Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

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johndoe711686
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von johndoe711686 »

WH173W0LF hat geschrieben: 16.10.2019 13:27 Du forderst immer nur, bringst aber keinen Content. Ich habe mittlerweile mehr als genug aufgeführt. Juckt dich auch nicht. Wie gesagt, wir sind fertig.

Edit: Quellen würdest du/Ihr genauso ignorieren wie die bisherigen Aussagen. Das Wissen ist nur wenige Klicks weg. Könnte man 1 Minute lesen bevor man antwortet. Aber dann müsste man ja nachdenken oder jemandem Recht geben. Undenkbar.

Edit2: Die Sätze die mit einem ? enden sind übrigens Fragen. Das bittet man um eine Reaktion zu einer Aussage. Was ist gekommen? Nix. Warum? Siehe ursprüngliches Edit.
Ich fordere hier gar nichts, du hast verlangt, das jemand deine Argumente entkräftet und zwar haarklein, Stück für Stück und mit Quellen, gleichwohl hast du zu deinen "Argumenten" aber nie etwas als Quelle geliefert, außer "Literatur".

Jetzt unterstellst du plötzlich, dass wir Quellen ja eh nur ablehnen würden und sagst das Wissen ist nur ein paar Klicks weg. Ich dachte das Wissen ist aus Büchern? Und wenn es nur Klicks sind, warum hast du dann weiterhin noch nicht eine genannt?

Deine alberne Belehrung zu Fragen kannst du dir dann sparen. Und na klar sind wir fertig, von dir kommt ja nichts.
Nanimonai
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von Nanimonai »

WH173W0LF hat geschrieben: 16.10.2019 13:27 Ich habe mittlerweile mehr als genug aufgeführt.
Du hast einige Thesen von dir in den Raum geworfen. Diese hast du als Tatsachen dargestellt.
Ein paar Beispiele:
- Frauen definieren sich über ihre körperlichen und sexuellen Merkmale
- Männer definieren sich über Männlichkeit
- das sei Evolution und gelte für jeden Bereich des Lebens
- Rangabzeichen sind Phallussymbole
- Gebärfreudiges Becken
- Stärke des Mannes als Garant für den Unterhalt
- Der dickste Gorilla hat die Weibchen
- Hackordnung bei Menschen wie bei Primaten
Ich (und andere) habe(n) dich einige Male aufgefordert, deine eigene Sicht auf die Dinge zu hinterfragen, weil sie doch arg klischeehaft und stereotyp sind. Hast du nicht gemacht.
Ultima89
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von Ultima89 »

WH173W0LF hat geschrieben: 16.10.2019 13:16
Ryan2k6 hat geschrieben: 16.10.2019 13:04
WH173W0LF hat geschrieben: 16.10.2019 12:59 Liste meine Argumente auf und wiederlege Sie Stück für Stück und bleibe dabei bitte auch in der passenden Ära der Geschichte der Menschheit. Ich bin gespannt.
Warum soll er/sie denn jetzt deine Argumente prüfen? Liste du sie doch alle einzeln auf und untermauere sie mit Fakten und deren Quellen. Du willst ihn/sie ja überzeugen, nicht andersrum?
Ich vergesse es immer weider... Die Menschen diskutieren eigentlich nur um besser ausatmen zu können, nicht um was zu lernen. Außerdem unterhalte Ich mich mittlerweile überwiegend mit der Generation, ja nix selber machen. Ist zu anstrengend.
Mach dir nicht die Mühe, das alles aufzulisten. Wer nix dazulernen will bzw die Gegenauffassung nicht annehmen will oder zumindest nur mal drüber nachdenken, der wird deine Quellen infrage stellen. Gibt ja das Totschlagargument "Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast".

Es bringt nichts, in diesem Kontext zu diskutieren, wenn dein Gegenüber nicht offen ist. Belasse es bei den Aussagen. Der Leser, der tatsächlich zum Umdenken bereit ist, recherchiert selbst.
johndoe1730081
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von johndoe1730081 »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 16.10.2019 10:02Woher bekamen die Amokläufer von Erfurt und Winnenden ihre Waffen bzw. -scheine? Aus dem Umfeld von Schützenvereinen. Jetzt sollen die anständigen Deutschen auch noch zwanzig Zentimeter Klingen bei sich tragen: Waidmanns Heil!
Herzlichen Glückwunsch, die gleiche dilletantische Faktendreherei wie bei Hr. Seehofer.
Es ist schlicht und ergreifend einfach gewesen, auf diesem Wege an eine Waffe zu kommen, in München haben wir gesehen, wie leicht man über das Internet an eine Waffe kommt und nun, das man sie selbst bauen kann. Nizza hat gezeigt, dass wir noch nicht mal eine Schusswaffe brauchen....

Aber hauptsache, Schützenvereine in den Dreck ziehen.
Nanimonai
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von Nanimonai »

Antiidiotika hat geschrieben: 16.10.2019 14:45 Es ist schlicht und ergreifend einfach gewesen, auf diesem Wege an eine Waffe zu kommen, in München haben wir gesehen, wie leicht man über das Internet an eine Waffe kommt und nun, das man sie selbst bauen kann. Nizza hat gezeigt, dass wir noch nicht mal eine Schusswaffe brauchen....

Aber hauptsache, Schützenvereine in den Dreck ziehen.
Kontext. Es ging in erster Linie um die Absurdität der Aussage von Onkel Hotte, dass er auf dem Jagd- und Schützentag Messer für alle "anständigen" Bürger fordert. Wir sehen ja regelmäßig in den USA, dass die Bewaffnung der Bevölkerung total hilfreich beim Kampf gegen Terror und Attentate ist.
Da ist es schon sinnvoller, erst mal genauer bei den Videospielen hinzuschauen.
johndoe1730081
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von johndoe1730081 »

Nanimonai hat geschrieben: 16.10.2019 14:57Es ging in erster Linie um die Absurdität der Aussage von Onkel Hotte, dass er auf dem Jagd- und Schützentag Messer für alle "anständigen" Bürger fordert. Wir sehen ja regelmäßig in den USA, dass die Bewaffnung der Bevölkerung total hilfreich beim Kampf gegen Terror und Attentate ist.
Da ist es schon sinnvoller, erst mal genauer bei den Videospielen hinzuschauen.
Ich geh mal davon aus, dass du Seehofer meinst, denn der tätigte diese Aussage nicht, sondern Hr Aiwanger.
Dass das genauso bescheuert wie Seehofers bzg. Gamerszene oder Luibls Aussage bzg. Schützenvereinen ist, brauchen wir nicht reden.

ronny_83 hat geschrieben: 16.10.2019 15:00Betrachte die Aussage im Zusammenhang,

Außerdem: der Amokläufer von Winnenden hat die Waffen aber nun mal von seinem im Schützenverein registrierten Vater, der zahlreiche Waffen zuhause hatte. Und nicht aus dem Internet. Was ist daran Faktendreherei? Und wo wurden Schützenvereine jetzt in den Dreck gezogen?
Seit Winnendehat sich da einiges getan, Waffen müssen in einem Schrank weggeschlossen sein, zu dem nur der Zugriffsberechtige Zugang hat.

:roll:

Dass hier Hr. Luibl nicht explizit sagt, "Schützenvereine sind schuld", sondern unterschwellig ausdrückt, die "Täter hat ihre Waffen aus dem Umfeld" reicht schon aus. Man könnte auch sagen, "die Columbine Amokläufer hatten ihre Inspiration über as Massaker aus Doom gezogen", eine Tatsache die sogar stimmt.

Den Sachverhalt einfacher erklärt: Ich muss meine Freundin nicht dick bezeichnen, um ihr das Gefühl dick zu sein zu vermitteln, es reicht schon, nur zu fragen, ob sie denn wirklich noch ein Stück Kuchen will. ;-)
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von johndoe1044785 »

Was du da interpretierst ist schlicht Quatsch. Die Waffen mussten schon vor Winnenden verschlossen sein, hatte den Sohn aufgrund fahrlässigkeit des Vaters aber nunmal nicht aufgehalten. Ich plädiere sogar dafür, daß die Waffen der Mitglieder im Verein zu verschließen sind. Kein Schwein braucht Waffen zuhause.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von johndoe1730081 »

Flextastic hat geschrieben: 16.10.2019 16:24 Was du da interpretierst ist schlicht Quatsch. Die Waffen mussten schon vor Winnenden verschlossen sein, hatte den Sohn aufgrund fahrlässigkeit des Vaters aber nunmal nicht aufgehalten. Ich plädiere sogar dafür, daß die Waffen der Mitglieder im Verein zu verschließen sind. Kein Schwein braucht Waffen zuhause.
Nein ist es nicht. Diese Schwarzer Peter Zuschieberei, die damit betrieben, lenkt nur von sinnstiftender Lösungsfindung ab. Im Falle von Seehofer ist es ein "Was? Wir haben ein Neonazi Problem? Nene, das sind die Gamer!", Luibl schiebt damit den Schwarzen Peter wieder nur weiter, "Was? Gamer? Nein, Waffen sind das Problem und überhaupt man schaue sich mal Schützenvereine näher an!".

Sind sie seit Erfurt, korrekt, ich kann mir ehrlich gesagt nicht merken, was zeitlich wann passierte, von beiden. Ist aber egal und heißt nur eins: Unter einer Millionen Bürger gibt es ein Schwarzes Schaf. Korrelation und Kausalität, hatten wir schon.

Es gibt Gründe, warum dezentral aufbewahrt werden. Und Waffen sind auch nicht das Problem, siehe Schweiz.
Das Problem ist ein Gesellschaftsproblem, ganz deutlich wird das in Amerika.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von WH173W0LF »

Nanimonai hat geschrieben: 16.10.2019 14:19
WH173W0LF hat geschrieben: 16.10.2019 13:27 Ich habe mittlerweile mehr als genug aufgeführt.
Du hast einige Thesen von dir in den Raum geworfen. Diese hast du als Tatsachen dargestellt.
Ein paar Beispiele:
- Frauen definieren sich über ihre körperlichen und sexuellen Merkmale
https://allesevolution.wordpress.com/20 ... sein-muss/

- Männer definieren sich über Männlichkeit
https://allesevolution.wordpress.com/20 ... agerinnen/

- das sei Evolution und gelte für jeden Bereich des Lebens
Ergibt sich logisch aus Link 1 und 2.

- Rangabzeichen sind Phallussymbole
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermesstab
https://www.symbolonline.de/index.php?title=Pfeil

- Gebärfreudiges Becken
https://www.dhz-online.de/news/detail/a ... bergehend/
- Stärke des Mannes als Garant für den Unterhalt
Siehe dazu Link 2.

- Der dickste Gorilla hat die Weibchen
https://www.karriere.de/geschlechter-al ... 39560.html

- Hackordnung bei Menschen wie bei Primaten
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 35635.html

Ich (und andere) habe(n) dich einige Male aufgefordert, deine eigene Sicht auf die Dinge zu hinterfragen, weil sie doch arg klischeehaft und stereotyp sind. Hast du nicht gemacht.
Das sind keine Wissenschaftliche Artikel, dazu habe Ich leider nicht die Zeit und Mittel, aber wer möchte aufstehen und behaupten, dass alles was da steht frei erfundener Blödsinn ist? Achtung, manche Zusammenhänge muss man sich erdenken. Stupides lesen reicht hier nicht aus.

Fazit: Jezt hab Ich (der jungen Generation(?)) ja doch die Arbeit abgenommen. Vielleicht war es ja nicht umsonst.

Zur Erinnerung. Das hier ist es worüber wir reden:
Spoiler
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WH173W0LF hat geschrieben: 15.10.2019 15:22
CroGerA hat geschrieben: 15.10.2019 14:25 Gegenthese zum Horst: das Ausleben von Gewalt in Videospielen macht Menschen im Real-Life ausgeglichener.

:roll:

Der Zusammenhang zwischen Videospielen und tatsächlich ausgelebter Gewalt erschließt sich mir eher weniger. Wer labil ist wird nicht nur durch Videospiele sondern auch Musik, Bücher und Filme getriggert. Ich persönlich verliere mich mehr in Büchern als in Videospielen da ich mit extrem vielen Büchern aufgewachsen bin was zur Folge hatte das mein Kopfkino extrem ausgeprägt ist, so mit Dolby Atmos und 4D. Deswegen funktionieren bei mir Spiele wie die von z.B. Paradox sehr gut.

Aber ich werde jetzt etwas sagen, dass hier nicht allen gefallen wird: wir haben in der Gamer-Szene ein echtes Incel/Neonazi Problem und ich wage zu behaupten, dass dieses Problem in "unserer" Szene größer ist als in so manch anderen. Dieses Problem ist keineswegs so groß, dass man eine ganze äußerst lose (und mittlerweile recht große) Menschengruppe unter "Beobachtung" stellen darf und schon gar nicht pauschal vorverurteilen darf - jedoch müssen wir als Gamer auch entschieden gegen Frauenhass sowie Verniedlichung von Faschismus entgegentreten.

Speziell Frauenhass ist unter Gamern weiter verbreitet als bei vielen anderen Hobby-Gruppen, da viele Incels das Gaming als die letzte Bastion der "Männlichkeit" für sich entdeckten. Da ich schon sehr lange spiele und auch sehr viel im Multiplayer-Bereich unterwegs bin weiß ich, dass wenn ein Mann schlecht spielt, dass häufig auf seinen "newbie" Status reduziert wird. Aber wenn eine Frau schlecht spielt (oder überhaupt spielt) wird das häufig auf sie als Frau reduziert.

Es ist nicht immer so und es ist bereits ein Wandel spürbar, immer mehr Frauen spielen und das wird immer mehr akzeptiert - zum Glück. Also für die Zukunft sehe ich das eher im positiven Licht. Aber die scheiß Incels sind häufig auch Gamer, wir hatten auch in diesem Forum bereits einige Frauenfeindliche Kommentare.

Und diese Verbindung zwischen Incels, Gamern und Neonazis ist wirklich ein Problem für unsere Szene. Somit ist der Horst zwar ein Volltrottel aber seine Aussage kommt nicht von irgendwoher.

Und nein, ich bin kein Fan von Anita Sarkeesian und das Gamergate fand ich extrem übertrieben - aber manche Sachen in der Videospiel-Community sind einfach nicht in Ordnung.
Ich bin zwar schon eine Ganze weile nicht mehr im Multiplayer aktiv, aber mir sind da höchstens mal zwei bis drei Personen aufgefallen die vielleicht rechts angehaucht gewesen sein könnten.

Was das Frauenproblem angeht sehe ich das nicht so. Frauen werden schon immer über Körperliche oder Sexuelle Merkmale in den Dreck gezogen wenn man Sie beleidigen will weil Sie sich darüber definieren. Das gleiche passiert und gilt in genau gleichem Maße bei Männern, nur wird da die lediglich die Männlichkeit, die Leistung derselben oder der Arbeit in den Schmutz gezogen. Das ist Natur/Evolution und zieht bei jedem Menschen. Das beschränkt sich in keinster weise auf den Bereich Gaming, sondern war schon immer und in jedem Bereich so. Bei Frauen wird lediglich mehr Wind darum gemacht.
Zusätzlich:
Wer mit Begriffen wie Frauen- und Fremdenhass in den Mund nimmt sollte sich zudem einmal darauf besinnen was genau Hass ist. Dieses Wort wird mittlerweile sehr inflationär verwendet. Mir ist beim Gaming definitiv noch kein HASS begegnet. Blödheit dagegen sehr viel, darf man aber nicht mit Hass verwechseln.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von WH173W0LF »

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Ultima89 hat geschrieben: 16.10.2019 14:29
WH173W0LF hat geschrieben: 16.10.2019 13:16
Ryan2k6 hat geschrieben: 16.10.2019 13:04

Warum soll er/sie denn jetzt deine Argumente prüfen? Liste du sie doch alle einzeln auf und untermauere sie mit Fakten und deren Quellen. Du willst ihn/sie ja überzeugen, nicht andersrum?
Ich vergesse es immer weider... Die Menschen diskutieren eigentlich nur um besser ausatmen zu können, nicht um was zu lernen. Außerdem unterhalte Ich mich mittlerweile überwiegend mit der Generation, ja nix selber machen. Ist zu anstrengend.
Mach dir nicht die Mühe, das alles aufzulisten. Wer nix dazulernen will bzw die Gegenauffassung nicht annehmen will oder zumindest nur mal drüber nachdenken, der wird deine Quellen infrage stellen. Gibt ja das Totschlagargument "Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast".

Es bringt nichts, in diesem Kontext zu diskutieren, wenn dein Gegenüber nicht offen ist. Belasse es bei den Aussagen. Der Leser, der tatsächlich zum Umdenken bereit ist, recherchiert selbst.
Danke für den Zuspruch. Ich war trotzdem so naiv in gutem Glauben. :oops:
Sogar Doc Angelo ist auf meiner Seite. :lol: :D ;) Cool.
Zuletzt geändert von WH173W0LF am 16.10.2019 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von Jörg Luibl »

Antiidiotika hat geschrieben: 16.10.2019 16:46 Luibl schiebt...
..gar nix auf Schützenvereine. Das klingt einfach nur nach Verärgerung darüber, dass sie überhaupt thematisiert werden. Tut mir leid, aber die hat Aiwinger reingemessert.

Im Talk haben wir ausführlich analysiert, wo die Probleme in diesem aktuellen Fall liegen. Es ging um einen Neonazi und digitale Radikalisierung. Da braucht man keinen Schwarzen Peter mit Flinte.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von Doc Angelo »

Das ist halt so im Forum. Manchmal streitet man sich massiv über das eine Thema, und hat bei einem anderen Thema dann doch teils eine ähnliche Meinung. Kommt vor. :)
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Beitrag von WH173W0LF »

Doc Angelo hat geschrieben: 16.10.2019 17:24 Das ist halt so im Forum. Manchmal streitet man sich massiv über das eine Thema, und hat bei einem anderen Thema dann doch teils eine ähnliche Meinung. Kommt vor. :)
Wo waren wir nochmal anderer Meinung? Ich habs vollkommen vergessen...
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Beitrag von johndoe1730081 »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 16.10.2019 17:19
Antiidiotika hat geschrieben: 16.10.2019 16:46 Luibl schiebt...
..gar nix auf Schützenvereine. Das klingt einfach nur nach Verärgerung darüber, dass sie überhaupt thematisiert werden. Tut mir leid, aber die hat Aiwinger reingemessert.
Aiwanger hat bzg. Schützenvereinen gar nichts gesagt, sondern eine bescheuerte Aussage getätigt, dass jeder unbescholtene Bürger ein Messer haben kann/soll.
Die Schützenvereine im Kontext zu Erfurt und Winnenden kommt von dir.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?

Beitrag von Nanimonai »

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WH173W0LF hat geschrieben: 16.10.2019 17:06 - Frauen definieren sich über ihre körperlichen und sexuellen Merkmale
https://allesevolution.wordpress.com/20 ... sein-muss/

- Männer definieren sich über Männlichkeit
https://allesevolution.wordpress.com/20 ... agerinnen/

- das sei Evolution und gelte für jeden Bereich des Lebens
Ergibt sich logisch aus Link 1 und 2.
Niemand hat abgestritten, dass es primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale gibt, die sehr wichtig für die sexuelle Attraktion sind. Auch nicht, dass es körperliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, die mehr oder weniger zur Jagd bzw. Aufzucht der Kinder befähigen.
Hier ging es um deine Aussage, dass sich Männer und Frauen über ihre Männlichkeit bzw. Äußerlichkeit "definieren" und das evolutionär für jeden Bereich des Lebens gilt.
Und da widerspreche ich dir, weil ich den Mensch als deutlich mehr sehe als ein Bündel Testosteron/Östrogen, der sich über diese zwei Aspekte des Menschseins definiert.
Was willst du mir damit sagen? Dass es Rangabzeichen gibt, die Phallussymbole sind? Jo, sicher gibt es die. Das macht aber noch lange nicht jedes Rangabzeichen zu einem Penis.
Schönheitsideale sind nicht universal, sondern kulturell stark unterschiedlich und veränderten sich im Laufe der Menschheitsgeschichte regelmäßig. Wie gesagt, ich hatte ja auch Berichte gelesen, die ein schmaleres Becken als vorteilhaft beschreiben, weil es angeblich förderlich für die Erektion des Mannes sein soll, was ja auch direkt der Arterhaltung dienen würde. Keine Ahnung, was da nun wirklich absolut richtig ist.
- Der dickste Gorilla hat die Weibchen
https://www.karriere.de/geschlechter-al ... 39560.html
- Hackordnung bei Menschen wie bei Primaten
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 35635.html
Der Silberrücken kriegt die Weibchen und hat das Recht auf Fortpflanzung.
Du hast vom Checker mit dem Benz gesprochen, von den Reichen, Starken, Großen... die Bosse.
Wenn das also die Silberrücken sind, dann müsste der "natürlichen" Evolutionslogik doch folgen, dass auch genau die sich vermehren und ihre Gene weitertragen. Das kannst du so aber nicht auf den Menschen übertragen. Die niedrigsten Geburtenraten findest du in Industrienationen bei Akademikern.

Du hattest gesagt "Das ist Natur/Evolution und zieht bei jedem Menschen. Das beschränkt sich in keinster weise auf den Bereich Gaming, sondern war schon immer und in jedem Bereich so.", weil sich Frauen über Sexualität und Männer über Männlichkeit definieren.
Das habe ich kritisiert, weil ich es viel zu stereotyp und klischeehaft finde, viel zu deterministisch.
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