Spyro Reignited Trilogy - Test

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Scorplian
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Scorplian »

Den Vergleich mit BG&E verstehe ich auch überhaupt nicht O.o
Selbst Ratchet & Clank ist mMn schon zu weit von Spyro entfernt, mit dem ganzen Action Gameplay und weniger Fokus auf das eigentliche Platforming.

Ich find nebenbei auch, dass diese Action Ansätze deutlich schlechter gealtert sind. Meist eine noch unausgereifte Shootersteuerung gepaart mit sich wiederholenden Gefechten mit der KI, auf die einfach zuviel wert gelegt wird.

Wie Todesglubsch schon erwähnt hat, müsste Spyro eher mit Mario 64 verglichen werden.
Tyrantino
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Tyrantino »

Haha freut mich, dass ich hier so eine schöne Diskussion anstoßen konnte. Ich hab mir vor 2 Jahren noch mal einen N64 ausgeliehen und Mario gezockt. Ja es war schon sehr großer Frust über die Steuerung und Kamera aber gleichzeitig immer noch staunen darüber, dass sie nicht nur gesagt haben "so wir könen 3D" sondern es so umfangreich ausgenutzt haben. Diese vielen Welten und Rästel, wahnsinn.

Die Raretitel habe ich auch alle geliebt (vor allem Bond und Perfect Dark) und finde es bis heute traurig, dass Microsoft sie gekauft und dann so verhunzt hat.

Und ja Beyond war ein Meisterwerk.
CJHunter
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Todesglubsch hat geschrieben: 09.09.2019 13:07 Spyro müsste, wenn überhaupt, mit Mario 64 verglichen werden.
IMO war das Gameplay vom zwei Jahre älteren Mario deutlich besser - aber Spyro profitiere durch die zwei Jahre gereiftere, bessere Steuerung und Kamera.

Nüchtern betrachtet ist die non-existente Story von Mario auch besser, als das Pseudo-Gerüst von Spyro. Gerade beim Remake, wo mehr Mühe in die Präsentation von Intro und Dialogen gelegt wurde, merkt man, wie vollkommen schnurz das ist. Aber glaubwürdige Welten in einem Jump'n'Run darzustellen, war damals ja noch Hexenwerk (hrhr, für Nintendo isses das heute immer noch :D).
Ziemlich interessante These:-). Wie kann eigentlich etwas besser sein das nicht exisitiert, als was anderes das exisitiert?. Klingt für mich unlogisch:-)...Die Story von Spyro ist natürlich nichts besonderes, aber hier und da mal paar kurze Dialoge und Cutscenes und v.a. eine SPRACHAUSGABE (das kriegt ja Nintendo bis heute nicht hin, wobei es bei Zelda BotW hier un da mal eine gab, Wahnsinn!!) lockern das Ganze etwas auf und ist dann natürlch immer besser als "gar nichts"...Bei den Mario JnRs ist die "Story" praktisch seit 30 Jahren gleich...Aber wie auch immer, ein Mario Odyssey fand ich überragend:-)
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Todesglubsch
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Todesglubsch »

CJHunter hat geschrieben: 09.09.2019 15:23 Ziemlich interessante These:-). Wie kann eigentlich etwas besser sein das nicht exisitiert, als was anderes das exisitiert?.
Etwas das nicht exisitert, kann nicht schlecht sein. Etwas das existiert schon. :D
Wer war Gnasty Gnorc? Wo kam er her? Woher hatte er seine Kräfte? Wieso setzt er sie erst jetzt ein? Zu welchem Zweck?
Gut, Bowser in M64 war auch nicht besser ausgearbeitet, aber er hatte immerhin die Unterstützung von mehreren Spielen und einer schlechten Zeichentrickserie :D
CJHunter
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Todesglubsch hat geschrieben: 09.09.2019 15:26
CJHunter hat geschrieben: 09.09.2019 15:23 Ziemlich interessante These:-). Wie kann eigentlich etwas besser sein das nicht exisitiert, als was anderes das exisitiert?.
Etwas das nicht exisitert, kann nicht schlecht sein. Etwas das existiert schon. :D
Wer war Gnasty Gnorc? Wo kam er her? Woher hatte er seine Kräfte? Wieso setzt er sie erst jetzt ein? Zu welchem Zweck?
Gut, Bowser in M64 war auch nicht besser ausgearbeitet, aber er hatte immerhin die Unterstützung von mehreren Spielen und einer schlechten Zeichentrickserie :D
Ach daher weht der Wind, du erwartest bei einem JumpnRun also auch auch deutlich mehr Background zu den Figuren, na sags doch gleich;-). Ist doch im Prinzip völlig egal wer Gnasty Gnorc war oder ist, er ist da und es wird eine ordentliche Story erzählt, nebst paar Dialogen und Cutscenes, finde das absolut ok und ausreichend...Ob eine Story gut oder schlecht ist tut ja nichts zur Sache, sie ist da. Und daher ist etwas das da ist immer bedeutsamer als etwas was nicht da ist:-)...Auch eine schlechte Story hat einen Wert, keine Story kann keinen Wert haben...Wobei jetzt hier schlecht wieder relativ ist. Bei einem JumpnRun ist eine Story in dem Sinne ja nie wirklich schlecht. Sie wird nebenbei erzählt, man pickt sich irgendeinen Bösewicht raus den man am Ende besiegen muss und gut ist...Reicht immer, hauptsache es gibt paar nette Dialoge und Cutscenes die das Geschehen etwas auflockern...
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Todesglubsch
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Todesglubsch »

CJHunter hat geschrieben: 09.09.2019 15:42 Ach daher weht der Wind, du erwartest bei einem JumpnRun also auch auch deutlich mehr Background zu den Figuren, na sags doch gleich;-).
Neee, ich erwarte *heute* etwas mehr Mühe, was die Präsentation der Story angeht.
Ein Bösewicht, der böses tut, weil er böse ist, ist doch etwas abgedroschen. Ich kann leider nicht den Finger darauf zeigen, aber ich fand die "Story", bzw. die allgemeine Prämisse in Spyro "schlechter", als jetzt z.B. in Crash.
Gast
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Gast »

Und muss Teil 2 und 3 hier auch wieder runtergeladen werden, oder hat man diesmal alle Teile auf die Cartridge gepackt? -.- :roll:

Aberdas mit den Ladezeiten ist echt ein Kritikpunkt! Ich meine es muss doch heute mal möglich sein, ganz ohne Ladezeiten auszukommen bzw. sehr kurze.

Grafikbomben wie Uncharted oder The Last of Us schaffen das doch auch!

Mittlerweile sind Ladezeiten zum Kriterium für mich geworden. ...
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ZuVielSusanna
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von ZuVielSusanna »

Weiß jemand ob man für die Switch Teil 2 und Teil 3 runterladen muss?
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Scorplian
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Scorplian »

Todesglubsch hat geschrieben: 09.09.2019 16:40
CJHunter hat geschrieben: 09.09.2019 15:42 Ach daher weht der Wind, du erwartest bei einem JumpnRun also auch auch deutlich mehr Background zu den Figuren, na sags doch gleich;-).
Neee, ich erwarte *heute* etwas mehr Mühe, was die Präsentation der Story angeht.
Ein Bösewicht, der böses tut, weil er böse ist, ist doch etwas abgedroschen. Ich kann leider nicht den Finger darauf zeigen, aber ich fand die "Story", bzw. die allgemeine Prämisse in Spyro "schlechter", als jetzt z.B. in Crash.
Kommt für mich drauf an.
Solange der Bösewicht ein galubwürdiges Verhalten aufweist, ist es mir relativ egal wieviel Background dahinter steckt. Gerade in der Spyro Trilogy gibt es hier zwei Stück, die unterscheidlicher nicht sein können.

Gnasty Gnorc:
Ein Charakter ohne viel Persönlichkeit, welcher nur durch eine Startcutscene handelt, in der er hässlich genannt wird, und ansonsten nur wieder am Ende mit genau so wenig Darstellung wieder auftritt. Eigentlich funktioniert er fast nur, weil die restlichen Bosse in Spyro 1 noch wenigerausgebaut sind. Spyro 1 gefällt mir tatsächlich nur wegen dem Spiel an sich (inkl. Art- und Sound-Design) und nicht wegen Charakteren oder Handlung.
Das einzige was Gansty gut macht, ist seine Handlung die ganzen Drachen eingefroren zu haben. Das lässt immerhin ein wenig Macht erscheinen.

Dagegen steht
Ripto:
Er wird direkt als Drachen hassender Bösewicht gezeigt, welcher durch seine Persönlichkeit genug Gründe liefert um der Bösewicht zu sein. Seine Beweggründe sind hier eben auch simpel aber perfekt - Er ist angefressen von seiner Heimat (wegen Drachen) und will daher Avalar zu seinem Reich machen. Das Spiel bietet hier auch eben die schöne kompakte Menge an Cutscenes, um den Charakter auszubauen, aber eben Leute wie mich nicht abzunerven mit der Story.

Spyro 3 ist da etwas komischer. Die Zauberin wird gegen Ende lächerlich ignoriert. Dafür wird Bianca aber stark ausgebaut. Es fühlt sich einfach nur an, als wenn die am Ende zuviel Zeitdruck hatten =/


Aber ja, in Crash finde ich es auch besser. Nur Spyro 2 ist für mich dem ebenwürdig.


CTH hat geschrieben: 09.09.2019 16:53 Aber das mit den Ladezeiten ist echt ein Kritikpunkt! Ich meine es muss doch heute mal möglich sein, ganz ohne Ladezeiten auszukommen bzw. sehr kurze.

Grafikbomben wie Uncharted oder The Last of Us schaffen das doch auch!

Mittlerweile sind Ladezeiten zum Kriterium für mich geworden. ...
Hier wurde wohl die Grafik nicht ordentlich genug gedowngraded. Wenn ich mir gerade mal kurz Videos dazu anschaue und selbst auf der Switch-Version das ganze interaktive Gras sehe... nunja, da denke ich mir "warum nicht ein wenig das Gras stutzen für weniger Ladezeiten?" :Blauesauge:

Abseits davon: Spiele wie Uncharted laden auch viele Dinge im Hintergrund der Cutscenes. Dadurch sieht es eben aus, als wären keine Ladezeiten da, aber sie sind nunmal da.
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ZuVielSusanna
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von ZuVielSusanna »

kurimuzon aidoru hat geschrieben: 09.09.2019 18:37 Bei der Switch-Fassung muss man auch was runterladen:
Ein Reddit-Nutzer hat bereits ein Exemplar des Spiels erhalten und auf der Box ist vermerkt, dass ein Download von mindestens 10 GB erforderlich wäre.
:imp:
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Skidrow
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Skidrow »


Ab 1:31 sieht man, wie schön sich das auf dem PC mit 60 FPS spielt (vorher sieht man die PS4 Version).
"Das 20. Jahrhundert war durch drei Entwicklungen von großer politischer Bedeutung gekennzeichnet:
Das Wachstum der Demokratie, das Wachstum der Unternehmensmacht und das Wachstum der Unternehmenspropaganda als Mittel zum Schutz der Unternehmensmacht vor der Demokratie."
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von CJHunter »

Skidrow hat geschrieben: 09.09.2019 19:23
Ab 1:31 sieht man, wie schön sich das auf dem PC mit 60 FPS spielt (vorher sieht man die PS4 Version).
War aber eh klar. Ich habe aber sowohl bei Crash als auch bei Spyro jeweils vorher auf der PS4 zugeschlagen;-)...Bei Crash überleg ich mir tatsächlich das nochmal für den PC zu holen wenns besonders günstig ist, da kann ichs halt nochmal schön smooth in 4k/60fps spielen...
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Scorplian
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Scorplian »

Skidrow hat geschrieben: 09.09.2019 19:23
Spoiler
Show
Ab 1:31 sieht man, wie schön sich das auf dem PC mit 60 FPS spielt (vorher sieht man die PS4 Version).
Uff, Canadian Guy Eh...
Durch Crash und Spyro stoße ich häufiger auf diesen Youtuber und ich finde seinen Video-Stil ... anstrengend. Wobei er gerade in diesem Video die etwas lockerere Schiene durchzieht. Könnte er ruhig immer so machen.

Aber zum Thema:
Wie immer erkenne ich kaum einen Unterschied. Joa ich weiß, ist ja auch nur ein YT-Video und da wird viel komprimiert. Aber dennoch... 60fps ist für mich einfach kaum was wert. Da ist die 4K-Geschichte mir schon deutlich wichtiger. Wobei aber das hochgerechnete der Konsolen mir auch schon ausreicht.
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Skidrow
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Skidrow »

Das ist krass. Für mich sind von 30 zu 60 FPS ein RIesenunterschied. Spielt sich einfach so herrlich butterweich.
So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.
"Das 20. Jahrhundert war durch drei Entwicklungen von großer politischer Bedeutung gekennzeichnet:
Das Wachstum der Demokratie, das Wachstum der Unternehmensmacht und das Wachstum der Unternehmenspropaganda als Mittel zum Schutz der Unternehmensmacht vor der Demokratie."
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Scorplian
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Re: Spyro Reignited Trilogy - Test

Beitrag von Scorplian »

Hört man oft ^^'

Ich hab schon oft überlegt woran das bei mir genau liegt.
Es ist nicht, dass ich es nicht erkenne, wenn ich drauf achte. Nur glaube ich, dass ich beim Spielen auf andere Punkte fixiert bin.

Bestes Bsp wären hier wohl Rennspiele:
Ich schaue primär auf den Weg der weit vor mir liegt (also etwa die Mitte des Bildschirms). Der Bereich bewegt sich halt eher langsam, im Vergleich zur Straße unterm Auto.


Uuund abseits davon, hab ich eh kein Problem damit, mit kleinen Abstrichen zu leben ^^'
Ich spiele ja auch immer noch PS1-Spiele, einfach weio ich die großteils sehr geil finde und mir dabei die technische Quali echt egal ist.
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