Wo liegt denn da üblicherweise die Wahrnehmungsgrenze? Also bis zu welcher Bildrate ist es signifikant und ab wann spielt eine Erhöhung keine Rolle mehr?
Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Das kommt auf den Test an. Die meisten spüren zwischen 60 und 120 eine starke Veränderung. Zwischen 120 und 144 dann kaum etwas und zwischen 120/144 und 240Hz auch nur minimal. Da 360Hz noch neu ist, gibt es dafür vermutlich keine Tests, das dürfte aber wenn überhaupt, dann eher Einbildung sein. Gibt auch tests, wo Spieler nicht sagen konnten welcher Schirm jetzt 120, 144 oder 240Hz hatte.
Übrigens, ein dermaßen zerrissenes Bild wie 240FPS auf nem 60 Hz Monitor würde ich nicht spielen wollen, das würde mich eher stören, als mir zu helfen.
Beispiel hier:
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 07.01.2020 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Das würde sich ja mit meiner Vermutung decken, dass ab 120 (oder auch 144) Hz nicht mehr viel passiert, weil es schon gut unter der 10-ms-Grenze liegt. Was die "Zerrissenheit" angeht, so kann man ja auch einfach Fast-Sync nutzen. Das hat auf den Input-Lag eigentlich keinen Einfluss, aber zeigt eben auch nur ganze Frames an.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Den Unterschied zwischen 144hz und 240hz oder auch 360hz merkt man kaum, das ist richtig. Das man ihn grnicht bemerkt ist hingegen falsch. Nicht umsonst spielen alle CS: Go Pros auf 240Hz. Da geht es eben darum jeden kleinen Vorteil auszunutzen.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑07.01.2020 13:26Und genau das bezweifle ich stark. Niemand gewinnt ein Match dank 360Hz Monitor (statt 240Hz oder 144Hz). Gibt genug Blindtests, auch mit Profi Spielern, dass man den Unterschied nicht oder kaum bemerkt. Sowas entscheidet nicht über Sieg oder Niederlage. Ist der gleiche Unsinn wie 2000 oder 4000 DPI Mäuse.
Im meinem Post ging es ja auch nicht darum zu behaupten, dass mehr Hz so viel besser wären, im Gegenteil... Ich spiele selbst mit 60Hz. Viel entscheidener sind hohe FPS und das Entfernen sämtliche Pufferung von Frames (Modus für geringe Latenz, Triple Buffering) etc, denn diese Faktoren beeinflussen den Input Lag im Wesentlichen. Der Input Lag bei 60Hz und 360Hz ist bei richtiger Konfiguraion und gleichen FPS fast identisch. Dazu muss man einfach nur verstehen, wie ein Bildschirm überhaupt funktioniert. Daher ist auch die allgemeine Behauptung 60Hz = 16,7ms Frametime vollkommen falsch.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Doch auch Fastssync hat einen negativen Einfluss auf den Input Lag, aber immerhin deutlich weniger als normales VSync. Das liegt zum einen daran, dass der Bildschirm immer komplette Frames darstellt und nicht innerhalb einen Zyklus auf ein aktuelleres Frame wechseln kann und zum Anderen daran, dass die FPS auf das doppelte der Bildschirmfrequenz gecapped sind (also 120 FPS bei 60Hz).VaniKa hat geschrieben: ↑07.01.2020 14:09 Das würde sich ja mit meiner Vermutung decken, dass ab 120 (oder auch 144) Hz nicht mehr viel passiert, weil es schon gut unter der 10-ms-Grenze liegt. Was die "Zerrissenheit" angeht, so kann man ja auch einfach Fast-Sync nutzen. Das hat auf den Input-Lag eigentlich keinen Einfluss, aber zeigt eben auch nur ganze Frames an.
Aber Fastssync ist in der Hinsicht noch der beste Kompromiss, wenn man mit Tearing nicht klar kommt.
Zuletzt geändert von OchsvormBerg am 07.01.2020 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Also damit es effektiv den Input-Lag reduziert, muss die berechnete Framerate deutlich höher als die Refreshrate (im Falle von 60 Hz) sein, aber das ist ja eh so, auch ohne irgendein *Sync. Und ab einer bestimmten Framerate (sagen wir mal 240+) macht es praktisch wohl keinen Unterschied mehr. Woher hast du das mit dem Cap auf die doppelte Refreshrate? Das höre ich jetzt zum ersten Mal.
Zuletzt geändert von VaniKa am 07.01.2020 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Mein Monitor ist 13 Jahre alt, der hat sowas nicht, der kann nur VSync oder NoSync.VaniKa hat geschrieben: ↑07.01.2020 14:09 Das würde sich ja mit meiner Vermutung decken, dass ab 120 (oder auch 144) Hz nicht mehr viel passiert, weil es schon gut unter der 10-ms-Grenze liegt. Was die "Zerrissenheit" angeht, so kann man ja auch einfach Fast-Sync nutzen. Das hat auf den Input-Lag eigentlich keinen Einfluss, aber zeigt eben auch nur ganze Frames an.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Das ist nur um auf Nummer sicher zu gehen. Ich gebe dir Brief und Siegel, dass keiner von denen merken würde oder schlechter wäre, wenn man denen plötzlich einen 144Hz hinstellt. Andersrum würde keiner besser werden durch einen 360Hz statt ihrem 240Hz Monitor. Das ist so verschwindend gering. Als würde man sagen Messi spielt viel besser Fußball wenn der Rasen nur 2cm hoch geschnitten wird anstatt 3cm.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Man möge mich korrigieren, aber Fast Sync ist doch eine treiberseitige Sache und unabhängig vom verwendeten Monitor.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑07.01.2020 14:48Mein Monitor ist 13 Jahre alt, der hat sowas nicht, der kann nur VSync oder NoSync.VaniKa hat geschrieben: ↑07.01.2020 14:09 Das würde sich ja mit meiner Vermutung decken, dass ab 120 (oder auch 144) Hz nicht mehr viel passiert, weil es schon gut unter der 10-ms-Grenze liegt. Was die "Zerrissenheit" angeht, so kann man ja auch einfach Fast-Sync nutzen. Das hat auf den Input-Lag eigentlich keinen Einfluss, aber zeigt eben auch nur ganze Frames an.
Nicht zu verwechseln mit G-Sync oder Freesync, welches bestimmte Hardware voraussetzt.
Wenn Messi über den 2cm-Rasen rennen darf, während der Rasen unter den Füßen des Gegnerteams 3cm hoch ist, dann ist das nunmal ein geringfügiger Vorteil. Wenn 2 exakt gleichstarke Spieler auf Profi-Niveau gegeneinander antreten, dann kann dieser Tropfen auf dem heißen Stein den entscheidenden Vorteil bringen.
Zuletzt geändert von Poolparty93 am 07.01.2020 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
1. Danke, falls dem so sein sollte, ich kenne kein FastSync.Poolparty93 hat geschrieben: ↑07.01.2020 15:08Man möge mich korrigieren, aber Fast Sync ist doch eine treiberseitige Sache und unabhängig vom verwendeten Monitor.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑07.01.2020 14:48Mein Monitor ist 13 Jahre alt, der hat sowas nicht, der kann nur VSync oder NoSync.VaniKa hat geschrieben: ↑07.01.2020 14:09 Das würde sich ja mit meiner Vermutung decken, dass ab 120 (oder auch 144) Hz nicht mehr viel passiert, weil es schon gut unter der 10-ms-Grenze liegt. Was die "Zerrissenheit" angeht, so kann man ja auch einfach Fast-Sync nutzen. Das hat auf den Input-Lag eigentlich keinen Einfluss, aber zeigt eben auch nur ganze Frames an.
Nicht zu verwechseln mit G-Sync oder Freesync, welches bestimmte Hardware voraussetzt.
Wenn Messi über den 2cm-Rasen rennen darf, während der Rasen unter den Füßen des Gegnerteams 3cm hoch ist, dann ist das nunmal ein geringfügiger Vorteil. Wenn 2 exakt gleichstarke Spieler auf Profi-Niveau gegeneinander antreten, dann kann dieser Tropfen auf dem heißen Stein den entscheidenden Vorteil bringen.
2. Hast du so viele Faktoren beim online Spiel, das diese mini Nuance einfach keinen Unterschied macht. Oder merkst du, ob unter dir der Rasen 2 oder 3 cm hoch ist? Es gibt keine 100%ig gleichen Vorrausetzungen bei der sich nur die Hz Zahl des Monitors unterscheidet. Dann müssten schon zwei baugleiche Roboter spielen. Einer mit 240 und einer mit 360Hz.
Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Fast-Sync ist eine Treiberoption bei NVIDIA, die man statt V-Sync verwenden kann. Sofern man nichts an den Treibereinstellungen ändert, stolpert man auch nicht darüber, und dass Spiele das von sich aus implementieren, wäre mir neu. Vermutlich gibt es eine ähnliche Option auch bei AMD unter anderem Namen, das weiß ich aber nicht.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Ich merke nicht, ob der Rasen 2 cm oder 3 cm hoch ist. Ich bin aber auch keine Profi-Sportler.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑07.01.2020 15:16 2. Hast du so viele Faktoren beim online Spiel, das diese mini Nuance einfach keinen Unterschied macht. Oder merkst du, ob unter dir der Rasen 2 oder 3 cm hoch ist? Es gibt keine 100%ig gleichen Vorrausetzungen bei der sich nur die Hz Zahl des Monitors unterscheidet. Dann müssten schon zwei baugleiche Roboter spielen. Einer mit 240 und einer mit 360Hz.
Genauso merke ich zwar einen deutlichen Unterschied zwischen 60 hz und 144 hz. Zwischen 240 hz und 360 hz würde ich hingegen vermutlich keinen Unterschied wahrnehmen können. Ich bin aber auch kein e-Sportler.
Wer professionell kompetetiv spielt, der nimmt eben alle Mini-Vorteile mit, die nicht die Regeln verletzen.
Bessere Grafikkarte: Mehr FPS.
V-Sync aus: weniger Input-Lag.
Maus mit höherer Abtastrate: Präzisere Steuerung.
Spezielle Netzwerkkarten und Router: Minimal geringerer Ping.
Monitor mit höherer Bildwiederholrate: weniger Input-Lag + ein paar Millisekunden früher den Gegner sehen können.
(Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
Würde ich mein Geld damit verdienen, dann würde ich auch so viele unscheinbare Vorteile summieren, wie irgendwie möglich.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Genau so ist es. Und auch als "normaler" Spieler merkt man den Unterschied bei Kombination all dieser Faktoren definitiv.Poolparty93 hat geschrieben: ↑07.01.2020 16:04Ich merke nicht, ob der Rasen 2 cm oder 3 cm hoch ist. Ich bin aber auch keine Profi-Sportler.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑07.01.2020 15:16 2. Hast du so viele Faktoren beim online Spiel, das diese mini Nuance einfach keinen Unterschied macht. Oder merkst du, ob unter dir der Rasen 2 oder 3 cm hoch ist? Es gibt keine 100%ig gleichen Vorrausetzungen bei der sich nur die Hz Zahl des Monitors unterscheidet. Dann müssten schon zwei baugleiche Roboter spielen. Einer mit 240 und einer mit 360Hz.
Genauso merke ich zwar einen deutlichen Unterschied zwischen 60 hz und 144 hz. Zwischen 240 hz und 360 hz würde ich hingegen vermutlich keinen Unterschied wahrnehmen können. Ich bin aber auch kein e-Sportler.
Wer professionell kompetetiv spielt, der nimmt eben alle Mini-Vorteile mit, die nicht die Regeln verletzen.
Bessere Grafikkarte: Mehr FPS.
V-Sync aus: weniger Input-Lag.
Maus mit höherer Abtastrate: Präzisere Steuerung.
Spezielle Netzwerkkarten und Router: Minimal geringerer Ping.
Monitor mit höherer Bildwiederholrate: weniger Input-Lag + ein paar Millisekunden früher den Gegner sehen können.
(Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Ich bleibe dabei. Niemand, auch kein Profi, gewinnt ein Spiel weil er von 240 auf 360Hz wechselt, das ist einfach zu wenig Impact.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Hat ja auch Niemand behauptet. Die Pros werden eh wissen, dass mehr FPS höheren Impact haben als mehr Hz.
Zuletzt geändert von OchsvormBerg am 07.01.2020 17:46, insgesamt 1-mal geändert.