bewegung.
Das 3D assoziiere ich wohl indirekt immer mit den Open World-artigen Spielen wie Mario 64, den Spyros oder Banjos, aber stimmt schon, dass Crash auch ein 3D-Platformer war, wenn auch die Level recht linear waren. Waren sie bei Rayman 2 wohl auch, aber da hat es sich nicht so starr angefühlt, da gefühlt auch vielmehr mit den Höhen variiert wurde und es auch recht frei erkundbare Areale gab. Aber im Grunde war es auch eher schlauchig, da man wie bei vielen vorherigen 2D-Platformern ein fest vorgegebenes Ziel erreichen musste.
Dazu gibt es ja noch viele andere Faktoren.
Crash hat hin zum 3. Teil deutlich ein Level-Design erhalten, welches auf Zeitrennen ausgelegt ist... was ich super geil finde
Oh, interessant. Das wusste ich garnicht. Da hat sich Gex ja genau dieses Element abgeguckt. Dort finde ich das sogar recht passend gemacht, weshalb ich nun noch neugieriger auf Mario 64 bin.Crimson Idol hat geschrieben: ↑04.05.2020 10:31 Mario 64 war halt da halt eher der Prototyp für ein 3D Open World-Platformer, bei dem man zumindest bei einigen Zielvorgaben recht frei entscheiden konnte. Das war auch der Grund, warum mir Banjo besser gefiel. Statt nach einem erhaltenen Puzzleteil (dem Gegenstück zum Stern aus Mario 64) in die Oberwelt zurückzukehren, konnte man einfach weiter in der Welt rumlungern. Nicht zu vergessen, dass man selber herausfinden musste, welche Aufgaben es gibt (oder den Spieleberater bzw. die Nintendo-Hotline bemühen ).
Banjo&Kazooie müsste ich mir auch mal noch irgendiwe anschauen. Ich weiß nur nicht wie ^^'
Hmm, mit diesem 2,5D hab ich Schwierigkeiten. Den Begriff kenne ich auch mehr aus 2D Fightern mit 3D Grafik.
Ich könnte mir das noch gut bei diesen isometrischen Platformern vorstellen, bei denen es prinzipiell keinen richtigen Höhenunterschiede gibt und man mit dem Sprung technisch gesehen einfach nur 1 Feld übergeht.
Aber abseits davon, was ich hier jetzt als logisch empfinde, hab ich mir damals keine Gedanken über sowas gemacht und kann demzufolge nicht wirklich sagen, wie man es damals nannte ^^'