Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

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4P|BOT2
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Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von 4P|BOT2 »

Im November 2019 konnte die Beta-Demo von Nioh 2 auf der PS4 angespielt werden. Seither hat Team Ninja die Rückmeldungen der Demo-Spieler ausgewertet und wird noch einige Optimierungen an dem Spiel vornehmen - "fordernd und schwer" (Masocore) wird es aber weiterhin bleiben. Laut Tom Lee (Creative Director) arbeiten die Entwickler an der Ausbalancierung einiger "wirklich (sehr) schwerer Passagen", ...

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Todesglubsch
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Todesglubsch »

Ich hab ja die starke Befürchtung, dass Nioh 2 zu viel "more of the same" ist.
Also dass zu viel Zeug aus dem Erstling einfach recycelt und 1:1 wiederverwertet wird. ... Also noch mehr als bei Dark Souls.
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Progame
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Progame »

Kann mir mal jemand erklären, warum Spiele wie Nioh, Sekiro, Dark Souls usw. erfolgreich sind?
Ich mein, wenn ich bei den Trophies der PS4 nachschaue und sehe, wie selten selbst leichte (aber sehr gute) Spiele durchgezockt werden, nicht selten tun das weniger als 50%, warum dann sowas?

Ich selbst hab Nioh bis zum 10. Boss gespielt, bevor ich keinen Bock mehr hatte und ich weiß genau, dass ich ein Spiel in dieser Art nicht mehr kaufen werde.

Aber gerade mal die Hälfte! der Spieler hat den Erfolg "Erste Schritte als Samurai" (Stufe 10 erreichen).
Das ist doch ein Witz. Wieso wird der Scheiß dann immer wieder von den Leuten gekauft? Versteh ich nicht.
Zuletzt geändert von Progame am 06.01.2020 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
Alandarkworld
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Alandarkworld »

Brannigan hat geschrieben: 06.01.2020 23:31 Kann mir mal jemand erklären, warum Spiele wie Nioh, Sekiro, Dark Souls usw. erfolgreich sind?
Ich mein, wenn ich bei den Trophies der PS4 nachschaue und sehe, wie selten selbst leichte (aber sehr gute) Spiele durchgezockt werden, nicht selten tun das weniger als 50%, warum dann sowas?
Psychologie. Eine Platinum-Trophäe für die ich nichts Besonderes tun muss hat keinerlei emotionalen Wert; die kann jeder haben. Eine Souls-Platinum-Trophäe... das zeugt von Ausdauer, Blut, Schweiß und Tränen. Das stellt was dar.
Mentiri
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Mentiri »

Brannigan hat geschrieben: 06.01.2020 23:31 Aber gerade mal die Hälfte! der Spieler hat den Erfolg "Erste Schritte als Samurai" (Stufe 10 erreichen).
Das ist doch ein Witz. Wieso wird der Scheiß dann immer wieder von den Leuten gekauft? Versteh ich nicht.
Das sind Leute die das Spiel dann mal antesten wollen, weil es "alle" ja so toll finden. Ich vermute mal es wird dann über die Refundzeit von 2h gespielt und das wars dann.
Dann vielleicht noch einige wenige Keyseller. Manchmal kauft man keinen Key sondern das Spiel direkt, was dann einem über nen anderen Account geschenkt wird. Wenn Steam den Keyselleraccount seine 0% Erfolge da auch mitzählt, dann würde das auch die Statistik runterdrücken.
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greenelve
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von greenelve »

Brannigan hat geschrieben: 06.01.2020 23:31 Kann mir mal jemand erklären, warum Spiele wie Nioh, Sekiro, Dark Souls usw. erfolgreich sind?
Ich mein, wenn ich bei den Trophies der PS4 nachschaue und sehe, wie selten selbst leichte (aber sehr gute) Spiele durchgezockt werden, nicht selten tun das weniger als 50%, warum dann sowas?
Wie schon angesprochen wurde, eine seltene Trophäe ist mehr wert, weil eben seltener.
Btw. sagt der Abschluss von Trophäen wenig über Erfolg oder Misserfolg aus. Auch leichte Spiele haben eine relativ große Abbrechquote, was verschiedene Gründe hat. Bspw. kann ein Spiel wegen Schwierigkeitsgrad / Gameplay / Story auf Dauer langweilen, ein anderes Spiel erscheint, man hat schlicht kein Interesse mehr, das Leben spannt einen ein usw.

Bei der Frage, warum die Spiele erfolgreich sind, hilft der Blick auf Trophäen aber nicht weiter. Die Spiele sind wegen dem Erlebniss erfolgreich. Dabei sind schwere Spiele gar nicht so selten. Rennsimulationen wie Asseto Corsa oder IRacing, Titel wie Cuphead und viele weitere sind schwer und brauchen Einarbeitungszeit. Und die Spiele sind erfolgreich.
Alle haben gemeinsam "Auf Anstrengung folgt Belohnung". Einen schweren Boss legen, fühlt sich belohnender an, weil man mehr investieren musste. Bei Dark Souls kommt noch der Hype hinzu, der das Spiel aus der Nische herausbefördert hat und so mehr Käufer finden konnte.
Zuletzt geändert von greenelve am 07.01.2020 00:47, insgesamt 1-mal geändert.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Raskir
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Raskir »

Möchte noch ergänzen, dass bei titeln wie nioh und sekiro die Käufer vorher wissen, worauf sie sich einlassen. Die wollen diesen grad des anspruchs und suchen ihn teilweise. Blindkäufe bei den Titeln gibts da vielleicht seltener und es kann sein, dass andere Titel deshalb nur aus Neugier angeschaut werden, während nioh und sekiro schon im Vorfeld solche Leute aussortieren
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DitDit
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von DitDit »

Brannigan hat geschrieben: 06.01.2020 23:31 Kann mir mal jemand erklären, warum Spiele wie Nioh, Sekiro, Dark Souls usw. erfolgreich sind?
Ich mein, wenn ich bei den Trophies der PS4 nachschaue und sehe, wie selten selbst leichte (aber sehr gute) Spiele durchgezockt werden, nicht selten tun das weniger als 50%, warum dann sowas?

Ich selbst hab Nioh bis zum 10. Boss gespielt, bevor ich keinen Bock mehr hatte und ich weiß genau, dass ich ein Spiel in dieser Art nicht mehr kaufen werde.

Aber gerade mal die Hälfte! der Spieler hat den Erfolg "Erste Schritte als Samurai" (Stufe 10 erreichen).
Das ist doch ein Witz. Wieso wird der Scheiß dann immer wieder von den Leuten gekauft? Versteh ich nicht.
Leute die über PS Plus anzocken. Vor Nioh gab es lange keine Samurai Setting Schnetzelspiele mehr. Viele bemerken aber da dann das es ein Soulslike mit gehobenerem Schwierigkeitsgrad ist und brechen wieder ab.
Todesglubsch hat geschrieben: 06.01.2020 21:20 Ich hab ja die starke Befürchtung, dass Nioh 2 zu viel "more of the same" ist.
Also dass zu viel Zeug aus dem Erstling einfach recycelt und 1:1 wiederverwertet wird. ... Also noch mehr als bei Dark Souls.
Ich finds gut. Ich will nix anderes. Nioh war gut für das was es sein wollte. Kampfsystem hat Spaß gemacht, Setting und Gameplay war toll und die Itemjagd und das Building im Endgame sehr spaßig.
Entwickler haben selber gesagt es wird nur ein Nioh 1.5 also garantiert "more of the same" nur mit mehr "polishing" der vorhandenen Systeme.

Meine Sorge ist das sie eventuell mit dem hohen Schwierigkeitsgrad übertreiben, da dieser bei allen Aussagen zum Spiel immer Thema ist und den Eindruck erweckt das die Entwickler davon besessen sind es so schwer wie möglich zu machen. Nioh ist auch schon ab dem dritten Schwierigkeitsgrad zu einer cheesefiesta verkommen. Entweder man hat den Gegner innerhalb von einer Sekunde getötet oder dieser einen selber. Builds und Items waren klar darauf ausgelegt, das fast alle Attacken einen in einem Schlag oder in einer Combo zersäbeln, so das man sich unsterblich gemacht hat oder wiederbelebt hat mit Items.
Zuletzt geändert von DitDit am 07.01.2020 07:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Ponte
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Ponte »

Ich war leider kein großer Fan des Erstlings (trotz massiv vorhandener Souls Affinität) und bin daher nur sehr schwer von einem Nachfolger zu überzeugen. Die Charakterindividualisierung ist für mich bisher der einzige positive Aspekt.
Roebb
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Roebb »

DitDit hat geschrieben: 07.01.2020 07:25 Meine Sorge ist das sie eventuell mit dem hohen Schwierigkeitsgrad übertreiben, da dieser bei allen Aussagen zum Spiel immer Thema ist und den Eindruck erweckt das die Entwickler davon besessen sind es so schwer wie möglich zu machen. Nioh ist auch schon ab dem dritten Schwierigkeitsgrad zu einer cheesefiesta verkommen. Entweder man hat den Gegner innerhalb von einer Sekunde getötet oder dieser einen selber. Builds und Items waren klar darauf ausgelegt, das fast alle Attacken einen in einem Schlag oder in einer Combo zersäbeln, so das man sich unsterblich gemacht hat oder wiederbelebt hat mit Items.
Dem schließe ich mich an.
Auch als Souls/Borne/Sekiro-Fan klingeln bei mir Alarmglocken, sobald solche Äußerungen zum harten Schwierigkeitsgrad kommen.

Man kanns nämlich auch übertreiben. Und die genannten Titel waren zwar schwierig, aber der Schwierigkeitsgrad war nur ein Teil des großen Ganzen.
Den Fokus darauf zu legen, sehe ich gefährlich. Da übersieht man gut und gerne mal, was diese Spiele sonst ausezeichnet hat.
Ich spiele derzeit:
AI: The Somnium Files (Switch)
Death Stranding (PS4)
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Spiritflare82
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Spiritflare82 »

also das gleiche wie bei Nioh 1: eine runtergedampfte version der alpha...gähn
DitDit
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von DitDit »

Spiritflare82 hat geschrieben: 07.01.2020 10:36 also das gleiche wie bei Nioh 1: eine runtergedampfte version der alpha...gähn
Dir ist schon klar das man von der Alpha zur Hauptversion nur die ersten paar Level abgeschwächt hat um die Einstiegskurve leichter zu gestalten und den Rest des Spiels so gelassen hat?


Aber klar für dich Überpro der das ganze Spiel inklusiver aller DLC in allen Schwierigkeitsgraden bis Abys 999 ohne irgendwelche Guides oder Builds sich anzugucken der alles im ersten Versuch ohne nur einmal getroffen zu werden durchgespielt hat, ist das Spiel natürlich vieeeel zu einfach.
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VaniKa
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von VaniKa »

Brannigan hat geschrieben: 06.01.2020 23:31Kann mir mal jemand erklären, warum Spiele wie Nioh, Sekiro, Dark Souls usw. erfolgreich sind?
Ich mag einfach das Gameplay. Schwierigkeitsgrad ist so eine Sache. Vermutlich hat mich das schon bei meinem Einstiegsspiel Dark Souls 1 gelockt, weil alle darüber berichtet haben. Es war tatsächlich ein Artikel hier auf 4Players zur PC-Version, der mich neugierig gemacht hat. Ich wollte mich da irgendwie auch dieser Herausforderung stellen.

Aber eigentlich mag ich ultraschwere Spiele gar nicht. Ich lasse mir auch nach Möglichkeit immer bei Bossen von anderen Spielern helfen (das war bei the Surge 2 echt fies, weil es da ja nicht geht). Manche sagen ja, es gehe um die Bosse und dass man sich zunächst an ihnen die Zähne ausbeißt, um sie dann irgendwann triumphierend doch zu schaffen. Also sofern ich Spieler zu Hilfe rufen kann, mache ich das beim ersten Mal. Oft merke ich dabei, wie ich selbst eigentlich kaum Anteil am Erfolg habe, mit meinem ungebufften kleinen Schwert, das pro Schlag nur minimal Lebenspunkte abzieht, während diese Helfer oft unglaublich krasse Ausrüstung und Zauber (ich spiele immer Nahkampf ohne Magie bei den Souls-Spielen) haben, mit denen sie die Bosse im Nullkommanix legen. Ich bin dann immer nur froh, wenn das erledigt ist und ich wieder normal weiterspielen, also vor allem neue Gebiete erkunden und allgemein weiterkommen, kann.

Was gefällt mir nun abseits von "voll schwer, ey" daran? Das direkte Kampfsystem, bei dem jede Aktion (Zuschlagen, Blocken, Ausweichen) zählt und man nicht nur Buttons masht. Bei den Souls-Spielen und Bloodborne kommt dann noch diese unglaublich dichte Atmosphäre hinzu und das Ergründen der Spielwelt. Ich mag diesen lorelastigen Ansatz ohne viel Story, bei dem ich die Spielwelt vor allem aus meiner eigenen Perspektive erforsche. Auch ein Grund, warum ich Sekiro, Nioh 1 und The Surge 1 nicht gespielt habe, obwohl ich das Genre sehr mag. Auf Nioh 2 freue ich mich nun sehr, auch weil mich vor kurzem erst der Japan-Hype gepackt hat. Mir ist insofern auch egal, wie viel oder wenig Neues es im Vergleich zum Vorgänger bringt, da ich den ja nie gespielt habe.
johndoe362946
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von johndoe362946 »

Die Anpassungen am Dark Realm sind für mich der wesentliche Pluspunkt. Die Ki-Regeneration im Dark Realm war im Vergleich zu der in der Alpha wirklich unterirdisch und unnötig frustrierend. Es mag schon einen Weg gegeben haben, auch mit dieser zehrenden Ki-Regenerationseinschränkung effektiv umzugehen - Dieser war allerdings mächtig speziell darauf ausgelegt, das Ki-Management so komplett übergenau im Auge zu behalten und sämtliche Kniffe zur Ki-Regeneration an der passgenau richtigen Stelle einzusetzen, dass man sich fragen musste, wo da noch der Spielraum dafür bleibt, den Boss so zu konfrontieren wie man es selbst gern machen will. Unterhaltungsfördernd war das eindeutig nicht, demnach haben sie sich mit dem Dark-Realm-Nerf schon richtig entschieden.
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Todesglubsch
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Re: Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Beitrag von Todesglubsch »

DitDit hat geschrieben: 07.01.2020 07:25 Ich finds gut. Ich will nix anderes. Nioh war gut für das was es sein wollte. Kampfsystem hat Spaß gemacht, Setting und Gameplay war toll und die Itemjagd und das Building im Endgame sehr spaßig.
Entwickler haben selber gesagt es wird nur ein Nioh 1.5 also garantiert "more of the same" nur mit mehr "polishing" der vorhandenen Systeme.
Das Problem ist aber, dass Nioh 1 schon "more of the same" war. Das Spiel war einfach zu groß für sich selbst. Gefühlt nach der Hälfte des Spiels gab es nichts neues mehr zu entdecken - abgesehen vielleicht von den Bossen. Die Ausrüstung wiederholt sich, die Hand voll Gegnertypen wiederholt sich, neue Zauber finden o.ä. gab es nicht, denn der Skilltree war vorher ja schon bekannt.

Zudem habe ich weiterhin die Befürchtung, dass die Story wieder so ein halb historisches Geblubber wird, wo einem anfangs japanische "Berühmtheiten" um die Ohren geschleudert werden, dann zehn Stunden nicht mehr auftauchen, schließlich sterben und das Spiel so tut, als wäre das ne dramatische Angelegenheit und man hätte irgendeine Verbundenheit zu diesem Charakter.

Gut, diesmal gibt's ja immerhin nen eigenen Charakter. Bei Nioh 1 war ich der festen Überzeugung, dass William kein einziges Wort verstanden hat, was die anderen so geredet haben. Daher sein emotionsloser Blick.
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