Death Stranding - Test

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Leon-x
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Leon-x »

Vin Dos hat geschrieben: 09.11.2019 11:17 Die negativen Eindrücke bekommst du von Leuten, denen das gameplay wichtig ist. Deshalb ist es auch nichts für mich. Mir war RDR2 auch schon zuwenig davon.
Mir geht es momentan wie mit RDR2. Geht 2-3 Stunden aber dann höre ich eigentlich auf und nehme eine Pause.

Dieses "jetzt noch eine Lieferung" Gefühl kommt bei mir nicht auf.
Es ist ein anderes und interessantes Gameplay. Bisher hält sich der Entdeckungsdrang in Grenzen. Man versucht eher effizient von A nach B zu kommen.
Dabei liegen Online noch jede Menge verlorener Fracht rum die man wie Sammelkram abgeben soll und ein zusätzlich langsamer machen.
Dass man da einsam unterwegs ist kommt so nicht auf bei den Objekten die überall aufploppen.

Zwischensequenzen tragen auch immer mehr leichten Kitsch
mit. Wenn man da als cooler Held hingestellt wird, als Legende bezeichnet und "bekommt Like hier, Like da" passt es nicht zum ernsten Hauptcharakter.
Als Hero der die Welt retten soll wird man zum Hildslaufburschen degradiert der Standard-Laufschuhe Level 1 bekommt.^^

Mir fallen halt die Wiedersprüche hier umso mehr auf da viel drumherum fehlt.

Vielleicht zieht es noch an mit mehr Gameplaymöglichkeiten.

Bisher ein sehr gutes Game was einiges anders macht aber in der Summe mich nicht dauernd ans Gamepad fesselt.
-PC
-Playstation 5
-Nintendo Switch
-Xbox Series X
solidusbg
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von solidusbg »

Ich spiele wie gesagt seit gestern Mittag und kann das verdammte Pad nicht mehr aus der hand legen.
Die künstlerische Leitung, die Musik, die Welt...

Zu meiner Einschätzung - Zelda hab ich 410 Stunden drin, RDR 2 hab ich nach 10 Stunden gelangweilt abgebrochen.

Death Stranding ist für mich eine Art düsteres Zelda. Wo der Weg und das Erleben das Ziel ist. Klar Gameplay ist okay, aber nix was einem mit 28 Jahren Zockervita vom Hocker haut. Die Art und Weise wie die einzelnen Teile verbunden wurden ist aber Weltklasse. Ohne wenn und aber.

Ob ich eine 95 geben würde? Weiß ich noch nicht. Gehört es zu den oberen 10%, also 90+? Auf jeden Fall.
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Flex-007
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Flex-007 »

4P|IEP hat geschrieben: 09.11.2019 11:57 Ich ziehe nochmal los um das Spiel zu ergattern. Ich hoffe die Offline-Erfahrung ist ähnlich gut wie in Dark Souls. Also soll heißen dass ich es nicht mal wirklich merke, dass ich keine PS online features benutze.
Sonst noch jemand offline unterwegs?

Wie auch immer, die Vorfreude ist groß.
Der Meister himself empfiehlt den Online Modus, ich werde es testen ob es mir online gefällt. In dark souls fand ich die Spieler comments super nervig und hab es komplett offline gespielt
Cheers
Flex
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Rooster
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Rooster »

Flex-007 hat geschrieben: 09.11.2019 12:49
4P|IEP hat geschrieben: 09.11.2019 11:57 Ich ziehe nochmal los um das Spiel zu ergattern. Ich hoffe die Offline-Erfahrung ist ähnlich gut wie in Dark Souls. Also soll heißen dass ich es nicht mal wirklich merke, dass ich keine PS online features benutze.
Sonst noch jemand offline unterwegs?

Wie auch immer, die Vorfreude ist groß.
Der Meister himself empfiehlt den Online Modus, ich werde es testen ob es mir online gefällt. In dark souls fand ich die Spieler comments super nervig und hab es komplett offline gespielt
mich stören online eigentlich nur die emoji Flaggen. Aber kann man die nicht irgendwie deaktivieren?
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gnadenlos-GER
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von gnadenlos-GER »

Vin Dos hat geschrieben: 09.11.2019 11:17 Die negativen Eindrücke bekommst du von Leuten, denen das gameplay wichtig ist. Deshalb ist es auch nichts für mich. Mir war RDR2 auch schon zuwenig davon.
RDR2 fand ich schrottig, da alle motivierenden RPG-Elemente nur Fake und ohne echte Auswirkungen waren - oder ist die Zeit und das Geld ausgegangen, denn oberflächlich eingebaut sind sie ja - ist alles sehr merkwürdig bei RDR2.

Death Stranding hat bisher jedoch eine hervorragende Progression von neuen Elementen, sinnvollen Verbesserungen, etc. Es ist IMO um Klassen besser was die Open World Elemente angeht.

Auch wenn ich hier die Storysequenzen nicht selbst steuern kann, macht das durch die Linearität der RDR2-Missionen auch keinen großen Unterschied. Death Stranding ist wenigstens ehrlich und das Spiel versucht mir nicht das Gefühl zu geben ich hätte irgendeine Entscheidungsfreiheit, obwohl ich innerhalb der Story-Missionen nur ein besseren Railshooter mit Mohrhuhn-Aiming und QTEs spiele.
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IEP
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von IEP »

Flex-007 hat geschrieben: 09.11.2019 12:49
4P|IEP hat geschrieben: 09.11.2019 11:57 Ich ziehe nochmal los um das Spiel zu ergattern. Ich hoffe die Offline-Erfahrung ist ähnlich gut wie in Dark Souls. Also soll heißen dass ich es nicht mal wirklich merke, dass ich keine PS online features benutze.
Sonst noch jemand offline unterwegs?

Wie auch immer, die Vorfreude ist groß.
Der Meister himself empfiehlt den Online Modus, ich werde es testen ob es mir online gefällt. In dark souls fand ich die Spieler comments super nervig und hab es komplett offline gespielt
So lange mir Kojima aber nicht PS+ schenkt verzichte ich. Und ja fand es bei allen Soulsteilen auch sehr nervig. Und ich fand es billig mir bei Bossen helfen zu lassen und hab es lieber Solo angetan.

Und wenn ich mir denke dass Death Stranding leichter wird wenn lauter Bauwerke in meiner Welt spawnen, dann brauche ich mir wohl keine Sorgen um den fehlenden online Part machen.
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JunkieXXL
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von JunkieXXL »

So, hab jetzt 5 Stunden ein Lets Play von DS geschaut.

Mein vorläufiges Fazit: Monster Energy schmeckt nach Rosenwasser, Marzipan und Kaugummi.
Redoste
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Redoste »

Für sowas gehe ich lieber ins Kunstmuseum(Lets Play). Betrachten ist weniger mühsam als selber steuern.
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gnadenlos-GER
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von gnadenlos-GER »

solidusbg hat geschrieben: 09.11.2019 12:36Zu meiner Einschätzung - Zelda hab ich 410 Stunden drin, RDR 2 hab ich nach 10 Stunden gelangweilt abgebrochen.
In die Richtung geht es bei mir auch.

150+ Stunden Zelda:BOTW (ist immer noch mein GOAT), RDR2 aber nie zu Ende gespielt, wenn auch weit mehr als 10 Stunden, da zumindest das freie Herumreiten und Erkunden der hervorragend gestalteten Spielwelt noch einen gewissen Spaßfaktor hatte. Um an den Missionen Spaß zu haben war das Gameplay und vor allem die mangelnde Freiheit in den Missionen einfach zu schlecht.

AC:OD fand ich auch sehr gut, wenn auch nicht annähernd so motivierend und perfekt wie BOTW.

DS ist nach 10+ Stunden von der Qualität des Gameplays ca. auf Note 2-3, also hinter BOTW, aber weit vor RDR2.
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aeri0r
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von aeri0r »

JunkieXXL hat geschrieben: 09.11.2019 13:11 So, hab jetzt 5 Stunden ein Lets Play von DS geschaut.

Mein vorläufiges Fazit: Monster Energy schmeckt nach Rosenwasser, Marzipan und Kaugummi.
Ich bevorzuge die dicken Raupen. Platzen so schön beim raufbeissen =P

Aber Lets Play schauen? :( Ich weiß ja nicht, hab auch schon oft Let´s Plays geschaut, muss aber sagen das da nie das Gefühl rüberkommt so als würde man selbst spielen. Schaue die daher meist nur 3 Minuten um mir ein Bewegtbild-Eindruck zu machen oder länger wenn ich ein Spiel schon kenne ^^
gnadenlos-GER hat geschrieben: 09.11.2019 13:18
solidusbg hat geschrieben: 09.11.2019 12:36Zu meiner Einschätzung - Zelda hab ich 410 Stunden drin, RDR 2 hab ich nach 10 Stunden gelangweilt abgebrochen.
In die Richtung geht es bei mir auch.

150+ Stunden Zelda:BOTW (ist immer noch mein GOAT), RDR2 aber nie zu Ende gespielt, wenn auch weit mehr als 10 Stunden, da zumindest das freie Herumreiten und Erkunden der hervorragend gestalteten Spielwelt noch einen gewissen Spaßfaktor hatte. Um an den Missionen Spaß zu haben war das Gameplay und vor allem die mangelnde Freiheit in den Missionen einfach zu schlecht.

AC:OD fand ich auch sehr gut, wenn auch nicht annähernd so motivierend und perfekt wie BOTW.

DS ist nach 10+ Stunden von der Qualität des Gameplays ca. auf Note 2-3, also hinter BOTW, aber weit vor RDR2.
Da sieht man mal wie subjektiv alles ist. Ich fand BOTW am schlechtesten der genannten - für mich pers. overhyped - kann aber den gefallen daran zumindest verstehen. RDR 2 ganz vorne, gefolgt von DS bisher. Wobei ich schwierig finde die 3 in eine Messlatte zu packen, da irgendwie ganz andere Ziele in allen 3en liegen. Ist etwa so als würde ich eine animierte Kinderserie mit Game of Thrones vergleichen wollen.
Zuletzt geändert von aeri0r am 09.11.2019 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Kenniz
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Kenniz »

4P|IEP hat geschrieben: 09.11.2019 13:10
Flex-007 hat geschrieben: 09.11.2019 12:49
4P|IEP hat geschrieben: 09.11.2019 11:57 Ich ziehe nochmal los um das Spiel zu ergattern. Ich hoffe die Offline-Erfahrung ist ähnlich gut wie in Dark Souls. Also soll heißen dass ich es nicht mal wirklich merke, dass ich keine PS online features benutze.
Sonst noch jemand offline unterwegs?

Wie auch immer, die Vorfreude ist groß.
Der Meister himself empfiehlt den Online Modus, ich werde es testen ob es mir online gefällt. In dark souls fand ich die Spieler comments super nervig und hab es komplett offline gespielt
So lange mir Kojima aber nicht PS+ schenkt verzichte ich. Und ja fand es bei allen Soulsteilen auch sehr nervig. Und ich fand es billig mir bei Bossen helfen zu lassen und hab es lieber Solo angetan.

Und wenn ich mir denke dass Death Stranding leichter wird wenn lauter Bauwerke in meiner Welt spawnen, dann brauche ich mir wohl keine Sorgen um den fehlenden online Part machen.
Wie hier schon mehrfach erklärt, braucht man KEIN PS+ für Online Funktionen
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gnadenlos-GER
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von gnadenlos-GER »

4P|IEP hat geschrieben: 09.11.2019 13:10 So lange mir Kojima aber nicht PS+ schenkt verzichte ich. Und ja fand es bei allen Soulsteilen auch sehr nervig. Und ich fand es billig mir bei Bossen helfen zu lassen und hab es lieber Solo angetan.
Du brauchst kein PS+ für das Online-Element. Also hat es Dir Kojima quasi geschenkt.
Und wenn ich mir denke dass Death Stranding leichter wird wenn lauter Bauwerke in meiner Welt spawnen, dann brauche ich mir wohl keine Sorgen um den fehlenden online Part machen.
Erst durch die Community bekommt das Bauen und damit auch das Sammeln von Materialien, das Plündern von Camps, etc. einen Sinn. Ohne fehlt ein kompletter Baustein des Gameplay-Loops.
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IEP
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von IEP »

Kenniz hat geschrieben: 09.11.2019 13:21 Wie hier schon mehrfach erklärt, braucht man KEIN PS+ für Online Funktionen
Ups, das ist mir wohl irgendwie mehrmals durch die Lappen gegangen.

Dann werde ich die Online-Funktionen wohl aktiv ausschalten müssen :ugly:

Also zumindest falls sie mir wirklich nicht gefallen sollten.
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johndoe1993045
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe1993045 »

Edit
Da dieses Schiff leider nun endgültig sinkt, möchte ich von mir hier auch nichts mehr stehen haben !
Au revoir!
Zuletzt geändert von johndoe1993045 am 23.10.2021 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
Marosh
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Marosh »

Das Spiel ist... seltsam. Ich weiß noch nicht, ob es mir gefällt und eins meiner Top Spiele dieses Jahres wird oder ich es schlecht finde. Alleine dafür muss ich vor Kojima den Hut ziehen.

Das Gameplay ist, rein auf dem Papier und gespielt: Schlecht, grauenvoll und langweilig. Du rennst von A nach B nach C nach A nach D und das war es eigentlich. Dabei meine ich, was man im Spiel macht und nicht die Umsetzung. Das schlechte Gameplay ist gut gemacht.

Was einen wirklich bei der Stange hält ist die Story. Ich weiß nicht was er raucht, aber das Zeug muss gut sein. Es fühlt sich frisch an und immer wieder - Kartoffel.
So fühlt sich die Story an. Immer wenn man langsam den Durchblick bekommt, passiert der nächste "WTF"-Moment und man will wissen, was hier abläuft.

Jetzt die Sache, die mich an dem Spiel fasziniert: Obwohl ich das Gameplay schlecht finde, bin ich froh, dass es so ist wie es ist. DAS ist ebenso ein WTF-Moment für mich. Mehr Action oder Loot oder Aussichtspunkte wie in vielen Open World Spielen würde das Spiel mMn ruinieren. Du gehst allem aus dem Weg, du suchst den leichtesten Weg und bist einfach nur froh, wenn du das Paket abgeliefert hast. Schnell und effizient. Das passt so dermaßen gut ins Setting. Keine Ablenkung durch bling, bling Loot oder Monsterlager oder Herausforderungen um irgendwas einzusammeln. Einfach nur Einsamkeit und Arbeit.
Hat man seinen Job gemacht, wird man mit einem weiteren Teil der Story belohnt und das Spiel geht von vorne los. Hoffentlich nutzt sich das Prinzip nicht bis zum Ende hin ab. Es ist definitiv ein Abenteuer, was man so nur selten sieht.
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