Fire Emblem: Three Houses - Test

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Krulemuk
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von Krulemuk »

Ich bin da ganz bei Miep Miep.

Ich habe am Wochenende etwa 10h in das Spiel gesteckt und obwohl ich nach wie vor skeptisch bin bezüglich der belanglosen, sozialen Interaktionen, stört es mich bisher deutlich weniger als in Fates oder Awakening. Die Möglichkeit sein eigenes Team von Grund auf zu entwickeln, die Lehreinheiten zu planen und für ausreichend Motivation zu sorgen, fügt der Serie ein tiefgründiges strategisches Denken abseits der Kämpfe hinzu. Die zeitlichen Abhängigkeiten alle in den Kalender unterzubringen, um so das Maximum aus seinen Studenten heraus zubringen ist eine sinnvolle Erweiterung der FE-Formel. Darüber hinaus führt es zu Abwechslung und es reiht sich nicht Kampf an Kampf, sodass ich die Switch phasenweise nicht mehr weg legen konnte.

Die Technik ist übrigens nicht ansatzweise so schlimm wie vermutet. Ich hatte bisher keine wahrnehmbaren Framerateeinbrüche und finde die Grafik nicht schlechter als bei anderen Genrevertretern. Japanorollenspiele/ JSRPGs sehen jedenfalls auch auf anderen Systemen nicht deutlich besser aus. Kann da vollständige Entwarnung geben.

Zur Story kann ich noch nicht viel sagen aber sie scheint etwas düsterer zu sein als bei den letzten Fire Emblem Titeln. Bisher gefällt mir das Spiel jedenfalls überraschend gut.
kellykiller
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von kellykiller »

Muss das Spiel eigentlich 3 mal durchgespielt werden um die Story quasi komplett zu sehen (Jedes Haus ein mal), oder sind die Unterschiede marginal?
DEMDEM
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von DEMDEM »

Ich bin da ganz anders gestrickt. Ich finde diese Kalender-Mechanik echt nervig und sowas von Anti-RPG, da es komplett die Kontrolle vom Spieler nimmt. Hinter dem Kalender-Lauf ist das komplette Spiel gestrickt, wirklich alles, was man im Spiel freischalten kann ist mit dem Kalender verbunden.

Vorallem in den ersten Stunden hat das nur genervt, weil man eben nicht frei erkunden kann und selbst die Orte, die man frei erkunden kann, nicht vollends nutzen kann, wenn man nicht schon in der richtigen Kalender-Woche ist, um besagtes Feature freizuschalten, zum Beispiel sowas rudimentäres wie das Reparieren von Waffen. Ratet mal, wie lange es dauert, bis man seine Waffen reparieren kann? Das kann doch nicht deren ernst sein, sowas erst mit Kapitel 5 freizuschalten. Da fass ich mir doch an den Kopf.

Diese ganze Kalender-Mechanik dient nur dazu da, den Spieler seine Freiheiten über den Fortschritt einzuschrenken, um den Fortschritt selber direkt zu kontrollieren. Und mittlerweile geht mir das echt auf die Nüsse. Haben die noch nie was von Player-Agency gehört?

Bisher bin ich doch etwas überrascht, wie das Spiel doch soviele hohe Wertungen bekommen konnte. Das Spiel ist für mich bisher ein klassischer Fall von Durchschnitt und wirklich zu empfehlen nur was für Fans von rundenbasierten Taktik-RPGs aus Japan. Mal gucken, wie es noch weiter geht, aber aktuell bin ich doch etwas ernüchtert vom Spiel.
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Krulemuk
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von Krulemuk »

Fire Emblem ist in erster Linie ein Strategiespiel. Die zeitliche Planung des Kalenders ist eher zu vergleichen mit dem Basisbau aus Xcom. Auch dort kann ich nicht in der ersten Runde jedes x-beliebige Gebäude bauen. Das man ein Freund von rundenbasierten Taktik-RPGs sein sollte stimmt aber definitiv. Das Spiel bedient schon eher eine Nische...
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Atlan-
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von Atlan- »

Obwohl die Grafik nicht besonders gut ist und das selbst für Switch Verhältnisse dreht der Lüfter im Dock Modus mächtig auf. Also dem Spiel hätten fähigere Programmierer gut getan.
Hoffentlich tut sich da noch etwas Patch mäßig, wäre es echt Schade. :(
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Miep_Miep
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von Miep_Miep »

Also das mit dem Schmied ist tatsächlich einer meiner wenigen Kritikpunkte bisher... Man hätte das Reparieren der Waffen schon gleich zu Beginn einbauen können. Dass Aufwerten kann ja ruhig etwas später kommen, aber ich hatte schon einige Waffen, die dringend eine Reparatur benötigt haben und immer noch keinen Schmied in Sicht.
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casanoffi
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von casanoffi »

Atlan- hat geschrieben: 29.07.2019 22:26 Obwohl die Grafik nicht besonders gut ist und das selbst für Switch Verhältnisse dreht der Lüfter im Dock Modus mächtig auf. Also dem Spiel hätten fähigere Programmierer gut getan.
Kommt nicht immer auf die Grafik an - es gibt durchaus Vertreter, die einfach nur ne Menge CPU-Leistung benötigen, ohne besondere optische Herausforderungen an die Technik zu stellen.

Fast RMX ist z. b. so ein Fall.
Ein Racer (klar, ein recht hübscher, aber grafisch jetzt nicht soooooo aufwendig), bei dem die CPU mächtig was zu tun bekommt. Ist eines der Spiele, bei denen die Swtich ziemlich heiß läuft.

Ab einer gewissen Umgebungstemperatur (haben immerhin Hochsommer) ist das immer ein Problem.

DEMDEM hat geschrieben: 29.07.2019 21:15...wirklich zu empfehlen nur was für Fans von rundenbasierten Taktik-RPGs aus Japan.
Wer soll sich denn sonst dafür interessieren? :D
Fire Emblem hat doch schon immer eine Nische bedient, ist nur ein recht populärer Vertreter dieser.

Und viel Auswahl hat das Genre leider nicht zu bieten...
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Alexthegr8
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von Alexthegr8 »

Ich musste, was die Spielzeit als Minuspunkt schon etwas schmunzeln... man kann im Spiel, wenn man alles sehen will, durchaus 80 Stunden verbringen. Ich selbst bin bei 20h und immer noch beim ersten Kapitel. 34 h für winen Durchlauf sind, wenn man offensichtlich wie der Tester durchrusht, doch sehr ordentlich... Fates hat man so in allen drei Varianten in derselben Zeit durch...
Die Sidequests sind jetzt nicht die Spannensten unter der Sonne, aber jederzeit optional, wie auch das "Unterrichten". Wem's nicht gefällt, kann es lassen. Für die Sidequests gult: klare Evolution, aber mit Luft nach oben.
Das eigentliche Gameplay ist aber gewohnt brilliant, mit vielen kleineren und größeren Veränderungen zu den Vorherigen Teilen.
Die Story ist bis jetzt neben radiant dawn die bedte der Serie und die kritisierte Inszenierung ist mit Abstand das Beste, was die Serie bis jetzt hergegeben hat.
Auch die Charaktere sind sehr gut geschrieben, die Atmosphäre ist grandios und ich finde, dass die vollvertonten Dialoge sehr gut in Szene gesetzt sind.
Ich bin bis jetzt begeistert!
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Kant ist tot!
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Zum Spiel selbst kann ich leider noch nichts beitragen. Hätte gestern schon mit der Post kommen sollen.

Naja das Paket kam dann immerhin heute. Aber statt Fire Emblem wurde mir ein Balkan-Reiseführer geschickt :lol:. WTF?!

Not even close. Bin dann erstmal 20 Minuten zum nächsten Media Markt getuckert...
inmedias
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von inmedias »

Also ich bin kein FireEmblem Veteran, hab ma irgendwann vor Urzeiten ein Teil aufm GBA gespielt...dennoch ich bin jetzt so cirka 20 Stunden in der Golden Deer Kampagne (immernoch erstes Kapitel!) und bin schwer begeistert.

Es ist wirklich ein sehr eigenes Spiel, definitiv. Man verbringt die meiste Zeit eigentlich in den Dialogen und HolyMoly sind das unfassbar viele...und alle sind mega gut vertont, echt sollte n Voiceacting Preis oder so gewinnen. Ich habs am Anfang gar nicht geblickt aber ihr müsst euch mal unter "Unterstützung" die ganzen Sequenzen/Dialoge geben, da verbringt ihr allein ne Woche mit. Klar die Charaktere sind alle so die typischen Stereotypen aber wenn man sich darauf einlässt und nicht alles skipped sondern wirklich zurück lehnt, chillt und die Atmosphäre genießt, alle Dialoge und Sideactivitys mitnimmt, iss das schon was Einzigartiges. Wie son Hörbuch zum spielen irgendwie. Die Charaktere wachsen einem echt ans Herz und das schreib ich komischerweise als Questtextnazi, Storyhater und Gameplay Fetischist.

Was die Story angeht bin ich gespannt ob die wirklich gegen Ende an Fahrt verliert wie mans so hört UND vorallem ob die anderen Häuser andere Story Archs bieten...also zumindestens was viele Sidequests und halt das ganze Dialog Charakter Gedöns angeht muss die da anders ausfalllen, eben weil die Sidequests an die einzelnen Charaktere des jeweiligen Hauses gebunden sind.

Das eigentliche Gameplay und die Kämpfe sind bis jetzt leider noch nicht so fordernd, bin aber wie gesagt auch noch nicht so weit. Spiele auf normal und mit perma death, das ärgert mich jetz schon n bissl, ich glaub schwer und perma death iss der real deal in dem Game.
Customization ist über krank, ihr werdet n paar Stunden nur mit Sachen lernen und/oder googeln beschäftigt sein aber dementsprechend lassen sich eure Charaktere auch wirklich komplett anpassen wie ihr wollt.

Zur Grafik: Ich spiel meine Switch nur im Handheld modus und da find ich die Grafik "befriedigend", keine Ahnung bei Switch spielen iss mir die Grafik aber eh nicht so wichtig. Zur Schrift: die ist mir nirgendswo zu klein.

Man muss sich wirklich drauf einlassen, wer nur taktikkämpfe will und n penetranter storyskipper ist, dem würde ich den kauf nicht empfehlen, das drum herrum macht die musik und da muss man relaxed und mit viel Zeit dran gehen, sich richtig in das Kloster und seine Truppe einleben.


@Raskir: was meinst du mit "fanservice"?
@all: könnt mich gern fragen wenn ihr nen Rat zu ner Kaufentscheidung wollt.
CrazyDave
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von CrazyDave »

So, 25 Stunden mittlerweile.

Es wird immer besser. Die Charaktere wachsen einem von Monat zu Monat mehr ans Herz. Die Kämpfe werden herausfordernder (zumindest die extra Missionen) und so langsam will man dann doch den anderen Häusern die Kämpfer ab Luchsen (ich schaue dich an Petra).

Also wer runden Taktik mag und halbwegs etwas auf ein gewisses Miteinander der darsteller legt, sollte zuschlagen.

P.s. Wer Marianne nicht mag, hat das Gaming nie geliebt.
yopparai
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von yopparai »

Bin jetzt vielleicht 4-5h drin und weiß ehrlich gesagt noch nicht ganz, was ich davon halten soll. Man wird in den ersten Stunden mit Statuswerten, Systemen und Tutorials zugeballert, weiß ohne Erfahrungen natürlich meist nicht recht, was einem das jetzt alles genau bringt und worauf man sich konzentrieren soll, und der eigentliche Kern, die Rundenstrategie, ist in den ersten Stunden natürlich auch noch höchst unoriginell und flach.

Im Moment ist das alles noch etwa so sexy wie die Verwaltung von Exceltabellen, ich hoffe, dass sich das im Verlauf bessert.

Technisch... naja, reißt keine Bäume aus, auch der Stil an sich ist jetzt rein künstlerisch kein großer Wurf, aber passt schon. Immerhin ist fast alles vertont und die Sprecher passen zum größten Teil auch (japanisch, die englischen kenn ich nicht).

Bis auf Bernadetta. Oh Gott, Bernadetta. Die quiekt wie ein misshandelter Hamster, und wäre die nicht für meine Truppe so wichtig hätte ich die längst mit Freuden irgendwo geopfert (Permadeath Banzaaaiii!).

Ja, mal sehen, bisher bin ich noch ein wenig ratlos, aber vielleicht entwickelt sich das ja noch.
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Krulemuk
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von Krulemuk »

Ich bin mittlerweile 35h im Spiel. Bin nach wie vor sehr angetan. Insbesondere als Rundenstrategiespiel legt Three Houses meines Erachtens nochmal eine Schippe drauf im Vergleich zu Fates oder Awakening. Die Systeme sind zwar komplex, greifen aber wunderbar ineinander. Hier spielt Fire Emblem seine große Erfahrung aus. Alles wirkt sinnvoll aufeinander abgestimmt - wie aus einem Guss eben. Trotz der enormen Spieltiefe wirken die Mechaniken nicht sinnlos kompliziert und aufgesetzt (ich sehe dich an Xenoblade :ugly:)
Die Neuerungen wie zb die Battalione wurden sinnvoll in die wunderbar funktionierenden Systeme der Vorgänger integriert. Alte Zöpfe wurden abgeschnitten. Lediglich der Schwierigkeitsgrad ist diesmal gefühlt etwas geringer. Ich spiele auf schwer/klassisch und hatte bisher nur wenig Probleme. Ich lasse mir aber auch viel Zeit und nehme alles mit, was ich bekommen kann..

Technisch ist es wie gesagt OK. Es läuft flüssig reißt aber genretypisch visuell keine Bäume aus. Da gab es technisch auf der Switch schon viel hässlichere First Party Titel (auch hier muss ich wieder auf Xenoblade 2 verweisen). Mit der Optik des neuen Tales of kann es aber beispielsweise nicht mithalten. Es wirkt eher wie ein last Gen Titel. Für mich ist das in Ordnung.

Tendenziell hätte Fire Emblem mit diesem Kampfsystem und seinen tollen Mechaniken das Zeug eines meiner liebsten Spiele zu sein. Das galt auch schon für die Vorgänger. Nur leider plätschert die Story nach wie vor nur ganz nett vor sich hin und es wird mir prinzipiell zu wenig aus der Hogwarts Thematik gemacht. Mal schauen, ob die Geschichte mich im letzten Drittel noch stärker fesseln kann.
Man merkt auch nach wie vor, dass der Serie ein Missionskorsett auferlegt wird. Den Freiraum eines Rollenspiels sucht man hier vergebens (was in Ordnung ist, wenn man Fire Emblem in erster Linie als Strategiespiel betrachtet, nur lässt die Serie hier mMn einiges an Potenzial liegen).

Die Dialoge sind im Vergleich zu Fates zwar verbessert, nerven mit ihrem Kitsch und dem infantilen Grundton aber nach wie vor mitunter. Ich wünsche mir hier nach wie vor ein ernsteres Writing und noch weniger Fanservice...

Insgesamt bin ich aber nach wie vor begeistert. Ich liebe die Serie und Three Houses ist ein sehr starker Serienableger. Nur bin ich eben der Meinung, dass Fire Emblem noch sehr viel mehr könnte und einfach wahnsinnig viel Potenzial verschenkt. Das reicht immer noch für ein extrem gutes Spiel aber zumindest für mich könnte es eben noch sehr viel mehr sein...
yopparai
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von yopparai »

Ich weiß, es ist Geschmackssache, aber visuell seh ich Xenoblade trotz allem immer noch weit, weeeeiiit, vor Fire Emblem (akustisch sowieso, das ist nichtmal derselbe Planet, aber das ist ein anderes Thema). Ich weiß, siehst du anders, aber jede Meinung verdient ne Gegenmeinung :). Es lässt sich natürlich auch schwierig vergleichen, klar. Es sind unterschiedliche Ansätze. Xenoblade versucht zu viel für die darunterliegende, nicht optimal an die Hardware angepasste Technik und hat in der Folge mit Auflösungsproblemen zu kämpfen, Fire Emblem dagegen sieht stellenweise kahl aus wie ein aufgepumptes 3DS-Spiel mit kleinen Gebieten und sich oft wiederholenden Texturen, die einfach mal auf riesige Flächen geklatscht wurden (und ruckelt dabei trotzdem noch - also vielleicht auch ganz gut, dass sie nicht mehr versucht haben, wie z.B. vernünftige Schatten). Beides nicht optimal, aber FE finde ich rein optisch maximal „für ein SRPG noch so irgendwie ok“. Wär trotzdem toll, wenn man das nächste Mal irgendwen anheuert, der sich mit Grafik auskennt. Nicht nur Techniker, auch Designer. Letztlich ist es zwar nicht ungeheuer wichtig, weil es bei FE nie um die Grafik ging (hey, immerhin haben die Figuren jetzt Füße), aber bei einem Titel mit den Verkaufszahlen kann man da schon nochmal was machen.

Davon ab freut‘s mich aber, dass der neue Teil allgemein sehr gut ankommt. Die Reihe stand vor Awakening schließlich mal vor der Einstellung. Und das wäre für FE-Fans und Strategiefans allgemein sehr traurig gewesen.
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Krulemuk
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Re: Fire Emblem: Three Houses - Test

Beitrag von Krulemuk »

Das sehen wir in der Tat unterschiedlich. Mag sein, dass Xenoblade technisch wesentlich ambitionierter ist, das Gesamtergebnis sieht für mich - rein subjektiv - trotzdem schlechter aus. Es stimmt aber, dass es FE durch deutlich kleinere Gebiete auch wesentlich leichter hat.

Bei der Musik bin ich dann aber wieder bei dir. Die Musik aus Fire Emblem ist wirklich in Ordnung und alles andere als schlecht. Mir ist trotzdem kein Stück so richtig im Ohr geblieben. Das war bei Xenoblade deutlich anders.
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