Doom Eternal - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

c452h
Beiträge: 1136
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von c452h »

Der Chris hat geschrieben: 21.03.2020 08:32
c452h hat geschrieben: 21.03.2020 01:59 Puh, zwingt mich das Spiel quasi dazu, die Kettensäge zu benutzen, wenn ich nicht mit Luftpatronen auf die Gegner schießen will?
Das hat der Vorgänger auch schon. Das war vom Balancing ziemlich stark gemacht.
Also da hatte ich die Kettensäge nur ein- zweimal ausgepackt. Hier liest es sich so, als sei sie essentiell, weil man sonst keine Muni bekommt?
c452h
Beiträge: 1136
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von c452h »

aRkedos hat geschrieben: 21.03.2020 06:52 Ich liebe das Spiel bisher und es ist sau fordernd. Ich hätte gerne mehr Shooter dieser Art. Das macht wenigstens Spaß im Gegensatz zu so Schlaftabletten wie Half Life.
Millionen von Half-Life-Fans widersprechen dir.
Benutzeravatar
4P|Benjamin
Beiträge: 1659
Registriert: 20.06.2005 13:45
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

TheoFleury hat geschrieben: 21.03.2020 11:22Wir reden hier über ein Spiel das 15 (?) Jahre alt ist aber sich immer noch organischer anfühlt in Gefechten gegen die CPU als heutige Ego-Shooter
Da steckt für meinen Geschmack ehrlich gesagt zu viel Verklärung drin. Die KI ist gut, keine Frage, die Action auch. Aber heutige Gegner haben sowohl im individuellen Verhalten als auch im Zusammenspiel als Gruppe wesentlich mehr auf dem Kasten! Von dem, was heute teilweise besonders in weitläufigen Arealen stattfindet, ist F.E.A.R. sehr weit entfernt.
aRkedos
Beiträge: 27
Registriert: 14.02.2020 17:30
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von aRkedos »

c452h hat geschrieben: 21.03.2020 12:46
aRkedos hat geschrieben: 21.03.2020 06:52 Ich liebe das Spiel bisher und es ist sau fordernd. Ich hätte gerne mehr Shooter dieser Art. Das macht wenigstens Spaß im Gegensatz zu so Schlaftabletten wie Half Life.
Millionen von Half-Life-Fans widersprechen dir.
Ist auch das gute Recht eines jeden Half-Life Fans :) Ich fand Half Life immer sehr langweilig. Hab Teil 1 gespielt bis die Black Ops kommen dann hat mich immer so schlagartig die Lust verlassen. Teil 2 hab ich durchgespielt, aber da hielten mich die Physik Spielereien bei der Stange. Aber fand das auch eher unterdurchschnittlich. Okay die Story ist ganz passabel gewesen, aber irgendwie konnte mich Half Life nie so faszinieren.
Benutzeravatar
James Dean
Beiträge: 3602
Registriert: 04.04.2013 10:05
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von James Dean »

4P|Benjamin hat geschrieben: 21.03.2020 13:32
TheoFleury hat geschrieben: 21.03.2020 11:22Wir reden hier über ein Spiel das 15 (?) Jahre alt ist aber sich immer noch organischer anfühlt in Gefechten gegen die CPU als heutige Ego-Shooter
Da steckt für meinen Geschmack ehrlich gesagt zu viel Verklärung drin. Die KI ist gut, keine Frage, die Action auch. Aber heutige Gegner haben sowohl im individuellen Verhalten als auch im Zusammenspiel als Gruppe wesentlich mehr auf dem Kasten! Von dem, was heute teilweise besonders in weitläufigen Arealen stattfindet, ist F.E.A.R. sehr weit entfernt.
In welchen gegenwärtigen Shootern findet man denn Gegner, die versuchen, einen heimlich zu flankieren, ins Kreuzfeuer zu nehmen und nicht die erstbeste Deckung suchen, die sich ihnen anbietet? Da würde mich gerade nichts einfallen, was irgendwie in die Richtung der Qualität von F.E.A.R. gehen würde. Gerade bei weitläufigeren Gegenden würden sich ja die Ansprüche noch weiter nach oben bewegen: Tarnung mit der Umgebung (ein Soldat mit grüner Tarnkleidung zieht z.B. eher grüne Wiesen und Büsche vor), ausnutzen schattiger Positionen, um die Erkennung zu vermeiden, blenden von Gegnern bzw. des Spielers mit Taschenlampen, damit er/sie nichts mehr sehen kann/können, Sperrfeuer bzw. Unterdrückungsfeuer, die das Durchbrechen durch bestimmte Stellungen erschweren soll usw.
Benutzeravatar
Civarello
Beiträge: 1232
Registriert: 07.03.2016 19:56
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

c452h hat geschrieben: 21.03.2020 12:40
Also da hatte ich die Kettensäge nur ein- zweimal ausgepackt. Hier liest es sich so, als sei sie essentiell, weil man sonst keine Muni bekommt?
Die Kettensäge ist zwar in Eternal essentieller als noch in DooM2016, dafür muss man aber auch nicht mehr extra zur Chainsaw wechseln um sie zu nutzen. Sie hat wie im Vorgänger ihren eigenen Key, funktioniert aber anders: Bei Knopfdruck wird die Säge sofort aktiviert, ohne dabei die gerade ausgerüstete Waffe zu wechseln; also wie eine Art "Melee"-Key für die Chainsaw. Erst wenn man keine andere Munition mehr hat wechselt man zur Kettensäge.
TheoFleury hat geschrieben: 21.03.2020 11:22
Glaube das war doch ne AAA Produktion?
Also für 2005 würde ich F.E.A.R. durchaus als Tripple-A-Produktion ansehen. Und klar hat die KI heutzutage ein paar mehr Routinen auf Lager; wäre wohl auch eine Schande wenn das nicht so wäre. Nur wird diese wohl eher selten so gut und geländespezifisch eingesetzt wie noch in F.E.A.R. Man muss halt daran denken dass das KI-Team damals SEHR eng mit den Leveldesignern bei Monolith zusammengearbeitet hat um diese Routen zu ermöglichen......das würde ich auch heutzutage nicht als Standard sehen. In vielen modernen Shootern auch gar nicht nötig......da reicht es wenn die immergleichen Gegner in Deckung bleiben, zwischendurch die Position wechseln und schiessen, evtl. mal eine Granate werfen.......Oder sie bleibt direkt im Sichtfeld stehen und schiesst, ohne Deckung zu suchen......Ich habe das aktuellste CoD nicht weit gespielt, und möchte auch nicht ZU kritisch sein; ist halt eine andere Art Shooter. Aber im aktuellen Modern Warfare ist man ja auch in engeren Räumen und Büros unterwegs....und von besserer KI kann da keine Rede sein. Eher im Gegenteil......
Zuletzt geändert von Civarello am 21.03.2020 14:15, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Rooster
Beiträge: 2861
Registriert: 06.12.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Rooster »

so, bin nun nach Level 4 auch endlich in Eternal "angekommen" und wenn es so weiter geht, übertrumpft es seinen Vorgänger um Längen. Das Leveldesign ist genial! Man schließt immer wieder kleine Kreise zu bereits besuchten Gebieten, findet auf dem Weg dahin viele Secrets und verliert trotzdem nie den eigentlichen Weg zum Ziel aus dem Auge. Kein Gefühl von Backtracking bis jetzt, wobei ich grundsätzlich kein Problem damit hätte, aber so sitzt das frenetische Tempo nach vorne noch besser. Die eingeworfenen Kletter und Sprung Passagen sind dabei fast schon notwendig um etwas atmen zu können. Außerdem definieren die Aussengebiete das Wort "Episch" neu! Gigantomanie vom feinsten! Manowar Cover, He-Man, Conan, Frazetta. Die komplette Testosteron Palette :-) So, noch einmal durchschnaufen und weiter gehts...
Benutzeravatar
Leon-x
Beiträge: 12246
Registriert: 04.02.2010 21:02
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Leon-x »

Civarello hat geschrieben: 21.03.2020 10:36

Nope, leider nicht. Für mich könnte die Laufgeschwindigkeit, wie schon in DooM2016 ebenfalls noch etwas schneller sein. Allerdings gab es in DooM2016 eine Rune mit der man sich für eine kurze Zeit nach einem Glory Kill schneller fortbewegen konnte; wirds wohl auch in Eternal geben......evtl. noch andere Möglichkeiten (bin erst im 4ten Level).
Sie gibt es. Die kannst du gleich von Anfang an ausrüsten wenn man die erste Rune erhält. Dazu einfach alle ansehen und nicht gleich die Erste auswählen die angezeigt wird.^^
Was du nimmst ist ja frei wählbar.
Zuletzt geändert von Leon-x am 21.03.2020 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
-PC
-Playstation 5
-Nintendo Switch
-Xbox Series X
Benutzeravatar
Civarello
Beiträge: 1232
Registriert: 07.03.2016 19:56
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

Leon-x hat geschrieben: 21.03.2020 14:10
Civarello hat geschrieben: 21.03.2020 10:36

Nope, leider nicht. Für mich könnte die Laufgeschwindigkeit, wie schon in DooM2016 ebenfalls noch etwas schneller sein. Allerdings gab es in DooM2016 eine Rune mit der man sich für eine kurze Zeit nach einem Glory Kill schneller fortbewegen konnte; wirds wohl auch in Eternal geben......evtl. noch andere Möglichkeiten (bin erst im 4ten Level).
Sie gibt es. Die kannst du gleich von Anfang an ausrüsten wenn man die erste Rune erhält. Dazu einfach alle ansehen und nicht gleich die Erste auswählen die angezeigt wird.^^
Was du nimmst ist ja frei wählbar.
Joa, stimmt. Man kann sich die Rune ja selbst aussuchen die man nutzt. Habe aber als erste die "Faster Glory-Kills" genommen. Gar nicht mehr dran gedacht.....danke für die Erinnerung bzw. Verbesserung :Daumenrechts:
Benutzeravatar
4P|Benjamin
Beiträge: 1659
Registriert: 20.06.2005 13:45
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

James Dean hat geschrieben: 21.03.2020 13:40In welchen gegenwärtigen Shootern findet man denn Gegner, die versuchen, einen heimlich zu flankieren, ins Kreuzfeuer zu nehmen und nicht die erstbeste Deckung suchen, die sich ihnen anbietet?
Ehrlich gesagt finde ich es aus heutiger Sicht sogar ziemlich albern, wenn Soldaten in einem halbwegs realitätsnahen Shooter NICHT in Deckung gehen, sondern sich mitten ins gegnerische Feuer stellen. ;) Deckung und Kreuzfeuer bzw. Flankieren schließen sich ja nicht aus, siehe z.B. das aktuelle Division 2, wo die KI diese Sachen sehr gut kombiniert. Man darf außerdem nicht vergessen, dass viele coole Aktionen der KI (sowohl in F.E.A.R. als auch allen anderen Spielen) schlicht durch Zufall entstehen. Nicht in jedem Kreuzfeuer steckt taktisches Vorgehen - ein Skript, das einfaches Umlaufen mit häufigem Schießen kombiniert, reicht da oft schon.

Abgesehen davon... nimm halt das vorliegende Doom Eternal, wo die Gegner von allen Seiten massiv Druck machen, oder das etwas ältere BioShock Infinite, das auf ähnliche Art viel Bewegung fordert, und meinetwegen noch Black Mesa. Das sind nur drei, die mir spontan einfallen. Wenn ich ich recht entsinne, hatte auch Wolfenstein umlaufende Gegner, Last of Us ebenso.


Oft ist es übrigens gar nicht die KI, die zu wenig kann, sondern die Tatsache, dass Shooter ihre Spieler auf niedrigen Schwierigkeitsgraden nicht in das Verhalten zwingen, mit dem der Spaß auf höheren Stufen erst richtig zündet. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad merkt man oft erst, was in einem Actionspiel drin steckt, denn bei manchen fallen Movement und Action dann stellenweise auseinander, während andere dort erst brillieren. Aber das nur am Rande mal. :)

>Gerade bei weitläufigeren Gegenden würden sich ja die Ansprüche noch weiter nach oben bewegen
Und das tun sie auch. Weshalb einige der letzten Far Crys z.B. viel zu selten für ihre KI gelobt wurden, denn die geht in weitem Gelände sehr geschickt gegen Angreifer vor, kennt noch dazu verschiedene Aufmerksamkeits- bzw. Such-Zustände und kommt auch in relativ engen Umgebungen gut zurecht. Nicht einmal die Hälfte davon gab es in F.E.A.R. überhaupt.


Für alle Fälle nur mal: Ich will F.E.A.R. beileibe nicht schlechtreden! Eher im Gegenteil sogar, denn ich fand das absolut hervorragend. Und wir brauchen auch überhaupt nicht darüber diskutieren, dass in Sachen KI viel, viel, viel zu wenig passiert. Ich wünsche sehr, das Gegenteil wäre der Fall. Ich finde nur, dass trotz allen Meckerns das Verhalten der Gegner in manchen Shootern auf rein funktioneller Ebene inzwischen ein Niveau erreicht hat, auf dem es für sehr tolle, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Action sorgen kann. Und ich finde es mit Blick darauf einfach nicht gerechtfertigt, die Gegner aus F.E.A.R. gegenüber heutiger KI maßlos zu überhöhen oder gar als deutlich besser einzustufen.

Leon-x hat geschrieben: 21.03.2020 14:10 Sie gibt es. Die kannst du gleich von Anfang an ausrüsten wenn man die erste Rune erhält. Dazu einfach alle ansehen und nicht gleich die Erste auswählen die angezeigt wird.^^
Wobei ich nicht wüsste, weshalb man nicht als erstes unbedingt die deutlich größere Beweglichkeit, während man in der Luft ist, nehmen sollte! ;)
Zuletzt geändert von 4P|Benjamin am 21.03.2020 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
c452h
Beiträge: 1136
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von c452h »

Netzfund:
Ich bin vom Spiel eher "gespalten". Also erstmal ist das Waffengefühl und die Ballerei wieder hervorragend. Das Treffer-Feedback ist wie immer eine Stärke von ID. Die Kämpfe sind schnell, dynamisch und diesmal sogar auch fordernd. Die Steuerung ist smooth wie noch nie, präzise und die Technik funktioniert einwandfrei. Nun zum grossen Aber... Munitionsknappheit gehört nicht in ein Doom... Was die Entwickler dabei gedacht haben ist mir ein Rätsel. Auch das Zwingen von Gameplay-Elementen finde ich nicht gut. Während Kettensäge und Glory Kills im 2016er ein Nice To Have waren sind sie nun Pflicht, da du ansonsten keine Munition hast oder kein Leben mehr bekommst. Dann kommt noch der Flammenwerfer hinzu, der dich zwingt ihn zu nutzen, da du sonst keine Rüstung hast. Alles was Optional war oder sein sollte wird nun zum Zwang. Das ist sehr schlecht. Auch die Atmosphäre finde ich nicht so toll. Auch wenn die Schauplätze durchaus nett anzusehen sind, das gesamte Paket ist mir zu bunt und zu fröhlich. Schon das HUD und die sammelbaren Objekte sprühen nur so von Farben wie überhaupt nicht zu Doom passen. Für mich leider ein Titel der schwächer ist als der Vorgänger. Doom 2016 hat mir bisher deutlich mehr Spass gemacht. Wer Doom noch nicht gespielt hat, dem empfehle ich den 2016er vergünstigt zu kaufen und bei Eternal auf den Sale zu warten oder die Finger davon lassen.
Benutzeravatar
Sir Richfield
Beiträge: 17249
Registriert: 24.09.2007 10:02
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Natürlich war der vernünftige Umgang mit Mun immer ein Teil von Doom.
Vielleicht ein wenig anders als hier gemeint, aber grundsätzlich schon.

Benutzeravatar
Civarello
Beiträge: 1232
Registriert: 07.03.2016 19:56
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

4P|Benjamin hat geschrieben: 21.03.2020 14:59
Für alle Fälle nur mal: Ich will F.E.A.R. beileibe nicht schlechtreden! Eher im Gegenteil sogar, denn ich fand das absolut hervorragend. Und wir brauchen auch überhaupt nicht darüber diskutieren, dass in Sachen KI viel, viel, viel zu wenig passiert. Ich wünsche sehr, das Gegenteil wäre der Fall. Ich finde nur, dass trotz allen Meckerns das Verhalten der Gegner in manchen Shootern auf rein funktioneller Ebene inzwischen ein Niveau erreicht hat, auf dem es für sehr tolle, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Action sorgen kann. Und ich finde es mit Blick darauf einfach nicht gerechtfertigt, die Gegner aus F.E.A.R. gegenüber heutiger KI maßlos zu überhöhen oder gar als deutlich besser einzustufen.
Ich denke den meisten geht es (wie mir) eher darum an dem Beispiel F.E.A.R. zu zeigen WIE wenig sich in 15 (!!!) Jahren in Sachen Shooter-KI getan hat....wie du ja auch selber sagst. Natürlich haben gerade Spiele in weitläufigeren Arealen (wie eben The Division oder ein Far Cry) Vorteile, weil die F.E.A.R. KI halt speziell für die engeren Büro-Gebäude gemacht wurde. Also halte ich diesen Vergleich auch nicht so ganz für fair. Vergleicht man ein F.E.A.R. mit Shootern die ebenfalls in engeren Arealen/ Räumen spielen sieht der Vergleich schon anders aus.
Sir Richfield hat geschrieben: 21.03.2020 15:27 Natürlich war der vernünftige Umgang mit Mun immer ein Teil von Doom.
Vielleicht ein wenig anders als hier gemeint, aber grundsätzlich schon.
Der Vorwurf Munitionsmanagement hätte noch nie zu DooM gehört ist auch für mich eher seltsam. Gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden ist das finden von Secrets (also mehr Munition, früherer Zugang zu Waffen und Backpack), je nach Level, fast schon Pflicht.
Zuletzt geändert von Civarello am 21.03.2020 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Das Miez
Beiträge: 6385
Registriert: 23.03.2015 20:24
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Das Miez »

Das hat ja mal so richtig schön die Home-Office-Zeit versüßt! :Applaus:

9/10
Benutzeravatar
Herschfeldt
Beiträge: 1210
Registriert: 12.06.2009 13:27
Persönliche Nachricht:

Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Herschfeldt »

c452h hat geschrieben: 21.03.2020 15:03 Netzfund:
Ich bin vom Spiel eher "gespalten". Also erstmal ist das Waffengefühl und die Ballerei wieder hervorragend. Das Treffer-Feedback ist wie immer eine Stärke von ID. Die Kämpfe sind schnell, dynamisch und diesmal sogar auch fordernd. Die Steuerung ist smooth wie noch nie, präzise und die Technik funktioniert einwandfrei. Nun zum grossen Aber... Munitionsknappheit gehört nicht in ein Doom... Was die Entwickler dabei gedacht haben ist mir ein Rätsel. Auch das Zwingen von Gameplay-Elementen finde ich nicht gut. Während Kettensäge und Glory Kills im 2016er ein Nice To Have waren sind sie nun Pflicht, da du ansonsten keine Munition hast oder kein Leben mehr bekommst. Dann kommt noch der Flammenwerfer hinzu, der dich zwingt ihn zu nutzen, da du sonst keine Rüstung hast. Alles was Optional war oder sein sollte wird nun zum Zwang. Das ist sehr schlecht. Auch die Atmosphäre finde ich nicht so toll. Auch wenn die Schauplätze durchaus nett anzusehen sind, das gesamte Paket ist mir zu bunt und zu fröhlich. Schon das HUD und die sammelbaren Objekte sprühen nur so von Farben wie überhaupt nicht zu Doom passen. Für mich leider ein Titel der schwächer ist als der Vorgänger. Doom 2016 hat mir bisher deutlich mehr Spass gemacht. Wer Doom noch nicht gespielt hat, dem empfehle ich den 2016er vergünstigt zu kaufen und bei Eternal auf den Sale zu warten oder die Finger davon lassen.
Netter Netfound! Stimme fast zu. Meine Tochter sagte als sie das Gameplay (Homeoffice) -teilweise- mitverfolgte: Das ist aber bunt! Klasse. Bunt ist auch meine Lieblingsfarbe nur bin ich vom Gameplay auch etwas genervt da ich ständig auf der Suche nach Rüstung und Mun bin. Man hat überhaupt keine Zeit das Game zu genießen nur ständig getrieben zu werden nervt und verdient eine Erwähnung!
Zuletzt geändert von Herschfeldt am 21.03.2020 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Reach out and touch faith
Antworten