NewRaven hat geschrieben: ↑12.02.2020 13:58
Stimmt so aber auch nicht ganz. Dein "virtueller PC" ist nämlich bei jedem GFNow-Start komplett zurück gesetzt. Das Spiel wird jedesmal neu heruntergeladen und neu installiert... von der jeweiligen, offiziellen Plattform. Initiiert durch den User...
Kann ich mir nicht vorstellen, das die bei jedem Spielstart das Spiel neu runterladen und installieren. Selbst in einem Rechenzentrum würde das viel länger dauern, als so ein Spiel bei GFN startet.
Die haben alle unterstützten Spiele schon lokal im Rechenzentrum und wenn du ein Spiel startest, wird eine Vanilla-VM genommen, die Steamlibrary mit diesem schon fertig installiertem Spiel per Netzwerkmount eingebunden (*) und einfach direkt gestartet. Da wird dann vielleicht noch kurz beim (ersten) Start eine VCRuntime nachinstalliert, weil die VM ja vanilla ist (oder selbst diese Vanillas haben die nötigsten Runtimes schon drauf), wie wenn du ein Spiel das erstemal auf einem PC startest. Aber Download und Installation wird bestimmt nicht jedesmal ausgeführt.
(*) und das ist wahrscheinlich noch als Shadow-Device umgesetzt. Die haben sozusagen jedes Spiel genau einmal im Rechenzentrum gespeichert, also eben nicht pro laufender Instanz dieses Spiels nochmals kopiert, und damit die jeweilige laufende Instanz darauf bei bedarf auch schreiben kann ohne die Originalkopie zu verändern, sind die Mounts nochmal geshadowed.
Liesel Weppen hat geschrieben: ↑12.02.2020 13:49
Die sollen, statt mit den unterstützen Games einfach nur die funktionierenden Plattformen nennen und man hätte sich vermutlich viele Nerven gespart.
Dann haben sie trotzdem immernoch das Problem, das die Eula von Activision untersagt das deren Spiele gestreamt/in virtualisierten Umgebungen laufen dürfen.
Und wen mir deswegen dann Activision meinen Bnet-Account banned, weil ich das Spiel auf GFN spielte, wäre ich erst recht sauer, zumal GFN das Spiel ja als "unterstützt" bewirbt.
Da hätte also Activision nichtmal aktiv die Nutzung untersagen müssen, die hätten das sowieso irgendwann "freiwillig" entfernt, wenn sie erstmal genug Probleme mit Kunden deswegen gekriegt hätten.