Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
P-Ape
Beiträge: 134
Registriert: 11.12.2014 02:42
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von P-Ape »

Und wieder mehr Sozi kacke
James Dean hat geschrieben: 19.02.2020 11:39
EvilNobody hat geschrieben: 19.02.2020 11:37
Doc Angelo hat geschrieben: 19.02.2020 11:18

Es ist einfach ein Schimpfwort und aktuell ein sehr beliebtes Meme um sich über andere Leute lustig zu machen. Es heißt praktisch: "Haha, Du bist alt und deine Meinung ist scheiße!"

https://de.wikipedia.org/wiki/OK_Boomer
Danke für die Aufklärung. Den Begriff kann man also getrost ignorieren.
Das Boomer-Meme war eigentlich ganz lustig, als "Boomer" noch für 30-Jährige verwendet wurde (sowas hier oder hier z.B.), die ihre Retrospiele zockten. Aber seit es in die Öffentlichkeit gekommen und politisiert worden ist, hat der Spaßfaktor vollständig abgenommen.
Der 30-Year-Old Boomer, der erfolgreiche Millennial (GenY). Der täglich die Bitcoin Aktien guckt und Monster zeros trinkt. Slurp Bild
Zuletzt geändert von P-Ape am 19.02.2020 13:03, insgesamt 3-mal geändert.
GrinderFX
Beiträge: 2141
Registriert: 14.05.2006 15:54
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von GrinderFX »

Todesglubsch hat geschrieben: 17.02.2020 14:36 Hach, das wird ein Spaß. Wie soll denn die Identifizierung ablaufen? Die ganzen elektronischen Möglichkeiten werden ja nicht einmal beim Onlineshopping anerkannt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Steam plötzlich Post-ID verlangt.

Dazu die Problematik mit den Minderjährigen und was zählt denn alles als Spieleplattform? Ist 4Players eine Spieleplattform? Oder isses erst mit 2 Mio Usern eine?

Was den Namen angeht:
Steam verlangt seit kurzem ja ein Hinterlegen des Namens - auch dann, wenn man mit Guthabenkarte kauft.
Der Aufschrei hält sich bisher in Grenzen, ist aber, wie könnte es anders sein, gerade in Deutschland etwas größer, weil hier offenbar erschreckend viele Erwachsene mit Guthabenkarten zahlen, da sie Angst vor Kreditkarten und generell der Sicherheit im Netz haben.
Also Plattformen wie chaturbate und Co. kriegen das echt richtig gut hin und dann gibt es einfach einen buchbaren Service, der anerkannt ist und in Indien sitzt, der kostet dann nicht viel und das Problem ist gelöst.
Mittlerweile nutzen das auch Banken und anscheinend kennen das nur viele nicht, vermutlich weil hier viele einfach noch keine 18 sind.
Da hält man einen Ausweis mit sich selbst im Bild in die Kamera oder läd ein dementsprechendes Foto mit beiden hoch und schon kriegt man die Freigabe. Sehe da also kein Problem in der Umsetzung und hat sich als ziemlich gut herausgestellt.
Benutzeravatar
James Dean
Beiträge: 3602
Registriert: 04.04.2013 10:05
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von James Dean »

Kajetan hat geschrieben: 19.02.2020 12:45
James Dean hat geschrieben: 19.02.2020 11:39 Das Boomer-Meme war eigentlich ganz lustig, als "Boomer" noch für 30-Jährige verwendet wurde (sowas hier oder hier z.B.), die ihre Retrospiele zockten.
"Boomer" steht eigentlich für die Baby-Boomer-Generation, die direkt nach dem 2. WK geborene Generation.

https://en.wikipedia.org/wiki/OK_Boomer
Hier gibt es jede Menge Lesestoff zu dem Thema. Woher der Begriff kommt, wo er zum ersten Mal auftauchte.

"The earliest mentions of OK boomer can be traced as far back as 2015 on 4chan, where the phrase was used as an insult by the forum’s anonymous users, aimed at other anons who seemed out of touch. "
Korrekt, das war ja auch Teil des Witzes: 30 Jährige kulturell älter zu machen, als sie eigentlich sind.
XDrücker87
Beiträge: 6
Registriert: 19.02.2020 00:24
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von XDrücker87 »

P-Ape hat geschrieben: 19.02.2020 12:59 Und wieder mehr Sozi kacke
James Dean hat geschrieben: 19.02.2020 11:39
EvilNobody hat geschrieben: 19.02.2020 11:37

Danke für die Aufklärung. Den Begriff kann man also getrost ignorieren.
Das Boomer-Meme war eigentlich ganz lustig, als "Boomer" noch für 30-Jährige verwendet wurde (sowas hier oder hier z.B.), die ihre Retrospiele zockten. Aber seit es in die Öffentlichkeit gekommen und politisiert worden ist, hat der Spaßfaktor vollständig abgenommen.
Der 30-Year-Old Boomer, der erfolgreiche Millennial (GenY). Der täglich die Bitcoin Aktien guckt und Monster zeros trinkt. Slurp Bild
Ich bin weder Boomer, noch Amthor Fan, eigentlich sogar das Gegenteil. So kann man natürlich eine Diskussion immer schön abwürgen. Aber ja, ich bin in ein Alter gekommen, in dem man vieles ernsthaft hinterfragt. :rolling_eyes:

Letztendlich bewegt man sich doch zwischen zweier Welten: Freie Meinungsäußerung <-> Zensur (Löschung von Inhalten ohne Richterliche Prüfung), bzw. Anonymität <-> Komplette Transparanz (?Polizeistaat?).
Beide Extreme werden nicht funktionieren, bzw. sind nicht erstrebenswert. Die Kunst wird es sein, einen durchführbaren Mittelweg zu finden, ohne dass dabei Plattformen oder der Staat massenhaft private Kundendaten bekommen.
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27121
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von Kajetan »

James Dean hat geschrieben: 19.02.2020 15:38 Korrekt, das war ja auch Teil des Witzes: 30 Jährige kulturell älter zu machen, als sie eigentlich sind.
Gesteh mir als altem Sack bitte zu auf dem generations-kulturellen Schlauch gestanden zu haben ;)
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Benutzeravatar
James Dean
Beiträge: 3602
Registriert: 04.04.2013 10:05
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von James Dean »

Kajetan hat geschrieben: 19.02.2020 16:18
James Dean hat geschrieben: 19.02.2020 15:38 Korrekt, das war ja auch Teil des Witzes: 30 Jährige kulturell älter zu machen, als sie eigentlich sind.
Gesteh mir als altem Sack bitte zu auf dem generations-kulturellen Schlauch gestanden zu haben ;)
Das mache ich doch gerne :mrgreen:
XDrücker87
Beiträge: 6
Registriert: 19.02.2020 00:24
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von XDrücker87 »

GrinderFX hat geschrieben: 19.02.2020 15:36
Todesglubsch hat geschrieben: 17.02.2020 14:36 Hach, das wird ein Spaß. Wie soll denn die Identifizierung ablaufen? Die ganzen elektronischen Möglichkeiten werden ja nicht einmal beim Onlineshopping anerkannt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Steam plötzlich Post-ID verlangt.

Dazu die Problematik mit den Minderjährigen und was zählt denn alles als Spieleplattform? Ist 4Players eine Spieleplattform? Oder isses erst mit 2 Mio Usern eine?

Was den Namen angeht:
Steam verlangt seit kurzem ja ein Hinterlegen des Namens - auch dann, wenn man mit Guthabenkarte kauft.
Der Aufschrei hält sich bisher in Grenzen, ist aber, wie könnte es anders sein, gerade in Deutschland etwas größer, weil hier offenbar erschreckend viele Erwachsene mit Guthabenkarten zahlen, da sie Angst vor Kreditkarten und generell der Sicherheit im Netz haben.
Also Plattformen wie chaturbate und Co. kriegen das echt richtig gut hin und dann gibt es einfach einen buchbaren Service, der anerkannt ist und in Indien sitzt, der kostet dann nicht viel und das Problem ist gelöst.
Mittlerweile nutzen das auch Banken und anscheinend kennen das nur viele nicht, vermutlich weil hier viele einfach noch keine 18 sind.
Da hält man einen Ausweis mit sich selbst im Bild in die Kamera oder läd ein dementsprechendes Foto mit beiden hoch und schon kriegt man die Freigabe. Sehe da also kein Problem in der Umsetzung und hat sich als ziemlich gut herausgestellt.
So ein Verfahren, mit kompletten Ausweis + aktuelles Bild, würde ich komplett ablehnen. Das sind hoch sensible Daten inkl. oftmals biometrischem Passbild. In der heutigen Zeit würde ich so eine geballte Ladung an hochkritischen Informationen keiner Internetplatform anvertrauen. Denn am Ende kann mir keiner sagen, was mit den Daten später wirklich gemacht wird.
Benutzeravatar
Sunblaster
Beiträge: 424
Registriert: 15.12.2009 00:33
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von Sunblaster »

SethSteiner hat geschrieben: 18.02.2020 20:19
Es geht nicht einfach darum deine Adresse oder deinen Namen herauszubekommen, sondern Verknüpfungen zu erstellen. Wer denkt, wer tut, wer will, was, wann, wie, wo, warum.
Darum gehen sie ja zu deinem Internet Provider. Denn der weiß, über deine IP, wann du, in welchen Foren aktiv warst (er weiß nicht was du geschrieben hast, aber das weiß der Forenbetreiber) oder welche Pornoseiten du im Inkognito-modus besucht hast, wann du dir das letzte Mal ein Album über Torrent gezogen hast usw. Das muss er für mindestens 10 Wochen speichern (in der Praxis sind’s aber eher mehrer Jahre weils einfacher ist komplette Server zu löschen als Milliarden von Datensätzen einzeln zu prüfen und weil solche Daten auch für den Provider wertvoll sind). Und wenn eine staatliche Ermittlungsbehörde mit einem Gerichtsbeschluss vorbeikommt (oder vermutlich auch ein Google-Vertreter mit einem Geldkoffer) geben sie die gesammelten Daten über dich weiter.
Die Idee das man durch ein Alias oder ein Gamertag im Internet anonym wird, ist reine Fiktion.
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27121
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von Kajetan »

Sunblaster hat geschrieben: 19.02.2020 17:03 Die Idee das man durch ein Alias oder ein Gamertag im Internet anonym wird, ist reine Fiktion.
Keine Frage. Und warum benötigt man jetzt eine zusätzliche Registrierung?
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Benutzeravatar
Sunblaster
Beiträge: 424
Registriert: 15.12.2009 00:33
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von Sunblaster »

Kajetan hat geschrieben: 19.02.2020 17:05
Sunblaster hat geschrieben: 19.02.2020 17:03 Die Idee das man durch ein Alias oder ein Gamertag im Internet anonym wird, ist reine Fiktion.
Keine Frage. Und warum benötigt man jetzt eine zusätzliche Registrierung?
Um Ermittlungsarbeit zu vereinfachen und für die Plattformbetreiber als Absicherung.

Und vielleicht sorgt es durch Abschreckung für einen besseren Umgang von Spielern miteinander aber das wäre wohl höchstens eine Nebenwirkung.
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27121
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von Kajetan »

Sunblaster hat geschrieben: 19.02.2020 17:34 Um Ermittlungsarbeit zu vereinfachen ...
Bullshit! Die Polizei kommt heute innerhalb kürzester Zeit an alle notwendigen Daten des Anschlussinhabers. Name, Wohnanschrift, usw. Diese Prozesse laufen sehr schnell ab, da muss nichts beschleunigt werden. Haken tut es hier nur dann, wenn es nicht genug Polizisten gibt, um entsprechende Anzeigen zu bearbeiten. Was man lösen könnte durch mehr Stellen bei der Polizei. Dazu braucht es nicht NOCH einen Datensatz, der irgendwo herumliegt.
... und für die Plattformbetreiber als Absicherung.
Was für eine Absicherung? Die Plattformbetreiber sind heute schon verpflichtet bei entsprechenden Polizeianfragen sofort alle angefallenen Verbindungsdaten herauszugeben. Und sind damit auf der sicheren Seite des Gesetzes.
Und vielleicht sorgt es durch Abschreckung für einen besseren Umgang von Spielern miteinander aber das wäre wohl höchstens eine Nebenwirkung.
Genau, für Luxusproblemchen in Spielen soll der Staat NOCH MEHR Daten in die Hand gedrückt bekommen. Deine Meinung in allen Ehren, aber Deine Prioritäten sind seltsam. Um es höflich auszudrücken.
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
CritsJumper
Beiträge: 9918
Registriert: 04.06.2014 01:08
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von CritsJumper »

Und ich dachte OK Boomer wäre eine Anspielung auf IBMs Sprachassistenten/Smartspeaker... aber Mems finde ich schon lange zu flach und nicht hinreichend lustig.

In etwa seit dem die Realität sich immer mehr liest wie eine bitterböse Satire.

Ganz ehrlich mit der Pflicht zur Herausgabe von Passwörtern (was natürlich nicht möglich ist, weil die Betreiber diese nicht speichern) was letztlich darauf hinaus läuft einen Live-Seassion als der Nutzer für die Behörden bereit zu stellen, werde ich mich wohl von den meisten Plattformen zurück ziehen und wieder öfters per Nvjru Bestellungen aufgeben oder wenn es ganz hart kommt per Fax oder Brief.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Benutzeravatar
Sunblaster
Beiträge: 424
Registriert: 15.12.2009 00:33
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von Sunblaster »

Kajetan hat geschrieben: 19.02.2020 19:15
Genau, für Luxusproblemchen in Spielen soll der Staat NOCH MEHR Daten in die Hand gedrückt bekommen. Deine Meinung in allen Ehren, aber Deine Prioritäten sind seltsam. Um es höflich auszudrücken.
Grundlegenden Anstand wahren zu wollen ist für sie also ein Luxusproblem? Was wäre denn ihrer Meinung nach die bessere Alternative? Das Internet als unüberwachter, rechtsfreier Raum, in dem jeder sein hässlichstes Wesen zum Ausdruck bringt, bloß weil er es kann? Denn das machen Menschen, wenn sie keine Regeln mehr befolgen müssen.
Man soll mehr Polizisten einstellen statt ihnen die Arbeit zu erleichtern? Wo sollen die denn herkommen? Den Beruf will keiner mehr machen. Hunderte Lehrstellen sind schon seit Jahren unbesetzt. Am ehesten bewerben sich noch welche die der demokratischen Grundordnung eher skeptisch gegenüber stehen. Meinen sie solche Leute werden unsere Gesellschaft und unsere Werte schützen?
CritsJumper
Beiträge: 9918
Registriert: 04.06.2014 01:08
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von CritsJumper »

Sunblaster hat geschrieben: 19.02.2020 22:27 Das Internet als unüberwachter, rechtsfreier Raum, in dem jeder sein hässlichstes Wesen zum Ausdruck bringt, bloß weil er es kann?
Ja. Weil man würde nicht mehr jedem alles glauben, man würde selber Inhalte Filtern, einfach aus Eigenschutz. Aber auch alles nicht so verflucht ernst nehmen. Das beste: Niemand könnte einen Stalken weil man sich selber auch einfach schnell eine neue IP oder ID zulegen kann.

Glaub mir, dadurch würde das ganze viel entspannter ablaufen. Auch wären bestimmte Bereiche direkt ab 18 und man würde Kinder da nicht mal in die nähe von lassen, ohne eine entsprechende Aufklärung.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 19.02.2020 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27121
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Bundesratsinitiative zur Identifizierungspflicht von Nutzer von Spieleplattformen

Beitrag von Kajetan »

Sunblaster hat geschrieben: 19.02.2020 22:27 Grundlegenden Anstand wahren zu wollen ist für sie also ein Luxusproblem?
Wenn der Preis die Aufgabe bürgerlicher Freiheiten, eine Stärkung des Überwachungsstaates und NOCH MEHR Daten sind, die nicht nur mißbraucht werden können, sondern erfahrunsggemäß definitiv mißbraucht werden?

Ja, aber sowas von!

Anstand ist etwas, was Sache der Eltern ist. Und wenn Du Dich von kleinen Bengeln persönlich angegriffen fühlst, dann arbeite bitte an Deinem Selbstwertgefühl oder pampe die Idioten einfach zurück an, anstatt nach dem Überwachungsstaat zu rufen.
Was wäre denn ihrer Meinung nach die bessere Alternative? Das Internet als unüberwachter, rechtsfreier Raum, in dem jeder sein hässlichstes Wesen zum Ausdruck bringt, bloß weil er es kann? Denn das machen Menschen, wenn sie keine Regeln mehr befolgen müssen.
Noch mehr Bullshit! Das Internet IST KEIN unüberwachter, rechtsfreier Raum. War es nie. Das ist ein perfides, verlogenes und manipulierendes Märchen.
Man soll mehr Polizisten einstellen statt ihnen die Arbeit zu erleichtern? Wo sollen die denn herkommen? Den Beruf will keiner mehr machen. Hunderte Lehrstellen sind schon seit Jahren unbesetzt. Am ehesten bewerben sich noch welche die der demokratischen Grundordnung eher skeptisch gegenüber stehen. Meinen sie solche Leute werden unsere Gesellschaft und unsere Werte schützen?
:lol: Köstlich!
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Antworten