The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
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The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Obsidians Narrative-Designer Nitai Poddar hat sich im Podcast von Game Informer kritisch gegenüber offenen Welten geäußert. In einem möglichen Nachfolger zum Science-Fiction-Rollenspiel The Outer Worlds dürften also große, aber begrenzte Schauplätze wahrscheinlicher sein:
"Ich bin immer skeptisch bezüglich dieser Idee, die in der AAA-Entwicklung herumzugehen scheint, dass die offene Welt eine Art...
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Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Stimme ich ganz zu. Ich mag zwar auch offene Welten, aber eine offene Spielwelt neigt immer dazu irgendwie Leer zu sein und am Ende das Spiel negativ zu beeinflussen.
Es kommt aber meist auf die genaue Umsetzung der offenen Welt an.
Ubisoft Spiele z.b. sind darin wie ich finde generell nicht gut. Da fühlt es sich so an als hätten die Etnwickler extra irgendwelche Sammelitems in jede Ecke gestackt damit der Spieler ja bloß überall hinkommt, da es sonst nichts großes zu sehen gibt...
Aber seien wir mal ehrlich...unsere Welt ist genauso XD Es gibt zwar Sehenswürdigeiten, aber am Ende wiederholt sich alles XD
Es kommt aber meist auf die genaue Umsetzung der offenen Welt an.
Ubisoft Spiele z.b. sind darin wie ich finde generell nicht gut. Da fühlt es sich so an als hätten die Etnwickler extra irgendwelche Sammelitems in jede Ecke gestackt damit der Spieler ja bloß überall hinkommt, da es sonst nichts großes zu sehen gibt...
Aber seien wir mal ehrlich...unsere Welt ist genauso XD Es gibt zwar Sehenswürdigeiten, aber am Ende wiederholt sich alles XD
Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Gibt es nicht immer noch mehr AAA Spiele die nicht ow sind als welche die es sind? Mag solche pauschalisierungen nicht
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- Peter__Piper
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Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Kann ich so nicht unterschreiben.
Es gibt genauso viele Möglichkeiten eine Open World gut umzusetzen, wie man es auch Levelgebunden machen kann.
Ich denke da nur an bspw. Shadow of the Colossus oder Subnautica.
Das Problem liegt wohl eher an dem Herren selber - Pauschalisierungen sind selten zielführend
Vielleicht einfach weniger mit Epic ins Bett steigen
Es gibt genauso viele Möglichkeiten eine Open World gut umzusetzen, wie man es auch Levelgebunden machen kann.
Ich denke da nur an bspw. Shadow of the Colossus oder Subnautica.
Das Problem liegt wohl eher an dem Herren selber - Pauschalisierungen sind selten zielführend
Vielleicht einfach weniger mit Epic ins Bett steigen
Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Gibt so und so welche, ein positives Beispiel für ne OW ist für mich Elex. Nicht zu groß und mit einer hohen Quest-Dichte versehen.
Zum Thema Umfang, mir ist ein 30 Stunden Spiel mit hohem Wiederspielwert ala F:NV lieber, als ein 80+ Stunden Game, das ich nach dem Beenden nie wieder anrühre.. prominentes Beispiel: Fallout 4
Zum Thema Umfang, mir ist ein 30 Stunden Spiel mit hohem Wiederspielwert ala F:NV lieber, als ein 80+ Stunden Game, das ich nach dem Beenden nie wieder anrühre.. prominentes Beispiel: Fallout 4
- Todesglubsch
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Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Ich schätze es war eher der Publisher, der mit Epic ins Bett gestiegen ist.Peter__Piper hat geschrieben: ↑22.10.2019 12:51 Vielleicht einfach weniger mit Epic ins Bett steigen
Obsidian sind die mit Microsoft.
Wieso hab ich übrigens das Gefühl, dass die PR für Outer Worlds darin besteht, das Spiel klein- bzw. andere Titel schlechtzureden? Gut, ich mein... weder Obsidian, noch der Publisher, dessen Name ich immer vergesse, haben einen Verkauf nötig. Der Publisher hat sein Geld durch Epic und Obsidian braucht auch keine Verkäufe mehr, denn sie haben jetzt einen Sugar Daddy. Win / Win - aber eventuell nicht für die Spieler.
Elex ist doch ein Paradebeispiel für eine Welt, die viel zu groß für das Entwicklerteam war. Darunter haben alle anderen Aspekte des Spiels gelitten.
Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Kommt hat immer auf das Spiel an, aber das ist ja jetzt keine neue Erkenntnis.
Es gibt bestimmt genausoviele positive wie negative Beispiele für OW. Zu manchen Games passt es halt einfach nicht und mir sind häufig auch kleinere Areale, die dafür mit viel Liebe zum Detail geschmückt sind lieber. Story getriebene Spiele wie Last of Us würden mit OW viel weniger Atmosphäre entfalten können. Dagegen hat ein Witcher nach dem 2. Teil von der OW sehr profitiert.
Wichtig ist bei kleineren Arealen, dass es keine unsichtbaren Grenzen gibt, dass das Leveldesign schlüssig ist. Als positives Beispiel fällt mir da Uncharted ein, da kann ich mich nicht an unsichtbare Grenzen erinnern, aber ich hab auch nicht jedes Level auf Herz und Nieren untersucht.
Da würde mich mal interessieren, was schwieriger ist: OW ala Ubisoft mt viel Copy & Paste und banalem Sammelkram, wo man von Anfang an überall hin kann, oder Schlauchlevel, die den Spieler konsequent durch das Spiel geleiten sollen. Ich mein Leveldesigner ist ja nicht umsonst eine eigene Profession.
Es gibt bestimmt genausoviele positive wie negative Beispiele für OW. Zu manchen Games passt es halt einfach nicht und mir sind häufig auch kleinere Areale, die dafür mit viel Liebe zum Detail geschmückt sind lieber. Story getriebene Spiele wie Last of Us würden mit OW viel weniger Atmosphäre entfalten können. Dagegen hat ein Witcher nach dem 2. Teil von der OW sehr profitiert.
Wichtig ist bei kleineren Arealen, dass es keine unsichtbaren Grenzen gibt, dass das Leveldesign schlüssig ist. Als positives Beispiel fällt mir da Uncharted ein, da kann ich mich nicht an unsichtbare Grenzen erinnern, aber ich hab auch nicht jedes Level auf Herz und Nieren untersucht.
Da würde mich mal interessieren, was schwieriger ist: OW ala Ubisoft mt viel Copy & Paste und banalem Sammelkram, wo man von Anfang an überall hin kann, oder Schlauchlevel, die den Spieler konsequent durch das Spiel geleiten sollen. Ich mein Leveldesigner ist ja nicht umsonst eine eigene Profession.
Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Der Maßstab ist immer noch The Witcher 3 und das ist schon 4 1/2 Jahre alt, seitdem gibts nur nach Schema F Ubisoft Welten zu bestaunen.
PS: RDR 2 habe ich noch gespielt
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Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
In Bezug auf die optische Qualität ja, aber in Bezug auf die Inhalte nicht. Wenn die Grafik polierter wäre (viel polierter) und die ganzen Animationen besser, die Präsentation etc. dann wäre es ein sehr gutes Spiel. So ist mir aber auch die sehr gute OW in Erinnerung geblieben, die eben unter den technischen Unzulänglichkeiten zu leiden hatte.Todesglubsch hat geschrieben: ↑22.10.2019 13:05 Elex ist doch ein Paradebeispiel für eine Welt, die viel zu groß für das Entwicklerteam war. Darunter haben alle anderen Aspekte des Spiels gelitten.
Piranha Bytes können OW, aber sie begreifen nicht, dass Optik eben auch dazu beiträgt in eine Welt einzutauchen und gestehen sich ihre absolute Inkompetenz dahingehend nicht ein. Raus kommt ein Spiel, dass mindestens 10 Jahre zu spät erscheint. Ich glaube auch nicht, dass es was bewirken würde, wenn sie sich auf kleinere Welten konzentrieren würden. Das würde bei denen grafisch glaube ich nicht wirklich einen Unterschied machen.
- Peter__Piper
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Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Subnautica war nach Witcher 3
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 22.10.2019 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Am Ende alles geschmackssache. Für mich ist Witcher 2 wesentlich runder und besser als 3. Einfach weil zu der Art von Storytelling eine OW nicht gut passt. Genau so wie bei Pillars 2. Eine Open World mit dichter Story und starker Inszenierung beißt sich da einfach.
Open World passt für mich nur zu reiner Sandbox, also Skyrim, Fallout, GTA etc.
Action Adventures denen das heutzutage übergestülpt wird, werden alle damit schlechter.
Dementsprechend, kann ich seine Meinung teilen, denn für mich gibt es deutlich mehr schlechte OW Spiele als Gute und OW ist heutzutage auch überall drin, also den Anteil von Spielen ohne OW, wenn man mal nur AAA betrachtet, ist nicht groß.
Kann diesem Trend auch nichts abgewinnen, aber es ist verständlich, ne Welt ausm Generator, dazu überall n bisschen Loot und Crafting Zeug streuen und fertig. Möglichst jeden m² mit irgendwas zukleistern, damit auch ja immer etwas "zu tun" ist.
Das einzige Genre wo für mich fest eine OW dazugehört, sind MMORPGs.
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Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Ein Shadow of the Collosus klappt auch nur bei denen, die gerne ewig durch eine leere Welt reiten und das toll finden oder sich dadurch kulturell erhaben fühlen. Ob das jetzt ne gute OW ist oder man diese sogar zwingen braucht, darüber lässt sich streiten.Peter__Piper hat geschrieben: ↑22.10.2019 13:14Subnautica war nach Witcher 3
Vielleicht sollte man aufhören in absoluten zu sprechen, wenn man nur solch einen begrenzten Horizont hat
So wie wenn man vor einem Bild steht, dass einen roten Fleck auf schwarzem Grund zeigt und dann darüber schwadroniert was dieses Bild nicht alles aussagen würde.
- Peter__Piper
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Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Hab meinen Beitrag ein wenig Editiert - war ein wenig zu harsch von mir ausgedrücktRyan2k6 hat geschrieben: ↑22.10.2019 13:23Ein Shadow of the Collosus klappt auch nur bei denen, die gerne ewig durch eine leere Welt reiten und das toll finden oder sich dadurch kulturell erhaben fühlen. Ob das jetzt ne gute OW ist oder man diese sogar zwingen braucht, darüber lässt sich streiten.Peter__Piper hat geschrieben: ↑22.10.2019 13:14Subnautica war nach Witcher 3
Vielleicht sollte man aufhören in absoluten zu sprechen, wenn man nur solch einen begrenzten Horizont hat
So wie wenn man vor einem Bild steht, dass einen roten Fleck auf schwarzem Grund zeigt und dann darüber schwadroniert was dieses Bild nicht alles aussagen würde.
Aber nein, sehe ich nicht so.
Zu einem Shadow of the Colossus passt es sehr gut ins Spielprinzip, und ist daher für mich eine gute Open World.
Ob man jetzt Spaß daran hat durch eine leere Welt zu reiten oder nicht steht auf einem anderem Blatt - für das was SotC ausdrücken will, passt es wie die Faust aufs Auge.
The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
OW bedeutet letztlich nichts weiter, als daß man mehr Zeit damit verbringt, von einem interessanten Ereignis (Rätsel, Kampf, Story) zum nächsten zu gelangen. Und um diese Zeit zu verlängern, werden allerlei sammelbare, minimal nützliche Dinge dazwischen verteilt.
Gerade der Aspekt der künstlichen Verlängerung stößt mir bei vielen modernen Spielen übel auf. Der viel erforschte und belegte Suchteffekt mit minimalsten Belohnungsgefühlen in vielen Spielen ist ebenfalls nur dazu da, um die Spielzeit möglichst unbegrenzt zu verlängern.
Intensivere Spielerlebnisse entstehen nicht, weil die Entwickler sich auf das "Dazwischen" konzentrieren, sondern auf die eigentlichen Herausforderungen.
Also ja, im Grunde ist OW zum Großteil eine Zeitverschwendung. Ich kann höchstens für 10 Minuten beeindruckt sein, wie groß eine Spielwelt ist. Danach wird sie zu einer Last.
Gerade der Aspekt der künstlichen Verlängerung stößt mir bei vielen modernen Spielen übel auf. Der viel erforschte und belegte Suchteffekt mit minimalsten Belohnungsgefühlen in vielen Spielen ist ebenfalls nur dazu da, um die Spielzeit möglichst unbegrenzt zu verlängern.
Intensivere Spielerlebnisse entstehen nicht, weil die Entwickler sich auf das "Dazwischen" konzentrieren, sondern auf die eigentlichen Herausforderungen.
Also ja, im Grunde ist OW zum Großteil eine Zeitverschwendung. Ich kann höchstens für 10 Minuten beeindruckt sein, wie groß eine Spielwelt ist. Danach wird sie zu einer Last.
Re: The Outer Worlds: Entwickler kritisiert offene Welten: "Es ist sehr leicht, (...) sich auszubrennen"
Shadow of the Colossus steht auch für sich und ist ein unbestreitbares Meisterwerk
@ Peter_Piper
Subnautica ist bisher völlig an mir vorbeigegangen und werd's mir bei Gelegenheit mal anschauen
PS: Mein Horizont ist nach 28 Spieljahren groß genug
@ Peter_Piper
Subnautica ist bisher völlig an mir vorbeigegangen und werd's mir bei Gelegenheit mal anschauen
PS: Mein Horizont ist nach 28 Spieljahren groß genug
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!