Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

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Kajetan
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Kajetan »

the curie-ous hat geschrieben: 15.09.2019 15:39 Wenn Entwickler sagen "Ich GLAUBE, dass die Spieler ... wollen/mögen/fordern/wünschen etc...." halte ich diese "Analysen" für wenig glaubhaft.
Yves Guillemot ist übrigens kein Entwickler, sondern der CEO von Ubisoft, ein Schlipsträger :)

Auch wenn er hier weiche Formulierungen verwendet, so zeigt alleine der kommerziell Erfolg diverser Ubisoft-Spiele der letzten Jahre, die alle nach einer ganz bestimmten Formel produziert wurden, ganz genau, was die Ubisoft-Kunden haben wollen und dass man bei Ubisoft dies auch weiß. Abgesehen davon wird bei Ubisoft wenig geraten, sondern sehr viel ganz nüchtern auf harten Fakten und Zahlen analysiert. Ist ja alles online, da kann man schon an der Achievement/Trophy-Verteilung gut sehen, was die Leute gerne tun, wo sie aufhören, usw. usf. Der Spieler von Ubisoft-Titel ist für Ubisoft in seinem Spielverhalten ziemlich transparent.

Dieses Interview hat eh nur den Zweck, wie so ziemlich alles, was der CEO in seiner Funktion als CEO von sich gibt, Aktionären zu zeigen, wie toll die Firma in den kommenden Jahren aufgestellt ist und dass man ganz arg viel Geld machen wird und dass die Aktionäre doch gefälligst bitte mehr investieren mögen sollen, weil NOCH mehr Geld immer besser als eh schon ziemlich viel Geld ist.
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Poolparty93
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Poolparty93 »

monthy19 hat geschrieben: 16.09.2019 07:07 Ich bin irgend wie voll empfänglich für die Ubisoft Spiele.
Die machen mir alle spass und binden mich recht lange an sich.
Aber irgend wann kommt dann immer der Punkt, an dem ich einfach nur fertig werden will.
Geht mir genauso.
Ich habe echt Spaß mit den Teilen, aber nach 30 Stunden ist dann für mich einfach die Luft raus und es wiederholt sich alles nur noch.
Ich spiele dann nur noch weiter, um das Ende der Story zu sehen und mich anschließend einem anderen Spiel zu widmen.

Trotzdem stehe ich beim nächsten Ubi-Titel wieder in den Startlöchern und freue mich darauf, in die Welt einzutauchen.

Mein Wunschszenario wäre, dass sie ihre Titel auf die Hälfte zusammenschrumpfen, dann würde ich sie immer bis zum Ende genießen.

In Boddhis Augen macht mich das dann wohl zu einem "Ritalinkevin":unamused:
johndoe818235
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von johndoe818235 »

Poolparty93 hat geschrieben: 16.09.2019 08:20
monthy19 hat geschrieben: 16.09.2019 07:07 Ich bin irgend wie voll empfänglich für die Ubisoft Spiele.
Die machen mir alle spass und binden mich recht lange an sich.
Aber irgend wann kommt dann immer der Punkt, an dem ich einfach nur fertig werden will.
Geht mir genauso.
Ich habe echt Spaß mit den Teilen, aber nach 30 Stunden ist dann für mich einfach die Luft raus und es wiederholt sich alles nur noch.
Ich spiele dann nur noch weiter, um das Ende der Story zu sehen und mich anschließend einem anderen Spiel zu widmen.

Trotzdem stehe ich beim nächsten Ubi-Titel wieder in den Startlöchern und freue mich darauf, in die Welt einzutauchen.

Mein Wunschszenario wäre, dass sie ihre Titel auf die Hälfte zusammenschrumpfen, dann würde ich sie immer bis zum Ende genießen.

In Boddhis Augen macht mich das dann wohl zu einem "Ritalinkevin":unamused:
Selbe Erfahrungen bei mir. Ich tauche wirklich gerne eine. Aber der Punkt der Langeweile stellt sich oft irgendwann ein. Mal nach 20h, mal nach 50h. Aber er kommt eigentlich gewissn. Man macht bei AC auch wirklich viel zu oft dasselbe. Und die Möglichkeiten seine Quests zu lösen sind auch überhaupt nicht abwechslungsreich oder gar an den eigenen Spielstil anpassbar. Der Entdeckungsfaktor bei Odyssey ist für mich auch so gut wie war nicht vorhanden. Bei Origins waren Gräber und Höhlen und vor allem die Pyramiden eine Frechheit. Da hätte man so viel machen können. Auch im aktuellen Teil sind sie einfach nur generisch langweilig. Da wäre klasse statt Masse einfach toller. Was hab ich von 150h+ Gameplay, wenn davon gar nix hängen bleibt, abgesehen davon, dass das Antike Griechenland herrlich aussieht und das durchstreifen Spaß macht. Aber Kampfsystem, sinnlose Level-Skalierungen und ein völlig übertriebener SKilltree, bei dem man eh immer nur die Basics braucht, stumpfen ab. Aber wenn man ehrlich ist, hat man nach 20h spätestens alles gesehen. WIe AC fühlt sich der ganze Kram auch wirklich nicht mehr an. Nicht, wenn man seit Teil 1 dabei ist.
Liesel Weppen
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Liesel Weppen »

Zum Glück hat Ubisoft das Problem für mich schon generell gelöst. uPlay-Zwang wird nicht gekauft.
nawarI
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von nawarI »

ich merke es gerade bei Greedfall, dass die paar kleinen Quests, die dafür besser geschrieben sind und die man auch irgendwann mal beenden kann (!), mehr Spaß machen als noch ein Banditenlager und sinnlose Fragezeichen auf der Karte abzugrasen.

Ich meine, AC Origins war meisterhaft darin dem Spieler neue Quests zu geben und hat das Welt-Erkunden in meinen Augen mindestens genausogut gemacht wie Witcher 3, aber auf jede gute Quest kamen dutzende Fragezeichen, die es kaum wert waren hinzureiten (gilt für Witcher 3 und AC Origins - was sollen die ganzen Fragezeichen???)
Richtig gut wäre es, würden die diese sinnlosen Füller weglassen und die guten Quests drinnen lassen. Der Umfang wäre noch immer enorm, aber das Abklappern von Aufgaben, das manchmal schon fast in Arbeit ausartet, würde wegfallen.

Außerdem ist ein Problem, dass Reiten einfach stinklangweilig ist. Bei Spiderman und bei Batman stört es nicht, von einem Ende der Map zum nächsten geschickt zu werden, weil die Fortbewegung ansich bereits Spaß macht. Das Reiten bei Witcher 3 war aber nur nervig. AC Origins hat das Reiten deswegen automatisiert, dass man als Vogel obenher schweben kann und sich nicht selber ums reiten kümmern muss. Das einzige was noch langweiliger war, war BOOTSFAHREN AUF SCELLIGE!
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

"Nein. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass ihr Unity in Odyssey haben könnt. Wenn ihr eine Geschichte von 15 Stunden haben wollt, könnt ihr sie haben, aber ihr könnt auch noch andere Geschichten haben."
- Yves Guillemot
Diese Aussage stört mich, weil sie nicht wahr ist. Wenn man die Hauptstory spielen will, muss man auch Nebenmissionen annehmen, um auf das Level zu kommen. Zumindest in AC: Origins. Man muss sich also mit dem Nebenkram beschäftigen. Dass die Side Quests häufig noch langweiliger sind als die ohnehin schon eher biedere Main Quest, sei auch erwähnt. Mir graust es vor dem neuesten AC.
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Peter__Piper
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Peter__Piper »

Ich hab damals AC 1 durchgespielt - das war das letzte Ubispiel was ich durchgespielt hab :man_shrugging:
Alles danach konnte mich nicht lange bei der Stange halten - zu viel vom selben und selbst spiel- und serienübergreifend immer das selbe.
Glorreiche Ausnahme ist da Anno.
Aber ansonsten gleichen Ubisoftspiele einem Buch, wo ich nach kurzer Zeit das Interesse verliere weiterzulesen.
Und ich bin eigentlich jemand der alle Spiele die er spielt auch zuende bringt.
Am schlimmsten war es für mich mit Odysee. Hatte mich mega drauf gefreut auf das Setting, und da ich Origins nicht gespielt hab, hab ich mich natürlich auch auf die Neuerungen im Kampfsystem gefreut die ja überall positiv aufgenommen wurden.
Aber Pustekuchen - das konnte mich, auch gerade durch die Neuerungen, nicht einmal länger bei der Stange halten als AC:Syndicate :roll:
UBI und ich - das wird wohl nix mehr :man_shrugging:
Briany
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Briany »

Jondoan hat geschrieben: 15.09.2019 16:23
Herschfeldt hat geschrieben: 15.09.2019 16:12 Schöne Laudatio auf eines meiner Lieblingsspiele! Wobei ich Odyssey besser als Origins fand. Glaube die Entwickler habe dabei mehr auf die Wünsche der Fans gehört. Bin jetzt noch mal dran die Atlantisquests zu spielen... Komme aber irgendwie nach 2 Monaten Pause nicht mehr richtig rein. Dazu auch Hut ab das Game 3x durchzuspielen. Könnte ich nicht Clint.
Ja, bin da echt ein wenig drauf hängengeblieben ;) dabei war ich anfangs alles andere als begeistert vom neuen Kampfsystem und der fehlenden Hidden Blade. Aber Griechenland hat mich einfach in seinen Bann gezogen. Und sobald es NewGame+ gibt bin ich eh immer dabei :P

Die DLCs haben mir dann auch nicht mehr sooo gut gefallen. Fand das einfach zu wenig Drama, zu wenig Neues. Hätte es mal zu schätzen gewusst, wenn der Hades bspw. wirklich die reinste Hölle gewesen wäre - so nach dem Motto an jeder Ecke ein Minotauros. Zweimal durch hatte ich die auch nur, um das Ende nochmal mit Alexios zu erleben, und durch gerushed hat man die im Grunde genommen auch schnell.

/e
Verstehe den Vorwurf mit "leer" nie so ganz. Wenn, dann sind die Welten eher vollgestopft. Dass man mal gemütlich durch die Pampa spazieren kann, ohne von Wölfen / Kultisten / Soldaten angegriffen zu werden, ist manchmal nicht selbstverständlich. Überall Banditenlager, Ruinen, Höhlen, Festungen etc. dass einem das zu viel werden kann, verstehe ich, aber dann zu behaupten, die Welten wären "leer" - da fand ich RDR2 um einiges leerer, wo ich stundenlang auf der Suche nach irgendeinem Ereignis durch die Einöde geritten bin.
Die Ubi-Geschäftspraktiken und deren Rhythmus der Spiele-Entwicklung der jeweiligen Marken kann ich auch nicht gut heißen. Dennoch kaufe ich recht viele Spiele von denen, auch wenn ich selten eines durchspiele.
Bei jedem einzelnen Ubi-Titel merkt man dass irgend etwas fehlt. Was logisch ist da sie sich nicht die Zeit nehmen Spiele reifen zu lassen. Noch dazu kann man bei so ziemlich jedem Titel Designschwächen feststellen welche einfach nicht sein müssten. (Stichwort HUD, Levelsystem u.a.) Man merkt einfach dass sehr fähige Entwickler dort beschäftigt sind was Art-Design und Animationen angeht. Aber diejenigen die es am Ende zusammen basteln und entscheiden wie der Spieler geführt wird, haben mMn (mit Verlaub) keine Eier dem Spieler die Führung zu übergeben oder Überraschungen ein zu bauen.

Ich fand z.B. Origins und Odyssey sehr ansehnlich von der Kulisse her. Aber bei beiden Spielen hat es mir massiv an Gameplay und Abwechslung gefehlt. Natürlich ist es bei jedem Spiel so dass das Gameplay Mittel- oder Langfristig gesehen repetitiv ist. Bei einem so riesigen Spiel wie Odyssey aber finde ich es extrem ermüdend immer und immer und immer wieder die selben Mechaniken nutzen zu müssen, oder mir einfach kein Reiz gegeben wird mehr aus zu probieren. Bspw. Camps und Basen infiltrieren.
Es läuft immer gleich ab. Adler (Drohne welche ich generell in jedem Ubi-Spiel hasse in der Form) raus und alles abscannen, entweder rein rennen und kämpfen oder rein schleichen und meucheln. Aber auch beides ohne Abwechslung und Überraschungen. Das könnte dennoch funktionieren, wenn das Gameplay sich wenigstens wirklich gut anfühlen würde.

Den Vorwurf der leeren Welten kann ich in dem Fall zustimmen dass sie zwar großartig aussehen, man aber sehr wenig damit interagieren kann. Letzten Endes wirkt die Welt belanglos und da ändert auch die Flut an Fragezeichen nichts. Im Gegenteil sogar, so verkommt die Welt zu einem Rummel und jede Faszination geht verloren.
Jüngstes Beispiel ist Ghost Recon: Breakpoint. (Welches ich mir wohl dennoch zulegen werde, einfach weil es viel zu wenig gute Koop Spiele gibt :roll: ) Statt man sich traut eine schöne und belebte Welt zu bauen (oder zum mindest keine völlig unlogische), wo sich eventuell Feinde von Basis zu Basis bewegen oder mal im Wald spazieren gehen, lässt man einfach alle 100 Meter Gegner spawnen die nichts tun. Nur um das Gefühl zu geben die Welt sei belebt.

Wobei ich zugeben muss dass sie sich über die Zeit sehr verbessert haben in dieser Hinsicht. FarCry 5 war, was das betrifft, der beste Titel von ihnen seit Jahren. Da hat mich aber auch die Welt einfach fasziniert.

Jetzt habe ich leider völlig den Faden verloren und ein wenig ausgeholt. Letzten Endes muss ich zugeben: Trotz aller Makel gibt es immer wieder Ubisoft Spiele die mich sehr gut unterhalten. Deren GaaS Schiene juckt mich nicht die Bohne. Ich hoffe nur dass jemand bei Ubi, der etwas zu Entscheiden und Ahnung von der Materie "Spiel" hat, mal auf die Idee kommt die Spiele länger reifen zu lassen und sich Gameplaytechnisch mal aus dem Schneckenhaus zu wagen.
Und an der Regie und Inszenierung muss dringend geschraubt werden.
Dann könnten großartige Spiele dabei raus kommen.
Zuletzt geändert von Briany am 16.09.2019 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
Smer-Gol
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Smer-Gol »

Ich finde das man bei den Ubisoftspielen (openworld) merkt das Psychologen mitentwickeln. Die Gefühle schwanken immer recht krass zwischen "wow wie cool" und "irgendwie fade". Bei Division denke ich auch immer daran was man für tolle Sachen mit so einer Welt machen könnte. Eigentlich ein seltsamer Gedanke in einem Spiel.
Ebenso das Marketing. Zuerst werden Erstkäufer geschröpft mit hohen Preisen und Seasonpass sowie früheren Zugang, dann schneller Preisverfall und MTA´s. Man merkt in jedem Aspekt das sie ihre Pappenheimer genau kennen und weiß sie zu bedienen. Was sich leider immer in einer Verwässerung des Spielkonzepts bemerkbar macht.

Aber gerade ihre Ghost Reconspiele, die ich früher nie gespielt habe machen mir in letzter Zeit viel Spaß. First Person Shooter machen mir keine Freude mehr, meine Reaktion lässt auch ziemlich nach aber in Division oder Wildlands baller ich mich gerne durch. Sogar auf Breakpoint freue ich mich, auch wenn die Beta recht durchwachsen war. Die offene Welt reißt schon immer wieder viel raus bei mir.

Ich denke aber nicht das diese Art Spielkonzept für andere Entwickler interessant sein kann da der Markt dafür begrenzt ist. Die Spiele fressen viel Zeit und nach so einem OpenWorldgame will man mal wieder was anderes haben. Gears z.B. oder eines der Nintendospiele. Gerade letztere sind geradezu das Gegenteil von der Ubisoftschen Erfahrung.

Ubi hat da echt eine einträchtige Nische entdeckt. Mir recht wenn sie diese Nische besetzen solange es noch andere Spiele geben wird. Auch mit ihrer MTA Politik kann ich leben, auch wenn ich sie nicht unterstütze. Wenigstens nervt sie (meistens) nicht.

Farcry fass ich seit Teil 3 nichtmal mehr mit der Kneifzange an und AC höchstens jeden 5ten Teil. Watchdogs konnte auch nicht richtig landen. Aber mit Ghost Recon und Anno haben sie mich dann doch erwischt. Soll so sein. Am 27sten kommt ja Dragons Quest 11 für die Switch raus :)
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Hühnermensch
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Hühnermensch »

Prima, dann kann man künftige Ubisoft-Titel ja weiterhin links liegen lassen, ohne etwas wirklich Spielenswertes zu verpassen.
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El Spacko
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von El Spacko »

Ich finde die Spiele nicht wirklich negativ, aber trotzdem spiele ich nur noch sehr selten Ubi-Open world games. Das letzte Spiel mit dem ich so richtig viel Zeit verbracht habe, war Far Cry 3.
Es sind halt auch immer extreme Zeitfresser und mein pile of shame ist so oder so schon groß genug.
johndoe1260640
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von johndoe1260640 »

Ich würde jetzt nicht so weit gehen zu sagen Ubisoft habe Gaming für mich kaputt gemacht. Sie haben aber wirklich gut dafür gesorgt, dass ich kein Interesse mehr an ihren Spielen habe. Zuerst dieser grauenhafte Launcher und dann alles aufblasen auf gefühlt 300h zur freien Erkundung. Bei Spielen wie Skyrim oder Witcher wurde ich ja echt gut unterhalten aber Ubisoft Titel haben für mich nie die Klasse dieser Spiele erreicht bzw. deren offene Welten sprechen mich einfach vergleichsweise mal so gar nicht an.

Außen Hui innen pfui trifft da den Nagel auf den Kopf. Nach 3-4h fühle ich mich jedes Mal wie in einem riesigen Freizeitpark. Fand es richtig zum Kotzen was bspw aus der Far Cry Serie wurde. Bei Assassins Creed bin ich schon mit Black Flag ausgestiegen nachdem ein Cloud-Fehler einfach mal bei 80% meinen Speicherstand gekillt hatte. Um ehrlich zu sein vermisse ich es keine Sekunde, den gefühlt 3 Milliarden Schatztruhen auf der Minimap hinterherzulaufen. Das sind keine Spiele mehr sondern kostspielige Beschäftigungstherapien der immerselben Grütze. Zumindest für Spieler die alles zu Release kaufen.
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Sindri »

merken: Ubisoft weiterhin ignorieren.

Danke Yves!
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Kajetan
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Kajetan »

Sindri hat geschrieben: 16.09.2019 17:06 merken: Ubisoft weiterhin ignorieren.

Danke Yves!
Ach, so alle paar Jahre haut man dort nette Kleinode raus, wie z.B. Valiant Hearts oder Child of Light. Und nicht die beiden Southpark-Spiele vergessen, die nicht ferner von der Mainstream-Formel entfernt sein könnten. Ubisoft leistet sich hin und wieder Spiele, die viel Kritikerlob bekommen. Großartig Geld verdient man damit nicht, aber man tut was für den eigenen Ruf.
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Sindri
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Re: Ubisoft: Offene Spielwelten für ein größeres Publikum - und als ein nachhaltiges Geschäftsmodell

Beitrag von Sindri »

Ja, die Southpark Spiele sollen echt gut sein. Muss ich irgendwann nachholen.
RS6 ist auch ziemlich gut, wenn die Operator nicht so abnormal teuer wären oder man holt sich die teuren DLC's.
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