Wolfenstein: Youngblood - Test

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Leon-x
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Leon-x »

Balla-Balla hat geschrieben: 01.08.2019 14:24
Mich würde mal interessieren, ob das nun ne Einzelmeinung eines alten Zockers ist, die Masche aber tatsächlich finanziellen Erfolg bringt. Dann wäre das ja immerhin wirtschaftlich der richtige Weg aus Sicht einer Firma, die einfach nur maximalen Gewinn anstrebt. Ein Weg, den ich langsam nicht mehr mitgehe. Bisher finde ich ja immer noch Alternativen, noch. Trotzdem bedauerlich. Well, the world turns.
Naja, schau dir CoD Black Ops 4 an. Auch weg von der SP Story Inszenierung und dann Hauptfokus Battle Royal. War trotzdem erfolgreich für sich genommen und hat das Konzept mal anders dargeboten.
Jetzt kommt wieder ein CoD Teil der eher ein Reboot der alten Teile ist.

Kannst Youngblood als kostengünstiges Experiment sehen wie viel Koop Zocker sowas möchten. Auch als Überbrückung bis der richtige nächste Teil kommt.
Deswegen kann Teil 3 trotzdem ganz normal an Teil 2 anknüpfen.
Muss auch bedenken dass nicht Jeder von Teil 1 dabei ist. Nur weil man gewisse Dinge müde wird kann es für Andere die ersten Kontakte sein.
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PixelMurder
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von PixelMurder »

Crime Solving Cat hat geschrieben: 01.08.2019 15:35Aber ich war schon bei FPS-mit-Lebensbalken raus...
Ich hatte ziemlich viel Spass in Borderlands, die Zahlen zu optimieren. Aber hier ist es erstens unbalanciert umgesetzt, zweitens habe ich das Gefühl, dass auch das ein Teil des Plans ist. Diese sogenannten RPG-Anleihen bedeuten nur, dass mehr Variablen da sind, die Leute gegen Geld auffüllen können, was du darüber denkst, spielt sowieso keine Rolle. An sich klingen für mich Begriffe wie RPG-Mechanismen und Muntionsknappheit gut in den Ohren, aber wer meint, er könne die Ammo verknappen, damit Leute auf die Idee kommen, Ammo-Boster zu kaufen ist ein g***verd*** Lump, mit dem ich keine Geschäfte mehr betreibe, und bei Wiederholungstätern gilt, das ganze Angebot landet auf dem Index.
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Robstah
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Robstah »

Hier noch ein Video (Angry Joe Rapid Review), dass zeigt wie schlecht das Spiel ist...


https://youtu.be/jU3ajukc4pk
Gast
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Gast »

Ach Du Schei*e.... :lol:

Also für mich bestätigt, von diesem Coop-Dreck die Finger zu lassen. Eine nervige Begleitung dazu auch noch, nein Danke. Jemand der mich dauernd zubrabbelt brauche ich nicht.
Leon-x hat geschrieben: 01.08.2019 15:43 Kannst Youngblood als kostengünstiges Experiment sehen wie viel Koop Zocker sowas möchten. Auch als Überbrückung bis der richtige nächste Teil kommt.
Deswegen kann Teil 3 trotzdem ganz normal an Teil 2 anknüpfen.
Muss auch bedenken dass nicht Jeder von Teil 1 dabei ist. Nur weil man gewisse Dinge müde wird kann es für Andere die ersten Kontakte sein.
Ich wäre mir da nicht so sicher! Ein Experiment mag es sicher sein. Aber wenn Bethesda meint das eine Wertung zwischen 65%-75% ausreicht um als "gut" befunden zu werden, wird das auch im "offiziellen" dritten Teil eingebaut.
Dann ist B.J halt mit einer seiner Töchter, mit Ana oder anderen Kumpel unterwegs. -.-

Bei Resident Evil wurde Coop auch zum Erbrechen ausgereizt in Teil 4, 5, 6 und den Revelations Teilen. Ich weiß jetzt allerdings nicht mehr ob das damals gut ankam bei den Fans.

Ich bin und war schon immer ein Gegner dieser aufgezwungenen Coop-Schei*e. Wenn man einen Coop-Modus integrieren möchte, dann bitte separat im Menü anwählbar und nicht anders!
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Danilot
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Danilot »

Leon-x hat geschrieben: 01.08.2019 15:43 (...)
Muss auch bedenken dass nicht Jeder von Teil 1 dabei ist. Nur weil man gewisse Dinge müde wird kann es für Andere die ersten Kontakte sein.
...oder für Liebhaber als Schlachtplatte für zwischendurch. Über die Knie schlitternd mit zwei Akimbo-Uzis in der Hand Nazis ummähen, dann eine 3/4 Kreisdrehung nach links, Messer werfen und dem Gegner daneben mit der Pumpgun das Gesicht bearbeiten, während der Mitspieler den Robo-Nazi-Hund umlasert.
Hach...ein Ründchen geht noch. :D
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Robstah
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Robstah »

CTH hat geschrieben: 01.08.2019 16:25 Bei Resident Evil wurde Coop auch zum Erbrechen ausgereizt in Teil 4, 5, 6 und den Revelations Teilen. Ich weiß jetzt allerdings nicht mehr ob das damals gut ankam bei den Fans.
RE4 gab es Coop nur als Mod, oder?
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Leon-x
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Leon-x »

CTH hat geschrieben: 01.08.2019 16:25
Ich wäre mir da nicht so sicher! Ein Experiment mag es sicher sein. Aber wenn Bethesda meint das eine Wertung zwischen 65%-75% ausreicht um als "gut" befunden zu werden, wird das auch im "offiziellen" dritten Teil eingebaut.
Dann ist B.J halt mit einer seiner Töchter, mit Ana oder anderen Kumpel unterwegs. -.-
Bei einem Titel der jetzt keine großen Produktionskosten verschlungen hat wird es wohl eher darauf ankommen wie der Absatz aussieht.
Soweit ich weiß hat sich Teil 2 nicht so wahnsinnig gut verkauft. Der ist auch schnell im Game Pass gelandet.
Könnte daher sein dass man überlegt hat überhaupt einen großen Teil 3 zu bringt. Youngblood könnte auch als Finanzierung gesehen werden wenn sich Teil 3 dann noch behäbiger als Teil 2 verkauft.
Kann man natürlich schlecht abschätzen was aufeinander Einfluss hat.
Klar besteht die Gefahr dass wenn sich Youngblood gut verkauft auch Koop in den nächsten Hauptteil wandert. Denke aber nicht dass man da dann eine Hubwelt wieder baut.
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Imperator Palpatine
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Imperator Palpatine »

Ich habe erst gestern " The Old Blood " beendet nachdem die internationale Version sechs Monate auf der Festplatte geschlaffen hat bis der Region Lock entfernt wurde,
Der typische Ballerspass im übertriebenen Wolfenstein Szenario. Und aufgrund des Settings ( Burg Wolfenstein, 1946, alte Gräber und Zombies ) hat es mir auch viel besser gefeallen als " The New Order ".

Aber was ich hier von Youngblood sehe lässt mich mehr schaudern als der Anblick von Nazizombies.
Danke, aber nein danke.
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NomDeGuerre
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von NomDeGuerre »

Imperator Palpatine hat geschrieben: 01.08.2019 17:27 Ich habe erst gestern " The Old Blood " beendet nachdem die internationale Version sechs Monate auf der Festplatte geschlaffen hat bis der Region Lock entfernt wurde,
Der typische Ballerspass im übertriebenen Wolfenstein Szenario. Und aufgrund des Settings ( Burg Wolfenstein, 1946, alte Gräber und Zombies ) hat es mir auch viel besser gefeallen als " The New Order ".

Aber was ich hier von Youngblood sehe lässt mich mehr schaudern als der Anblick von Nazizombies.
Danke, aber nein danke.
Du befindest dich in bester Gesellschaft und die müssen es schließlich wissen.
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Gast »

Robstah hat geschrieben: 01.08.2019 16:40
CTH hat geschrieben: 01.08.2019 16:25 Bei Resident Evil wurde Coop auch zum Erbrechen ausgereizt in Teil 4, 5, 6 und den Revelations Teilen. Ich weiß jetzt allerdings nicht mehr ob das damals gut ankam bei den Fans.
RE4 gab es Coop nur als Mod, oder?
Ein Mod war es nicht, sondern fester Bestandteil von Anfang an. Ob sich ein zweiter Spieler einklinken konnte weiß ich nicht. Ich rede hier vom KI gesteuerten Coop-Charakter.

Bei Resident Evil 4 hatte man einen Teil der Spieles Ashley bei sich. Die war KI gesteuert. Die musste man lediglich heilen oder verstecken.

Es war noch teilweise in Ordnung, da es viele Passagen gab wo man ohne Ashley spielt. Richtig los ging es dann mit Resident Evil 5. Man könnte also sagen das Resident Evil 4 ein Experiment war wie Coop ankommt.
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Leon-x
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Leon-x »

CTH hat geschrieben: 01.08.2019 19:49

Ein Mod war es nicht, sondern fester Bestandteil von Anfang an. Ob sich ein zweiter Spieler einklinken konnte weiß ich nicht. Ich rede hier vom KI gesteuerten Coop-Charakter.

KI gesteuerte Partner hast doch in unzähligen Spielen Heutzutage. Egal ob du da Uncharted, The Last of Us, God of War, Halo oder Gears ansiehst. Da rennt doch die meiste Zeit immer einer neben einem her. Auch in CoD oder Battlefield sind die in vielen Level mit dabei.
Der Part allein ist nicht wahnsinnig neu oder selten. Unterschied ist natürlich dass man auf manche aufpassen muss und auf Andere nicht. Einige Mechaniken hängen dann von der KI ab im Zusammenspiel.
Die meisten Games, gerade die von Sony, bieten halt weniger die Möglichkeit dass ein Mensch den KI Partner übernimmt.

Der Chris hat geschrieben: 01.08.2019 20:35
Das ist halt das Problem. Auf der anderen Seite ist man hier aber halt auch nicht in der Lage die technischen Eigenschaften der Pro-Versionen herauszustellen. Was gar nicht blöd gemeint ist...das geht halt nur wenn man mit dem Pixelzählen anfängt. Aber wenn man die Pro-Versionen als Basis nutzt und dann den technischen Aspekt relativ oberflächlich angeht und alles irgendwie okay ist (so wie auch in diesem Test die Aussage), dann ist die Aussagekraft für User der Standard-Hardware fast gar nicht mehr gegeben. Das seh ich als echtes Problem, weil Spiele der jüngeren Vergangenheit wie gesagt vermehrt Schwächen auf der Standard-Hardware gezeigt haben. Selbst wenn du z.B. die PS4Pro getestet hast und weißt, dass 1080/60 anliegen kannst du nicht mehr wirklich sagen was auf der normalen PS4 los ist...vielleicht in Ordnung, vielleicht halbe Framerate, vielleicht richtig richtig übel. Man kann einfach keine Aussage treffen oder ableiten.
Da bin ich wie gesagt voll und ganz bei Dir. Diskussion hatten wir auch schon bei The Guardian Test. Selbst da musste man die Pro in den 1080p Modus bewegen damit es wenigstens etwas rund lief. Da war aber auch kein Einfluss in Test zu lesen wie es auf der Standard-PS4 war.
Letzten Endes ist es 4p Ding wie sie es machen aber es ein Grund eher andere Quellen dann anzusteuern die da mehr Auskunft geben.
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dx1
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von dx1 »

Imperator Palpatine hat geschrieben: 01.08.2019 17:27 Ich habe erst gestern " The Old Blood " beendet nachdem die internationale Version sechs Monate auf der Festplatte geschlaffen hat bis der Region Lock entfernt wurde, …
Wurde der "Time-out" kürzlich verdoppelt? Bisher wurden Spiele doch "schon" nach 90 Tagen entsperrt.
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BMTH93
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von BMTH93 »

Ich glaube das Spiel schenke ich dem AFD-Vorstand. Die werden sich bestimmt freuen. :lol:
"Savior, conqueror, hero, villain. You are all things, Eren.. and yet you are nothing. In the end, you belong to neither the light nor the darkness. You will forever stand alone."
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muecke-the-lietz
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Robstah hat geschrieben: 01.08.2019 16:40
CTH hat geschrieben: 01.08.2019 16:25 Bei Resident Evil wurde Coop auch zum Erbrechen ausgereizt in Teil 4, 5, 6 und den Revelations Teilen. Ich weiß jetzt allerdings nicht mehr ob das damals gut ankam bei den Fans.
RE4 gab es Coop nur als Mod, oder?
Nein, und auch bei Revelations konnte man nur den zweiten Teil im Koop spielen.

Und letztlich war an Resi auch nicht der Koop das Problem, sondern dass gerade Teil 6 einfach ein beschissenes Spiel war.

Wie auch Youngblood. Und hey, grundsätzlich bietet sich diese Reihe ja gerade zu an, für ne fetzige Koop Runde. Aber bei fetzige Koop Runde denke ich an Borderlands, Halo oder Gears. Nicht an only online, Microtransactions und dummen Grind in immer und immer wieder den gleichen Leveln.

Heutzutage meinen die großen Publisher mit Koop ja nicht mehr im Koop im klassischen Sinne, sondern GaaS. Und darum strickt man dann ein furchtbar dummes Game mit Grind, Bulletsponges, unfertigem Ende, etc.

Witzigerweise hatte Borderlands auch schon viele Elemente der modernen Koop Looter Shooter, war aber immer so fair, umfangreich und fetzig, dass ich es nie als negativ empfunden habe. Und Gears und Halo sind im normalen Koop einfach ohne den ganzen Bullshit ausgekommen. Einfach online oder im Splitscreen zusammen die Story spielen - ohne Bullshit.

Wäre Youngblood einfach ein New Colossus mit Koop Modus gewesen, wären die Fans wohl durchgängig begeistert gewesen.

Aber nein, man besitzt die fucking Frechheit, aus ner 15 Stunden Ballerbude ein GaaS Grindmonster mit Microtransactions zu machen. Und kriegt auf 4players dafür 76 %. Was ne Frechheit ist, wenn man mal bedenkt, wie hart man hier sonst mit Spielen dieser Art umgeht.
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EvilNobody
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von EvilNobody »

Ich hasse Menschen und will keinen Coop-Modus.
Ich würde mich gerne geistig mit euch duellieren, doch ich sehe dass ihr unbewaffnet seid!

"Ich war auch schonmal in den Alpen, aber wenn ich dir jetzt Kaiserschmarn auf die Schuhe kotze sieht das auch nicht aus wie eine authentische Nachbildung von Österreich."
-TNT-



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